DE591529C - Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine - Google Patents

Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine

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DE591529C
DE591529C DESCH88765D DESC088765D DE591529C DE 591529 C DE591529 C DE 591529C DE SCH88765 D DESCH88765 D DE SCH88765D DE SC088765 D DESC088765 D DE SC088765D DE 591529 C DE591529 C DE 591529C
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DE
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lever
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shaft
fork
lifting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine nach Patent 583 302 Die Erfindung bezieht sich auf Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen nach Patent 583 3o2, bei welchen die Preßplatte beim Einrücken der Wirkbewegung zwangsläufig um ein bestimmtes Maß angehoben wird, das der Größe der fertig gewirktenTeigstücke entspricht.
  • Bei der Ausbildung der Einruck- und Anhebevorrichtung gemäß dem Hauptpatent kann es bei nicht sachgemäßer Bedienung vorkommen, daß die Wirkbewegung bereits einsetzt, bevor die Preßplatte in ihrer oberen Lage angekommen ist. Das könnte aber insofern nachteilig sein, weil die Teigstücke so gewirkt werden sollen, daß sie nicht von oben her gedrückt werden, sondern ganz frei wachsen können und erst zur Erzielung einer glatten oberen Wirkhaut kurz vor Beendigung des Wirkvorganges mit der Preßplatte in Berührung kommen.
  • Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß der Arbeitsweg der den Wirkantrieb einrückenden und die Preßplatte anhebenden Betätigungsvorrichtung, z. B. eines Knopfhebels, derart unterteilt ist, daß erst die Preßplatte in ihre Höchstlage gebracht und dann erst der Wirkantrieb eingerückt wird. Die Grundanordnung, mit einem einzigen Hebel sowohl die Preßplatte anzuheben als auch den Wirkvorgang einzurücken, wird beibehalten, jedoch ist es nunmehr unmöglich, etwa mit ganz kleinem Hub zu wirken, bevor die Preßplatte in ihrem oberen Hubende angekommen ist.
  • Die Anhebevorrichtung für die Preßplatte ist dabei zweckmäßig so ausgebildet; daß die Preßplatte während des Wirkvorganges in ihrer Höchstlage kraftschlüssig festgelegt wird. Das hat den Vorteil, daß man nicht mehr darauf achten muß, daß in den Lagern der Preßplatte eine genügende Reibung vorhanden ist, um ein vorzeitiges Absenken der Preßplatte vor der Herausnahme der fertig gewirkten Ware zu vermeiden.
  • Eine Vorrichtung zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann z. B. so ausgebildet sein, daß ein Knopfhebel durch einen mit ihm verbundenen zweiten Hebelarm die das Anheben der Preßplatte bewirkende Welle verdreht, während er sich in Höchstlage der Preßplatte mit dem das Hebelsystem für die Einrückung der Wirkbewegung steuernden Teil kuppelt: Eine baulich besonders einfache Anordnung besteht in einer Keilverbindung mit Leergang zwischen der das Hebelsystem für die Einrückung der Wirkbewegung steuernden Büchse und dem Knopfhebel mit dem Gegenarm.
  • Nach der Erfindung greift der am Knopfhebel angeordnete zweite Hebelarm mit einem I# ührungsbolzen in die Kurvenbahn eines auf der Steuerwelle für die Hubbewegung der Preßplatte angeordneten Gabelhebels ein. Die Kurvenbahn des Gabelhebels ist dabei so ausgebildet, daß der Führungsbolzen zunächst den Gabelhebel verschwenkt und dadurch die Welle verdreht, während der Führungsbolzen beim weiteren Herunterdrücken des Knopfhebels aus dem ersten Teil der Kurvenbahn herausgelangt und sich dann im zweiten Teil der Kurvenbahn bewegt, der im Sinne eines um die Drehachse des den Führungsbolzen tragenden Hebelarmes geschlagenen Kreises gebogen ist, so daß dann der Gabelhebel nicht weiter verdreht wird.
  • In, der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen schnitt durch eine Maschine mit einem die Wirkbewegung ausführenden Teilkopf in Ruhelage. Abb. 2 gibt einen Schnitt bei angehobener Preßplatte, jedoch noch nicht eingeschaltetem Wirkantrieb wieder, und Abb.3 zeigt die Maschine nach Einrückung des Wirkantriebes.
  • Die Einzelheiten im Aufbau der Maschine sind bekannt. Über der feststehenden Teigauflegeplatte 16 ist der Teilkopf 18 angeordnet, der mit dem bekannten Messernetz sowie mit der Preßplatte io versehen ist. Der Antrieb der Maschine erfolgt beim Ausführungsbeispiel durch verstellbare Exzenter, . die Antriebsbolzen 2o werden aus der Nullage durch in den Exzentern gelagerte Schieber in Arbeitsstellung gebracht. Dies erfolgt durch ein Hebelgestäge 7, 8 und g.
  • Der Knopfhebel i ist drehbar auf einer Büchse 3 angeordnet, die ihrerseits wieder auf einer Welle 4. befestigt ist. Der Knopfhebel i ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet. Natürlich ist es auch möglich, den zweiten Hebelarm 2 als getrennten Bauteil auszubilden. Auf die Büchse 3 ist der Hebel 7, der an das übrige Hebelgestänge 8, g für die Einschaltung des Wirkantriebes angelenkt ist, aufgekeilt. Die Büchse 3 steht durch eine Keilverbindung mit Leergang mit dem Knopfhebel i und dem Gegenarm 2 derart in Verbindung, daß beim Niederdrücken des Knopfhebels aus der in Abb. i dargestellten Lage zunächst der Keil 6 in der Ausnehmung 5 sich bewegen kann, ohne daß eine Lageänderung der Büchse 3 bewirkt würde.
