DE1903475A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorbohren und Abschaelen von Barren zum nachfolgenden Extrudieren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorbohren und Abschaelen von Barren zum nachfolgenden ExtrudierenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Vorbohren und Abschälen von Barren zum nachfolgenden Extrudieren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
t/orbohren und Abschälen von Barren zum nachfolgenden. Extrudieren
in Hohlkörper. Insbesondere betrifft aie die Vorbereitung von Kupfer-oder Bronzebarren, die zu Hohlkörpern extrudiert
morden sollen.'
Boi einem bekannten Verfahren (USA-Patentschrift 3 172 536)
wird sin Barren in einen Behälter einer Extrudfierpresse eingesetzt,
mittels des Pressbären vorgepreßt und anschließend mittels eines Domes durchbohrt, der so in der Extruderform angeordnet
ist, daß er einen ringförmigen Raum bildet, durch den material dea durchbohrten Barrens fließt oder gepreßt wird,
wodurch sin Hohlkörper oder Rohr gebildet wird·
In manchen Tollen wird der Barren auch in einem abgetrennten
Vorgang vor dem Durchbohren und Extrudieren geschält, um Oberflä'chanvsrunreinigungen
oder -beschädigungen zu entfernen oder dan Barren auf ein bestimmtes Durchmessermaß zu bringen.
Bsi diesen bekannten Extrudervarfahren verursacht das Durchbohren
odor Durchstoßen des Barrens eine Ablenkung des Domes,
wodurch disssr in sine exzentrische Lage bezüglich der Extru darfarm
kommt und wodurch ein Hohlkörper gebildet wird,dessen Innan-und Außenflächen zueinander exzentrisch liegen·
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
In allen Fällen, wo die Barren vorher geschult »arden, bewirkt
das Abschälen darüberhinaus auch nicht eine Korrektur einer
solchen Exzentrizität, und zuiar insbesondere deshalb nicht,
weil das Absehälen nicht in gesteuerten CinvernehRien mit dem
Durchbohrungs-oder Durchstoßvorgang erColgt. Die beiden Verfahrensgänge
sind somit nicht koordiniert.
Schließlich unterliegt der Dorn bei den bekannten Verfahren einer starken Beanspruchung und einem starken Verschleiß und
muß daher häufig repariert und ausgewechselt »erden» Der gesamte
Extrudervorgang nimmt daher viel Zeit in Atispruch und es wird
eine sehr schwere Extruderpresse benötigt, um die großen Energien der hydraulischen Einrichtungen unterzubringen«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Vorbereitung der Barren zu schaffen,
wobei der Durchbohrungsvorgang viel stärker gesteuert uiird als
bisher und wobei ein Ablenken des Dorns3 vermieden und eine
einwandfreie Herstellung eines Hohlkörpers odar Rohres gesichert
sind.'
Ferner soll dör Barren in ainer besonderen,von der eigentlichen
Extruderprasse unabhängigen und kleineren Presse vorbarsitot
werden, deren Teile leicht ausrichtbar sind und wobei dar Barron
nicht auch extrudisrt mir do Hierdurch uiird der Dorn der Extruderpresso
iueitgehand gaschont.
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Schließlich soll der Barren auf der gleichen Preaee auch geschält
werden, und zwar in Verbindung »it und gesteuert durch den Durchbohrungsvorgang, damit der geschälte Barren der Extruderpresse
in einwandfreiem Zustand übergeben werden kann«.
Des erfindungsgemäße Verfahren wird darin gesehen, daß ein
Barren mittels eines Schaftes oder Boron auf einen vorbestimmten
Durchmesser verdichtet wird, daß der verdichtete Barren mittels
eines Domes durchbohrt und der Dorn anschließend zurückgezogen wird, daß der durchbohrte Barren dann vom Schaft oder
BSr durch eine Schälmatrize gastoßeh und schließlich aus der
Vorrichtung ausgeworfen wird.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Barren beim Verdichten gegen einen fflündungsverechluß gepreßt wird, der denn vor den Abschälvorgang
entfernt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
1st as vorteilhaft, wenn der beir Durchbohren anfallende
Abfall glsichzQitig mit dem fflündungsvarschluB bzwo von diesen
entfsrnt wird«,
Um das Abschälen des Barrens zu erleichtern, ist ferner vorgesehen,
daß die abgeschälten Späne während des Abschälvorganges in Segmente zerteilt werden» , .
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BAD QBlGlNAl
BAD QBlGlNAl
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung des vorgenannten Verfahrens besteht in einer Presse zum Vorbohren und Abschälen
von Barren zum nachfolgenden Extrudieren in Hohlkörper und ist dadurch gekennzeichnet,daß ein Behälter mit einer zylindrischen
Innenwandung vorgesehen ist, en dessen einem Ende ßlittel zur Bildung eines Anschlages angeordnet sind» daß eine
Trageinrichtung für einen vorzubereitenden Barren vorhanden ist,
daß ein Schaft oder Bär vorgesehen ist, der den Barren von dieser Trageinrichtung in den Behälter gegen den Anschlag stößt,
um den Barren auf ainen vorbestimmten Außendurchmesser zu verdichten,
daß eine unabhängig vom Schaft oder Bar wirkende Einrichtung zum Durchbohren des im Behälter befindlichen Barrens
vorgesehen ist und daß hinter dsm Anschlag eine Schäleinrichtung
für den Barren angeordnet ist«.
Vorteilhaft besteht dar Anschlag aus einem lotrecht bewegbaren
fflUndungsVerschluß.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einrichtung zum Durchbohren des Barrens aus einem innerhalb
des Schaftes oder Bären befindlichen Dorn besteht.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Schäleinrichtung aus
einer mit ringförmigen Schnaidkanten versehenen 5chälmatrize
besteht.
