DE594215C - Schraegwalzwerk oder Rohrpresse zur Herstellung von nahtlosen Rohren - Google Patents

Schraegwalzwerk oder Rohrpresse zur Herstellung von nahtlosen Rohren

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DE594215C
DE594215C DEB156198D DEB0156198D DE594215C DE 594215 C DE594215 C DE 594215C DE B156198 D DEB156198 D DE B156198D DE B0156198 D DEB0156198 D DE B0156198D DE 594215 C DE594215 C DE 594215C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
    • B21B19/04Rolling basic material of solid, i.e. non-hollow, structure; Piercing, e.g. rotary piercing mills
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    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
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    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels

Description

  • Schrägwalzwerk oder Rohrpresse zur Herstellung von nahtlosen Rohren Das Patent 575 674 betrifft ein Schrägwalz= werk oder eine Rohrpresse zur Herstellung -nahtloser Rohre, denen während der Herstellung aus dem Innern der. Dornstange oder des Lochstempels Tieraus ein Stoff. zur Bildung einer auf derRohrinnenwand lieenden Schicht oder zur Veränderung- der Materialeigenschaften der Rohrinnenwand zugeführt wird. . "Die im Innern der zu verarbeitenden Blockmasse häufig vorhandenen Hohlräume (Lunker) wie auch die vor dem Lochstempel oder Dornkopf erfolgende ungleichmäßige Üffnung des Blockkernes sind der Erreichung eines überall gleich dicken Überzuges der Innenwand des Rohres hinderlich.
  • Wird der Block dagegen erfindungsgemäß mittels einer in das Blockinnere weit hineinragenden .Spitze gelocht und der- urinmehr glatten Lochung der Füllstoff zugeführt, so breitet er sich auf der entstehenden Rohrwand gleichmäßig aus.
  • In Abb. i ist eine auf diese Weise arbeitende Rohrpresse dargestellt, die ein beträchtliches Aufweiten des Blockes gestattet. Der Blockzylinder 5 ist mit einem Austrittstrichter 51 versehen, in den der von der Dornstange 24 unverrückbar festgehaltene Dornkopf 22' hineingreift. Der Boden des Blockzylinders wird durch einen hohlen und mit gelochter Stirnplatte-versehenen.Drucl:stenipel 3 gebildet, der den Block i gegen aie Dornspitze 221 des Dornkopfes vorschiebt. Dabei wird der Block von der Dornspitze 221 gelocht und anschließend unter Zutritt des aus dem Dornkopf 222-hervorquellenden Füllstoffes 2 über dem Dorhkopfe aufgeweitet. Die Innenwand des Austrittstrichters 51 wie auch die Oberfläche des Dornkopfes 222 ist ballig erhaben und derartig ausgeführt, daß die Größe der Querflächen des Umformstumpfes überall gleich ist oder daß in gleichen Abständen der Querschnitte eine gleich große Änderung der Größe der Querflächen stattfindet und demnach ein gleichmäßiger oder sich gleichmäßig ändernder Fluß der Stoffe des entstehenden Rohres bewirkt wird.
  • Die Dornstange 24 stützt sich gegen ein Widerlager (nicht dargestellt), welches auf der Grundplatte des Austrittstrichters fest verankert ist. Erfährt die Dornstange 24. durch den Preßdruck oder durch ihre Erwärmung eine Längenänderung, so muß die Entfernung zwischen dem Dornkopf 222 und dem Austrittstrichter 51 berichtigt werden. . Dies geschieht durch eine vor Druck und Temperaturschwankungen bewahrte Abstandsstange. Bei kaltem Füllstoff 2 kann das Zufuhrrohr 25 als Abstandsstange dienen.
