DE19604969C2 - Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Rohren und Innenwerkzeug - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Rohren und Innenwerkzeug

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    • B21B25/04Cooling or lubricating mandrels during operation

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, bei dem der Block durch die schräggestellten Walzen vorgetrieben und über ein Innenwerkzeug gedrückt wird, das aus einem innengekühlten Walzdorn besteht, der lösbar an einer Walzstange befestigt ist, durch die sowohl Wasser zum Kühlen des Walzdornes als auch Inertgas zur Einleitung in den entstehenden Hohlblock hindurchleitbar ist, wobei sich die Walzstange während des Walzens mit ihrem dem Walzdorn abgewandten Ende gegen ein Dornwiderlager abstützt.
Beim Mannesmann-Schrägwalzverfahren wird ein auf Walzhitze erwärmter, massiver und meist runder Metallblock gelocht und im weiteren Verfahrensverlauf zu einem nahtlosen Rohr abgestreckt. Das Loch entsteht dadurch, daß der Rundblock durch die schräggestellten Walzen vorgetrieben und über einen Walzdorn gedrückt wird. Der Walzdorn hat dabei die Aufgabe, die durch den sogenannten Friemeleffekt der Walzen aufgelockerte Kernzone des Blockes aufzuweiten, etwaige Materialaufreißungen wieder zu verschweißen, die Innenoberfläche des entstandenen Hohlblockes zu glätten und dessen Wanddicke auf das gewünschte Maß zu bringen.
Da der Lochdorn seine Arbeit unter dem Einfluß der Walzhitze zu verrichten hat, wird er aufs Äußerste beansprucht und hat nur eine beschränkte Lebensdauer. Das Bestreben der Schrägwalzer geht seit Erfindung des Schrägwalzverfahrens dahin, die Lebensdauer der Walzdorne zu verlängern, um Kosten zu sparen und die Qualität der gewalzten Rohre zu verbessern. Nähert sich die Standzeit des Walzdornes nämlich ihrem Ende, kann der Walzdorn seine Form verlieren, eine beschädigte Oberfläche oder Materialaufschweißungen bekommen. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine Verschlechterung der Rohrqualität.
Im Laufe der Zeit wurden viele standzeiterhöhende Maßnahmen vorgeschlagen wie das Ausführen der Walzdornspitzen aus besonders hitzebeständigen Werkstoffen, wie z. B. technischer Keramik, die Beschichtung der Walzdornoberfläche mit Zusatzwerkstoffen, eine gesteuerte Oxidation der Oberfläche, häufiges Auswechseln der Dorne in Verbindung mit Wasserspritz- oder Tauchkühlung, Innenkühlung der Walzdorne mit Wasser durch die Walzstange hindurch, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ein zusätzliches Problem beim Schrägwalzen tritt durch die Verzunderung der Innenoberfläche des Hohlblocks auf. Zunder führt zu einem unvollkommenen Verschweißen der Aufreißungen der aufgelockerten Kernzone und damit bei der Weiterverarbeitung der Hohlblöcke zu Schalenbildung und Rissen auf der Rohrinnenoberfläche.
Zur Lösung dieses Problems wurde das Einblasen von Inertgas in den Hohlblock vorgeschlagen. Die DE 34 32 288 C2 enthält eine Vorrichtung, mit der sowohl Wässer zur Innenkühlung des Walzdorns als auch Inertgas durch die Walzstange hindurch zugeführt werden. Bei dieser Vorrichtung konnten die Wasserzu- und Wasserabflußleitungen sowie die Inertgaszuführung relativ einfach an die rotierende Walzstange angeschlossen werden, weil die Walzstangen fest mit dem Dornwiderlager verbunden sind und die Anschlüsse beim Zurückfahren des Dornwiderlagers nach beendetem Walzen nicht gelöst zu werden brauchen. Bei diesen Ausführungen einer Schrägwalzanlage wird die Walzstange mit Walzdorn durch den gewalzten Hohlblock hindurch aus diesem herausgezogen, um den Hohlblock abtransportieren zu können.
