DE593694C - Stapelwaren-Selbstverkaeufer - Google Patents

Stapelwaren-Selbstverkaeufer

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DE593694C
DE593694C DEE44075D DEE0044075D DE593694C DE 593694 C DE593694 C DE 593694C DE E44075 D DEE44075 D DE E44075D DE E0044075 D DEE0044075 D DE E0044075D DE 593694 C DE593694 C DE 593694C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/22Pushers actuated indirectly by hand, e.g. through cranks or levers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung hat einen Selbstverkäufer zum Gegenstand, bei dem die untersten Endpakete von Paketstapeln seitens eines durch die Gehäusevorderwand ragenden Griffes nach hinten oder vorn von einem Schwenkrahmen ausgestoßen werden. Die Erfindung verwendet hierzu den an sich bekannten Drehgriff, welcher gegenüber dem Zuggriff erhebliche Vorteile aufweist. Der mit seiner
ίο Achse senkrecht zur Rahmenschwenkachse stehende Drehgriff wirkt nach Einwurf einer Münze erfindungsgemäß mittels eines mit Kurvennocken versehenen. Kronenrades auf den Schwenkrahmen und stößt die Packungen durch Kurvensteuerung aus.
Der Vorteil dieses.Kurvennockens ergibt sich aus folgender Überlegung. Wird ein Warenpaket gezogen, so nimmt die erforderliche Zugkraft entsprechend der kleiner wer-
ao denden Reibung zwischen den voneinander zu trennenden Paketen des Stapels ab. Da zum Schluß keine Reibung mehr zu überwinden und die Zugstange frei beweglich ist, wird sie mit Wucht gegen ihren Endanschlag gezogen.
as Diese Beanspruchung ist schädlich. Die Erfindung ist in der Lage, diesem Nachteil zu begegnen durch geeignete Formgebung der Kurve am Nocken des Kronenrades. Die Nocken erhalten zu Beginn der Drehbewegung des Ausgabekopfes eine kleine, später eine größere Steigung. Dadurch bleibt die am Griff aufzuwendende Drehkraft trotz der während der Drehbewegung schwindenden Reibung konstant
Diese konstante erforderliche Kraft kann den zur Verfügung stehenden Bedienungskräften angepaßt werden. Bei der Erfindung kann weiterhin der Angriffspunkt für das den Schwenkrahmen betätigende Kronenrad an eine Querstange in die Nähe von dessen Schwenkachse gelegt werden, wobei durch Wahl des Hebelverhältnisses allen Umständen Rechnung getragen werden kann. Aber auch durch Wahl der Zahl der Nocken am Kronenrad kann die Einstellung bei gegebenem Hebelarmverhältnis vorgenommen werden. Im letzteren Falle sind jedoch Grenzen gezogen, weil unter und über einem bestimmten. Ausgabedrehwinkel bei unmittelbarer Kupplung mit dem Kronenrad nicht gegangen werden kann.
Übrigens kann die erhebliche, durch die erfindungsgemäße Kurvensteuerung ausübbare Kraft zur gleichzeitigen Steuerung zweier oder mehrerer Schwenkhebel dienen, wenn seitens des Kronenrades in der Mitte der ihnen gemeinsamen Querstange angegriffen wird.
Die Erfindung kommt auch dann mit kleinen Drehwinkeln am Ausgabekopf aus, wenn verhältnismäßig große Paketstücke mit entsprechend großen Ausstoßrahmenschwenkwinkeln angewandt werden. In solchem Falle wird in an sich bekannter Weise der Stapel nur im hinteren Teil unterstützt, so daß schon nach ganz kurzem Schwenkwinkel des Rahmens die Aussortierung des untersten Warenpakets erfolgt. Zur eventuellen weiteren Schwenkung des Rahmens sind dann so ge-
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ringe Kräfte nötig, daß dessen Steuerung durch ein Steilstück an den Nocken des Kronenrades bei kleinstem Drehwinkel am Griff möglich ist. Um durch die bei Teilunterstützung des Stapels erleichterte Ausgabe keinen Falschverkauf zu ermöglichen und stets den vollen Hub des Ausgaberahmens zu sichern, wird erfindungsgeniäß vorgeschlagen, mit dem Rahmen eine Schaufel zu ίο verbinden, welche das aussortierte Stück aufnimmt und es erst bei Wiederrückgang des Rahmens nach erfolgter Münzkassierung zur Ausgabe freigibt.
