DE593735C - Zugregler fuer Backofenfeuerungen - Google Patents

Zugregler fuer Backofenfeuerungen

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DE593735C
DE593735C DESCH94041D DESC094041D DE593735C DE 593735 C DE593735 C DE 593735C DE SCH94041 D DESCH94041 D DE SCH94041D DE SC094041 D DESC094041 D DE SC094041D DE 593735 C DE593735 C DE 593735C
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flue gas
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LUISE SCHMAERING GEB BECKER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/08Regulating air supply or draught by power-assisted systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Zugregler für Backofenfeuerungen Die Erfindung betrifft einen Zugregler für Backofenfeuerungen zur selbsttätigen, durch eine Schaltuhr zu bestimmbaren Zeiten bewirkten Umstellung des Rauchgasschiebers. Es ist eine solche Einrichtung bekannt, bei welcher die .Schaltuhr zu bestimmbaren Zeiten eine Rauchgasklappe dreht. Gemäß der Erfindung ist zur ,Steuerung der Rauchgasschieberbewegung leine Schaltuhr vorgesehen, die zu bestimmbaren Zeitpunkten einen elektrischen.Stromkreis, in dem ein Transformator zur Erzeugung eines Zündstromes sowie die Spule eines Elektromagneten in Parallelschaltung liegen, und einen weiteren Stromkreis, in welchem die Spule eines weiteren Elektromagneten liegt, schließt. Die Eisenkerne der beiden Magnetspulen sitzen. an durch einen drehbaren Hebel miteinander verbundenen und gegenläufig bewegbaren Bolzen, die mit rein er mit drei Nuten versehenen Nutenstange zusammenarbeiten, an deren -unterem Ende ein Fallgewicht hängt, das schwerer als der Rauchgasschieber ist. Am oberen Ende der Nutenstange greift mittels eines Zugseiles der Rauchgasschieber an, und der Abstand der beiden unteren Nuten voneinander ist geringer als der Abstand der beiden die Magnetkerne tragenden Bolzen. Ferner ist unterhalb des Fallgewichtes leine Konsole angeordnet, auf die das Fallgewicht unter Lösen von der Nutenstangie sich aufsetzt, wenn die obere Nut dem Ende des oberen Magnetbolzens gegenüberliegt. Es wird dann beim öffnen des Rauchgasschiebers gleichzeitig die Zündvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, und die Einrichtung ist dabei derart ausgebildet, daß sie imstande ist, auch verhältnismäßig schwere Rauchgasschieber hochzüzieh en.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Sie zeigt die ,einzelnen Teile in der Lage, die sie bei geschlossenem Rauchgasschieber einnehmnen. Eine Schaltuhr a dient dazu, zwei Stromkreise b und c zu beliebig @einstellbaren Zeiten zu schließen. In dem Stromkreis b liegen parallel geschaltet ein Tr ansformator d, der bei seiner Erregung die Zündleitung p mit Strom speist, und die Spuleeines Elektromagre etene. In dem anderen ,Stromkreis c liegt die Spule eines weiteren Elektromagneten f. Die Eisenkerne der beiden Elektromagneten e und f sitzen an durch einen drehbaren Hebel lt miteinander verbundenen und gegenläufig längsbeweglichen Bolzen ä und i, die mit einer mit drei Nuten k, L, m versehenen Nutenstange n zusammenarbeiten, wobei der Abstand der beiden unteren Nuten m und L geringer ist als der Abstand der beiden die Magnetkerne tragenden Bolzen g und i. An Glas obere Ende der Nutenstangen greift der nicht dargestellte Rauchgasschieber an, und an das untere Ende der Nutenstange ist ein Fallgewicht o angehängt, das schwerer als der Rauchgasschieber ist und sich unter Lösen von der Nutenstangein auf eine nicht dargestellte Konsole aufsetzt, wenn die obere Nut h dem Ende des oberen Magnetbolzens i gegenüberliegt. Wird zu dem eingestellten Zeitpunkt durch die Schaltuhra der Stromkreis b geschlossen, wird der Transformator d und damit der Zündstromkreis p mit Strom versorgt sowie die Spule des unteren Elektromagneten e vom Strom durchflossen, so daß der Bolzen g nach rechts und der Bolzen i nach links bewegt werden. Der Bolzen g gibt dabei nach seinem Austritt aus der Nut nt die Nutenstange jt frei, so daß das Fallgewicht o den Rauchgasschieber hochzieht bzw. öffnet. Dabei -wird der Bolzen i in die Nut h der sich nach abwärts beivegendenNutenstangen eingeführt und begrenzt dadurch die Abwärtsbewegung der Nutenstange jt. Gleichzeitig setzt sich das Fallgewichto unter selbsttätigem Lösen von der Nutenstange n auf die Konsole auf. Die Selbstauslösung des Fallgewichtes wird dadurch bewirkt, daß am Fallgewicht eine nach abwärts über die untere Seite des Gewichtes vorragende Stange angeordnet ist, die beim Aufsetzen des Fallgewichtes auf die Konsole gegenüber dem Fallgewicht nach aufwärts verschoben wird und dadurch einen unter Federwirkung stehenden Bolzen entriegelt, der das Fallgewichto mit der Nutenstangen kuppelt. Eine Abwärtsbewegung des Rauchgasschiebers infolge seines Eigengewichts -wird zunächst durch den Bolzen i verhindert, da derselbe in die Nut k der N utenstange n eingreift. Wenn dann nach einer bestimmten Zeit durch die Schaltuhr a der Stromkreis c geschlossen und der Elektromagnet/ erregt wird, -wird der Bolzen! aus der Nut k herausgezogen, so daß der Rauchgassebieber sich schließen kann. Seine Schließbewegung wird durch den Bolzen g unterbrochen, der dabei, nach links bewegt, in die Nut l der sich nach aufwärts bewegenden Nutenstange n eingreift, so daß der Rauchgasschieber nicht vollständig geschlossen wird und der Abzug der Rauchgase nicht vollständig unterbunden wird.
  • Der Zündstromkreis ist unter den Feuerrost geführt, damit er beim Schließen des Stromkreises b durch die Schaltuhr a inI Aschenloch vorgesehenes Papier in Brand setzen kann. Es braucht dann beim Einbringen des Papiers die Feuertür nicht geöffnet zu werden.