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BAD ORK3INAL
BAD ORK3INAL
Zweckmäßig weist der fflündungsvarschluS eine öffnung mit einen
kreisrunden Schneidglied .-»um Abscheren des beim Durchbohren anfallenden
Abfalles auf.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen»
daß auf dam Maschinengestell eine feststehende und eine bewegliche
lotrechte Platte angeordnet sind» malen letztere mittels
an der feststehenden Platte angebrachten hydraulischen Zylindem
relativ zu dieser bewegbar ist,daß an der beweglichen
Platte ein Schaft oder Bär befestigt ist und daß an der beweglichen
Platte hydraulische mittel zum Bewegen des im Schaft oder Bär angeordneten Domes angeordnet sind»
Weitere merkmale und Vorteile dar Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
gemäß der Erfindung,
Fig» 2 eins teilweise Seitenansicht der Presse,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schaft oder
Bär der Presse:,
Fig» 3A einen Querschnitt nach der Linie 3 A-3 A in Fig. 3,
Fig» 3A einen Querschnitt nach der Linie 3 A-3 A in Fig. 3,
Figo 3B eine teilweise Ansicht des Schaftkopfea
sowie der Kanäle für die Wasserkühlung,
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Figo 3C eine teilweise Draufsicht auf den rückwärtigen
Teil des Dornhalters und seine Verbindung mit einem Kreuzkopf,
Fig. 4 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie 4 - 4 in Fig. 2,
^ Fig. 6 einen lotrechten Querschnitt nach der
Fig. 7 einen teiliueisen Querschnitt nach der
Linie 7 - 7 in Fig. 6,
Fig<> 8 einen lotrechten Querschnitt nach der
Linie B - 8 in Fig„ 2,
Fig. BA eins Ansicht in Richtung der Pfeile
8 A - 8 Λ in Fig0 8,
8B - 8Θ ir Fig, 8A,
" Fig. 8C einen Querschnitt nach der Linie
8C - BC ir FIg0 8A,
Fig. 9 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie 9 - 9 in Fig. 2,
Fig.10 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie 10 - 10 in Fig„ 2, Jedoch mit
aufgezogerem fflündungsvsruichluQ,
Fig. 11 einen teilmeisen Querschnitt nach der
Linia 11 - 11 in Fig. 1,
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Fig. 12 eine teilweise Vorderaneicht in vergrößertem
Maßstab der Sch&lmatrize und ihrer Halterung,
Fig. 13 einen teilweisen Querschnitt nach
der Linie 13 - 13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Endansicht eine· der Schneidmesser
für das abgeschfilte materiel,
Fig. 15 eins Vorderansicht der Schneidmesser der Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Schneidmesser der Fig. 14,
lig. 17-
eine teilweise in Schnitt erfolgte
•chematiache Darstellung der einzelnen Verfahrensstufen der Presse zur
Vorbereiturg eines Kupfer-bzuuBronzebarrene
zur nachfolgenden Extrudierung.
Gem&Q den Figuren 1-16 wird eine Presse von einem maschinengestell 1 getragen, dee aus einer geschleißten Stahlkonstruktion
bestehtt Es besteht aus in Längsrichtung mit Abstand voneinander
angeordneten quergerichteten FuBplatten 2, auf denen hochkant quer verlaufende U-Profile 3 angeordnet eind, an deren
Enden in Längsrichtung des iflaschinsngsstelle verlaufende
U-Profiltr&ger 4 befestigt sind. Ferner ist noch euf den U-Profilen
3 in deren Mitte ein Längsstab 5 angebracht, der eine
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LÄngsnut 6 aufweist, Auf den u-Profiltrtfgern 4 alnd Tregpiettan
7 (Fig· 5) und Varschleißplatten β (FiQ.S) bafaftlgt, dia
vorzugsweise aus ainar verechleißfeatsn Legierung bestehen
und «it den Tregplatten 7 feet verbunden sind.
Nachstehend ist die Presse i« einzelnen und gruppenweiee arlttutertt
In den Figuren 2 und 4 iet eine feststehende lotrechte Platte 10 dargestellt, die am einen Ende dea ffJaeehinengeetella
nittele Keilen 11 angeordnet let. Diese Platte 10 besitzt öffnungen 12» durch die die verkürzten enden 13 von Zugstengen
14 ragen, euf denen Buttern 15 aufgeeohreubt find.
Oie Platte 10 besitzt ferner lotrecht übereinander mit
Abstand angeordnete öffnungen 16« durch die Zylinder 17 ragen.
Diese Zylinder 17 haben Zylinderklpfe 16, die an der
Vorderseite der Platte 10 angeschraubt sind · In den Zylindern sind Kolben 19 angeordnet. (Fig*4)
Die Zylinder 17, die zur Bewegung einer beweglichen Platte
dienen, die noch beschrieben wird, sind vorzugsweise hydraulische Zylinder, die unter der Handelsbezeichnung
"Sheffer" FF-UH" bekannt sind und eine Bohrung von 254 mm,
einen Kolbenstangendurchmesser von 177fß mm und einen Hub
von 711,2 mm aufweisen. Ihre Arbeitsweise wird noch erläutert.