  • Der Arm 2 des Knopfhebels i ist an seinem Ende mit einem Führungsbolzen ii versehen, der in der Kurvenbahn 12, 13 eines Gabelhebels 15 geführt ist. Der Gabelhebel 15 ist auf der das Anheben der Preßplatte bewirkenden Welle 1.1 angeordnet. Die Einzelheiten über die Durchführung der Hubbewegung der Preßplatte sind nicht dargestellt. Hier lassen sich jedoch ohne weiteres die verschiedenartigsten baulichen Anordnungen treffen.
  • Die Kurvenbahn des Gabelhebels ist unterteilt in eine in Abb. i waagerecht verlaufende kurze Bahn 1a und in eine weitere gekrümmte Bahn 13, deren Krümmungsradius derjenigen Bahn entspricht, die der Mittelpunkt des Führungsbolzens ii des Hebels 2 beschreibt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende Nach Einbringen der Teigstücke und Pressen und Teilen des Teiges befinden sich die einzelnem Teile in der in Abb. i dargestellten Lage. Beim Niederdrücken des Knopfhebels i verschwenkt zunächst der Führungsbolzen ii des Hebels :2 den Gabelhebel 15, da der Führungsbolzen ii in der Kurvenbahn 12 gehalten ist. Durch die Verschwenkung des Gabelhebels wird die das Anheben der Preßplatte bewirkende Welle 14. verdreht. Bei dieser Bewegung des Knopfhebels dreht sich derselbe lose auf der Büchse 3, und zwar so weit, bis die Gegenfläche der Ausnehmung 5 an den Keil 6 zur Anlage kommt (vgl. Abb. 2). In dieser Stellung ist durch das Einschwenken des Gabelhebels der Führungsbolzen ii aus dem Teil 12 der Kurvenbahn herausgeführt worden und in den Teil 13 derselben gelangt. Die Preßplatte befindet sich in ihrer Höchstlage. Wird nunmehr aus der Stellung der Abb_ 2 der Knopfhebel i weiter nach abwärts bewegt, so verdreht die durch die Keilverbindung mit dem Hebel gekuppelte Büchse 3 den Hebel 7, und durch das Hebelsystem 8 und 9 werden die Exzenter aus ihrer Nullage gebracht. Die Maschine beginnt zu wirken. Je weiter nun der Hebel i nach abwärts gedrückt wird, um so mehr vergrößert sich der wirksame Exzenterhub. Bei dieser weiteren Abwärtsbewegung des Hebels gleitet dann, ohne daß sich die Lage der Preßplatte verändern würde, der Führungsbolzen ii in dem Teil 13 der Kurvenbahn des Gabelhebels 15. Abb. 3 zeigt die Endlage des Knopfhebels i, d. h. die Maschine bei vollem Exzenterhub. In dieser Stellung ist die Preßplatte festgelegt, und zwar dadurch, daß sich der Führungsbolzen ii auf die Fläche 13' des eingeschwenkten Kurvenstückes so abstützt, daß die beimDrehen des Gabelhebels entstehende Kraftwirkung durch den Mittelpunkt der Drehachse des Hebels 2 geht.
  • Nach Durchführung des Wirkvorganges wird der Knopfhebel i aus der in Abb. 3 dargestellten Lage nach oben bewegt. Hierdurch wird, ohne daß sich die Lage der Preßplatte verändern würde, der Wirkantrieb ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine nach Patent 583 302, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für die Einleitung der Wirkbewegung mit derjenigen für das Anheben der Preßplatte der Teilvorrichtung durch in den Gestängezug eingeschaltete, selbsttätig nacheinander zur Wirkung kommende Kupplungen derart verbunden ist, daß bei Inbetriebnahme der Maschine erst die Preßplatte angehoben und in ihre Höchstlage gebracht und in dem zweiten Bereich der Schaltbewegung der Betätigungsvorrichtung dann der Wirkantrieb eingerückt wird. s. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (4) des Hebelgestänges (7, 8, g) zum Einrücken der Wirkantriebskupplung eine mit einem Keil(6) versehene Büchse (3) sitzt, auf welcher die Welle des Knopfhebels (i) mit einer Leerlaufnut (5) drehbar gelagert ist, an welcher ein Hebel (a) festsitzt, der mit einem Führungsbolzen (ii) in die Kurvenbahn (1a, 13) eines auf der Antriebswelle (14) zum Anheben der Preßplatte (io) sitzenden Gabelhebels (15) eingreift. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (1a, 13) des Gabelhebels (15) derart ausgebildet ist, daß der Führungsbolzen (ii) des Hebels (2) der Anhebevorrichtung für die Wirkplatte zunächst im unteren Teil (1a) waagerecht wandert und dabei den Gabelhebel (15) mit der Welle (14) dreht und dann in einen entsprechend seiner kreisförmigen Bewegungsbahn gekrümmten Führungsteil (13) übergeht, in welchem er beim Weiterverdrehen des Knopfhebels (i), ohne den Gabelhebel zu bewegen, geführt ist.
DESCH88765D 1928-12-21 1928-12-21 Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine Expired DE591529C (de)

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DE (1) DE591529C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974362C (de) * 1938-11-30 1960-12-01 Gotthilf Leberecht Eberhardt S Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974362C (de) * 1938-11-30 1960-12-01 Gotthilf Leberecht Eberhardt S Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine

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