Claims (1)

  1. .PATEN TAN SPRÜCHE: t. Zugregler für Backofenfeuerungen zur selbsttätigen, durch eine Schaltuhr zu bestimmbaren Zeitpunkten bewirkten Umstellung des Rauchgasschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Rauchgasschieberbewegung eine Schaltuhr (a) vorgesehen ist, die zu bestimmbaren Zeitpunkten einen elektrischen Stromkreis (b), in dem ein Transformator (d) zur Erzeugung eines Zündstromes sowie die Spule eines Elektromagneten (e;) in Parallelschaltung liegen, und einen weiteren Stromkreis (c), in welchem die Spule eines weiteren Elektromagneten (f) liegt, schließt, und daß dabei die Eisenkerne der beiden Magnetspulen an durch einen drehbaren Hebel (h) miteinander verbundenen und gegenläufig bewegbaren Bolzen (g und i) sitzen, die mit einer mit drei Nuten (k, 1, »t) versehenen Nutenstange (j1) zusammenarbeiten, an deren unterem Ende ein Fallgewicht (o) hängt, das schwerer als der Rauchgasschieber ist, und an deren oberem Ende mittels eines Zugseiles der Rauchgasschieber angreift, wobei der Abstand der beiden unteren Nuten (in und 1) voneinander geringer ist als der Abstand der beiden die Magnetkerne tragenden Bolzen (ä und i), und unterhalb des Fallgewichts eine Konsole angeordnet ist, auf die das Fallge@vicht sich unter Lösen von der Nutenstange (jj) aufsetzt, wenn die obere Nut (kj dein Ende des oberen Magnetbolzens (i) gegenüberliegt. z. Zugregler nach Anspruch I, dadurch gel@ennzeichnet, daß der durch den Transformator (d) gespeiste Zündstromkreis (p) unter den Feuerrost geführt ist.
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