DE594895C - Maschine zur Herstellung von Papierwolle - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papierwolle

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DE594895C
DE594895C DES93652D DES0093652D DE594895C DE 594895 C DE594895 C DE 594895C DE S93652 D DES93652 D DE S93652D DE S0093652 D DES0093652 D DE S0093652D DE 594895 C DE594895 C DE 594895C
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dust
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PAPIERFABRIK FLEISCHER O H GES
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PAPIERFABRIK FLEISCHER O H GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool

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Description

  • Maschine zur Herstellung von Papierwolle *,Beim Herstellen von Papierwolle findet dadurch eine erhebliche Staub ,bildung statt, daß beim Zerschneiden der Papierbahnen in Streifen von i bis mehreren mm Breite gewöhnlich Bruchteile der Pjapierfasern abgeschnittenwerden. Diese Fasern zerfallen teils in Staub, durch den die Papierwolle verunreinigt wird, teils setzen sie sich in der Maschine fest undz verursachen ein Heißlaufen der Schneidscheiben. Dies ist die hauptsächliche Ursache des starken Verschleißes der Schneifvalzen. Ferner werden die Schneidscheiben durch stärkeres Ansammeln des Staubes auseinandergedrückt, so daß der Schnitt allmählich schlechter wird. Die Beimengung von Staub macht die Papierwolle, die meistens zum Verpacken von Nahrungsmitteln, Obst, Praknen, Schokolade, Biskuit oder empfindlichen Gegenständen, optischen Instrumenten o. dgl. dient, für ihren Verwendungszweck oft ganz ungeeignet. Das Reinigen der Papierwolle würde die angegebenen Mängel nur zum Teil beheben, ganz abgesehen davon, daß dieses einen besonderen Arbeitsgang erfordert.
  • Es- ist -'an sich bekannt, bei Schneidvorgän:gen, und zwar auch bei Papiermaschiinen, ein Absaugen :des entstehenden Staubes vorzunehmen. Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich um gespannte Papierbahnen, die von einem Luftstrom selbst nicht beeinflußt werden können, und auch bei Papierschneidmaschinen, bei denen z. B. einzelne Papierstreifen geschnitten werden, findet ein Aufrollen der Papierstreifen nach dem Schneidvorgang statt. Bei derartigen Maschinen kann man ohne weiteres mit beliebigen A@bs;augevorrichturngen arbeiten.
  • Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei einer Maschine zum Herstellen von Papierwolle um andere Verhältnisse. Hier hat das die Maschine verlassende Material eine lose, bauschige Form. Überraschenderweise zeigt es sich, daß auch -aus diesem Material der Staub entfernt werden kann, wenn man bei der Maschine zum Herstellen der Papier-,volle an beiden Schneidsc.heiben, und zwar an deren von der Schnittstelle abgelegenen Teilen, wirkende Saugtrichter anordnet, durch die der sich beim Schneiden bildende Staub abgesaugt wird,' ohne daß die die Papierwolle bildenden schmalen Streifchen mit abgeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Die Papiierwollemaschine ist durch die beiden Schneidwalzen i und 2 angedeutet. Vor diesen befindet sich der Papiertisch 3, von dem aus die Papierbahnen q. den Schneidwalzen i und 2 zugeführt werden. Hinter den Schneidwalzen ist eine Unterlage 5 zum Hinausbefördern der Papiervolle 6 angeordnet.
  • Die Schnei.dwalzen i und 2 sind in bekannter Weise aus einer Anzahl Schneidscheiben 7 ;und abwechselnd eingefügten Zwisehenscheiben 8, die gemeinsam auf zwei Wellen d durch Keil und Nut angebracht sind, zusammengesetzt. Die Schneidscheiben der Walzen 1 und 2 haben gegeneinander eine derartige Stellung erhalten, daß sie kaminartig ineinandergreifen, wobei eine Zwischenscheibe der einen Walze einer Schneidscheibe der anderen Walze gegenübersteht. Beim Betrieb fassen die Walzen das zugeführte Papier .l. und schneiden es in Streifen entsprechend der Breite der Schneidscheiben 7 bzw. Zwischenscheiben 8, wobei der Schnitt dadurch zustande kommt, daß die Schneidsche,iben der einen Walze zusammen mit den Schneidschei:ben der anderen Walze an ihren beiden Seiten eine Scherkraft auf das Papier ausfiben. Die geschnittenen Streifen können durch den Spielraum zwischen den Schneidscheiben der einen Walze und den gegenüberstehenden Zwischenscheiben der aiidcren Walze hindurchlaufen und gelangen so auf die Unterlage 5.
  • Zum Beseitigen des beim Schneiden entstehenden Staubes werden folgende Anordnungen getroffen: An jeder Schnei.dwalze 1 bzw. 2 ist ein Saugtrichter 1o bzw. 11 angeordnet, deren Öffnungen mit Filzabdichtungen 12 gegen die Schneidscheiben treffen. Die Saugtrichter io und ii sind an Rohre 13 angeschlossen, die zu einer Luftförderungsmasch.ine 14, Ventilator, Vakuumpumpe o. dgl. führen. Zweckmäßig wird von diesem Sauger die Luft zu einem Staubfang 15 geführt, von dem sie entstaubt bei 16 ins Freie gedrückt wird.
  • Zum Kühlen der Schneidwalzen kann Luft mit Hilfe von Drucklufttrichtern 17, die in ähnlicher Weise an den Schneidesalzen angeordnet werden wie die Saugtrichter io und i.i, den Schneidwalze.n zugeführt werden. Zum Erzielen eines Kreislaufes der Luft kann der Drucklufttrichter 17 mit einem Rohr 18 in Verbindung gebracht werden, das die durch den Staubfang 15 gereinigte und gegebenenfalls abgekühlte Luft den Schneidwalzen zuführt. Für diesen Kreislauf ist nur eine einzige Luftförderungsmaschine 14., zweckmäßig ein Kolbengebläse, erforderlich. Zweckmäßig werden die Schneidesalzen, wie bei i angedeutet, mit Schutzmänteln i9 umgeben, die sich an die Saubtrichter anschließen, um die Wirkung beim Staubabsaugen bzw. Zublasen der Kfililluft zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATE NTA\SPRUCIi: Maschine zum Herstellen von Papierwolle, gekennzeichnet durch an beiden Schneidscheiben i1, 2), und zwar an deren von der Schnittstelle abgelegenen Teilen, wirkende S.augtitichter (1o. 11), durch die der sich beim Schneiden bildende Staub abgesaugt wird.
DES93652D 1929-09-01 1929-09-01 Maschine zur Herstellung von Papierwolle Expired DE594895C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917612A1 (de) * 1988-05-31 1989-12-28 Gerber Scient Products Inc Niederhalte- und spanentfernvorrichtung fuer eine schneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3917612A1 (de) * 1988-05-31 1989-12-28 Gerber Scient Products Inc Niederhalte- und spanentfernvorrichtung fuer eine schneidmaschine

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