Diese Merkmale gehen aus dem der Abbildung zugrunde liegenden Ausführungsbeispiel hervor. Die Abbildung stellt in perspektivischer Darstellung einen Einschacht-Stapelwaren-Selbstverkäufer dar, bei dem das unterste Stück des Stapels durch den Drehgriff ausgegeben wird, sobald dessen Kupplung nach. Münzeinwurf geschieht. Es ist nur das für die Erfindung Wesentliche dargestellt. Die Ware liegt gestapelt im Schacht 1. Hinter der untersten Packung 2 liegt das Gestange 3 des Ausgaberahmens 4. Dieses Gestänge besitzt die dargestellte Ruhelage, kann jedoch entgegen dem Druck einer nicht sichtbaren Feder im Uhrzeigersinn ausweichen, z. B. beim Rückgang des vorgedrückten Rahmens. Der Rahmen 4 ist um die Achse 5 schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder 6 in die gezeichnete Ruhelage gebracht. An der unteren Querleiste 7 des Rahmens 4 ist ein Schaufelblech 8 angebracht, welches später zu erläuternden Zwecken dient.
In der Nähe der Schwenkachse 5 des Rahmens 4 befindet sich die Querstange 9. In Ruhe rastet die Stange 9, wie dargestellt, in den Vertiefungen des Kronenrades 10. Dieses Rad ist frei auf der Welle 11 gelagert. Die Welle 11 kann von außen mittels des Griffes 12 gedreht werden; und zwar bis zum Münzeinwurf in beliebiger Weise. Fest auf der Welle 11 ist der Ring 13, welcher an verschiedenen Stellen Einschnitte i4a besitzt. Diese Einschnitte können gegenüber entsprechenden Einschnitten i46 des Kronenrades 10 gebracht werden.
Über den Ausschnittpaaren 14 mündet der Münzkanal 15, in welchen ein an sich bekannter Münzprüfer 16 eingeschaltet ist.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende. Eine in 17 eingeworfene, im Münzprüfer 16 auf ihre Richtigkeit hin geprüfte Münze wird vom Kanal 15 auf die Teile 10 und 13 geführt, wo sie in den Einschnitt i4& einfällt; in einen der Einschnitte i4e des Stellringes 13 gleitet die Münze dann, wenn ein solcher beim Drehen der Griffwelle 11 an die entsprechende Stelle gelangt. Wenn in einer solchen Lage die Münze ganz einfallen kann, kuppelt sie das lose auf der Wellen aufgebrachte Kronenrad 10 an, so daß dieses in Pfeilrichtung seitens des Griffes 12 gedreht werden kann. Bei der Verdrehung des Kro- 65' nenrades 10 wird die Quer stange 9 entgegen dem Zug der Feder 6 verstellt und verschwenkt den Rahmen 4 um seine Drehachse 5. Das Maß dieser Verschwenkung ist so gewählt, daß das unterste Warenpaket 2, weldies vom Stück 3 vorgeschoben wird, von dem Stapelunterstützungsblech abgleitet. Es würde zugleich zur Ausgabe herunterfallen, wenn nicht das Fangblech 8 vorgesehen wäre, das zugleich mit dem Rahmen 4 bzw. der Schiene 7 verstellt wird. Dieses Blech verhindert auch dann, wenn das Stück 2 bei der Abgabe vorzeitig abkippen würde, dessen Ausgabe und zwingt dazu, den Rahmen 4 um den vollen Schwenkwinkelbetrag zu verstellen, bis die Münzkassierung in an sich bekannter Weise nach einer Vierteldrehung des Kronenrades 10 erfolgt ist.
Erst beim Wiederrückgang des Rahmens 4, welcher dann erfolgt, wenn die Querstange 9 wieder in die Vertiefungen des Kronenrades 10 unter dem Zug der Feder 6 einfällt, wird das Stück 2 von der Schaufel 8 durch das inzwischen nachgerückte nächstunterste Paket des Stapels abgedrückt und fällt zur Ausgabe.
Für die Stange 3 bildet der nachrückende Stapel kein Hindernis, weil die Stange 3 federnd kippt, bis sie sich in der Ruhelage, wie dargestellt, wieder aufrichtet.