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BAD ORtGINAL
BAD ORtGINAL
Dia bewegliche Platt· dar Preese let in dan figuren 1-3
und 5-7 dargestellt und vor der feststehenden Platte 10 gleitbar auf den Maschinengestell 1 angeordnet· Sie besteht
aus einer im wesentlichen rechteckigen Platte 23 von beträchtlichdr Wandstärke und weist eine mittige Bohrung
24 auf, die an ihrem vorderen Ende in einer Gegenbohrung
25 endet·
Die Platte 23 weist in ihrer mitte, ihren oberen und unteren
Seiten kreisförmige Ausnehmungen 26,27 auf, die eich bis zur Rückseite der Platte erstrecken und die vorderen
Enden von Ankerflanschen 28 {Fig.5) aufnehmen, die an der
Platte 23 mittels Bolzen 29 befestigt aindo Die vorderen
Enden der Kolbenstangen 30 dor Zylinder 17 sind an diesen Ankerflanschen 28 befestigte
Die Platte 23 meist ferner Bohrungen 31,32 (Figuren 6 u.7)
auf, dia sich an Stellen durch die Platte hindurch eretrekkan,
dis mit gleichem Abstand seitlich von der Bohrung gelegen sind und deren Achsen koplanar mit dar Achse der
Bohrung 24 verlaufen.
Die Zylindar 21 sind mittels Schrauben 33 an der Rückseite
der Platte 23e fluchtend mit den Bohrungen 31,32, angeordnet,
durch die sich die Kolbonstange ι 34 dieser Zylinder
erstrecken.
Die Platt· 23 eeiet ferner neben ihren Ecken Bohrungen 35
•uf. (Pig.7).
Axial mi': den Bohrungen 35 fluchtend eind en der ROckeeite
der Plaste 23 zylindrische Büchsen 36 und en der Vorderseite
Büchsen 37 angeschweißt. Die Zugetangen 14 ragen durch diese Büchsen 36 und 37 und die Bohrungen 35, eie
dies Fig. 7 zeigt.
Um die bewegliche Platte aufrichten und einstellen zu können, sinddie Büchsen 36,37 auf Stützgehäusen 38 (Figuren 2,
5-7) angeordnet, die geneigte Unterseiten 39 aufweisen» (Figuren 5 und 7) und auf entsprechend geneigten Flächen 40
von Glaitklötzsn 41 ruhen. Durch Verschieben dar Gleitklötze
41 in Längsrichtung bezüglich der Stützgehäuse 38 kann deren Stellung lotrecht verstellt «erden. Zum Verschieben
der Gleitklötze 41 und anschließenden Blockieren können beliebige mittel dienen.
Oer Schaft« der Garnhalter und die Dornanordnung sou)ie ihre
Befestigung an der beweglichen Platte ist in den Figuren 1-3 C, 6 und 7 zu erkennen.
Der Schaft 42 besteht aus einen länglichen zylindrischen
Glied mit einer axialen Bohrung 43 an seinen vorderen Teil, der an der Stelle 44 gegengebohrt ist, um sine
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Gewindeausnehiiiung zur Aufnähe« des Schaft se 45 eines
Nasenstüekee 46 des Schsftss 42 aufzunehmen, da β eine
Axialbohrung 47 aufweist und in der das vordere Ende eines hineinragenden Domes 48 gisitbar gshaltsn ist.
Hinter der Bohrung 43 ist der Schaft 42 eo ausgebildet,
deQ er einen diametrel ausgerichteten waagerechten Schlitz bildet, der von oberen und unteren Wandungen 49 und So
begrenzt wird.
Am rückwärtigen Ende des Scheftee iet oberhalb der Wandung
49 eine Befestigungsplatte 51 engebracht, an deren rückwärtigem Ende unterhalb der Wandung 50 eine zweite Befeetigungeplatte
52 angeordnet iet.Oieee Befestigungsplatten
eind en der Vordereeite der beweglichen Plette 23 angeechraubt,
wodurch e'ie sicherstellen, daß der Scheft axial mit der Gegenbohrung 25 fluchtet.
Die bereits erwähnte Gegenbohrung 25 bildet eine kreieründe
Ausnehmung zur Aufnahme von Vorsprüngen 513 und
52a ' cW Befestigungeplatten 51 und 52 sowie einer Kupplungeplutte
53, die die Befestigungsplatten 51,52 miteinander verbindet·
Ferner ist ein Oornhalter 54 vorgesehen, dessen vorderes Ende gleitbar in der Bahrung 43 des- Schaftee 42 gehalten
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BADORiGfNAt
BADORiGfNAt
ist und an seinem vorderen Ende eine Innengewindefaaeung
55 auf we Let, in die das rückwärtige Ende dee Domes 48 ein·
geschraubt ist. Oieeer Dorn uteist einen ringförmigen
Flansch 56 auf» der vor dem vorderen Ends der Innengewinde·
fassung 55 vorspringt und in der Bohrung 43 des Schaftes 42 zu gleiten vermag.
Der Dornhalter 54 meist an seinem rückwärtigen Ende einen
eich quer erstreckenden Kopf 57 auf» der in dem Schlitz zwischen dan Ulandungen 49 und 50 bewegbar isto Dar Kopf
57 ist mittels Schrauben 58 an einem Kreuzkopf 59 befostigt,
der sich quer durch den besagten Schlitz erstreckt und obere und untere mit VerschlsiGplattsn bestückte Flächen
aufweist,mit denen er entlang den Ulandungen 49 und
50 zu gleiten vermag.
Um den Dorn 48 und seinen Dornhalter 54 zu kühlen, weist der Kopf 57 das Dornhalters parallele waagerechte Kanäle
62,63 auf, von denen der Kanal62 mit einem lotrechten,, an
seinem oberen Ende durch einen Stopfen 65 verschlossenen Kanal 64 und der Kanal 63 mit einem Iotr3chten, an seinem
oberen Ende durch einen Stopfen 67 verschlossenen Kanal
in Verbindung steht.
