DE592746C - Zungenlagerung fuer Brikettstrangpressen - Google Patents
Zungenlagerung fuer BrikettstrangpressenInfo
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- DE592746C DE592746C DED60761D DED0060761D DE592746C DE 592746 C DE592746 C DE 592746C DE D60761 D DED60761 D DE D60761D DE D0060761 D DED0060761 D DE D0060761D DE 592746 C DE592746 C DE 592746C
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- tongue
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- briquette extrusion
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/26—Extrusion presses; Dies therefor using press rams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
Description
- Zungenlagerung für Brikettstrangpressen Es ist bekannt, an Stelle der Bolzenlagerung für die Zunge von Brikettstrangpressen den Zungenrücken mit einer zylindrischen, Abstützläche an dem Preßblockoberteil oder einem besonderen Zwischenstück abzustützen.
- Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, sich eines in dem Zungenkörper eingesetzten Zwischenstückes zu bedienen, dessen Mantelflächen aus zwei den Querschnitt linsenförmig gestaltenden, kreisförmig gekrümmten Teilen besteht, wobei in dem Preßblockoberteil und auch in dem Zungenkörper eine entsprechende Auskehlung vorgesehen ist.
- Bei dieser Ausbildung der Zungenlagerung kommen die Fräs- und Hobelarbeiten in Wegfall, da sowohl das Zwischenstück als auch die Auskehlung in den beiden anderen obengenannten Teilen auf der Drehbank bearbeitet werden können. Des weiteren bringt die erfindungsgemäße Ausbildung die Möglichkeit, den Mittelpunkt der die Stützfläche bildenden zylindrischen Flächen verhältnismäßig nahe an die dem Einfüllschacht zugekehrte Unterkante des an der Zunge befestigten Formzeuges zu bringen. Damit werden die beim Anstellen der Zunge herbeigeführten Bewegungen der genannten Kante günstiger gegenüber der bekannten obenerwähnten Zungenlagerung, weil beim Anstellen der Form die erwähnte Kante sich weniger hebt und dadurch ein Klaffen der Form vermieden bzw. beim öffnen der Form diese Kante weniger heruntergedrückt wird.
- 'Durch letztere Erscheinung wird ein Anstoßen _ des Preßstempels an die Kante des Formzeuges vermieden. Als besonderer Vorteil der Verwendung des genannten Zwischenstückes und seiner Anordnung wird noch darauf hingewiesen, daß sich bei sehr großer Abstützfläche eine geringe Bauhöhe desselben ergibt, was sich natürlich auch günstig auf die Bauhöhe des Preßblockes auswirkt.
- In der Zeichnung ist in den Abb. i und 2 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Mit i ist in diesen Abbildungen der Preßblock und mit 2 die hierin untergebrachte Zunge .bezeichnet. Letztere ist gelenkig an einer durch den Preßblockob:erteil hindurchgeführten und sich unter Zwischenschaltung einer Feder ¢ auf dieser abstützenden, Stange 5 aufgehängt.
- Die Zunge 2 ist in bekannter Weise mit dem Formzeug 6 versehen, dessen untere Hälfte- mit ; bezeichnet und ortsfest im Preßblock i angeordnet ist. Mit 8 ist der Einfüllschacht und mit 9 der in Richtung des Pressenkanals hin und her verschiebbare Preßstempel bezeichnet. Die Anstellung der Zunge 2 geschieht in den beiden Ausführungsbeispielen durch Stehzeug i i.
- An dem dem Einfüllschacht zugekehrten Ende- der Zunge ist zwischen dieser und dem Preßblockoberteil unter Beibehaltung eines Bewegungsspieles zwischen den beiden genannten Teilen ein Zwischenstück 12 vorgesehen, welches prismatisch gehalten ist. Diese Ausbildung bietet die Möglichkeit, mit dem Mittelpunkt der Stützfläche nahe an die Formzeugkante A heranzukommen. Je näher der Schwingpunkt i q. (der dem Mittelpunkt der zylindrischen Abstützfläche entspricht) an die Formzeugkante A herangerückt werden kann, desto geringfügiger sind die Bewegungen der Kante A. Mit Bezug auf die in den Abbildungen gezeigten Entfernungsmaße des Schwingpunktes i q. von den beiden Formzeugkanten A und B heben oder senken sich diese beim Anstellen im Verhältnisse der Hebel i ZU il.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zungenlagerung für Brikettstrangpressen, bei welcher der Zungenrücken sich mit einer zylindrischen Fläche an einem besonderen, zwischen Zungenrücken und Preßblockoberteil eingesetzten Zwischenstück abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des prismatischen Zwischenstückes aus zwei den Querschnitt des letzteren linsenförmig gestaltenden kreisförmig gekrümmten Teilen gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED60761D DE592746C (de) | Zungenlagerung fuer Brikettstrangpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED60761D DE592746C (de) | Zungenlagerung fuer Brikettstrangpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592746C true DE592746C (de) | 1934-02-14 |
Family
ID=7058017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED60761D Expired DE592746C (de) | Zungenlagerung fuer Brikettstrangpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592746C (de) |
-
0
- DE DED60761D patent/DE592746C/de not_active Expired
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