DE610484C - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen bzw. Rillen von Pappe o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Biegen bzw. Rillen von Pappe o. dgl.

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DE610484C
DE610484C DES111615D DES0111615D DE610484C DE 610484 C DE610484 C DE 610484C DE S111615 D DES111615 D DE S111615D DE S0111615 D DES0111615 D DE S0111615D DE 610484 C DE610484 C DE 610484C
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DE
Germany
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bending
cardboard
scoring
hinge
creasing
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Expired
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DES111615D
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Inventor
Otto Schiller
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/254Surface scoring using tools mounted on belts or chains

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Biegen bzw. Rillen von Pappe o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von Pappe. Das Neue besteht darin, daß =auf einer Radscheibe eine Kette von Einzelgliedern eines Biegescharnieres hintereinander angeordnet sind, von denen jedes einzelne nachgiebig gelagert ist. Mit dieser Radscheibe arbeiten Rillwalzen bzw. Rillscheiben zusammen, die entweder in bekannter Weise j e nach Pappenstärke schräg gestellt werden oder in Zusammenarbeit mit der Radscheibe selbsttätig eine Schrägstellung einnehmen, wie sie zum Biegen der Pappe jeweils erforderlich ist. Da das Biegescharnier am Radkörper aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, die nacheinander mit den Rihscheiben in Berührung kommen und dabei allmählich die zum Biegen erforderliche Schrägstellung einnehmen, wird etwa die gleiche Wirkung erzielt wie beim Biegen mit einer Vertikalbiegemaschine, nur daß sich hier die bei Vertikalbiegemaschinen bekannten Vorgänge rotierend auf kleinem Raum in ununterbrochener Wiederholung vollziehen. Der Vorteil ist, daß mit geringer Kraft und in viel schnellerem Tempo die gleiche Biegewirkung erzielt werden kann wie mit vertikal arbeitenden Biege-und Stauchmaschinen.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die -Biegeeinrichtung, teilweise im Schnitt, in Ruhestellung von vorn, Abb. a die gleiche Einrichtung von der Seite, Abb.3 die Biegeeinrichtung, teilweise im Schnitt, in Tätigkeit, Abb. 4 eine vergrößerte Teilansicht von Abb. z im Schnitt, Abh.5 eine vergrößerte Darstellung der zusammenarbeitenden kugeligen Flächen. Es ist a die Radscheibe, die als endlose Kette hinterein.andergereibt die einzelnen Biegescharniere Ir trägt. Diese Scharniere sind in der Führung c gelagert, die verhindert, daß sie aus der Radscheibe a herausfallen können. Die Scharnierteile stützen sich gegen die Federn d, die einerseits ein Eindrücken des Scharnieres ermöglichen, anderseits das Scharnier, sobald es nicht mehr mit dem Gegenwerkzeug zusammenarbeitet, wieder in die Normallage zurückführen. Zwischen den beiden Scharnierteilen ist die Biegezungee.
  • Mit der Radscheibe, a arbeitet der Rillapparat f zusammen, der aus den Rillscheibeng und den Halternh besteht. Die Rillscheiben werden durch die Zapfen! getragen und besitzen zweckmäßig kugelige Lagerflächen h, auf denen die Rillscheiben mit ihren ,entsprechend ausgebildeten Lagerflächen l sitzen. Durch eine derartig ausgebildete Lagerung der Rillscheiben ist es möglich, daß sich diese selbsttätig einstellen. Es können jedoch bei gewissen Pappen auch Rillscheihen verwendet werden, bei denen die Schrägstellung durch entsprechende Einstellvorrichtungen herbeigeführt 'wird.
  • Der Arbeitsvorgang beim Biegen ist folgender: Der angelegte Pappbogen usw. wird zwischen oberen und unteren. Biegemechanismus hindurchgeführt und dabei allmählich in die Lage gebracht, die aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die Pappe wird also allmählich über die Zunge e zur Wulst zusammengeschoben. Der Arbeitsvorgang ist hierbei ähnlich wie bei der Vertikalbiegemaschine. In einer ununterbrochenen Reihe folgen diese Biegevorgänge einander. Da immer nur ein kleines Stück der Pappe gebogen bzw. gestaucht wird, kann die Arbeitsvorrichtung ziemlich schnell arbeiten und infolgedessen auch die Leistung der Maschine höher sein als bei den normalen Rillmaschinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Biegen bzw. Rillen von Pappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführten Bogen über einen Radkörper mit einer Kette von nachgiebig gelagerten Biegescharnieren geführt werden, die in Zusammenarbeit mit bekannten Rillscheiben die Biegewulst herstellen.
  2. 2. Vorrichtung zum Biegen bzw. Rillen von Pappe o. dgl., gekennzeichnet durch einen Radkörper, dessen Biegeeinrichtung aus einer Reihe ringsum beiderseitig einer Zunge (e) angeordneter kleiner Biegescharniere besteht und einem mit umlaufenden Rillscheiben besetzten Gegenwerkzeug.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Rillscheiben (g) auf Kugelzapfen gelagert sind, so daß sie sich mit dem einknickenden Biegescharnier selbsttätig schräg stellen. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Biegescharnier gegen Federn abgestützt ist, die das Scharnier, sobald es sich außerhalb der Rillscheiben befindet, in die normale Lage zurückführen.
DES111615D 1933-11-07 1933-11-07 Verfahren und Vorrichtung zum Biegen bzw. Rillen von Pappe o. dgl. Expired DE610484C (de)

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DE (1) DE610484C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2592539A (en) * 1949-05-14 1952-04-15 Mutual Machine Company Resilient roller for lamp shade binding machines
DE1023310B (de) * 1953-07-06 1958-01-23 Vickers Armstrongs Ltd Vorrichtung zum Rillen von Tafeln oder Platten aus Faserstoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2592539A (en) * 1949-05-14 1952-04-15 Mutual Machine Company Resilient roller for lamp shade binding machines
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