DE368156C - Vorrichtung zum Abschieben des Walzgutes vom Rollgang auf ein Sammellager - Google Patents

Vorrichtung zum Abschieben des Walzgutes vom Rollgang auf ein Sammellager

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DE368156C
DE368156C DED40532D DED0040532D DE368156C DE 368156 C DE368156 C DE 368156C DE D40532 D DED40532 D DE D40532D DE D0040532 D DED0040532 D DE D0040532D DE 368156 C DE368156 C DE 368156C
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Germany
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arm
rollers
rolling stock
roller table
pushing
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DED40532D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschieben des Walzgutes vom Rollgang auf ein Sammellager. Es wurden zunächst Abschiebevorrichtungen bekannt, bei welchen der Arm, an dem die Schleppdaumen angeordnet.sind, sich oberhalb des Rollganges hin und her bewegt, so daß die Antriebsvorrichtung für die Einrichtung seitlich desRollganges oder desSammellagers angeordnet werden mußte. Die sich hieraus ergebende große Flächenbeanspruchung und Unübersichtlichkeit des Walzbetriebes wurde durch Anordnung der die Schleppdaumen tragenden Arme unterhalb des Walzgutes vermieden. Diese Vorrichtungen zum Verschieben des Walzgutes sind jedoch nicht als vollkommen zu bezeichnen, da sie verwickelt in ihrem Aufbau sind, besondere Antriebsmaschinen, wie Elektromotoren, hydraulische Zylinder o. dgl., erforderlich machen und daher sehr kostspielig sind.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche die Mängel der bisherigen Abschiebevorrichtungen beseitigt. Erreicht wird dies dadurch, daß der durch einen Schwinghebel hin und her bewegte, die Schleppdaumen tragende Arm zwischen Rollen gelagert ist, von denen die obere oder die oberen fest und die unteren, den Arm abstützenden Rollen nachgiebig angeordnet sind und so bewegt werden, daß der nach vollendetem Arbeitshub sich zurückbewegende Arm mit seinem vorderen, die Schleppdaumen tragenden Ende gesenkt wird, um mit Vollendung der Rückbewegung in die Angriffsstellung zurückzugelangen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. z die Einrichtung in der Seitenansicht, während Abb.2 eine Draufsicht hierzu wiedergibt. Mit a sind die den Rollgang bildenden Rollen bezeichnet, deren Antrieb in bekannter Weise vermittels der angedeuteten Welle b unter Zwischenschaltung der Negelräderpaare c erfolgt. Seitlich von dem Rollgang a, a befindet sich der aus Trägern d bestehende Rost, der als Lagerung für die fertig gewalzten und andeutungsweise mit e dargestellten Walzstücke dient. Der mit dem Schleppdaumen f versehene, aus den beiden Trägern g bestehende Arm ist unterhalb der Werkstücke zwischen den beiden Rollenpaaren h und i geführt und erhält seine hin und her gehende Bewegung durch um m drehbare Schwinghebel k. Letztere erhalten ihre Bewegung durch die Kurbelstange n, die Kurbelscheiben o, die ihrerseits ihren Antrieb unter. Vermittlung der Zahnräder p und q erhalten. Die Rollen h sind fest an den Trägern d angeordnet, während die Rollen i an dem Hebelarm r um s schwingbar sind und durch das Gegengewicht t gegen die Träger g gepreßt werden und diesen als Unterstützung dienen. Mit dem Hebelarm r ist der Hebelarm zs starr verbunden, dessen Ende in einer Kulisse v geführt ist. Diese Kulisse ist drehbar an dem Zapfen der Kurbel o aasgelenkt.
  • Die Betriebsweise der Einrichtung gestaltet sich wie folgt: "Wird der Arm g nebst den Schleppdaumen f aus der in vollen Linien dargestellten Lage vermittels des Kurbelgetriebes o, n und der Schwinghebel k nach rechts bewegt, so führt die Kulisse v eine Bewegung nach oben aus, so daß der in der Kulisse geführte Hebel u unbeeinflußt bleibt, bis der Zapfen der Kurbelscheibe o aus der dargestellten linken Totpunktlage in die rechte Totpunktlage gelangt ist. Hierbei hat der Arm g unter Beibehaltung einer nahezu wagerechten Bewegung die der punktierten Stellung des Hebelarms k entsprechende Stellung erreicht und seinen Arbeitshub beendet. Bei der weiteren Drehung der Kurbelscheibe o zieht die Kulisse v den Hebel 2s und damit die Rollen i nach unten, so daß sich während der gleichzeitigen Rückbewegung der Schlepporgane diese sich senken und die Schleppdaumen f sich unterhalb des auf dem Rollgang liegenden Walzgutes zurückbewegen, bis die Kurbelscheibe o wieder in die linke Totpunktlage gelangt ist. In dieser Stellung haben auch die Rollen i wieder unter Einwirkung des Gegengewichtes t die in vollen Linien dargestellte Lage erreicht, so daß auch der Arm g wieder in die dargestellte Angriffsstellung zurückgelangt. Bei dem nun einsetzenden nächsten Arbeitshub des Armes g wiederholt sich das besprochene Spiel.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcIiE: z. Vorrichtung zum Abschieben des Walzgutes vom Rollgang auf ein Sammellager vermittels eines hin und her beweglichen, mit festen Schleppdaumen versehenen Armes, welcher unterhalb des Walzgutes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Schwinghebel (k) hin und her bewegte, die Schleppdaumen (f) tragende Arm (g) zwischen Rollen (1a und i) gelagert ist, von denen die obere oder die oberen (1a) fest und die unteren, den Arm (g) abstützenden Rollen (i) nachgiebig angeordnet sind und so bewegt werden, daß der nach vollendetem Arbeitshub sich zurückbewegende Arm mit seinem vorderen, die Schleppdaumen tragenden Ende gesenkt wird, um mit Vollendung der Rückbewegung in die Angriffsstellung zurückzugelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren, durch ein Gegengewicht (t) belasteten Rollen (i) mit einer drehbar an dem Zapfen der die Hin-und Herbewegung des Armes (g) herbeiführenden Kurbel (o) befestigten Kulisse (v) in Verbindung stehen, die während des Arbeitsganges des Armes (g) die Rollen (i) unbeeinflußt lassen, diese jedoch mit Beginn der Rückbewegung nach unten ziehen, um sie wieder gegen Ende des Rückhubes freizugeben, so daß sie sich unter Einwirkung des Gegengewichtes (t) in die ursprüngliche Lage zurückbewegen.
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