  • Zur Verminderung des Druckes des Druckstempels 3 kann es bei der Herstellung von Rundrohren vorteilhaft sein, den Dornkopf 222 in dem Austrittstrichter 51 zu drehen, besonders wenn statt eines festen Blockes i eine breiige Masse zur Erzeugung der Außenwand des Rohres benutzt wird. Der Vorschub der breiigen Masse kann bei rundem Blockzylinder 5 statt durch den Druckstempel 3 durch eine sich drehende Vorschubschnecke erfolgen. Die Einfüllung der breiigen Blockmasse geschieht dann durch eine Öffnung in der Wand des Blockzylinders.
  • Zum Erzeugen von eckigen.Rohren wird ein entsprechend eckiger Blockzylinder 5 und Dornkopf 222 angewendet. Die Seiten des eckigen Blockes werden zweckmäßig konkav ausgehöhlt, so daß er erst den Blockzylinder füllt, nachdem er durch die eckige Dornspitze 221 gelocht ist. ' Bei der Rohrpresse in Abb.4 ist für die Blockmasse eine Vorschubschnecke 27 angedeutet. Die hohle Dornstange 24 durchdringt die Achse der Vorschubschnecke 27 und dient zugleich als Zufuhrrohr des Füllstoffes 2. Durch eine die Dornkopfspitze 221 bildende Verdickung der Dornstange 24 und eine geringe Erweiterung des Blockzylinders 5 kurz vor den Austrittsöffnungen des Füllstoffes 2 wird diesem der Eintritt in die Hohlblockmasse erleichtert. Das über dem Dornkopf 222 austretende weiche Rohr wird von einer Schutztrommel 28 aufgenommen, welche den Austrittstrichter 51 umgreift und in Richtung des Rohraustrittes bewegt wird. Die Bewe-. gung der Schutztrommel 28 kann für zugfesten Rohrstoff so erfolgen, daß sie einen Zug auf das aus dem Austrittstrichter 51 austretende Rohr ausübt. Bei brüchigem Rohrstoff soll der Vorschub der Schutztrommel 28 eher geringer sein als die Austrittsgeschwindigkeit des Rohres. Durch elektrische oder mechanischeVorrichtungen läßt sich zwischen dem Antrieb des Preßstempels oder der Vorschubschnecke und dem Antrieb der Schutztrommel leicht eine zwangsläufigeVerbindung schaffen, bei der das Vorschubverhältnis verändert werden kann.
  • In Abb. 7 ist der Dornkopf 221, 222 der Rohrpresse durch dünnwandige Längswände a6 mit dem Austrittstrichter 51 fest verbunden. --Der Dorndruck wird also durch den Blockzylinder aufgehoben, so daß keine die Rohrpressung behindernde oder erschwerende Dornstange benötigt wird und eine Art Strangpresse entsteht. Die Längswände 26 können, wie dargestellt, an der Dornspitze 221 ziemlich stumpf beginnen und müssen in schlanker Form noch weit vor dem Ende des Dornkopfes 222 endigen. Die durch die Längswände 26 gespaltene Wand des Hohlblockes kann sich so wieder gut vereinigen, so daß bei entsprechender Blockmasse ein gesundes Rohr entsteht. Hat der Füllstoff 2 die Eigenschaft, die Verbindung der gespaltenen Wand des Hohlblockes zu verbessern, so wird durch geeignete Form der Längswände dafür gesorgt, daß er an die Trennflächen der Wand gelangt. Der Zutritt des Füllstoffes 2 geschieht aus dem Zufuhrrohr 25 durch den Dornkopf 222 hindurch in die gelochte Blockmasse hinein beim Beginn der Rohrbildung.
  • Abb.7a veranschaulicht einen Querschnitt und Abb.7b eine Ansicht des durch die Längswände 26 mit dem Austrittstrichter 51 starr verbundenen Dornkopfes 221, 222.
