DE2713931A1 - Vorrichtung zum trennen von fleisch- und knochenmassen - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von fleisch- und knochenmassen

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DE2713931A1
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pressure
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jacket
bone
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DE19772713931
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English (en)
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Nichols Robert Beck
Gordon C Leonard
Jack A Prince
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Meat Separator Corp
Original Assignee
Meat Separator Corp
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

Description

DR. BERG DIPL -ING STAFF DIPL-ING. SCHWABE DR DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MC)NCHFN 86. POSTHACH 8602 45
pn. MSrz 1977
MEAT SEPARATOR CORPORATION Atlanta, Georgia / U.S.A.
Vorrichtung ?,um Trennen von Fl ei."^h- und Knoehenmnnsen
Die Erfindung; bezieht sich nuf eine Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen und betrifft insbesondere eine solche Vorrichtung mit einer axial angeordneten, direkt angetriebenen und sicher abgestützten Schnecke 7um Ablösen von an Knochen haftendem Fleisch.
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hl«") 4« x: 72 I München M). MauerftrJnrr'ralTe 4i Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
»«■•04J Telegramme: BERGSTAPI PATENT München Hypo·Bank München 3890002624
»»33 10 TELtX 05245AO BlRf. d Postscheck München 65343-808
- Al -
Insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie werden verschiedene bekannte Vorrichtungen zum Trennen verschiedener Kompinenten voneinander verwendet. Eine in der US-PS 2 322 beschriebene Vorrichtung arbeitet mit einem eine Druckschnecke umgebenden Siebmantel und hat an einem Ende der Schnecke einen sich verjüngenden Ringdurchlaß, welcher dazu dient, den zum Auspressen von Säften aus der Vorrichtung zugeführtem Obst oder Gemüse notwendigen Druck aufrechtzuerhalten. Diese Vorrichtung verwendet also eine Art ringförmigen Drosreldurchlaß am Ende der Schnecke zum Regulieren des Austritts der Trester im Betrieb der Vorrichtung. Die japanische Fischereiindustrie verwendet seit langem eine Trenneinrichtung zum Ablösen von Fischfleischresten, welche nach dem Filettieren von Fischen an deren Knochengerüst hängenbleiben. Eine derartige Vorrichtung ist in der Gebrauchsmusteranmeldung 5757/1965 beschrieben und enthält eine in einem Materialeinlaß angeordnete Förderschnecke, welche das Material in Richtung auf ein konzentrisch von einem Siebzylinder umgebenes Teil der Schnecke befördert, so daß die fleischigen Bestandteile der Fische durch den Siebzylinder hindurchgepreßt werden, während die Knochen weiter in Richtung auf einen Preßzylinder befördert werden, welcher bei der Beförderung des Materials durch die Schnecke einen Gegendruck ausübt. Der Siebzylinder der beschriebenen Vorrichtung hat im wesentlichen einen ähnlichen Aufbau wie ein für derartige Vorrichtungen gebräuchlicher Preßzylinder, wobei die gesamte Vorrichtung gewöhnlich aus einem Behälter hervorsteht, welcher das zu verar-
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beitende Material enthält. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß die freitragende Anordnung des Siebzylinders im Betrieb zu beträchtlichen Schwingungen führen kann, wodurch die Betriebsdrehzahl der Schnecke gewöhnlich auf weniger als 500 U/min begrenzt ist. Ein weiterer Mangel der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, dnß der Motor für den Antrieb der Schnecke gewöhnlich nicht direkt mit dieser gekoppelt sein kann, da einerseits am Ende der Schnecke zumeist nicht genügend Platz vorhanden ist und da andererseits die Vorrichtung direkt mit dem das zu verarbeitende Material enthaltenden Behälter verbunden ist, der Motor jedoch aus Gründen der Hygiene nicht in dem Behälter angeordnet werden kann. Außerdem arbeiten bekannte Vorrichtungen mit sehr niedrigen Drehzahlen und können schon deshalb nicht direkt mit dem Motor gekoppelt sein. Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt der Antrieb der Schnecke daher indirekt über ein Getriebe. Eine neuere Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen ist in der US-PS 3 739 99^ beschrieben. Tn dieser Vorrichtung ist eine Druckschnecke mit einem ersten Teil in einem Mahlabschnitt und mit einem zweiten Teil in einem perforierten Durchlaß angeordnet. Die beschriebene Vorrichtung ist wiederum freitragend mit einem Ende an einem Behälter angebracht, aus welchem das zu verarbeitende Material direkt in den Mahlabschnitt der Vorrichtung gelangt, wobei der Antrieb der Schnecke wiederum indirekt über ein Getriebe erfolgt. Auch bei dieser Vorrichtung treten im Betrieb sehr hohe Drücke über die gesamte Länge auf, und da die Vorrich-
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tung nur an einem Ende abgestützt bzw. befestigt ist, entstehen bei Drehzahlen von mehr als 400 U/min sehr starke Schwingungen. Aufgrund der über die gesamte Länge der Schnecke auftretenden sehr hohen Drücke kommt es zu einem schnellen Verschleiß des perforierten Durchlasses, so daß dieser häufig ausgewechselt werden muß.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen, welche über ihre gesamte Länge durch einen einstückigen Tisch abgestützt ist und deren Schnecke insbesondere an beiden Enden gelagert ist, so daß die Vorrichtung mit höheren Drehzahlen betrieben werden kann und dadurch eine erhöhte Leistung erzielt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine in einem Druckmantel und einem perforierten Mantel angeordnete Schnecke direkt von einem Motor angetrieben und zur Vermeidung nennenswerter Schwingungen in Drucklagern gelagert, welche die im Betrieb auftretenden Axialkräfte aufnehmen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Endstücke der Schnecke in mit dem die Vorrichtung tragenden Tisch einstückigen Lagerböcken gelagert, so daß auch bei sehr hohen Drehzahlen keine induzierten Kräfte oder Schwingungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermag eine zwei- bis dreimal so hohe Leistung beim Trennen von Fleisch- und Knochenmassen zu erzielen wie bisher für diesen Zweck ver-
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wendete Vorrichtungen.
Der Motor für den Antrieb der Schnecke ist in der erfin— dungsgemäßen Vorrichtung direkt und axial mit der Schnecke gekoppelt, so daß die Vorrichtung mit Drehzahlen von mehr als 500 U/min und bis zu 1800 U/min arbeiten kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Schnecke zusammengesetzt aus einer Motorkupplung, einem Druck- und Förderabschnitt und einem Drosselabschnitt. Diese Teile sind mühelos voneinander trennbar, um die Reinigung und Wartung sowie das Auswechseln von Teilen zu erleichtern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ferner einen vorrchwenkharen Material ein!aß, welcher die Zufuhr des zu verarbeitenden Materials aus verschiedenen Richtungen ermöglicht, so daß die Vorrichtung nicht ortsgebunden ist.