Der Kanal 64 ist mit einem Kanal 68 im Darnhalter 54 und
dieser wiederum mit einem Kanal 69 im Dcrn 48 verbunden«
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BAD ORIGINAL
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Der Kanal 69 ist an seinen vorderen Enda geschlossen, so
daß ein Kühlmittel, z.B. Wasser in die Kan^äle 64,68 und
69 eintreten kann und durch eine Leitung 70 Fließt, die sich durch die Kanäle 64, 68 und 69 erstreckt und deren
rückwärtiges Ende an eier Stelle 71 era Dornhalter angeschraubt
ist« Das Kühlmittel aus dar Leitung 70 gelangt in eins Kammer 72 im Dornhalter, die an ihrem rückwärtigen
Ende durch einen Stopfen 73 verschlossen ist und fließt von dieser Kammer in die Kanäle 66 und 63O
Die Platte 23 ist, um auf dem maschinengestell 1 in Längsrichtung
bewegbar zu nein, auf Zugstangen 14 gehalten, die sich durch die Büchsen 37 und 36 erstrecken und mit ihren
rückwärtigen Enden mittels muttern 15 εη der feststehenden
Platte 10 befestigt sind.
Da die bewegliche Platte 23 in der obar beschriebenen Weise
mit dem Schaft 42 verbunden ist, ergibt es sich, daß eine Betätigung der beweglichen Platte mittels der Kolbenstangen
30 der Zylinder 17 eine Betätigung das Schaftes verursacht.
Die Betätigung der Dornanordnung erfolgt mittels der Zylinder 21 und deren Kolbenstangen, die, wie beraits beschrieben»
mit den Fassungen 61 des Kreuzkopfes 59 verbunden sind«
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Die Barrenuiiege ist am besten in den Figuren 1,2,8-θ C
der Zeichnung zu erkennen und besteht aus seitlichen,mit Abstand voneinander angeordneten Grundplatten 74,75, die
auf den U-Profilen 3 befestigt sind, in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten lotrechten Schilden 76
und 77, die an den Grundplatten 74, 75 angeschweißt sind und Auflageplatten 78,79, die an den Dbarkanten der Schil-
^ de 76,77 im rechten Winkel zueinander stehend angeschweißt sind.
Die Wiege umfaßt ferner mit Abstand voreinander angatjrdnete
lotrechte Streben 80,81, die die Schilde 73,77 Miteinander
verbinden und* eine dachförmige Platte 32, die den Raum zwischen den Streben 80,81 abdacht.
Um die Lage des Barrers einzustellen und ihn mit der Dornanordnung
axial fluchtend auszurichten, uuirä der Bargen
w nicht direkt von den Puflagaplattsn 78,79 getragen, sondern
liegt stattdessen auf einstellbaren Auflagaplat :en
83,84, die mit angeschweißt an Gewindezapf en 05 sersohen
sind, die ihrerseits euren Öffnungen 86 in dun Auflageplatten
78,79 ragen und unverrückbar an cieson durch Muttern
87 befestigt sine0
Die Auflageplatten 83,84 sind gegenüber den Auflageplatten 78, 79 mittels Druckschrauben 88 verstellbar, die in die
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Auflageplatten 78,79 eingeschraubt eind und an den Unterseiten
der Auflageplatten 83»84 angreifen. Nach erfolgter
Einstellung werden die Muttern 87 an den Auflageplatten 78,79 angezogen und heiten dl· Auflageplatten 83,84 in der
eingestellten tage feet.
Die Auflageplatten 83,84 «eisen an ihren Enden Führungepletten
89 euf, die an den Auflageplatten 78,79 anliegen
und den Auflageplatten 83,84 beim Einstellen als Führung
dienen.
An den Auflagepletten 78,79 sind ferner z.B. mittels Schrauben
91 Winkelprofile 90 befestigt, deren einer Schenkel an den Auflagepletten 83,84 anliegt und die als Schmutzebuieieer
dienen, demit eich kein Schmutz oder Abrieb unter den Auf· legeplatten 83,84 ansammelt.
Die Presse weist ferner eine Formplatte und einen Barrenbehälter euf, wie sie in den Figuren 1,2,9 und 11 dargestellt
eind und umfaßt eine allgemein rechteckige und beträchtlich dicke Platte 92.
Die Platte 92 meist eine kreisrunde Öffnung 93 auf, durch
die sich ein Barrenbehälter 94 erstreckt. Oieser besitzt eine äußere zylindrische Oberfläche und eine innere konische
Wandung 95, d.h. die Wandung 95 nimmt in Fig.11 von
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rechts nach linke im Durchmesser ab. Dies· Verjüngung dar
Wandung 95 eoll das Einsetzen z.B. im PraBaitz einer auatauschbaran
Auskleidung 94a aus legiertem Stahl erleichtern, daran Außenuiandung anteprechand dar Wandung 95 verjüngt ist
und deren Innenutandung einen Durchmesser auf meist, der dem*
jenigen das zu bearbeitenden Barrens entspricht, d.h. etwa 29,8 cm - 30,5 cn beträgt.
Der Behälter 94 weist einen ringförmigen Kragen oder
Flansch 96 auf, dar mit diesem einstückig ausgebildet oderOrt
diesem angeschtiaiet sein kenn und an der Platte 92 anliegt und an ihr mittels Schrauben 97 befestigt ist.
Der Barrenbehälter 94 hat keinen Gleitsitz in der Öffnung
93, sondern besitzt atattdeaaen einen Außandurchmeaaer^der
etwas kleiner ist als derjenige der Öffnung 93, so daß er,
wie nachstehend beschrieben, so eingestellt warden kann,
daß die Stahlauekleidung mit der Dornanordnung axial fluchtet.