  • Abb. 5 zeigt eine Einrichtung zum Pressen enger dünnwandiger Doppelwandrohre. Zwischen dem Blockzylinder 5 und dem Austrittstrichter 51 findet sich ein Zwischenstück 5°, das zur Füllung seines Querschnittes eine größere Lochung des Blockes i gestattet als der die Blockkanten umgreifende Blockzylinder-5. Damit erhält die Dornspitze 221 einen größeren Durchmesser als der zur Erzeugung enger Rohre dünne Dornkopf 22=. Sie bildet einen Schirm, unter dessen Schutz der Füllstoff 2 unbehindert in den aus dem Zwischenstück austretenden Hohlblock gelangt. In dem anschließenden Austrittstrichter 51 und über den Dornkopf 222 hinweg wird der Hohlblock zum engen #Doppelwandrohr umgeformt. - Ist der Druckstempel 3 mit seiner durchlochten Stirnplatte 31 beim Vorschub des Blockes i an oder auf der Dornspitze 2z1 angelangt, so wird sein Preßdruck beträchtlich vermindert und die Zufuhr des Füllstoffes 2 unterbrochen. Nach Rückzug des Preßstempels 3 wird die Dornstange 2.4 und die Dornspitze 221 in geringem Umfange gedreht, um den Füllstoff an seiner Austrittsstelle aus der Dornspitze von dem Rohrinnern zu trennen. Die auf dem Dornkopf 222 lose aufgeschobene Dornspitze 221 wird durch entsprechende Zähne bei der Drehung mitgenommen. Durch einen nunmehr erfolgenden Vorschub der Dornstange 24 weitet die Dornspitze 221 äen Rest der Blockmasse unter Rückdruck des Preßstempels 3 zu einer Muffe auf. Die Muffe kann für ein weiteres Zugverfahren als Angel ausgeschmiedet werden. Beim Rückzug der Dornstange 24, mit der der Dornkopf 222 fest verbunden sein kann, bleibt die Dornspitze 221 im Blockzvlinder liegen. Wird der Austrittstrichter 51 und das Zwischenstück 5° zweiteilig ausgeführt und eine Hälfte entfernt, so kann das Rohr mit Dornstange seitlich fortgenommen werden. Wird der Austrittstrichter 51 gelöst, so kann das Rohr in seiner Längsrichtung entfernt werden.
  • Abb. 5a zeigt einen eckigen Austrittstrichter 51 mit Dorn 222 zur Erzeugung dreieckiger Rohre il.
  • Abb.2 stellt ein Rohrwalzwerk dar. bei dem der Dornkopf 222 mit einer langen Dornspitze 221 versehen ist. Durch den Eintrittskonus der Walze 23 oder durch die Eintrittswalze 23l wird der Kern des Blockes i gelockert, und- die hineingreifende Dornspitze erzeugt eine glatte Lochung. Die aus besonders wärmehartem Stahl hergestellte Dornspitze 221 ist mit langem rundem Hals in den Dornkopf 22-' hineingeschoben. Der Füllstoff 2 wird durch das im Kopf der hohlen Dornstange 24 befestigte Füllrohr 25 gegen eine Spitze im Innern des Dornkopfes vorgeschoben. Er wird von dieser Spaltspitze zerteilt und durch Längskanäle des Dornkopfes 222 über den Hals der Dornspitze 221 hinweg am Ende der Dornspitze zum Eintritt in das glatte Loch des Blockes gedrückt. Der Aufweitekonus der Walze 23 oder die Aufweitewalze 232, die gegen ihre Eintrittswalze 231 um einen bestimmten Winkel versetzt ist, walzt nunmehr die beiden Stoffe in größter Gleichmäßigkeit auf dem sich drehenden Dornkopf 22`-' zum weiten doppelwandigen Rohr aus.
  • In Abb. 8 ist ein ähnliches Walzwerk dargestellt, bei dem die Eintrittswalze 231 mit Hilfe der Dornkopfspitze 221 den Vollblock i niedereggend locht und beträchtlich streckt. Der nunmehr aus dem Innern des Dornkopfes 222 austretende Füllstoff wird mit dem entstandenen Hohlblocke von der ..Streckwalze 232 unter weiterer Streckung und Niederengung zum engen doppelwandigen Rohr ausgewalzt.