Bei bestimmten Werkstoffen, aus denen z. B. Rohre mit hochwertigen Innenoberflächen durch Kaltweiterverarbeitung direkt aus einem Hohlblock hergestellt werden, wie dünnwandige Kupferrohre, verbietet sich das Herausziehen der Walzstange aus dem Hohlblock, weil der auf der Innenoberfläche rutschende Walzdorn Beschädigungen der Innenoberfläche des Hohlblocks hervorrufen kann. Für diese Fälle hat man ein stationäres Dornwiderlager entwickelt, gegen das sich die Walzstange beim Walzen nur lose abstützt. Nach beendetem Walzen wird hierbei das Dornwiderlager lediglich zur Seite bzw. nach oben oder unten weggeschwenkt und der Hohlblock in Walzrichtung von der Walzstange abgezogen. Da er dabei nicht mehr den Walzdorn zu passieren braucht, entfallen die gefürchteten Beschädigungen.
Bei dieser Vorrichtung ist es allerdings bisher nicht gelungen, Wasser- und Inertgasanschlüsse zusammen anzubringen, weil die Walzstange sich nur lose gegen das Dornwiderlager abstützt. Feste Anschlüsse würden sich hier verbieten, weil für das An- und Abkoppeln keine ausreichende Zeit zur Verfügung steht.
Eine Teillösung des Problems wird in der DE 31 23 645 A1 beschrieben. Hier wird durch die Walzstange hindurch Inertgas in den Hohlblock hineingeblasen, jedoch kein Kühlwasser für den Walzdorn zu- und abgeführt. Als Dornwiderlager wird ein Schwenkwiderlager verwendet.
Beim Schrägwalzen von Kupfer tritt noch ein weiteres Problem auf. Da das Schrägwalzen dieses Werkstoffes mit einem relativ schlechten Wirkungsgrad bezogen auf die effektive Walzgeschwindigkeit verläuft und zudem die Walzgeschwindigkeit zur Schonung des Walzgutes niedriger als beim Walzen von Stahl ist, dauert ein Walzzyklus entsprechend lange. Dies bedeutet für den Walzdorn eine lange Verweilzeit im Walzgut mit einer starken Erwärmung. Es konnte beobachtet werden, daß der Walzdorn rotglühend werden kann und dies fast mit seiner gesamten Masse. Dies bedeutet eine wesentliche Verkürzung der Lebensdauer in Verbindung mit Qualitätsproblemen für das Walzgut.
Eine wesentliche Steigerung der Lebensdauer läßt sich insbesondere beim Schrägwalzen von Kupfer durch eine Innenkühlung des Walzdorns mit Wasser erreichen. Gleichzeitig kann aber auf das Einblasen von Inertgas nicht verzichtet werden, ebensowenig auf ein wegschwenkbares Dornwiderlager, d. h. ein Abziehen des gewalzten Hohlblocks von der stationären Dornstange.
Zu berücksichtigen ist beim Schrägwalzen von Kupfer noch eine weitere Qualitätsanforderung. Für eine gute Kaltweiterverarbeitungsfähigkeit des Kupfers ist ein feines Korn vorteilhaft. So wird einmal durch die Normen eine bestimmte feine Korngröße vorgeschrieben, zum anderen erhöht ein feines Korngefüge die Streckfähigkeit des Materials zur Herstellung eines dünnwandigen Fertigrohrs, bevor ein Zwischenglühvorgang eingeschaltet werden muß. Man ist deshalb bemüht, das Walzmaterial nach der Warmumformung unverzüglich abzuschrecken, um ein anschließendes Kornwachstum nach Möglichkeit einzuschränken. Dazu wird der Hohlblock hinter der Walzzone so schnell wie möglich durch Wasserbrausen abgekühlt oder direkt in ein Wasserbecken eingeführt, um das Material abzuschrecken. Dies kann aber erst in einem gewissen Abstand hinter der Walzzone erfolgen, weil das Material unter den Walzen noch Walztemperatur haben muß, das heißt, daß bis zum Abschrecken noch wertvolle Zeit verloren geht. Nachteilig beim herkömmlichen Abschrecken ist auch die Tatsache, daß der Wasserangriff auf den Hohlblock nur von außen erfolgt und die gesamte Wärme nach außen abgeführt werden muß. Gelänge dagegen auch eine zusätzliche Innenkühlung des Hohlblocks, ließe sich durch die schnellere Abschreckwirkung ein noch feineres Korn erreichen.