Bei der erfxiidungsgemaßen Vorrichtung wird der zum Lösen des Fl ei sens von den Knochen erforderliche sehr hohe Druck nahezu ausschließlich in dem den Druckmantel aufweisenden Abschnitt erzeugt und bei der Beförderung des Materials durch das von dem perforierten Mantel umgebene Teil der Vorrichtung zunächst aufrechterhalten und anschließend langsam abgebaut.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die bei der Bewegung durch den perforierten Mantel hindurch eintretende Druckentlastung des vorgepreßten Materials den Austritt der Fleischraasse aus
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dom ΙΊηηΙ.οΙ bewirkt, dnß also kein woi torer Druckanstieg j Ii dnm Hn η 1"· pI notwendig if'-, wodurch rieh dm- Vorrcl.lHß (i(;r pt-rfor·! Pi-Lcn MnnteJs wesentlich verringert. Aufgrund dor verri ngertcn Abriebs an der Innenseite des perforierten Μ-τ'-ρΙγ hrnnrhi diRFPr weniger häuf iß erneuert zu werden.
Onr, Vorpre^ren des zu vernrbpitenden Materials wird in der erf'indunj'Jscemen Vorrichtung durch einen Mahl abschni tt unl erct üt?Λ., welcher direkt im Anschluß an den Einlaßh nrr Dru^Vunnf (:1π der Vorrichtunp; angeordnet ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist ein ein- !•t ück j f'.ej· Ti-apti sch aus massivem Metall, welcher alle Teilt; drr Voirichtung sicher abstützt. Die erfindungsfemHße Vorrichtung hnt ferner einen unmittelbar an den Drossel abschnitt anschließenden nxialen Auslaß, durch, den hindurch das Knochenmaterial schnell aus dem Bereich des pi.rfoi ierten Mantels abführbar ist.
Tn drr erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Ablösen der Fisch- oder Fleischmnsse von den Knochenmassen innerhalb des von dem perforierten Mantel umgebenen Bereichs vorwiegend durch Reibung der Knochen aneinander, welche hauptsächlich durch die hohe Drehzahl der Schnecke bewirkt ist.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, mittels welcher Keste von Fischfleisch, Geflügelfleisch oder rotem Fleisch schnell und mit hoher Ausbeute von Knochen trennbar sind.
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Die Vorrichtung weist einen starren, einstückigen Tragt inch nur, welcher sämtliche Teile der Vorrichtung fest abstützt. Ein Antriebsmotor ist in axialer Richtung direkt mit einer Gehnecke gekuppelt, weLche in mehrere verschiedene Funktionneu erfüllende Teile zerlegbar ist. Die starr mit dom Antrieb gekoppelte Schnecke ist an beiden Enden in am Tragtisch hervorstehenden, damit einntiiokigen Lagerböcken ge Lagert. Die Lagerböcke enthalten Lager, welche eine schwingungsfreie, zentrische Notation der Schnecke im Rr«-rinh gewährleisten. Die Vorrichtung umfaßt ferner einen Druckmantel, welcher ebenfalls von über den Tragtuch hervorstehenden, damit einrtückigon Stützen getragen i^t , sowie (iinen ebenfalls von mit dem TrigHsch rinrtü^k i ~rn Stützen getragenen perforierten ManteL. Diese Anordnung gewährleistet eine genau koaxiale Drehung der· Schnecke in den Mänteln und verhindert diiurch dac Auftreten von Schwingungen aufgrund der hohen Drehzahl des direkt ^ngelTorpei tor* Antriebs. Einer der Lagerböcke, vorzugsweise der d«m Antrieb •/unricl s- angeordnete, trägt ein Drucklager, welchen dip bo\ der Druckförde rung dec ζλ verarbeitenden Materials durch die beiden Mantel hindurch qn der Schnecke nuitietenden, im lichtung aef den Antrieb wirkrnmen, -ehr großen Axialkräfte aufnimmL.
AIr Antrieb für die Schnecke d(.r Vorrichtung findet vorzugsweise ein ??0 oder 4Λ0 Volt-Elektromotor mit einer Leistung von 50 PS bei cn. 116O U/min Verwendung. Ev, ist zwar auch ein schwächerer Motor, welcher die Schnecke mi1:
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einer Drehzahl von ca. r>OO [i/min antreibt, oder ntifh ein noch stärkerer Motor für· den Antrieb der Schnecke mit Dreh-ZnV-1CU Li.v zu 120'; L'/;uin verwendbar, in der bevorzugten Λίγ piihrtuif r Γη·"ΓΠ i -1 ;1 i ^ orhnmko jodoch mit einer Drehzahl im Bereich von 1POO U/min nnpotrieben.
Bei derartigen Drehzahlen vermag die erfindungsgemäße Vorrichtung pro Gtunde etwa ?7?0 kg Fleisch von den Knochenmnnfpn zu trennen. Pirrr Leistung beträgt, mehl· alc das Doppelte von der irgend einer anderen bekannten Maschine. Ungeachtet der hohen Leistung tritt im Druckmantel und im perforierten Mantel nur eine sehr geringe Erwärmung der. Materials ein, welche sich im Bereich von etwa 1 bis 1 1/2 °C bewegt. Bei anderen, mit rohr viel niedrigeren Drehzahlen arbeitenden Vorrichtungen tritt eine unerwünschte Erwärmung des Materials um bis zu etwa 5 bis 6 0C ein. Dies ist insofern bemerkenswert, ali? das mit Knochen versetzte Materini unmittelbar na-h dem Eintritt in die Vorrichtung im wesentlichen ν"1 Λ r^'-ind ig in rlrrrn Drur •:mnnt; el dürr* V den in diesem angeordneten, mit hoher Drehzahl angetriebenen Druckabschnitt der Schnecke mit Drücken bis zu etwa IO5O kp/cm vorgepreßt wird, woraui' das so vorgepreßte
dann allein vom Fötlerabschnift der Schnecke durch den perforierten Mnntel hindurchbefördert wird, wobei kein zusatzlicher Druck auf das Material ausgeübt wird, der vorhandene Druck vielmehr lediglich aufrechterhalten oder bei der Bewegung des Materials durch den perforierten Mantel langsam abgebaut wird. Während der Förderung des Materials
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durch den p^r'Oripr! fii I1;imU:I hindurch findet zvnr pin0 gewisse Bewegung der KnorhenbestcMidtei 1 c statt, aufgrund deren sich die Fleischbestandtei ] ο von den Knochen lösen, d? jedoch der auf das Material auppeüble Druck in diesem Bereich nichl nennenswert erhöht wird, bleibt die Temperaturerhöhnunp; auf das vorstehend angegebene Mnß bpp-^enr4:. in bekannten Vorrichtungen zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen, in d°nen dap Mn^pHr"! "ihn· di».; gesamte Länge ei nrchl i ciJlich des perforierten H-ti1 ^1." ni'tpv einf:i' Diuckschnecke npftfj'(5pT't' wird, bewiikt der auf dnr Material ausneübte, sich fortlaufend fM-h'Vhcnde iJruck die starke Erwärmung des llit.crialK, wolcho hr-i »-irn--·· '.vjIcIk.ij Vorj'ichtunr :iußcrst unerwünscht ist. Die von dm Knochen fjelösio Fleischmnspe soll nämlich als liohware verkauft werden, und nichl. als eine Wnre, welche durch iteibun^ soweit erhitzt wurde, daß das Fleisch berritr. nnc^rö-tet ist. Die Erwärmunp; Legünstigl außerdem eine Enk+erientäli^keil in der Fleischrnnsse nacli dei'en Austritt durch den perforierten Mantel hindurch in einen Sammelbehälter. Demgegenüber tritt im perforierten Mantel der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur wenig Reibung und daher eine geringe Erwärmung ein.
Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Drosselabschnitt der Schnecke, welcher mit einer Drosselbuchse zusammenwirkt. Diese sitzt in einer über den Tragtisch hervorstehenden Halterung, welche verschieblich und abnehmbar auf dem Tisch angeordnet ist. Die Halterung ist über Befestigungseinrichtungen, insbesondere
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Zugschrauben mit einer der am Ti sch hervorstehenden Stützen verbunden und träft gemeinsam mit Ίϊργργ den perforierten Mantel. Nnch Lon en der Zugschrauben läßt sieh die Halterung und eine darin sitzende Gewindebuchse, in welche die Drosrolbuohrr "ingnschr^ut t int, von Tragtisch abnehmen, worauf dann auch der perforierte Mantel sowie der Druckmantel abgenommen werden können. Dadurch int die Peinigung und U-" """tu ng dei· Vorrichtung wesentlich erleichtert. Um den Zugang zu der <" i «■ Π"'ίΐ!4.<" -ι:!:.] durchsetzenden Schnecke zu erleichtern, kann ηικ'1 die Drossel buchse au:- der sie haltenden Gewindebuchse herausgeschraubt werden, über das eine Ende der Schnecke steht in axialer Richtung eine Welle hervor, welche in einem vorderen Lügerbock der Vorrichtung gelagert ist. Din Welle durchsetzt eine axiale Mittelbohrung des Drosselpbschnit-hr und des Förderabschnitts der Schnecke und ist mit ihrem ein Gewinde aufweisenden inneren Ende in eine Gewindebohrung im vorderen Ende des Druckabschnitte der »Schnecke geschraubt. Die Welle kann vom Druckabschnitt der Schnecke abgeschraubt und aus dem Lagerbock herausgezogen und· die Drossel buchse aus der sie haltenden Gewindebuchse herausgeschraubt werden, worauf dann der Förderabschnitt und der Drosselabschnitt der Schnecke zusammen aus dem perforierten Mantel gezogen und mühelos gereinigt werden können. Der Förderabschnitt ist lediglich über eine Anzahl von Mitnehmerbolzen mit dem Druckabschnitt der Schnecke verbunden, so daß er sich durch einfachen axialen Zug davon lösen und aus dem perforierten Mantel herausziehen läßt. Da außerdem die vor-
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dere Halterung einstellbar und verschieblich vom Tragt i.sc.h abnehmbar ist, ermöglicht das Abnehmen der Halterung zusammen mit der darin sitzenden Gewindebuchse dar Herausziehen des perforierten Mantel? und des Druckmantels in axinlpr Richtung, so daß diese Teile mühelos gereinigt oder, fal 1 rnotwendig, ausgewechselt werden können. Nach dem Ausbau der genannten Teile aus der Vorrichtung läßt pich der mit dem Kupplungsabschnitt der Schnecke verschraubte Druckabschnitt derselben durch Verdrehen von ersterem abschrauben. Das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten legt bekanntlich äußerst strenge Maßstäbe an Reinlichkeit und Hygiene bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln, wobei die vorstehend beschriebene Verarbeitung von mit Knochen durchsetzten Fleischraassen keine Ausnahme bildet. Die Leichtigkeit, mit welcher sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auseinandernehmen und zusammenbauen läßt, ermöglicht einen mühelosen Zugang zu den mit der Fleischmasse in Berührung kommenden Teilen, so daß diese sofort nach dem Betrieb täglich gereinigt und anschließend für den Betrieb des nächsten Tages wieder zusammengebaut werden können. Daraus ergeben sich beträchtlich verlängerte Betriebszeiten für die Vorrichtung.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen von Fisch, Geflügel oder anderen Tieren, mit einer direkt mit einem Antrieb gekoppelten, in einem Druckmantel und einem daran anschließenden perforierten Mantel drehbaren Schnecke. Die Schnecke hat einen direkt
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mit dem Antrieb verbundenen Kupplungsabschnitt, welcher in einem DrUrIcInPr1T- <Vir die Aufnahme dor im Betrieb auftretenden Axia 1 krä rtp gelagert int, einen Druckabschnitt, welcher in dem einen Einlaß für· das zu verarbeitende Material aufweisenden Lruckmantel angeordnet ist und zum Erzeugen eines beträchtlichen Drucks in dem Material dient, einen Förderabschnitt, welcher ir- perforierten Mantel angeordnet ist und in dessen Bereich im wesentlichen die Trennung der Fleischmasse von den Knochenbestandteilen stattfindet, und einen mit einer Drosselbuchse zusammenwirkenden Drosselabschnitt zur Aufrechterhaltung wenigstens eines Teils des im Material erzeugten Druckr bei. dessen Bewegung entlang der Schnecke. Die aus den genannten Teilen zusammengesetzte Schnecke ist mit ihren beiden Enden auf einem Tragtisch gelngert, auf welchem außeBdem der Druckmantel und der perforierte Mantel befestigt sind, so daß die Vorrichtung übtr ihre gesamte Länge richer abgestützt ist.
Im folgenden ist ein AusführungsbPispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrrignnricht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen,
Fig. 2 eine Ansicht in waagerechtem Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine zerlegte Schrägansicht von Teilen der Schnecke und einer Drossel einrichtung der Vorrichtung und
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.
