DE594488C - Gleisbettungsmaschine - Google Patents

Gleisbettungsmaschine

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DE594488C
DE594488C DEL78656D DEL0078656D DE594488C DE 594488 C DE594488 C DE 594488C DE L78656 D DEL78656 D DE L78656D DE L0078656 D DEL0078656 D DE L0078656D DE 594488 C DE594488 C DE 594488C
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DE
Germany
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track
machine
ballast
bed
cleaned
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DEL78656D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track
    • E01B27/105Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track the track having been lifted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/01Devices for working the railway-superstructure with track
    • E01B2203/015Devices for working the railway-superstructure with track present but lifted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/10Track-lifting or-lining devices or methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisbettungsmaschine Die Erfindung betrifft eine auf dem Strekkengleis fahrbare Maschine zum Erneuern der Gleisbettung mit quer zum Gleis gerichteten, unter den Schwellen arbeitenden, einstellbaren Baggereimern. Die bisher bekannten Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß sie nur verhältnismäßig langsam ihre Reinigungsarbeit vollbringen können, daß sehr starke Maschinen erforderlich sind, um die Eimerkette unter dem auf der Bettung ruhenden Schienenstrang hindurchzuziehen, und daß es nicht möglich ist, unter Verwendung ein und derselben Eimerkette im Bedarfsfalle nur eine dünne Schicht der Bettung abzubaggern. Man hat ferner- vorgeschlagen, die Erneuerung des Schotters eines Gleises in der Weise vorzunehmen, daß ein langer Träger, der an seinen beiden Enden auf Fahrgestellen ruht, über das umzubettende Gleis gefahren wird und daß zwischen den Fahrgestellen Hubvorrichtungen angebracht sind, die das Gleis bogenförmig anheben. Unterhalb des angehobenen Schienenstranges wird dann neuer, vorher neben den Gleisen bereitgelegter Schotter durch schräg verlaufende Pflugschare unter das Gleis geschoben und dort festgewalzt. Andere Torschläge gehen dahin, das Gleis an einem von dem Bettungswagen getragenen langen Ausleger etwas anzuheben und an den angehobenen Stellen den alten Schotter durch untergeschobene, schraubenförmige Fördervorrichtungen nach den Seiten abzuführen und dort durch seitlich von den Schwellen arbeitende Bagger einer Siebvorrichtung zuzuführen. Der gereinigte Schotter wird dann hinter dem Bettungswagen auf die Strecke geschüttet und muß dort in bekannter Weise untergestopft werden.
  • Die zuletzt beschriebenen Gleisbettungsmaschinen haben den Nachteil, daß sie entweder viel Bedienung erfordern oder daß sie überhaupt nicht zum vollständigen Reinigen und Wiederaufbringen des Schotters verwendet werden können.
  • Um sowohl die langwierige und beschwerliche Handarbeit bei der Umbettung von Eisenbahnstrecken zu vermeiden und um eine Gleisbettungsmaschine zu schaffen, die, ohne daß die Nebengleise in Mitleidenschaft gezogen werden, mit einer die bisherigen Maschinen weit übertreffenden Arbeitsgeschwindigkeit alle zum Umbetten einer Eisenbahnstrecke erforderlichen Arbeiten vollständig selbsttätig ausführt, werden erfindungsgemäß eine oder mehrere Baggereimerleitern mit in ihrer Nähe angeordneten, den gereinigten Bettungsstoff zwischen das Gleis abwerfenden Schütttrichtern auf einem mit Hubvorrichtungen vorgesehenen Träger angeordnet, der mit seinen beiden Enden auf je einem Drehschemel gelagert ist. Auf diese Weise ist es möglich, in fortlaufender Arbeitsweise den alten Schotter hoch zu baggern, ihn durchzusieben und den gereinigten Schotter gleich wieder unter die angehobenen Schwellen zu schütten. Dadurch, daß der Schienenstrang an der Baggerstelle angehoben wird, können im Bedarfsfalle auch verhältnismäßig dünne Schotterschichten mit denselben Baggereimern aufgenommen werden. Die Anordnung der Arbeitsteile zwischen den Fahrgestellen hat außerdem den Vorteil, daß in den Kurven nur eine verhältnismäßig