Aus der DE-PS 594 215 ist es bekannt im Inneren eines Rohres eine Beschichtung aufzubringen, die entweder vorhandene Hohlräume, wie Lunker, verschließt oder die die Materialeigenschaften der Rohrinnenwand verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Verfahren und ein Innenwerkzeug zu schaffen, mit dem die Lebensdauer der Walzdorne deutlich erhöht und gleichzeitig die Qualität der Innenoberfläche des über das Innenwerkzeug gedrückten Blockes verbessert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensmäßig mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und mit einem Innenwerkzeug gemäß Patentanspruch 2.
Durch die Zusammenfassung der Verfahrensschritte in der erfindungsgemäßen Weise lassen sich sowohl die Standzeit der Walzdorne wie auch die Qualität des Rohres wesentlich verbessern. Während durch die Einleitung des Inertgases die schädliche Oxidation im Inneren des Hohlblockes sicher unterdrückt und gleichzeitig das Eindringen von Wasser verhindert wird, kühlt das Wasser den Walzdorn in herkömmlicher Weise zur Erhöhung der Standzeit. Beide Maßnahmen werden verbunden mit der Möglichkeit des Abziehens des Hohlblockes vom Dorn in Walzrichtung, d. h. über die Walzstange, so daß Beschädigungen der Hohlblockinnenfläche durch den Dorn verhindert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Innenwerkzeug ist es erstmals gelungen, die Zufuhr des Kühlwassers durch eine auswechselbaren Walzstange zu ermöglichen, indem die Walzstange während des Walzens gegen ein zum Laden wegschwenkbares Dornwiderlager gedrückt ist und keine festen Wasseranschlüsse das Abstreifen der Hohlblöcke und das Laden der Walzstange und deren Auswechseln behindern.
Zum Einleiten des Inertgases ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zur Zufuhr des Inertgases und Weiterleitung zu Auslaßbohrungen am dem Dornwiderlager zugekehrten Walzstangenende eine durch Dichtungsringe abgedichtete koaxial um die Walzstange drehbare Hülse auf dem Endstück der Walzstange angebracht ist, in der sich radial angebrachte Bohrungen befinden, die einerseits zu einem in der Walzstange vorgesehenen Ringkanal, der mit den Leitungen im Inneren der Walzstange in Verbindung steht und andererseits zu einem Ringkanal führen, der auf der Innenseite einer die Walzstange zangenartig umgreifenden lösbaren Inertgaszuführung vorgesehen ist. Die die Walzstange zangenartig umgreifende Hülse läßt sich durch Öffnen der "Zange" leicht lösen und erlaubt dadurch ebenfalls ein ungehindertes Handling der Walzstange und des Hohlblockes beim Abstreifen.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ableitung des durch das Dornwiderlager in die Walzstange geleiteten Kühlwassers ebenfalls durch das Dornwiderlager hindurch erfolgt. Es ist auch denkbar, daß die die Ableitung des durch das Dornwiderlager zugeführten Kühlwassers durch in der Walzstange vorgesehene Radialbohrungen in den Bereich hinter dem Walzdorn erfolgt. Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß die Ableitung des durch das Dornwiderlager in die Walzstange geleiteten Kühlwassers wahlweise umschaltbar durch das Dornwiderlager hindurch oder durch in der Walzstange vorgesehene Radialbohrungen in den Bereich hinter dem Walzdorn erfolgt. In allen Fällen erfolgt die Zufuhr des Kühlwassers durch das Dornwiderlager hindurch, ohne das zusätzliche zu lösende Anschlüsse mit der Walzstange verbunden werden müssen.