Zu diesem Zwack meist die Vorderseite der Platte 92 an über
dem Umfang verteilten Stellen eine Zentrierkonsole 98 und winklig angeordnete Einstellkonsolen 99 auf, die an der
Platte 92 angeschweißt sind. In diesen Konsolen sind Geluindelöcher
100 vorgesehen, in die nicht dargestellte Einstellschrauben
eingesetzt sind, daran Schäfte am Umfang das
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Flansches 96 angreifen, ao dafl der BarrenbehSlter genau in
seiner Lage eingestellt werden kann.
Die öffnungen 104 im Flansch 96, durch die die Schrauben
gehen, weisen einen etwas größeren Durchmesser auf eis die Schrauben 97, so daß die Einstellung ohne vorheriges Entfernen
der Schrauben aus der Platte 92 erfolgen kann. Nach erfolgtem Ausrichten werden die Schrauben 97 angezogen.
Nach erfolgter Ausrichtung wird der Behälter 94 in seiner Stellung durch Schrauben 105 festgelegt oder stabilisiert,
die durch gewindelose öffnungen in der Xonsole 98 gehen und
in den Flansch 96 eingeschraubt sind sowie durch Schrauben 106, die durch gewindeloae öffnungen in der Konsole 101 ragen
und in der Wandung des Behälters 94 eingeschraubt sind.
Die über den Umfang des Behälters 94 mit Abstand verteilt
angeordneten Bohrungen 107 (Fig.9 Uo11) sind zur Aufnahme
von nicht dargestellten Heizelementen vorgesehen, die, falls erforderlich, zum Vorheizen des Behälters eingesetzt werden
können.
Gemäß dan Figuren 9 u. 11 ist die Platte 92 neben ihren Ecken
mit Durchgangsöffnungen 108 versehen, durch die Gewindeabschnitte
der Zugstangen 14 ragen, dia ihrerseits mittels füttern 109,110 en der Platte 92 angeschreubt sind·
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Η« τ
Es sei nun die Schälmat.riza beschrieben, weil sie dazu
dient, gewisse Teile des noch zu beschreibenden ffiUndungeverschlusses
zu tragen, der zwischen dor Platte 92 und der Schälmatrize angeordnet ist·
^ Die Schälmatrize umfaßi; eine Platte 111 von allgemein
rechteckiger Form, die auf dem maschinengestell zwischen
Auflagsplatten 112 und 113 angeordnet istr dio ihrerseits
Anschläge bilden und an maschinengestell angeschweißt sindt,
Um die Platte^m lotrecht verstellen zu können, sind.mie
die Figuren 10 und 11 zeigen, Untarlegblßcka 111a vorgesehen.
Die Ausrichtung dar Platte 111 erfolgt in Querrichtung mittels Schrauben 111b (Figo10), die in einer Ausrichtbacke
111c angeordnet sind, die ihrerseits an der Platte 111 befestigt ist. Diese Schrauben 111b besitzen Köpfe 111d,
" die wiederum an einem Keil 111e in der Längsnut 6 angreifen·
Neben ihren Ecken weist: die Platte 111 Öffnungen auf,durch
die Geujindeabschnitte der Zugstangen 14 ragen, die an der Platte 111 mittels Fedarringen 114 und fluttarn 115 befestigt
sind, die auf ihren Enden sitzen»
Ferner weist die Platt«. 111 eine Bohrung 116 auf, die axial
mit der Schaftanordnung fluchtet und eine Gsganbohrung 117
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(Fig. 13) aufweiet und dort ein· Schulter 118 für einen
Flansch 119 einer FührungebUchee 120 bildet.
zur Ausbildung einer Ausnehmung und einee Anschlages für
einen Schälmetrizenhalter 122 auf, der eine öffnung 123
vom gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser dar FOh*
rungebUchse 120 besitzt. Der Schttlmatrizenhalter 122 ist
in der Gegenbohrung 121 mittala Schrauben 124 befestigt.
Der Schälmatrizenhaltar 122 weist eine Ausnehmung 125 auf,
an dar eine Schälmstrize 126 engeordnet ist, die eine ringförmige
Schal-oder Schneidkante 127 aufweist, die durch
den Schnitt der Innenfläche 128 und einer konischen Flüche 129 der SchBlmatrize 127 gebildet ist. Die Innenfläche
128 hat den gleichen Durchneeaer wie.der Innendurchmesser
der Führungebüchse 120 und der öffnung 123 des Schälmatrizenhaltars
122. Die Schälmatrize 126 ist en Schälmatrizenhalter 122 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt,
die durch über den Umfang verteilte Löcher 130 in der Platte
111 und Löcher 131 in Schälmatrizenhalter 122 gehen und in den rückwärtigen Teil der Schälmatrize eingeschraubt
sind.
Die Schälmatrize 126 uteist an drei um 120° voneinander entfernten
Stellen Rlesser 132 auf, deren Aufbau in den Figuren
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14-16 näher dargestellt ist und die Schneidkanten 133 senkrecht
zur Schneidkante 127 der Schneidmatrize 126 aufweisen. Die Schneidkanten 133 sind zweckmäßig mit einem Hartmetall,
z.Bo Stellit versehen.
Der fflündungsverschluß und die mittel zu seiner Befestigung
sind in den Figuren 1,2,10 u.11 abgebildet.
An der Unterkante der Platte 111 ist ein Paar mit seitlichem
Abstand angeordneter Führungeblocks 134,135 mit lotrechten Bohrungen befestigt.
Neben der Oberkante der Platte 111 ist mittels Schrauben
136 eine Konsole 137 befestigt, die eins waagerechte Platte 138 mit einer Öffnung 139 besitzt, die ihrerseits eine Gegenbohrung
zur Ausbildung einer Ausnehmung 140 aufweist.