geringe seitliche Verstellung der Arbeitsteile erforderlich ist. Dadurch, daß auch die Schütttrichter in der Nähe der Bagger, also im Bereich der Hubvorrichtungen, angebracht sind und infolgedessen der gereinigte Schotter noch unterhalb des angehobenen Schienenstranges aufgeschüttet wird, kann das Nachstopfen des Schotters dadurch erleichtert oder sogar überflüssig gemacht werden, daß unmittelbar hinter dem Schütttrichter unterhalb des angehobenen Schienenstranges die neue Bettung mittels eines Abstreichers festgew=alzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Gleisbettungsinaschine dargestellt, bei der erfindungsgemäß die Hubvorrichtungen sowie die Baggereimerleitern und die Reinigungsvorrichtung zwischen den Fahrgestellen eines mit einem starren Trägerbalken versehenen Bettungswagens angeordnet sind.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Reinigungsmaschine in der Betriebsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. i gezeigte Maschine und Fig. 3 eine Rückansicht derselben Maschine.
  • Das Traggestell der Maschine besteht aus einem starren Träger i, der mit seinem vorderen und seinem hinteren Ende auf je einem Drehgestell :2 gelagert ist. Auf dem Träger j - sind mehrere Hubvorrichtungen 3 zum Anheben der Gleise befestigt (in der Zeichnung Vier). Die Hubvorrichtungen sind verschiebbar auf dem Träger i gelagert und können in senkrechter Richtung über Zahnstangen und Zahnräder mittels einer Handkurbel oder durch ein anderes Mittel verstellt werden. Sie können Rollen tragen, die auf der Innenseite der Schiene --laufen, nachdem deren innere Laschen entfernt und die äußeren Laschen vorübergehend mittels flachköpfiger Bolzen befestigt sind.
  • Auf dem mittleren Teil des Trägers i sind mehrere Baggereimerleitern 15 angeordnet. Diese Baggereimerleitern, die beliebig ausgebildet sein können, sind auf einem Traggestell iS gelagert, das auf einem auf dem Balken i gelagerten Rahmen 16 höhenverschiebbar ist. Der Rahmen 16 ist auf dein Balken i quer zur Gleisrichtung verstellbar. An den vier Ecken des Traggestells 18 sitzen Führungsrollen zum Führen einer endlosen Kette 2o, die die Eimer 2i verbindet. Eine Riemenscheibe 22 oder irgendein anderes Mittel dient zum Antrieb der Kette.
  • Auf dem Träger i ist ferner ein Förderband 23 gelagert, das durch eine beliebige Antriebsvorrichtung angetrieben wird und den von den Eimern 2i entleerten Schotter aufnimmt. Das Förderband 23 führt den zu reinigenden Schotter zu einem Drehsieb 24, das ebenfalls auf dem Balken i gelagert ist und durch eine Riemenscheibe 25 angetrieben wird. Unter dem Sieb 24 befindet sich ein trichterförmiger Behälter 26, der die Abfallstoffe aufnimmt und mit einer Entleerungsöffnung 27 versehen ist. Unter der Entleerungsöffnung 2; befindet sich ein zweites, quer zu den Schienen verlaufendes Förderband 2311, das mit großer Geschwindigkeit angetrieben wird und die Abfallstoffe seitlich der Strecke abwirft.
  • Der gereinigte Schotter wird einem Behälter 30 zugeführt, der mit zwei röhrenförmigen Schütttrichtern 31 versehen ist, von denen je einer über einer Schiene endigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung mit quer zum Gleis gerichteten, unter den Schwellen arbeitenden, einstellbaren Daggereimern, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Baggereimerleitern (2o) mit in ihrer Nähe angeordneten, den gereinigten Bettungsstoff zwischen das Gleis abwerfenden Schütttrichtern (31) auf einem mit Hubvorrichtungen (3) versehenen Träger (i) angeordnet sind, der mit seinem vorderen und seinem hinteren Ende auf je einem Drehschemel (2) gelagert ist.
DEL78656D 1930-07-28 1931-06-18 Gleisbettungsmaschine Expired DE594488C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR594488X 1930-07-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594488C true DE594488C (de) 1934-03-17

Family

ID=8966190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL78656D Expired DE594488C (de) 1930-07-28 1931-06-18 Gleisbettungsmaschine

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DE (1) DE594488C (de)

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