Das wahlweise Umschalten der Kühlwasserabfuhr läßt sich durch Verschieben des das Kühlwasser leitenden Innenrohres erreichen, durch das in den Verschiebeendstellungen die entsprechenden Auslaßöffnungen verschlossen oder geöffnet sind.
Günstigerweise läßt sich nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Intensität der Innenkühlung des Hohlblocks über die Menge des aus der Walzstange austretenden Wassers steuern.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Dorninnenoberfläche für besseren Wärmeübergang gewellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 das vordere Walzstangenende mit Walzdorn sowie Inertgas- und Wasseraustritt hinter dem Walzdorn,
Fig. 2 das hintere Walzstangenende mit Wassereintritt und Inertgasanschluß als Fortsetzung zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Walzstange und Anschlußzange für die Inertgaszuführung,
Fig. 4 das vorderes Walzstangenende mit Walzdorn, Inertgasaustritt und innerem Wasserumlauf,
Fig. 5 das hintere Stangenende mit Wasserein- und Austritt und, Inertgasanschluß als Fortsetzung zu Fig. 4 und
Fig. 6 eine Alternative mit verschließbarem Wasserausfluß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in den Hauptelementen aus einer Walzstange 1 mit dem aufgeschraubten Walzdorn 2 und dem Schwenkwiderlager 3.
Gemäß Fig. 1 ist der Walzdorn 2 für eine effektive Innenkühlung hohl und relativ dünnwandig ausgebildet. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs ist die Dorninnenoberfläche 4 gewellt. Der Walzdorn 2 ist mit einem Gewinde 5 auf das Zwischenstück 6 der Walzstange 1 aufgeschraubt. Da an der Schraubstelle kein Kühlwasser nach außen dringen darf, wird ein Dichtungsring 8 in eine Nut 9 des Zwischenstücks 6 eingelegt. Das gleiche wiederholt sich beim Zwischenstück 7 mit dem Dichtungsring 50. Die Dichtungsringe 8 und 50 können wegen der Hitzeeinwirkung aus einem quetschbaren Metall bestehen. Das Zwischenstück 6 ist mit dem Zwischenstück 7 durch das Gewinde 14 verbunden. Das Kühlwasser wird durch das Rohr 11 in den Walzdorn 2 hineingeleitet, läuft außen am Rohr 11 zurück in den Ringspalt 21 hinein und gelangt von hier aus weiter durch die Austrittsbohrungen 22 in den Ringspalt, der zwischen der Walzstange 1 und dem Hohlblock 10 gebildet wird. Das Rohr 11 wird durch den Anschlag 51 gegen ein Verrutschen in Längsrichtung gesichert und durch die Dichtung 52 abgedichtet. Von der Stelle ab, an der das Wasser aus den Bohrungen 22 des Zwischenstücks 7 austritt, wird der Hohlblock 10 von innen gekühlt. Das Wasser verläßt den Hohlblock 10 in Walzrichtung.