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Kine in Fi p. 1 in P Hemmt; mit; IJ
Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochenmassen hnt ninen ei el· im werscn' 1 i eben ül.e:- dir f;t;:;«') ra t <; Länge d(M· Vorri^htunr erstreckenden T^agti rrV ι, welcher in der dargestellten Ans führung ein "inrpivop Gnßieil ιίγ Aluminium i r-\ und die einzelnen Teile der Vorrichtung sicher und fesi abstützt. Der Tragtisch 1 lint, mittels Quer- und Längs-4r;igern J brv. '\ ceneneinan·.!«.·:· ν: ι rl 1.1 TU; Leine Γ, welcheihm eine hohe Standfestigkeit, im Gebrauch und bi^im Transport verleihen. Für den Transport rind nn dpp Beinen P Laufrollen 'j vorgesehen, welche ,jeweils mittels einer Festntel leinricl'.tung 6 nrreti erbnr sind, :;o daß die Vorrichtung im Betrieb ni^4"
Auf dem einen Ende des Tragtischs Λ steh4 ein Elektromotor 7 mit einem dessen Stromspeisung steuernden elektronischen Schaltkasten 8. Dieser kann beispielsweise Gleichrichter oder andere Schaltungseinrichtungen enthalten, welche den aus einem Netz gelieferten Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, falls es sich bei dem Motor 7 um einen Gleichstrommotor handelt. In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Motor 7 eine Leistung von 50 PS bei einer Drehzahl von ca. 1 160 U/min, und ist mit Gleichstrom von 220 oder 440 Volt gespeist. Für den Antrieb der Vorrichtung können auch, wie eingangs erwähnt, Motore mit anderen Drehzahlen, beispielsweise schwächere Motore mit Drehzahlen bis herab zu 500 U/min oder auch stärkere Motore mit Drehzahlen bis zu 1800 U/min verwendet werden.
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Vom Motor 7 aus erstreckt sich eine in einer Verländerungswelle 9 auslaufende Schnecke 10 über die restliche Länge der Vorrichtung. Die Schnecke ist innerhalb weiterer, im folgenden beschriebener Teile der Vorrichtung angeordnet und an einem Ende über eine flexible Kupplung 11 direkt antriebsübertragend mit der Läuferwelle des Motors 7 verbunden. Bei der Kupplung handelt es sich in der dargestellten Ausführungsform um eine Kupplung des Modells Nr. PX-120 der Firma Dodge Corporation, Mishawaki, USA, es können jedoch auch andere Kupplungen für die Verbindung zwischen dem Motor und der Schnecke verwendet werden. Im mittleren Teil des Tragtischs 1 stehen an dessen Oberseite zwei Lagerbecke 12, 1? hervor, welche einstückig mit dem Tisch geformt sind. Die Lagerböcke 12, 13 tragen jeweils ein Lager für dip reibungsarme Lagerung der Schnecke 10. Für die Aufnahme von im Betrieb der Vorrichtung an der Schnecke 10 auftretenden Axialkräften ist zwischen den Lagerböcken 12 und ein Drucklager 14 angeordnet. Bei diesem handelt es sich beispielsweise um ein Drucklager des Modells 30TP106 der Firma Torrington Company, South Bend, USA.
Am vorderen Teil der Vorrichtung stehen an der Oberseite des Tischs 1 zwei mit diesem einstückige Stützen 15, 16 hervor. Diese tragen einen Druckmantel 17 der Vorrichtung sowie einen an diesem hervorstehenden, schwenkbaren Einlaßschacht 18, durch welchen hindurch die voneinander zu trennenden Fleisch- und Knochenmassen der Schnecke zugeführt werden.
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Noch weiter vorne ist eine Halterung 19 verschieblich auf dem Tragtisch 1 angeordnet. Zwischen der vorderen Stütze 16 und der Halterung 19 ist ein perforierter Mantel 20 mittels einer Anzahl von zwischen der Stütze 16 und der Halterung verlaufenden Zugschrauben 21 eingespannt. Zum Einspannen des perforierten Mantels haben die Zugschrauben 21 am äußeren Ende jeweils ein Gewindeteil, auf welchem eine Flügelmutter od. dergl. sitzt.
WiP man in Fig. 4 erkennt, hat die Halterung ein Parr damit einstückiger Führungsleisten 2?, mit denen sie verschieblich in Nuten 23 in dem betreffenden Teil des Trogtischs 1 geführt ist. Die Führungsleisten 22 sind von einer Anzahl von mittels Schrauben 27 auf dem Tisch 1 befestigten Deckplatten 24, 25, 26 in den Nuten 23 gehalten. Nach dem Einschieben der Halterung 19 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung und Festziehen der Flügelmuttern 27a auf den Zugschrauben 21 ist der perforierte Mantel 20 sicher zwischen der Halterung 19 und der Stütze 16 eingespannt.
Aus der Halterung 19 steht eine die Verlängerungswelle 9 konzentrisch umgebende Drosselbuchse 28 hervor, welche mit einem nachstehend beschriebenen Drosselabschnitt der Schnecke zusammenwirkt.
Unterhalb des perforierten Mantels 20 hat der Tisch 1 eine große öffnung 29» welche beiderseits durch auswärts gewölbte Teile 30 des Tische begrenzt ist. Im Betrieb der Vorrichtung durch den perforierten Mantel 20 hindurch ausgepreßte Fleisch-
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masse fälLt durch die Öffnung ?9 hindurch in einen darunter aufgestellten (nicht gezeigten) Sammelbehälter. Am vorderen Ende hat der TragtLsch einen damit einstückigen, einwärts und aufwärts hervorstehenden Tragarm 31 mit einer öffnung 32, welche ein Lager 33 für die reibungsarme Lagerung der Verlängerungswelle 9 der Schnecke 10 enthält. Das Lager 33 kann von beliebiger Art sein, sofern die reibungsarme Lagerung der Schnecke gewährleistet ist. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um ein Lager des Modells Nr. 060252 der Dodge Corporation, Mishawaki, USA. Die Schnecke 10 ist also mittels der Lngerböcke 12, 13 und des Lagers 33 an beiden Enden sicher gelagert.
In Fig. 2 erkennt man wiederum den Tragtisch 1 mit dem darauf stehenden Motor 7, dessen V/elle 34 über die Kupplung 11 mit einem Kupplungsabschnitt 35 der Schnecke 10 verbunden ist. Der Kupplungsabschnitt 35 ist mittels Lagern 36, 37 reibungsarm drehbar in den Lagerböcken 12 bzw. 13 gelagert. Bei diesen Logern handelt es sich beispielsweise um Radiailager des Modells Nr. ZHC9-2215 der Firma Rexnord Corporation, Downers Grove, USA. Die oberen Hälften der Lagerböcke 12, 13 sind vorzugsweise abnehmbar, so daß sich der Kupplungsabschnitt 35 oder die Lager 36, 37 mühelos auswechseln lassen. Gewindebohrungen 38 dienen der Aufnahme von Schrauben für die Befestigung der oberen Hälften der Lagerböcke. Zwischen den Lagerböcken 12 und 13 ist das vorstehend erwähnte Drucklager 14 zu erkennen. Dieses ist von einem in der ihm zugewandten Seite des Lager-
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bocks 12 gebildeten Sitz konzentrisch mit dem Lagerbock und dem Kupplungsabschnitt 35 der Schnecke festgehalten und hat radiale Lagerflächen 40, zwischen denen in bekannter Weise Lagerbeläge oder Wälzkörper angeordnet sind. Unmittelbar anschließend an das Drucklager 14 sind zwei Druckringe 41, 42 mittels Madenschrauben ferst auf dem Kupplungsabschnitt 35 befestigt. Der eine Druckring 41 befindet sich in fester Anlage am Drucklager 14 und wird seinerseits vom anderen Druckring 4P gestützt. Die Druckringe 41, 42 sind vorzugsweise in Anlage an dem Drucklager 14 vorbelastet, so daß die Schnecke 10 in Längsrichtung unbeweglich abgestützt letin seinem dem Motor 7 abgewandten Ende hat der Kupplungsabschnitt 35 eine Gewindebohrung 43, in welche ein Druckabschnitt 44 der Schnecke 10 eingeschraubt ist. Zu diesem Zweck hat der Druckabschnitt 44 an dem betreffenden Ende ein Gewinde 45 und eine daran anschließende Stufe 46, welche in feste Anlage am Ende des Kupplungsabschnitts 35 kommt, um eine starre Verbindung der beiden Teile zu gewährleisten. Der Druckabschnitt 44 der Schnecke 10 erstreckt sich in den von den beiden Stützen 15» 16 festgehaltenen Druckmantel 17 und hat eine Reihe von mit einem Kern einstückigen, in Schraubenlinien angeordneten Flügeln. Der Kern des Druckabschnitts hat einen über dessen Länge beträchtlich zunehmenden Durchmesser, so daß in dem über den Einlaßschacht 18 zugeführten Material bei dessen Bewegung entlang dem Druckabschnitt ein sehr hoher Druck entsteht,
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In der dargestellten Ausführung bilden die Flügel einen durchgehenden, entlang einer Schraubenlinie verlaufenden Cchneokengang 47, dessen Tiefe sich entlang dem Druckabschnitt fortlaufend verringert.
