DE593654C - Aufzugvorrichtung fuer Remontoiruhren - Google Patents

Aufzugvorrichtung fuer Remontoiruhren

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DE593654C
DE593654C DEK130901D DEK0130901D DE593654C DE 593654 C DE593654 C DE 593654C DE K130901 D DEK130901 D DE K130901D DE K0130901 D DEK0130901 D DE K0130901D DE 593654 C DE593654 C DE 593654C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/02Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
    • G04B27/04Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means with clutch wheel
    • G04B27/045Changing the winding position to the setting position and vice versa is done with an independant part of the winding or setting mechanism
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/06Forming the passage for the winding stem through the case; Divided winding stems
    • G04B37/068Stem passage not being part of the layout of the clockwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Aufzugvorrichtung für Remontoiruhren Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung für Remontoiruhren, bei denen die Aufzugwelle zur Auslösung des Aufzugtriebes und Einrückung der Zeigerstellung oder umgekehrt in axialer Richtung verstellt wird.
  • Gegenüber bekannten Aufzug- und Zeigerstellvorrichtungen, bei denen die Aufzugwelle als einstückige Achse ausgebildet ist, die am oberen äußeren Ende die Aufzugkrone trägt und mit dem anderen innenliegenden Ende auf den Triebmechanismus wirkt, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Aufzugwelle durch zwei seitlich gegeneinander versetzte Achsstücke gebildet ist, von denen das eine axial verschieblich und mit den üblichen Triebrädern besetzt ist, während das andere die Aufzugkrone aufweist und ein Übertragungsrad sowie ein Schaltglied besitzt, welches bei Bewegung der Aufzugkrone die Dreh- oder Schaltbewegung auf das andere Triebräderachsenstück überleitet.
  • Durch diese Ausbildung wird es möglich, daß das zur Aufzug- und Stellbetätigung der Uhr aus dem Werk bzw. dem Gehäuse hochragende Stück der Aufzugwelle seitlich des Mittels der eigentlichen wirksamen Aufzug-und Zeigerstellglieder liegt und deshalb nicht störend wirkt, wenn die Uhr beispielsweise von rückwärts in einen sogenannten Rückblickspiegel, wie er im Fahrersitz von Autos üblich ist, oder auch in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder einer sonstigen Deckblende eingebaut wird.
  • Die seitlich versetzte .Aufzugwelle kommt vor oder hinter die Deckblende zu liegen und macht es nicht notwendig, daß in diese noch eine besondere Einlagerungsrast eingearbeitet werden muß, in welche die Aufzugwelle zu liegen kommt.
  • Diese Einlagerungsrast, die nunmehr überflüssig wird, war besonders schwierig einzuarbeiten in Glasflächen, also beispielsweise Rückblickspiegeln, und hat nicht selten zum Bruche Veranlassung gegeben, weil, abgesehen von der Durchbrechung, die für das Einsetzen der Uhr notwendig war, auch noch seitlich davon die Einlagerungsrast erforderlich war, die eine erhebliche Schwächung der Platte und eine Verringerung der Widerstandsfähigkeit hervorgerufen hat.
  • In der Zeichnung ist die neue Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung in größerem Maßstabe in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z und a die Vorder- und Seitenansicht des Aufzuges teilweise im Schnitt und in Aufzugstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht in Schaltlage zur Zeigerstellung, Fig. q. das Achsentriebrad von oben gesehen, welches mit dem Rade der Kronenachse kämmt, Fig. 5 in kleinerem Maßstabe und schaubildlich in Rückansicht eine Glasplatte (Rückblickspiegel) mit der Öffnung für den Einsatz der Uhr und die bisher notwendige Einlagerungsrast R für die Aufzugachse, welch erstere durch die erfindungsgemäße Aufzugausbildung nun unnötig wird. Das in der Zeichnung nicht weiter dargestellte Uhrwerk beliebiger Art und Ausführung wird von den Platinen 1, 2 getragen, wobei an der Rückseite der letzteren das Federgehäuse ii angeordnet ist.
  • Zwischen der Platine i und 2 sitzt in einem Hauptlager 3 und in einem Fußlager 4 ein Wellenstück 5, das längsverschieblich gelagert und am unteren Ende mit einem Vierkant ausgestattet ist, der die Triebmitnahme des Kronenrades 6 sichert, welches in das an der Platine i gelagerte Leitrad; für die Zeigerstellung eingerückt werden kann.