  • Werden dem Block, wie in Abb. 3 und 6 dargestellt,-. während der Rohrerzeugung mehrere verschiedenartige Stoffe aus der Dornstange zugeführt, die, auf die Länge des Dornkopfes verteilt, an-verschiedenen Stellen des Blockinnern zum Austritt und zur Ausbreitung gelangen, so bildet sich ein Rohr, dessen Wand aus mehr als zwei Schichten besteht. Wird dafür gesorgt, daß die aus der einzelnen öffnung der Dornstange hervorquellende Stoffmenge nur dazu ausreicht, einen Teil des Dornumfanges mit Füllstoff zu versehen', so wird dieser als gerader oder gewundener Streifen im Rohrinnern' aufgetragen. - .
  • Die Zuführung der verschiedenen Stoffe kann durch mehrere Längsbohrungen der Dornstange hindurch erfolgen. Gemäß Abb.3 sind zwei ineinanderliegende Füllrohre 25 und 251 mit der Dornstange 2.4 fest verbunden. Der Verbindungskopf des Füllrohres 251 der Mittelwand besitzt Bohrungen, die den Durchtritt des Stoffes der Rohrinnenwand zum Dornkopf 22= gestatten. Die Dornspitze =21, die -vom Dornkopf 22= getragen wird, stützt sich gegeiv das Füllrohr 251 und übernimmt den Füllstoff der Mittelwand.
  • In Abb. 6 ist die Dornstange 24. zugleich Füllrohr-der Rohrinnenwand. Das Füllrohr 251 der Mittelwand ist mit der Dornspitze 221, die sich regen den Dornkopf 222 stützt, verbunden.
  • Die Mittelwand isoliert die äußere Wand von der inneren gegen Wärme, Strom, Schall usw. oder sie wirkt als Verbindungsmittel der beiden Wände, oder sie dient als Strahlen . reflektierende Schicht einer der beiden Wände.

Claims (5)

  1. PATENT ANSYLtÜCHE: i. Schrägwalzwerk oder Rohrpresse zur Herstellung von nahtlosen Rohren, bei dem während des Arbeitsganges zur Erzeugung des Rohres in das Innere des Rohres durch die Dornstange oder den Lochstempel hindurch ein Stoffgemenge eingeführt wird, nach Patent 575 674, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornkopf oder Lochstempel, durch den das Stoffgemenge eintritt; mit einer in das Blockinnere weit hineinragenden Spitze versehen ist.
  2. 2. , Schrägwalzwerk oder Rohrpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornkopf oder der Lochstempel zu seiner Abstützung mit der Führungsbüchse (51) durch gerade oder gebogene Längswände verbunden ist, die so geformt sind, daß die entstandenen Rohrsegmente sich vor dem Austritt wieder zu dem ganzen Rohr 'vereinigen (Abb. 7, 7a, 7b).
  3. 3. Schrägwalzwerk oder Rohrpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittstrichter der Rohrpresse eine nach seinem Innern gerichtete, bauchig erhabene (konvexe) Form besitzt, die zusammen mit dem entsprechend bauchig ausgeführten Dornkopf eine von Teillänge zu Teillänge des Walzgutes gleichbleibende Änderung der Größe ihrer Querflächen bewirkt (Abb.5).
  4. 4. Schrägwalzwerk oder Lochpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück zwischen dem Preßzylinder und dem Austrittstrichter der Presse einen . größeren Querschnitt besitzt als der runde, ovale oder eckige Preßzylinder, so däß -durch diese Aufweitung die Lochung des Blockes und der Zutritt des Auskleidungsstoffes zur Innenwand des Rohres erleichtert wird.
  5. 5. Schrägwalzwerk oder Lochpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel oder Dornkopf mehrere auf ihrer I,@iiige verteilte Austrittsöffnungen besitzt, durch die mehrere Auskleidungsstofte zugeführt werden.
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