Der Druckmantel 17 hat ein sich entlang der oberen Hälfte seines Umfangs erstreckendes Fenster 48, in welches der Einlaßschacht 10 einmündet. Der Einlaßschacht 18 ist einstückig mit einem den Druckmantel 17 umgebenden Ring 49 verbunden und läßt sich mit diesem über den Bereich des Fensters 48 verschwenken, so daß er sich in die jeweils günstigste Stellung für die Beschickung der Vorrichtung bringen läßt. Diese Einstellung kann jedoch nur im Stillstand oder Lrrrlauf der Vorrichtung erfolgen, da das im belasteten Betrieb zwischen dem Druckabschnitt 44 der Schnecke und der Innenseite des Rings 49 vorhandene Material einen hohen Druck auf den letzteren ausübt, so daß er sich nicht verdrehen läßt. Am Einlaßschacht 18 kann eine Mahlvorrichtung 50 angeschlossen sein, welche die Karkassen von Fisch, Geflügel oder anderen Tieren soweit zerkleinert, daß sie über den Einlnßschacht 18 in das Innere des Druckmantels 17 befördert werden können. Eine solche Mahlvorrichtung wird beispielsweise von der Firma Weiler Grinder Co., Whitewater, USA geliefert. Sie zerkleinert Knochen und daran hängendes Fleisch auf Teilchengrößen von ca. 0,8 bis 12,7 mm. Teilchen dieser Größe gelangen ohne Schwierigkeit in den Bereich des Druckobschnitts der Schnecke. Das von der Mahlvorrichtung 50
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zerkleinerte Material wird innerhalb des Druckmantels durch den Schneckengang 47 der. eine Steigung von f;° aufweinenden DruckabschnittR 44 vorwärts geschoben und dnbei mit sehr hohem Druck zusammengepreßt. Der Druckabschnitt der Schnecke kfnn nuch eine andere als die genannte Steigung haben.
Das andere Ende des Druckabrchnitts 44 der Schnecke hat eine axiale Gewindebohrung 51 für die Aufnahme des ein Gewinde 52 aufweisenden inneren Endes der Verlängerungswelle 9· An dieses Ende den Druckabschnitts 44 schließt sich ein Förderabschnitt 53 der Schnecke an. Dieror hat einen ira wesentlichen zylindrischen, koaxial zu den übrigen Teilen der Schnecke ausgerichteten und gemeinsam mit diesen drehbaren Körper 54, welcher von einer durchgehenden, enlang einer Schraubenlinie verlaufenden Rippe 55 für die Beförderung des im Druckmantel 17 zusammengepreßten Mnterials entlang dem perforierten Mantel 20 umgeben ist. Der Körper 54 kann über seine gesamte Lange gleichbleibenden Durchmesser haben oder sich über seine Länge um ein Bruchteil eines Grads verbreitern, so daß der durch den Druckabschnitt 44 in dem Material erzeugte Druck bei dessen Bewegung durch den perforierten Mrntel 20 erhalten bleibt. Dabei wird die Fleischmasse durch die öffnungen des perforierten Mantels 20 ausgepreßt, während die Knochenbestandteile von der in einer Schraubenlinie verlaufenden Rippe weiterbefördert und dabei in sich bewegi werden. Wie eingangs angedeutet wird der Druck in dem Material im
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wesentlichen Lm Druckmantel 17 erzeugt, während der Förderabschnitt 53 der Schnecke das so vorgepreßte Material lediglich durch den perforierten Mantel 20 hindurch befördert, wobei sich die Fieischmasse von den Knochenbestandteilen trennt. Die durch den perforierten Mantel 20 ausgepreßte FLeischmasse fällt dann durch die von den auswärts gewölbten Teilen 30 des Tischs umgebene öffnung 29 herab. Sofern der Körper 5^ des Förderabschnitts nicht einen gleichbleibenden Durchmesser hat, ist eine Zunahme des Durchmessers von der Eingangs- zur Aur.gnngsseite des perforierten ManteLs 20 um ca. 3,173 mm ausreichend, um wenigstens einen Teil des im Druckmantel erzeugten Drucks im Material aufrechtzuerhalten. Das aus Fleisch und Knochen zusammengesetzte Material soll also bei seiner Bewegung durch den perforierten Mentel 20 hindurch nicht zusätzlich gepreßt werden, der Druck soll sich vielmehr um ein gewisses Maß verringern, während inzwischen die Knochenbestandteile unter Reibung gegeneinander bewegt werden, um anhaftende Fl eir.chreste davon abzulösen und sie durch die öffnungen des perforierten Mantels 20 zu pressen.