Das Inertgas gelangt durch den Ringspalt 23 und die Bohrungen 24 und 25 vor den Walzdorn 2 und verläßt die Walzstange 1 durch die Austrittsbohrungen 27, die sich im Zwischenstück 6 befinden. Um den Übergang des Inertgases vom Zwischenstück 7 in das Zwischenstück 6 zu gewährleisten, ist zwischen beiden ein Ringkanal 26 angeordnet. Die Austrittsbohrungen 27 für das Inertgas liegen näher am Walzdorn 2 als die Austrittsbohrungen 22 für das Kühlwasser. Durch den Überdruck des Inertgases wird erreicht, daß das Kühlwasser nicht in die Umformzone des Hohlblocks 10 eindringen kann. Ein umlaufender Wulst 28 auf dem Zwischenstück 7 verengt zudem den Ringspalt zwischen der Walzstange 1 und dem Hohlblock 10 und vermindert somit die Gefahr weiter, daß Wasser oder Wasserdampf in die Umformzone gelangen. Die Umformzone wird durch die Walzen 43 und den Walzdorn 2 gebildet. Das Inertgas verläßt auf dem gleichen Wege wie das Kühlwasser den Hohlblock 10.
Der Zulauf von Kühlwasser und Inertgas in die Walzstange 1 wird in der Fig. 2 dargestellt. Dies ist die Stelle, an der sich die lose und in Walzposition liegende Walzstange 1 gegen den Drehteller 29 des Dornwiderlagers 3 abstützt. Der Drehteller 29 besitzt dazu die konische Zentrierung 30. Durch die Zulaufbohrung 31 wird das Kühlwasser in die Zentralbohrung 19 der Walzstange 1 eingeleitet und durch das Rohr 11 dem Walzdorn 2 zugeführt. Wasser- und Inertgasanschluß sind örtlich voneinander zu trennen, damit kein Wasser in die Inertgasleitung hineinfließen kann. Dazu ist auf dem Endstück 18 der Walzstange 1 lose eine Hülse 32 angebracht, die auf dem Endstück 18 rotieren kann und die durch die Dichtungsringe 33 abgedichtet ist. In der Hülse 32 befinden sich radial angebrachte Bohrungen 34.
Um das Inertgas in die Walzstange 1 hieinzuführen, wird - wie in der Fig. 3 dargestellt - eine sich öffnende und schließende zangenartige Inertgaszuführung 35 auf die Hülse 32 gedrückt, wobei das Inertgas durch den Ringkanal 36 und die Bohrungen 34 in den Ringkanal 38 gelangt. Von hier aus strömt das Gas über mehrere radial angebrachte Bohrungen 39 und wird durch den Ringspalt 44 in den vorderen Teil der Walzstange 1 transportiert. Die Vorrichtung wird über den Schlauchanschluß 49 mit Inertgas versorgt.
Die Inertgaszuführung 35 wird gemäß Fig. 2 auf der Hülse 32 durch die Dichtungen 37 abgedichtet. Das Endstück 18 wird über das Gewinde 17 mit dem Zwischenstück 16 verschraubt, das wiederum an das Rohr 15 angeschweißt ist.
Die Inertgaszuführung 35 wird zusammen mit dem Dornwiderlager 3 geöffnet, wenn ein Hohlblock von der Walzstange abgezogen werden soll.
In einer abgeänderten Ausführung des Systems Walzstange-Walzdorn gemäß Fig. 4 und Fig. 5 wird auf die Innenkühlung des Hohlblocks 10 mit Wasser verzichtet. Dazu wird das Wasser innerhalb der Walzstange 1 wieder zurückgeführt und tritt am hinteren Stangenende aus. Gemäß Fig. 4 wird das Wasser über das Rohr 11 in den Walzdorn 2 hineingeführt und läuft durch das Rohr 13, welches das Rohr 11 umhüllt, wieder zum Stangenende zurück. Das Rohr 11 wird durch die Abstandshalter 12 im Zwischenstück 6 zentriert und gegen ein Verschieben in Längsrichtung gesichert. Im Zwischenstück 7 wird das Rohr 13 mittels der Dichtungsringe 45 abgedichtet. Das Zwischenstück 6 ist mit dem Zwischenstück 7 über das Gewinde 14 zusammengeschraubt. Das Zwischenstück 7 wiederum ist mit dem Rohr 15 der Walzstange 1 verschweißt. Die Rohre 11 und 13 können durch Abschrauben des Endstücks 18 ausgebaut werden.