  • Das Kronenrad 6 hat an der Oberseite klinkenartige Kupplungszähne, die in die Gegenzahnung eines Zahnrades 8 eingreifen, das mit seinem Zahnkranze mit dem Federwerksgehäuse ii kämmt und frei drehbar auf dein Wellenstücke 5 sitzt. Über dem Rad 8 sitzt auf dem Wellenstücke 5 ein weiteres Rad 9, das die Längsverschiebung der Welle nicht hindert, deren Drehung aber durch Mitnehmernasen bewirkt, die in Längsnuten io der Welle eingreifen (Fig. 4). Das Rad 9 besorgt demnach den Drehantrieb des Wellenstückes 5, das sich mit dem durch den Vierkant geschaffenen vorspringenden Bunde in das Kronenrad einstützt, das durch eine Druckfeder 17 abgebremst und nach aufwärts gedrängt wird.
  • Seitlich der Triebradwelle 5 ist in einer Aufbauhülse 3' des Hauptlagers 3 ein zweites Wellenstück i2 gelagert, dessen oberer vierkantig abgesetzter Teil den Kronenkopf 13 trägt, der durch eine Mutter 14 gesichert ist. Der Kronenkopf 13 sitzt längsv erschieblich auf dem Wellenstück 12 und stützt sich gegen eine Druckhülse 15 ab, die um das Wellenstück lagert, innerhalb der Aufbauhülse 3' liegt und durch eine Feder nach aufwärts gedrängt wird. Die Druckhülse 15 hat einen seitlich ausgreifenden Arm 15', der auf das danebenliegende andere Wellenstück 5 übergreift. Am unteren Ende ist das den Kronenkopf 13 tragende Wellenstück mit einem Zahnrad 16 versehen, das mit dem Gegenrad 9 des danebenliegenden anderen Wellenstückes auf Trieb kämmt.
  • Wird durch Drehung des Kronenkopfes 13 die Welle 12 gedreht, so treibt deren Rad 16 auf das Gegenrad 9, das dann seinerseits den Antrieb des Wellenstückes 5 bewirkt. Dieses überträgt die Drehung. auf das Kronenrad 6, welches dann über die Zahnkupplung und über das Triebrad 8 durch das Federgehäuse i i die Feder aufzieht. Wird eine Gegendrehung ausgeführt, so wird von den Kupplungszähnen das Kronenrad 6 nach abwärts gedrängt, und es setzt Leerschaltung ein. Bei der Zeigerstellung wird der Kronenkopf gemäß Fig.3 nach abwärts gedrückt, dadurch senkt sich auch die Druckhülse 15, und deren Seitenarm 15' drückt auf die Triebradwelle 5, die dann ihrerseits das Kronenrad 6 auskuppelt und in das Wechselrad 7 einrückt, so daß bei einer nun folgenden Drehung des Kronenkopfes 13 die Zeigerstellung in Wirksamkeit tritt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiele ist das die Aufzugkrone tragende Wellenstück 12 gegenüber dem die Triebräder tragenden Wellenstück 5 nach rechts versetzt, d. 1i. die beiden Achsenmittel sind um den Abstand A seitlich verlegt. Selbstverständlich kann natürlich auch in der Umkehrung und ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, die Kronenradachse in Sonderfällen nach links versetzt werden, wie es auch ohne weiteres möglich ist, daß man in beiden Fällen den seitlichen Achsenabstand A je nach Erfordernis vergrößert oder verkleinert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung für Remontoiruhren, bei der die Aufzugwelle zur Auslösung des Aufzugtriebes und Einrückung der Zeigerstellung oder. umgekehrt in axialer Richtung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugwelle durch zwei seitlich gegeneinander versetzte Achsstücke (5, 12) gebildet ist, von denen das eine (5) axial verschieblich und mit den üblichen Triebrädern versehen ist, während das andere (12) die Aufzugkrone (13) aufweist und ein Übertragungsrad (16) sowie ein Schaltglied (15) trägt, welches bei Betätigung der Aufzugkrone die Dreh- oder Schaltbewegung auf das andere Triebräderachsenstück (5) überleitet.
  2. 2. Aufzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kronenkopfachse (12) eine abgefederte Druckhülse (15) aufweist, die den Kronenkopf stets nach aufwärts stellt und einen seitlich ausgreifenden Arm (15') trägt, der gegen das Triebräderachsenstück (5) greift und dessen Längsverstellung bewirkt, wenn der Kronenkopf (13) nach abwärts gedrückt wird, während die Drehübertragung durch ein Zwischenrad (16) erfolgt, das auf der Kronenradachse (12) sitzt und mit einem Gegenrad (9) kämmt, welches das Triebräderachsenstück auf Drehung mitnimmt, aber dessen senkrechte Verstellung nicht hindert.
DEK130901D 1933-07-23 1933-07-23 Aufzugvorrichtung fuer Remontoiruhren Expired DE593654C (de)

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