Der perforierte Mantel 20 ist von Bohrungen durchsetzt, deren Abmessungen sich nach der Art und Konsistenz des zu verarbeitenden Materials bestimmen. Der perforierte Mantel ist vorzugsweise ein Zylinder aus gehärtetem rostfreiem Stahl mit konischen Bohrungen. Für die Verarbeitung von Geflügel können die Bohrungen Durchmesser im Bereich von cn. 0,8 mm bzw. in einem Bereich zvischen 0,3 und 2,5 mm
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haben, wobei die Gesamtfläche dor öffnungen etwa 20 bin 50% der gesamten Oberfläche des Mantels ausmachen kann. Darf die Fleischmasse, wie dies etwa in Europa der Fall ist, ein^n höheren Gehalt an Kalzium haben, so kann der Durchmesser der Öffnungen im oberen Teil des genannten Bereichs liefen. Die Größe der öffnungen ist ferner davon abhängig, ob das Material gekühlt ist oder ungekühlt vorarbeitet wird. Für die Verarbeitung von rotem Fleisch liegt der Durchmesser der Bohrungen vorzugsweise im Bereich zwischen 0,? und 2,5 mm, wobei ihre Gesamtfläche im gleichen Verhältnis zur Oberfläche des Mantels s^eht v.'ie vorst ehend angegeben. Für die Verarbeitung von Fisch bestimmt sich die Größe der Bohrungen in stärkerem Maße nach den Abmessungen der Knochenbestandteile, wobei für Fische mit feinen Gräten Durchmesser von 0,3 bis 1,5 mm und für Fische mit groben Gräten solche von 0,3 bis 3*0 mm geeignet sind. Im wesentlichen kommt es darauf an, daß die öffnungen der perforierten Mantels ?0 eine genügend große Gesamtfläche aufweisen und so über die Länge des Mantels angeordnet sind, daß die Fleiechmasse bei der Beförderung des vorgepreßten Materials mit hoher Geschwindigkeit durch den perforierten Mantel hindurch durch dessen öffnungen ausgepreßt wird, während die Knochenbestandteile unter gegenseitiger Bewegung zum Auslaßende der Vorrichtung wei tei-bef ordert werden. Es erwies sich außerdem als zweckmäßig, den Förderabschnitt der Schnecke nicht zu eng in den perforierten Mantel einzupassen. Ein Spiel von ca. 0,127 bis ca. 0,381 mm ermöglicht eine ausreichende Bewegung der Knochenbestandteile gegeneinander,
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um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Die aneinanderstoßenden Enden des Druckabschnitts 4-4 und des Förderabschnitts 53 der Schnecke haben miteinander fluchtende Bohrungen 56, 57, in welche jeweils ein Mitnehmerbolzen 58 eingesetzt ist, welcher die beiden Abschnitte bewegungsubertragend miteinander verbindet.
Das austrittsseitige Ende des Förderabschnitts 53 der Schnecke hat einen damit einstückigen Drosselabschnitt 59 in Form einer konisch verjüngten Ringfläche, welche mit einer komplementären konischen Fläche 60 an der Innenseite 61 der Drosselbuchse 28 zusammenwirkt. Die zusammenwirkenden Flächen 59 und 60 des Drosselabschnitts und der Drosselbuchse 28 dienen dazu, einen gewissen Gegendruck auf das ihnen von der Förderschne ke 53 zugeführte Material auszuüben. Die Drosselbuchse 28 ist in eine in der verschieblichen Halterung 19 befestigte Haltebuchse 62 eingeschraubt, so daß sich der Spalt zwischen den beiden zusammenwirkenden konischen Ringflächen durch Verdrehen der Drosselbuchse so einstellen läßt, daß die inzwischen weitgehend zermahlenen Knochenbestandteile durch ihn hindurch aus der Vorrichtung austreten können. Anschließend an die konische Ringfläche 59 trägt die Schnecke eineft^ÄAHit #£nstückigen Räumansatz 63, welcher dazu dient, die durch den Spalt austretenden Knochenbestandteile zügig aus der Vorrichtung auszutragen und damit ein Verstopfen in diesem Bereich zu verhindern. Da die Drösseibuchse 28 durchgehend hohl ist, fallen die Knochenbestandteile ungehindert aus ihrem odTfe-
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nen Ende herab in einen darunter angeordneten Auffangtrichter oder -behälter.
Die Verlängerungswelle 9 der Schnecke 10 hat in diesem Bereich eine Stufe 64, welche am Ende des Räumansatzes 63 ansetzt, um den Förderabschnitt 53 beim Festziehen der Gewindeverbindung 52 fest gegen den Druckabschnitt 44 der Schnecke zu ziehen. Das freie Ende der Welle 9 ist in dem in der öffnung 32 des Tragarms 31 sitzenden Lager 33 gelagert, so daß die Schnecke auch an diesem Ende sicher abgestützt ist. Das Lager 33 kann ein beliebiges Wellenlager sein, vorzugsweise jedoch ein solches der vorstehend beschriebenen Art.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist die Art und Weise, in welcher die Teile der Vorrichtung zusammengebaut sind, und welche einen schnellen Zusammenbau sowie ein schnelles Auseinandernehmen der Vorrichtung etwa zu Reinigungszwecken ermöglicht. Die mit ihrem Gewinde 52 in den Druckabschnitt 44 der Schnecke geschraubte Welle 9 hat an ihrem freien Ende einen Vier- oder Sechskantansatz 65 für den Angriff eines Schraubenschlüssels. Nach Lösen der Schraubverbindung 52 läßt sich die Welle 9 durch den Förderabschnitt 53 und das Lager 33 hindurch herausziehen. Darauf kann die Drosselbuchse 28 durch Verdrehen aus der Haltebuchse 62 herausgeschraubt werden. Zu diesem Zweck hat die Drosselbuchse 28 einen gezackten Rand 66, an dem sie sich zum Verdrehen ergreifen läßt. Nach dem Ausbau der Drosselbuchse 28
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kann der Förderabschnitt 53 der Schnecke vorwärts aus der Vorrichtung herausgezogen werden, wobei die Mitnehmerverbindung zwischen ihm und dem Druckabschnitt 44 durch einfachen Zug lösbar ist. Nach Abschrauben der Flügelmuttern 27a von den Zugschrauben 21 kann die Halterung 19 aus den Führungsnuten 2? des Tischs 1 herausgezogen werden. Die zusammen damit ausgebaute Gewinde-Haltebuchse 62 hat am inneren Ende einen Sitz 67 für das Ende des perforierten Mantels 20. Nach dem Abbau der Haltebuchse 62 kann dann auch der sich auf einem Sitz 68 des Druckmantels 17 abstützende perforierte Mantel 20 abgenommen werden, worauf sich dann auch der Druckmantel 17 in axialer Richtung aus der Vorrichtung hervorziehen läßt. Darauf kann dann ein Schraubenschlüssel an einem am Druckabschnitt 44 vorhandenen Sechskant 69 angesetzt werden, um dessen Gewindestück 45 aus der Gewindebohrung 43 des Kupplungsabschnitts 35 herauszuschrauben und darauf den Druckabschnitt aus der Vorrichtung zu entnehmen. Auf diese Weise können also alle im Betrieb der Vorrichtung mit den Fleisch- und Knochenmassen in Berührung kommenden Teile schnell auseinandergenommen werden, so daß sie, wie es verschiedene amtliche Bestimmungen erfordern, täglich gereinigt werden können. Der Zusammenbau der Teile geschieht ebenso mühelos wie das Auseinandernehmen, so daß die Vorrichtung schnell wieder in Betrieb genommen werden kann.