Das Kronenrad 10 besitzt im Ausführungsbeispiel 4 Kronen, kann aber selbstverständlich auch jede andere gerade Zahl von Kronen und jede zweckmäßige Kurvenführung erhalten, je nachdem der Kraftanstieg und der Drehwinkel zur Warenausgabe am Griff 12 gewünscht wird.
Die Erfindung kann auch auf Selbstverkäufer mit Doppelstück- oder Mehrfachausgabe angewandt werden. Die durch entsprechende Kurvenführung erreichte größere Kraft wird dann zugleich auf die Ausgaberahmen zweier Warenstapel gegeben, d. h. auf die diese kuppelnde Querstange 9. Um eckende Wirkungen zu vermeiden, welche auf die Schwenkachse 5 bei dem kurzen Hebelarm bei unsymmetrischem Kraftangriff auftreten würden, ist die Anordnung auch hier so zu treffen, daß die Steuerkurve des Kronenrades 10 in der Mitte der gemeinsamen Stange 9 angreift.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Warenselbstverkäufer, bei dem mittels eines nach Münzeinwurf verschwenkten Rahmens einzelne Pakete unter den Paketstapeln nach vorn oder hinten mit-
    tels eines in der Gehäusevorderwand angeordneten Drehgriffs ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Drehgriff (12) senkrecht zur Achse (5) des Schwenkrahmens (4) gerichtet ist und die ihm nach Münzeinwurf erteilte Drehbewegung durch ein in eine Kurvenführung endendes Kronenrad (10) auf den Schwenkrahmen überträgt.
  2. 2. Warenselbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Griff zu kuppelnde Kronenrad in der Nähe der Schwenkachse des Rahmens auf die Mitte einer im Rahmen angebrachten Querstange (9) einwifkt.
  3. 3. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 2 mit zwei oder mehreren gleichzeitig verschwenkten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange gemeinsam für alle Rahmen ist.
  4. 4. Warenselbstverkäufer nach Anspruch ι bis 3, dessen Stapel nur im hinteren Teil unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Querleiste
    (7) des Rahmens (4) mit einer Schaufel
    (8) verbunden ist, welche das nach kurzem Schubweg durch ein Schubglied (3) aussortierte Paket (2) aufnimmt, bis es bei Wiederrückgang des Schubgliedes zur Ausgabe abgestreift wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44075D 1933-03-24 1933-03-24 Stapelwaren-Selbstverkaeufer Expired DE593694C (de)

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DEE44075D DE593694C (de) 1933-03-24 1933-03-24 Stapelwaren-Selbstverkaeufer

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DEE44075D Expired DE593694C (de) 1933-03-24 1933-03-24 Stapelwaren-Selbstverkaeufer

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385234A2 (de) * 1989-03-02 1990-09-05 Tecnotour S.P.A. Münz- oder markenbediente mechanische Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Karten oder ähnlichen Gegenständen
FR2713002A1 (fr) * 1993-11-26 1995-06-02 Legendre Jean Luc Multidistributeur de produits frais emballé en portions individuelles sur comptoir de bar avec monayeur.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385234A2 (de) * 1989-03-02 1990-09-05 Tecnotour S.P.A. Münz- oder markenbediente mechanische Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Karten oder ähnlichen Gegenständen
EP0385234A3 (de) * 1989-03-02 1992-09-23 Tecnotour S.P.A. Münz- oder markenbediente mechanische Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Karten oder ähnlichen Gegenständen
FR2713002A1 (fr) * 1993-11-26 1995-06-02 Legendre Jean Luc Multidistributeur de produits frais emballé en portions individuelles sur comptoir de bar avec monayeur.

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