Das Inertgas gelangt durch den Ringspalt 23 in den vorderen Teil der Walzstange 1 und verläßt diese durch die Austrittsbohrungen 27a, die im Zwischenstück 7 angeordnet sind.
Das gegenseitige Ende der Walzstange 1 wird in der Fig. 5 dargestellt. Hier ist das Zwischenstück 16 mit dem Rohr 15 verschweißt und über das Gewinde 17 mit dem Endstück 18 verbunden. Das Rohr 11 reicht bis in das Endstück 18 hinein und ermöglicht durch die Zentralbohrung 19 den Wasserzulauf. Das durch das Rohr 13 zurückfließende Wasser gelangt im Bereich des Endstücks 18 in den Ringspalt 44 und wird über die Bohrungen 20 abgeleitet. Der Drehteller 29 mit seiner konischen Zentrierung 30 ist zum Auffangen des Rücklaufwassers zusätzlich mit dem Ringraum 46 ausgerüstet, der das Wasser sammelt und durch die Bohrungen 47 in nicht dargestellter Weise einer am Drehteller 29 angeordneten Drehverbindung zuführt, die in einen Schlauchanschluß übergeht. Es bleibt der Vollständigkeit halber zu erwähnen, daß auch das zulaufende Wasser mittels Schlauchanschluß und Drehverbindung an den Drehteller 29 angeschlossen ist. Eine Dichtung 48 dichtet den Stangensitz im Drehteller 29 ab.
Der Anschluß des Inertgases wird in bereits beschriebener Weise durchgeführt. Infolge des zusätzlichen Rohres 13 gehen jedoch die Bohrungen 39 in die Längsbohrungen 40 über. Von hier aus wird das Inertgas durch den Ringspalt 23 zum vorderen Teil der Walzstange 1 geleitet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist es gemäß Fig. 6 möglich, das Austreten des Kühlwassers aus der Walzstange 1 zeitweilig abzuschalten, so daß nur bestimmte Längenabschnitte des Hohlblocks von innen gekühlt werden. Dazu ist das Rohr 13 in Längsrichtung verschiebbar. In der vorgeschobenen Stellung - gezeichnet in der oberen Hälfte der Fig. 6 - sind die Austrittsbohrungen 22 verdeckt. Somit fließt das Kühlwasser durch den Ringspalt 21 und im weiteren Verlauf zwischen der Außenwand des Rohres 11 und der Innenwand des Rohres 13 zum hinteren Teil der Walzstange 1 zurück. In vorgeschobener Stellung - wie im unteren Teil der Fig. 6 gezeichnet - werden die Austrittsbohrungen 22 freigegeben und das Wasser kann nun durch diese aus der Walzstange 1 herausfließen. Damit es nicht weiterhin zwischen Rohr 11 und Rohr 13 abfließt, wird (zeichnerisch nicht dargestellt) am hinteren Ende der Walzstange der Abfluß durch ein Schaltventil geschlossen. Es ist aber auch möglich, durch gezieltes Drosseln des rückfließenden Wasserstroms das Verhältnis der Mengen des aus der Walzstange austretenden und innerhalb der Walzstange zurückfließenden Wassers zu steuern. Dadurch kann Einfluß auf die Intensität der Innenkühlung des Hohlblocks genommen werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, bei dem der Block durch die schräggestellten Walzen vorgetrieben und über ein Innenwerkzeug gedrückt wird, das aus einem innengekühlten Walzdorn besteht, der lösbar an einer Walzstange befestigt ist, durch die sowohl Wasser zum Kühlen des Walzdornes als auch Inertgas zur Einleitung in den entstehenden Hohlblock hindurchleitbar ist, wobei sich die Walzstange während des Walzens mit ihrem dem Walzdorn abgewandten Ende gegen ein Dornwiderlager abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser zum Kühlen des Walzdorns rückgeführt und an einer nahestmöglichen Position hinter der Umformzone der Walzen zum Abschrecken der Hohlblockinnenseite in den Zwischenraum zwischen Walzstange und Hohlblockinnenseite geleitet wird, daß gleichzeitig die Umformzone um den Walzdorn herum zur Verhinderung der Oxidation der Hohlblockinnenoberfläche unter Inertgas gesetzt wird, wobei das Inertgas als Sperre gegen Eindringen von Wasser in die Umformzone zwischen Dorn und Hohlblock wirkt und daß der Hohlblock unmittelbar nach dem Walzen in Walzrichtung von der Stange abgezogen wird.
2. Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, bei dem der Block durch die schräggestellten Walzen vorgetrieben und über das Innenwerkzeug gedrückt wird, das aus einem innengekühlten Walzdorn besteht, der lösbar an einer Walzstange befestigten ist, durch die sowohl Wasser zum Kühlen des Walzdornes als auch Inertgas zur Einleitung in das Innere des entstehenden Hohlblock hindurchleitbar ist, wobei sich die Walzstange während des Walzens mit ihrem dem Walzdorn abgewandten Ende gegen ein Dornwiderlager abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Zufuhr des Wassers für die Kühlung des Walzdornes (2) durch das Dornwiderlager (3) hindurch in die Walzstange (1) erfolgt, die während des Walzvorganges durch ein zum Laden der Walzstange (1) aus der Walzlinie entfernbares Schwenkwiderlager (3) in einer stationären Position festlegbar ist und daß zur Zufuhr des Inertgases und Weiterleitung zu Auslaßbohrungen (27) am vorderen Ende der Walzstange (1) eine durch Dichtungsringe (33) abgedichtete koaxial um die Walzstange (1) drehbare Hülse (32) auf dem Endstück (18) der Walzstange (1) angebracht ist, in der sich radial angebrachte Bohrungen (34) befinden, die einerseits zu einem in der Walzstange (1) vorgesehenen Ringkanal (38) führen, der über die Bohrungen (39) mit dem Ringspalt (44) im Inneren der Walzstange (1) in Verbindung steht und andererseits zu einem Ringkanal (36) führen, der auf der Innenseite einer die Walzstange (1) zangenartig umgreifenden lösbaren Inertgaszuführung (35) vorgesehen ist.
3. Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ableitung des durch das Dornwiderlager (3) zugeführten Kühlwassers durch in der Walzstange (1) vorgesehene Radialbohrungen (Austrittsbohrungen 22) in den Bereich hinter dem Walzdorn (2) erfolgt.
4. Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung des durch das Dornwiderlager (3) in die Walzstange (1) geleiteten Kühlwassers wahlweise umschaltbar durch das Dornwiderlager (3) hindurch oder durch in der Walzstange (1) vorgesehene Radialbohrungen (Austrittsbohrungen 22) in den Bereich hinter dem Walzdorn (2) erfolgt.
5. Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten der Kühlwasserabführung das das Kühlwasser leitende Innenrohr (13) verschiebbar ist und in den Verschiebeendstellungen die entsprechenden Austrittsbohrungen (22) durch das Innenrohr (13) verschlossen oder geöffnet sind.
6. Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Intensität der Innenkühlung des Hohlblocks (10) über die Menge des aus der Walzstange (1) austretenden Wassers steuerbar ist.
7. Innenwerkzeug zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Dorninnenoberfläche (4) für besseren Wärmeübergang gewellt ist
8. Innenwerkzeug zur Herstellen von nahtlosen Rohren aus erwärmten massiven Metallblöcken, insbesondere auf einem Mannesmann-Schrägwalzwerk, nach Anspruch einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der mit Inertgas füllbare Raum zwischen Walzdorn (2) und Hohlblock (10) durch einen radial nach außen gewölbten ringförmigen Wulst (28) der Walzstange (1) weitgehend abgedichtbar ist.
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