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Sämtliche aus der vorstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, aus den Ansprüchen sowie aus der Zeichnung hrvorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesontlich sein.
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Claims (7)

DR. BERG DIPL ING. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86. POSTFACH 86 02 45
1. Vorrichtung zum Trennen von Fleisch- und Knochonmnssen mit einor Schnecke, welche einen einen Einlnßbereich für· die Zufuhr von mit Knochen durchsetztem Materio! aufweinenden Druckmantel und einen perforierten Mantel durchr.etzt und zum Befördern des Materials in Drehung vorr-etzbar is';, wobei das Material im Druckmantel vorgepreßt wird, bevor es in den perforierten Mantel gelang1, in weLchem die Pleischmasse im wesentlichen von den Knochenbostp.nd teilen getrennt und durch die öffnungen des perforierten Mnnt ein gepreßt wird, und die zurückbleibenden Knochenbentandtoile durch einen Drosselauslaß ausgetragen werden,
° gekennzeichnet durch einen die Schnecke (10), ^n. den Druckmantel (1?)» den perforierten Mantel (20) und den
^ Drosselauslaß (28) tragenden Tisch (1), an welchem weniger
"^4 stens zwei damit einstückige Lagerböcke (12, 13) hervorstehen, in denen das betreffende Ende der Schnecke dreh bar in jeweils einem Lager (36, 37) gelagert ist, durch
• HHtOt «I»: T) ι MOadMii 10. MwcrkiivhrriinUe 45 Banken: BtyeriadM Vemiutank Manchen 4S3100
4*"04) Tdesnmnw: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Buik Manchen M900026J4
"»3310 TELEX: 0324SWBERGd Postscheck München 65)4}-MN
ORIGINAL INSPECTED
r : : r; .1!.:·; .-;: :ii: i. ·ή·γ ^rhr.^1':« ^^knyipoT t on Motor' (VJ I'iir den Antrieb derselben mit eine:1 Drehzahl zwischen etwa >0C)
und 1ROO υ/τ ι r;} ·■ ·ι·<·1 .;;.c Schnecke einoi axinl au "^r>r-lci teten und direW '".L1" :lern !"Vor verbundenen Kuppl un^r.abrvhn ί (35), einen Druckschnpckenpbr^rrii t' (44) und einen FörHfrschnovckenaböchn i 11. (S^' aufwpirf , iio ^enrnnten Abschnirne im zusammengebauten Zustand zum Pressen, Fördern und Ausüben einer Gegendruck" rvir .la:; :n ί ύ Knochen durchsetzte Material peme Lrirsfim drehbar sind, dpr Druokabschnitt und der Fn rohrabschnitt der Schnecke vnnei n.nn:lf>r trennbar sind und ein
End« des Druckabschni t ts und ein Ende des Förderabschni t r. s der Schnecke im zusammengebauten Zustand der Schnecke in der Vorrichtung in axialer Ausrichtung in gegenseitiger Anlage gehalten sind, ferner durch ein den Kupplungsabschnitt (35) der Gehnecke umgebendes und mit einem der Lagerböcke (12)
des Tragtischs zusammenwirkendes Drucklager (14) zum Aufnehmen der im Eetrieb der Vorrichtung auf die Schnecke ausgeübten Axialkräfte, durch ein Paar mit dem Tisch einstükkiger und über diesen hervorstehender Stützen (15» 16) zum Befestigen des den Druckabschnitt der Schnecke umgebenden
Druckmantels, durch einen im Bereich des Druckmantels vorhandenen Einlaßbereich (18, 48, 49), sowie ferner dadurch, daß der Druckabschnitt, der Förderabschnitt und der Drosselabschnitt der Schnecke sowie der perforierte Mantels und der Drosselauslaß der Vorrichtung zur Reinigung derselben im Stillstand der Vorrichtung demontierbar sind.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ft e k e η η zeichnet, dnß der Förderabschniti (53) und der
Drossel abschnitt (59) der Schnecke (10) einstückig sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden der
Abschnitte (35» 44) über v:onißstens einen Bolzen (58) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch ft e k e η η zeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden der
Abschnitte (44, 53) jeweils wenigstens eine Bohrung (56, 57) aufweisen, und daß in jede Bohrung ein zwischen den ~eiden Enden verlaufender Bolzen (58) eingesetzt ist, welcher die Abschnitte miteinander verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabschnitt (44) und der Kupplungsabschnitt (35) der Schnecke lösbar miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung noch Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand der Schnecke
(10) in die Vorrichtung der Druckabschnitt (44) und der
Kupplungsabschnitt (35) der Schnecke mit jeweils einem Ende aneinanderstoßen und in Axialrichtung fluchten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Druckabschnitts (4-4) durch einen Gewindeanschluß (4-5, 4-5) mit dem Ende des Kupplungs-
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abschnitte (7^) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ze: ehnet, daß der Kupplungsabschnitt (35) der
Schnecke (10) über eine elastische Kupplung (11) direkt mit dem Antrieb (7) verbunden ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Drucklager (14·) ein in fester Anlage an dem Lagerbock (1?) befestigtes Lagerteil aufweist, sowie einen am Kupplungsabschnitt (35) der Schnecke befestigten Druckring (41, 42), welcher im Betrieb der Vorrichtung in Anlage am Lagerteil belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (41, 42) in Anlage am feststehenden Lagerteil (40) des Drucklagers (14) vorbelastet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaß (18) des Druckmantels (17) ein Mahlwerk (50) angeschlossen ist, mittels dessen das mit Knochen versetzte Material im Betrieb der Vorrichtung unter Druck in den Druckmantel einführbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß einen im Druckmantel (17) mündenden Einlaßschacht (18) aufweist, durch den hindurch das mit Knochen versetzte Material im Betrieb der Vorrichtung in den Druckmantel einführbar ist.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßschacht gegenüber dem Druckraantel (17) in radialen Richtungen verschwenkbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmantel (1?) ein sich über einen Teil seines Umfangs erstreckendes Fenster (48) hat, entlang welchem der Einlaßschacht (18) verschwenkbar ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Innenwand dec Druckmantels (17) und konzentrisch mit dieser ein Ring (49) angeordnet ist, durch den hindurch der Einlaßschacht (1R) iti v/enentlichen lotrecht in den Drucktnnntel einmündet und welcher zum Verschwenken des EinJaßschachts im Druckmantel verdrehbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch £ e k e η η zeichnet, daß der Förderabschnitt (53) der Schnecke (10) einen sich vom Druckabschnitt (44) zum Drosselabschnitt (59) erstreckenden Walzenkörper (5*0 sowie einen sich an dessen Umfang entlang einer Schraubenlinie im wesentlichen vom Druckabschnitt »um Drosselabschnitt erstreckenden Steg (55) aufweist, wobei das vorgepreßte, mit Knochen versetzte Material durch den Förderabschnitt der Schnecke in Anlage an der Innenseite des perforierten Mantels (20) durch diesen hindurchbefördert wird, um die Trennung der Knochenanteile von dem Material zu bewirken.