Die Konsole 137 meist ferner mit Abstand voneinander angeordnete
Führungsblocks 141,142 mit lotrechten Bohrungen auf, die mit den Bohrungen der Führungsblocks 134, 135
axial fluchtem In den Bohrungen der Führungsblocks 134,
135, 141 Uc142 sind die verjüngten Enden von Führungsstangen
143 eingesetzt, die ihrerseits zur .lotrechten Führung
sinss iilündungsverschlusses 144 dienen.
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BAD ORIGINAL
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zylindrisches Befestigungsglied 145 angebracht, das, nenn
sich der ttündungsverschlyQ in seiner obersten Stellung befindet
/in die Ausnehmung 140 der Platte 138 ragt.
An der Oberkante des filündungsvsrschlusses 144 sind Anschlagplatten
146 befestigt, die gegen die Unterseiten der Führungsblocks 141 und 142 anschlagen und die Aufuiärtsbewegung
des fnündungsverschlusees begrenzen.
An der Platta 13Θ der Konsole 137 ist ein hydraulischer Zylinder
147 zur Betätigung des fflündungsverschlusses befestigt.
Als Zylinder wird zweckmäßig ein "Sheffer FFX-HH"Zylinder
verwendet, der eine 203 nm-Bohrung und eine Kolbenstange 148
mit 88,9 mm Durchmesser soutie einem Hub von 609,6 mm hat.
Dia Kolbonstange 148 ist/einem Befestigungsglied 145 angeschraubt»
Dia den fflundungsverschluß 144 bildende Platte weist eine Bohrung
149 auff die aine Gngenbchrung 150 zur Ausbildung einer
Ausnehmung hat,in der mittels Schrauben 151 ein Entgrater 152
befestigt isto Dieser Entgrater meist eine kreisrunde Schneid·
oder Entgratkante 153 auf, die im wesentlichen bündig mit der
Flache 154 dos ßlündungsvorschlusses ist. Der Entgrater 152
ist so ausgebildet,daß sr bei der AufwSrtsbeuiegung des iflündungsverschlusess
144 Schlacke oder Grats abschert, die bei«
noch zu beschreibenden vorläufigen Ausstechen in der Press·
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BAD "
BAD "
It
auftreten·
Ubj derartige Schlacken oder Grate oder dergleichen zu entfernen
,wenn sich der KlündungsverschluB in seiner angehobenen
Stellung befindet, ist eine AusaerPerstangs 155 vorgesehen,
die in einer Bohrung 156 der Platte 111 gleitbar gehalten ist. Diese Auniaerferstange kann in die Bohrung
und durch den Entgrater 152 bewegt uerdem, wenn sich der
iüündungsverschluG 144 :.n seiner angehobenen Stellung befindet.
Die Ausuierferstangs 15ri vaird von einem pneumatischen Zylinder
157 betätigt, dar an der Platte 111 befestigt ist. Vorzugsweise ufird hiarrür ein "Sheffer-Zylinder FFX-HH" mit
mit einer Bohrung von 02,55 mm, einem Kolhenstangendurch messer
von 25,4 - 19,1 mm und einem Hub van 254 mm verwendet.
Dis Kolbenstange dieses Zylinders ist art der Stalle
P 158 mit der Ausuierfers ;ange 155 verschraubt.
Zur Betätigung der vernchiedenen Zylinder ist ein hydraulisches
System und ferner auch eine elektrische Schaltung zur Steuerung der Arbe.itsfolgen vorgesahen, so daß die
Pressenarbeit automatisch erfolgt. Es erscheint jedoch nicht erforderlich, diuse Systeme hier näher zu beschreiben,
da sie für sich nicht Gegenstand der Erfindung sind. . .
BAD
konstruktiven Aufbau sowie dem in den Figuren 17-24 echematisch
dargestellten Arbeitsstufen.
tin erhitzter Barren, der in rig.. 17 mit B bezeichnet ist,
luird auf die Auflageplatten 83,84 der Barrenwiege gerollt,
mit Hilfe dee Schaftes 42 des Oornee 48, des Barrenbehöltere
94, dar Platte 111 und der Schälmatrize 126 in die in Tig. 17 gezeigte Relatiustellung gebracht.
Der Schaft 42, dar manchmal auch ale BMr bezeichnet wird,
wird durch die bewegliche Platte und die Zylinder 17 nach vorn in die in Fig, 18 gezeigte Stellung bewegt, wobei der
Barren B in den Barrenbeha'lter 94 bzw. in dessen Auskleidung
94a gestoßen wird. Kurz bevor der Barren gegen dein Mündungsverschluß 144 anstößt, verringert eich die Vorschub·
geschwindigkeit dee Schaftes auf die PreSgeschwindigkeit
und der Barren wird mit einem Druck von attua 200 t zusammen·
gepreßt.
Sodann u/ird der Druck dae Schaftee vermindert und dieser et·
ua 5Q mm zurückgezogen (Fig.19) angehalten und hydraulisch
gesperrt«
Anschließend wird der Schaft in die in Figβ 20 gezeigte
Stallung bewegt, um eins Rückwärtsbewegung des Barrens zu verhindern. Dann wird dar Dorn 48 in die in Fig.20 gezeigte
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BADOPlIQiNAL
BADOPlIQiNAL
Stellung gebracht und durchstößt dabei den Barren., Dieses
Durchstoßen mittels des vom Zylinder 21 betätigten Domes
48 erfolgt bei einer bestimmten DurchetoBgeechwindigkeit,
bis der Dorn seinen Hubmeg voll zurückgelegt hat und sein vorderes Ende durch die Öffnung 149 des IKlündungev/eretsfiltieses
144 ragt· Infolgedessen werden Schlacke una ausgeräumte
mengen an Kupfer oder Bronze in den ringförmigen Raum ziel-
^ sehen der öffnung im Rlündungäverechluß 144 und dem voll ausgefahrenen
Dorn 48 gepreßt. Diese Schlacke-tund Itletallmengen
werden dann vom Barren abgeschert.
