DE591584C - Synchronisierungsverfahren fuer Fernsehgeraete, bei welchem am Ende jeder Bildzeile eine Reihe von Punkten mit gleichen Abstaenden uebertragen wird - Google Patents

Synchronisierungsverfahren fuer Fernsehgeraete, bei welchem am Ende jeder Bildzeile eine Reihe von Punkten mit gleichen Abstaenden uebertragen wird

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DE591584C
DE591584C DE1930591584D DE591584DA DE591584C DE 591584 C DE591584 C DE 591584C DE 1930591584 D DE1930591584 D DE 1930591584D DE 591584D A DE591584D A DE 591584DA DE 591584 C DE591584 C DE 591584C
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synchronizing
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Expired
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DE1930591584D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Georg Moeller
Dr Rolf Moeller
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/073Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a1 GRUPPE 35
Fernseh Akt.-Ges. in Berlin-Zehlendorf *)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1930 ab
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Synchronisierung von Fernsehempfangsgeräten, und zwar besonders auf einfache und betriebssicher arbeitende Methoden, um aus dem übertragenen Frequenzgemisch bestimmte, der Synchronisierung dienende Zeichen auszusieben und damit die Vorrichtung zu betreiben, welche die Zusammensetzvorrichtung auf .konstanter und synchroner Tourenzahl hält.
Bekannt ist, daß man am Ende jeder Zeile —· bei. zeilemveiscr Abtastung des Bildes — einen Stromstoß überträgt, der gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Übertragungsgliedern den Synchronmotor, meist ein La Coursches Rad, betreibt. Diese Art der Synchronisierung ist aber unsicher, vor allem dann, wenn gleichzeitig in dem übertragenen Bild ähnliche Gruppen von Stromstößen, die dieselbe Frequenz haben und nur eine andere Phasenlage besitzen, vorkommen.
Aus der Bildtelegraphie ist es nun bekannt, daß man an Stelle eines einzigen Stromstoßes am Ende jeder Zeile eine Reihe von Stromstößen in gleichen Intervallen aussendet. Die Übertragung dieses Gedankens auf das Fernschgebiet ist aus Abb. 1 ersichtlich. Der sektorringförmige Ausschnitt 1 möge den Bildaussobnitt auf der Nipkowscheibe darstellen. In der Richtung der gestrichelten Linie 2 laufen die Abtastöffnungen der Nipkowscheibe über das Bildfeld. Am Rande des Bildfeldes ist eine Reihe von schwarzen Strichen 3 (im vorliegenden Falle fünf), zwischen denen sich durchsichtige Stellen 4 gleicher Breite befinden, angebracht. Während die Abtastöffnung in Richtung der gestrichelten Linie von links nach rechts eine Zeile durchläuft, schwankt der durch die Abtastöffnung fallende Lichtstrom und damit der Photozellcnstrom entsprechend der Kurve, wie sie in der Abb. 2 dargestellt ist. Man sieht am Anfang fünf Stromstöße 5 gleicher Frequenz und _ gleicher Amplitude, während der übrige Kurvenverlauf 6 durch die Helligkeitsverteilung des Bildes innerhalb der betreffenden Zeile gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird nun diese bekannte Ausbildung der Synchronisierungslinie nicht dazu benutzt, den Synchronismus bzw. Asynchronismus anzuzeigen, sondern man läßt einen auf diese Frequenz der Synchronisierimpulse abgestimmten Kreis sich aufschaukeln, der ..während der übrigen Zeit der Zeile, wenn das Bild übertragen wird, langsam wieder abklingt, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist.
Die Dämpfung des Kreises wird erfindungsgemäß so bemessen, daß während der
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. Hans Georg Möller in Bergedorf b. Hamburg und Dr. Rolf Möller in Berlin-Zehlendorf.

Claims (1)

  1. Zeit, in der die Synchronisierstöße (im vorliegenden Falle fünf) auf treffen, der Kreis sich bis zu einer gewissen Höhe aufgeschaukelt hat und daß während der übrigen Zeit gerade die Schwingungen bis auf einen sehr kleinen Wert abgeklungen sind.
    Weiter werden erfindungsgemäß die von diesem Schwingungskreis gelieferten Spannungen einem Gleichrichter zugeführt, der bei
    ίο geeigneter Bemessung einen Strom abgibt, dessen Verlauf in Abb. 4 dargestellt ist. Diese Ströme werden dann der Synchronisicranordnung, zweckmäßigerweise einem La Courschen Rad, zugeführt. Man .erkennt, daß einerseits der Schwingungskreis nur auf die bestimmte Synchronisierwcchselstromstoßgruppc anspricht, daß der Synchronismus also nicht durch irgendwelche im Bild vorhandenen anderen Frequenzen, z. B. durch in jeder Zeile wiederkehrende Impulse, gestört werden kann, • und daß andererseits die Synchronisierung scharf wird, da das Maximum der synchronisierenden Kraft sehr stark ausgeprägt ist.
    Die Herstellung der Synchronisierwechsel-Stromstoßgruppe kann auf verschiedene Weise geschehen, bei Filmbildübertragung durch Aufkopieren eines Schwarzweißgitters am Rande des Bildes, bei Lichtstrahlabtastung durch Anbringen einer Gitterblende vor der Abtasteinrichtung (Nipkowscheibe) oder direkt auf dem Bild, welches abgetastet wird. Man kann diese Umwandlung von periodischen Heiligkeitsschwingungen über eine Photozelle in Wechselströme auch dadurch umgehen, daß man dem Sender direkt zu bestimmten Zeiten (am Ende einer Zeile) die von einem Schwingungserzeuger gelieferte Synchronisicrwechselstromfrcquenz zuführt.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν s ρ r u c ii. :
    Synchronisierverfahren für Fernsehgeräte, bei welchem am Ende jeder Bildzeile eine Reihe von Punkten mit gleichen Abständen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Synchronisierstromstoßfolgc auf der Empfangsseite einem auf diese Impulse abgestimmten Kreise zugeführt werden, von dem aus die Grundfrequenz dieser Folge, welche der regelmäßigen Wiederholung der Impulsgruppen entspricht, d.h. die Zeilcnfnequcn.z, auf die Synchronisieranordnung (z. B. das La Coursche Rad) zur Wirkung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930591584D 1930-02-05 1930-02-05 Synchronisierungsverfahren fuer Fernsehgeraete, bei welchem am Ende jeder Bildzeile eine Reihe von Punkten mit gleichen Abstaenden uebertragen wird Expired DE591584C (de)

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FR (1) FR710461A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751692C (de) * 1941-02-27 1953-12-21 Lorenz C Ag Messverfahren, insbesondere fuer Breitbandkabel
DE973468C (de) * 1942-05-06 1960-03-03 Fernseh Gmbh Synchronisierverfahren fuer Fernseh-UEbertragungen
DE976787C (de) * 1942-05-06 1964-04-23 Fernseh Gmbh Synchronisierverfahren fuer Fernsehuebertragungen
DE1562316B1 (de) * 1963-12-12 1971-01-21 Columbia Broadcasting Syst Inc Einrichtung zum Synchronisieren der Vertikalabtastung mit dem Filmtransport in einem Fernseh-Filmabtaster

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US1993564A (en) 1935-03-05

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