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1Π. Vorrichtung; nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (54) einen vom dem Druckabschnitt (4Λ) zum lern Drosselabschnitt (59) zugewandten Ende des Förderabschnittx zunehmendem Durchmesser hat.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragtisch (1) unterhalb des perforierten Mantels (,-O) eine Öffnung (29) aufweist, durch welche hindurch dar von den Knochenbestandteilen getrennte und durch den M^n+"01 hindurchgepreßte Material herabfällt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den beiden Enden der Öffnung (29) ein Paar mit dem Tisch (1) einstückige Stützen (16, 19) über diesen hervorstehen, welche den perforierten Mantel (20) tragen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützen (16) nahe der Verbindungsstelle zwischen dem Druckabschnitt (44) und dem Förderabschnitt (53) der Schnecke angeordnet ist und daß die andere Stütze (19) nahe dem Übergang zwischen dem Förderabschnitt und dem Drosselabschnitt (59) der Schnecke angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem Übergang zwischen dem Förderabschnitt (53) und dem Drosselabschnitt (59) der Schnecke angeordnete Stütze verstellbar auf dem Tragtisch (1)
befestigt ist. 70984 2/07
??. Vorrichtung nach Anspruch ?1, dadurch p· e V: e η η zeichnet, daß sich zwischen den Stützen (16, 19) wenigstens eine Stange (21) erstreckt, mittels welcher der perforierte Mantel (20) feststehend auf dem Tisch (1) befestigt ist.
23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Mantel (20) nach Entfernen der Stange und axialem Verschieben der verstellbaren Stütze (19) in einer Richtung vom Tisch (1) abnehmbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Stütze (19) eine ein Innengewinde aufweisende Buchse (67) trägt, und daß das Gewinde der Buchse eine Drosselbuchse (61) festhält, welche zur Ausübung eines Gegendrucks auf das im Betrieb der Vorrichtung zwischen dem perforierten Mantel (20) und dem Förderabschnitt (53) der Schnecke beförderte, mit Knochen versetzte Material mit dem Drossel abschnitt (59) der Schnecke zusammenwirkt.
25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbuchse (61) zum Einstellen des Austritts der zwischen dem Förderabschnitt (53) der Schnecke und dem Druckmantel (20) von dem Material getrennten Knochenbestandteile gegenüber dem Drosselabschnitt (59) der Schnecke verstellbar ist.
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P,
:'C-. y,-.."·.--; "V.-I :|M(- υ·,'·] AiIrJiJ1Uc]I ,·■», dadurch r ° '·' n n 1^
:; ο ι ~ t' π ο * , H^fi -l^-r. 7).-,-,.'· ■·»··"" 'iLricLii i !. I, (''O in '.i i ρ ]>vn : -ι-! tiiic·!'.··»' (f->1,' hinp.i nr-'fft, Ίίτ^ (-jr>r<nri nif';i. durohrpi 7 f .
'"'.^. Vo■·?■ j n],',unp n»r}\ Anspruch; ;.""?, dndin-'Mi π· ρ > ^ r »· -
:· ρ ί <" b η ρ I., daß mit dpm Di'osncl abn^hn i.' ' (c'rO (^v '.',c))prrVn (1O^ pin Ρ·;"";':ηρ'' (r7} ι"." j γγϊ A1U."'.; Μ^ηη dpi· iihor df>n Ij ro:';= ρ ' nbrr Mn i ^ 1; nur1 rot end cn KnocliPnbp.stnnd toi Ip pi nri'.ücki fr
on. Vnrr: ρ1" ' i:n;r ')'":): Ancprucli 1, djidurrli r; e k ρ η η r, ρ i ρ ν, η ρ < , d-if? ·=> i e n^inp^hr (1Cj cine :-ic)i axin] in ;;ie !unpin prntrpcl^pndo WoI1P (°) ru ru<< i rl , v.-rlclie den rru'jh'tL:;cJiniLL (^7+), den Fördprabsclmitt (lpj) und den Γγογγγ 1 -ibnrhnitt (f?9) der Schnecke in Axial H chtunr; riteinander vorbindet und in einem Lager (31 bis 33) nahe dem betreffpnden Ende der Schnecke gelagert ist.
Γ9· Vüj j'icljtung nach Anspruch P8, dadurch g c k ο η η -
r r ■·" f ]; η e t, daß der Förderabschnitt (53) der Schnecke
nach Entfernen der Welle (9) aus der Schnecke vom Druckabschnitt (4/j) dprrelbpn abnehmbar ist.
ZO. Vorrichtung; nach Anspruch ?8, dadurch ρ e k e η η zeichnet, daß die Welle (9) eine damit einstückig Stu^p (Ρ·'·) aufweist, welche am Ende des Drosselabschnitts (59) der Schnecke in Anlage ist, um die Teile der Schnecke im Betrieb der Vorrichtung fest zusammenzuhalten.
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COPY BAD ORIG;,
51. Verfahren 7.M?" 'Pronnori von Fleisch- und Knochenmnssen in einer dafür eingerichteten Vorrichtung, dadurch fp kennzeichne t, daß ein ni·: Knochen vernetzLeij Material unter dem Druck eines Mahlwerks, welches dns Mnterial auf zur V>rnrbeitung geeignete TeiLchengrößen zer kleinert , in die Vorricht'mr eingetragen wird, daß da." züge führte Material einem Druckmantel und einer damj.t zusammenwirkenden, direkt von einem Motor angetriebenen Druckschnecke zugeführt wird, um den auf es ausgeübten Druck aup mehr als ?03 kp/cn r.u erhrUicn, daß die Dr-uckschnecke mit einer Drehzahl von mehr als 500 U/min angetrieben wird, daß das dadurch gepreßte Material dem Bereich zwischen einem perforierten Mantel und einer damit zusammenwirkenden Förderschnecke zugeführt wird, so daß die Fleischbestandteile durch den perforierten Mantel hindurch ausgepreßt und die Knochenbestandteile in Richtung auf einen Drosse.labschnitt der Vorrichtung un durch diesen hindurch befördert werden, während dabei der Druck des vorgepreßten Materialr langsam verringert wird, daß das mit Knochen versetzte Material entlang der Schnecke befördert wild, ohne daß seine Temperatur um mehr als ca. 1,5 0C (3 0P) ansteigt, und daß die Knochenbestandteile des Materials durch den Drosselabschnitt hindurr.hbe fördert und unmittelbar darauf von einem Räumkopf aus der Vorrichtung ausgetragen werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß das mit Knochen versetzte Material durch das Zusammenwirken der Förderschnecke mit dem per-
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COPY
-ae.
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forierten Mantel, in innere Bewf-.^un^ vernetzt wird, um im Betrieb der Vorrichtung eine weitere Trennung der Fleisch- und Knochenber,tandteile zu bewirken.
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