Am Ende seines Hubes wi?d der Dorn 48 in die in Fig. 21 ga-
zβ igte Stellung zurückgezogen, während der Schaft oder Bär
42 weitorhin seinen Druck auf den Barren ausübt und diesen
dadurch vom Dorn abzieht;.
UJ on η der Barren die in Fig. 21 gezeigte Stellung eingenommen
w hot, wird der mündungevtrrschluG 144 vom Zylinder 147 in die
in Figo 10 gezeigte Stellung gebracht, so daß, wie Figo 22
zoigt, die Mündung offer* iet. Durch die Bewegung des fflündungsverschlu83Bs
144 schert der Entgrater 152 etwaige am
Ende' des Barrens befindliche Schlacke oder Grats ab, die„wie
ermähnt, in den ringförmigen Raum zwischen der öffnung 149
und das Ende des Domes 46 gelangt sind. Dieser Abfall wird dann aus dem MUndungsverschluG mittels der Austuerferstange
155 durch die Öffnung 149 ausgestopft*. Die Auestoßbeiuagung
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BADORIGÄ '
BADORIGÄ '
erfolgt mittels des Zylinders 157, der dann die Auswerferstange
155 in ihre zurückgezogene Ruhestellung zurückführt.
(Fig.f1).
Ulenn sich der fflündungsverechluB 144 in seiner obersten Stellung
befindet, bewegt sich der Schaft oder Bor 42 wie Fig. 23 zeigt, mit Preegeschtuindigkeit nach vorne, wobei er den
Barren aus dem Behälter 94 heraus und durch die Schälmatrize
126 drückt, deren Schneidkante 127 eine dünne Haut oder Schicht von efewa 1,27 - 1,52 mm vom Barren abschält, uiie
dies Fig. 23 zeigt. Dabei werden Qberflechenveirunreinigungen
oder Beschädigungen entfarnt und/oder des Profil des Barrens auf einen gewünschten Außendurchmesser gebracht, damit der
Barren anschließend sxtrudiert werden kenn.
Urn das Entfernen dieser Haut oder Schicht bei Fortschritten
des Schälvorganges zu arleichiarnjSchneidan die fflosaer 132
cJiG abgeschälte Haut in Segmente, die vom Barren abfallen
und dann das Schälen nicht weiter beeinträchtigen.
Dsnn stößt dar Schaft oder Bär den Barren durch die Plutte
111 in die Auswarfstellung der Fig.24, von wo aus der Barren
in ein nicht dargestelltes Lademagazin einer £xtruc)erpiossa
rollt. Anschließend wird der Schaft wieder in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 17 zurückgezogen.
SO 9845/0837
BAD ORiGINAL
BAD ORiGINAL
sojsuird der fflünduhgeverschluQ in die in den Figuren 2 und 11
dargestellte?: Lage herabgelassen und stößt dabei etwaige an
der Schälmatrize hängengebliebene Späne ab. Sodann befindet eich der lllündungsverschluß mieder in seiner Schließstellung,
so daß oin neuer Arbeitsgang beginnen kann«,
Aus vorstehendem ergibt sich, daß ein Verfahren zur Vorbereitung
uon Barren zum anschließenden Extrudieren gefunden
uiurde, bei dem eine genaue Steuerung das Durchbohrens erfolgt
und luobai ein Ablenken des Domes veitgshand vartniedon und
die Herstellung einaa R ihrkörpers hiit cjanauon Abmessungen
sichergestellt wird»
Es ergibt sich ferner, daß sin Verfahren ijsfunden uiurtie,
bai dem der Barren in einer erheblich klränsron Presse als
der bisher benutzten Ex*ruderprssso vorgebohrt uierden kannp
wobei/die Presssntsile laicht einstellbar sind und kein Extrudieren
erfolgto Hierdurch wird der Dajn das? Exfcruderpraese
vor starken Beonapruchungen bein) eigentlichen Extrudieren
maitgeband bewahrt. Es seihierbei nach boiPorktpdaß
das Uorbohran das Extrudieren eines offenen Rohres in der
Extruderpresse ermöglicht bziuo erieichtes-'c, in der ein solches
Rohr anschließend axtrudiert niirdf &hns daß der übliche
Bohrabfall mährend des eigentlichen Sohrhubes dieser Presse
und damit die Schwierigkeiten beim Abführen des Abfalles auftreten.Mit
anderen Ulortsn wird durch die Verwendung des
9098A5/0837
BAD
erfiudungegemMBen Vorrichtung der Abfall vorher entfernt,
so daO die eigentliche Extruderarbeit erleichtert uiird0
Zugleich ergeben aich damit geringere Zeitverluste und wird
eine beträchtliche Ersparnis an hydraulischer Kraft erzielte Schließlich wird durch das Schälen des Barrens auch sichergestellt,
daß in die eigentliche Extrutiecprecse nur einwandfreies
materiel geliefert uiird.
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BADOäfGlNAt.
BADOäfGlNAt.
Claims (1)
- S?Patentansprüchel/erfahren zum Vorbohren und Abschälen vcn Barren zum nachfolgenden Extrudieren in Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein Barren (B) mittels eines Schaftes oder Bären (42) auf einen vorbestimmten Durchmesser verdichtet uiird, daß der verdichtete Barren mittels eines Domes (48) durchbohrt und der Dorn anschließend zwE'üekge- - zeilen uiird und daß der durchbohrte Barren dann von Schaft oder Bär durch eins Schelmatrize (126) gestoßen und schließlich aus der Verrichtung ausgeworfen u)iiu°ο Vferfahron nach Anspruch 1t da. .durch gekennzeichnet, daß der Barran (B) beim Varriichten trugen einen föündungsverschluß (144) gepreßt; uiirJ, der dnnn vor dem ΛΙ; schäl Vorgang entfernt tuird.Vorfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dsr beim Durchbohre -i-anfeuernde Abfall gleichzaitig mit den filünriungsvcrschl j3 (144) sntfarntή. UoiLfahrer. nach Anspruch 3, dadurch q e .< θ n n zeichnet, daß do? AbfciJ.l voir fnand'-.iirjsvarschAff; (144) entfernt u/i;:d.5. Verfahren nach sinem dar Ansprüche 1 <= 4 - d a d ν r c h$0 9845/0837BAD OFU&Ät:■-■.'. ^gekennzeichnet , tfaßi.die abgeschälten Späne während des Abschälvorgangas in Snqmenr.e zerteilt u&rdanoPresse um Vorbohren und Abschälen yen 3arran zum folgenden ExtrBdieran iji Hohlkörper zu? Ausführung des Verfahrens nach Ansprach I9 d a ti υ r : h g a k e η η zeichnet 9 daß ein Behälter? (94) mit einar zylindrischen Innsnuiandung (94a) vorgesehen ist» an dessin einsri Enda fiiittal zur Bildung airitss An vchltces (14A) angeordnet sind, daß sine Trageinrishfevn ] (83,84) föV einen woTzuberaitendcn Barisn (B) yorhandsr .st, tiafl sin Schaft odar 3äT (42) vorgassman iat, der d3n Jarren (E)) von dieeer Ts-againrichtung (33,84) in den Behälter (94) gnt)en den Anschlag (144) Gt.38t, um den Barrel auf einan vorbestimmten AußenduEcrifiasser ;:u verdichte I9 da3 ai.na unabhängig vom Schaft orisr Bär (42) wirken is Einriohtun^ (4B) zum Durchbohren des in Bshiilter (94) befindlichen FJnrrens (B) vorgesehen ist und daß hinter doiii Anschlag (144jsine Schäiainrichtung (126) für den Berrren {3) aagaordnbi. isto7» Presse nach Anspruch 6, dadurch j a k e. η η ; ZQichnet 8da3 dar Anschlag aus einem lotrecht bewegbaran iHündungsver3chlu3 (144) böstahtoPresse nach Anspruch 6 oder 7„ d 0 d v. ? c.h g s k « η η-seiohnet, daß die Einrichtung ζ m Durchbohren des909845/0837
BAD ORIOINALBarrens (8) aus einem innerhalb das Schaftes oder Bars (42) befindlichen Dorn (48) besteht.9. Presse nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scholleinrichtung aus einer mit ringförmigen Schneidkanten (133) versehenen Schälmatrize (126) besteht.1Qo Presse nach einen der Ansprüche 6-9, dadurch g β ~ kennzeichnet, daß der RIQndungsverschiuO (144) eine Öffnung (152) mit einein kreisrunden Schneidglied (153) zum Abscheren das beim Durchbohren anfallenden Abfalles aufweist.11. Presse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schälmatrize (126) über den Umfang verteilte messer (132) zum Aufteilen des" Schälapanes in Segments vorgesehen sind.12. Presse nach einem der Anspruchs 6-11, dadurch gekennzeichnet ,daß die Trageinrichtung (83,84) winklig zueinander angeordnete Auflageplatte^ (83,84) sowie mittel (87,88) zu deron Ausrichtung senkrecht zu deren Ebenen aufweist.13. Presse nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch9098Λ5/0837BAD ORIGINALgekennzeichnet , daß auf dem Maschinengestell (1) eine feststehende und eine bewegliche lotrechte Platte $10,23) angeordnet sind, tsalch letztere mittale en der feststehenden Platte (10) angebrachten hydraulischen Zylindern (17) relativ zu dieser bewegbar let, daß an der beweglichen Platte (23) ein Schaft oder Bär (42) befestigt ist und daß an der beweglichen Platte (23) hydraulische ffiittol (21) zur Bewegen dee in Schaft oder Bär (42) angeordneten Domes (48) angeordnet sind·14. Presse nach einen der Ansprüche 6-13» dadurchgekennzeichnet »daß vor den Schaft (42) die Trageinrichtung (83,84) für die Barren (B) und vor dieser der Behälter (94) angeordnet sind.15.Pres8s nach einen der Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, daß der fflündungsVerschluß ('44) mit hydraulischen Antriebsmitteln (147) verbunden iet,16.Prosse nach einen der Ansprüche 6*15, dadurch gekennzeichne t ,daß die Schäleinrichtuny (126) in siner u/eiteren feststehenden Platte (111) angeordnet ist, die eine Durchtrittsöffnung (116) für die Barren (B) auf-B]BiSt c17oPro8sa nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,909645/0837BADdaß diejbsitere feststehende Platte (111) flittel (135,137) zum Führen des fflündungsverschlueses (144) aufuisisto18· PreesB nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die uieiters feststehende Platte (111) hydraulisch betätigte mittel (157) zum Entfernen von Abfall aus dem iHündungeverschluß (144) aufweist, der beim Durchbohren des Barrene (6) anfüllteFür CERRO CORPORA IQN:Dipl.-Ing. Ufolfganfc !< Rauh PiITENTANlIALT909845/0 837BAD ORIGINAL
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