DE590583C - Vorrichtung zum Bedrucken oder AEtzen von zylindrischen Gegenstaenden, vorzugsweise aus Glas - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken oder AEtzen von zylindrischen Gegenstaenden, vorzugsweise aus Glas

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DE590583C
DE590583C DED60951D DED0060951D DE590583C DE 590583 C DE590583 C DE 590583C DE D60951 D DED60951 D DE D60951D DE D0060951 D DED0060951 D DE D0060951D DE 590583 C DE590583 C DE 590583C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
    • B41F17/20Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Bedrucken oder Ätzen von zylindrischen Gegenständen, vorzugsweise aus Glas, bei der die zu bedruckenden Gegenstände über seitlich vom Druckstempel angeordnete, als Auflage dienende Leisten abgerollt werden.
An und für sich sind Abrolleisten bekannt. Gegenüber diesen bekannten Leisten hat die Erfindung den Vorteil, daß während des Einfärbens des Druckstempels sich die Abrollleisten selbsttätig derartig einstellen, daß beim Einfärben des Druckstempels ein Einfärben der Abrolleisten nicht eintreten kann.
Auf der Zeichnung" ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Eine Zahnstangen, die durch das Zahnrad/, den Hebel £ und den Füßtritt h bewegt wird, führt den Halter/, in dem die Farbwalzen a, a' gelagert sind, über den Farbteller b, der die Druckfarbe in bekannter Weise erhält. Der Farbteller & wird durch den KlinkenhebelA, der in die Zähne/ des Farbtellers eingreift, durch das Gestänge m und den mit der Zahnstangen verbundenen Arm η bei jedesmaligem Vorschub der Farbwalzen a, a! um eine Teilung weitergeschaltet.
Die Farbwalzenachsen tragen an ihren beiden Enden Laufrollen o, 0', die auf Führungsschienen p, p' rollen. Diese sind mittels Schrauben/· in der Höhe verstellbar. An beiden Seiten des Stempels c sind zwei Anschlagleisten x, x' vorgesehen, die in der Höhe und seitlich verstellbar sind. Der Walzenhalter/ kann durch Gewichte beschwert werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Abb. ι und 2 ist folgende:
Durch den Fußtritt h, den Hebel g, das Zahnrad/, die Zahnstange.0 und den Walzenhalter/ werden die Farbwalzen a, a? über den Farbteller b geführt; von diesem entnehmen die Farbwalzen a, a' Farbe und übertragen diese auf den Stempele und gehen unter dem Einfluß eines Gegengewichtes in die Anfangsstellung zurück.
Damit die Anschlagleisten x, x' nicht durch Farbe beschmutzt werden, wenn die Walzen a, a' über den Stempel c gehen, werden die Leisten x, x' durch das Gestänge y', y" und die Kurvenscheibe y"' gesenkt und nachher wieder gehoben. Der Stempele besitzt an der Oberfläche oft Unterbrechungen, so daß ein glattes Abrollen der zu bedruckenden zylindrischen Werkstücke ohne Benutzung der Anschlagleisten X1 x' schwer möglich ist. Die Anschlagleisten x, x' werden ein wenig niedriger als die Oberkante des Stempels c eingestellt, so daß ein glattes Abrollen stattfinden kann.
Die Führungsleisten p, p', auf denen die Farbwalzen a, a! mit den Rollen o, o' laufen, werden nach der Höhe des Stempels c eingestellt, damit die Farbwalzen ebenfalls glatt über den Stempel rollen.
Cb
Die Anschlagleisten χ, χ' werden zweckmäßig mit einem Seitenanschlag s", der verstellbar sein kann, für das zu stempelnde Werkstück versehen.
Das Vorbringen der Farbwalzen a, a! kann anstatt durch einen Fußtritt auch durch motorische Kraft erfolgen.
Das Bedrucken eines Gegenstandes mit mehreren Farben erfolgt in Abb. 2 so, daß
to mehrere Stempele hintereinander oder nebeneinander mit entsprechenden Einfärbe vor richtungen angebracht werden, wobei Anschläge vorgesehen sind, die ein genaues und gleichmäßiges Aufbringen des Druckes ermögliehen.
Das Einätzen der Gegenstände kann entweder mit einem flüssigen Ätzmittel geschehen oder aber, indem zuerst ein Bedrucken mit einer wachsähnlichen Masse er-
ao folgt, wobei nur der Zwischenraum zwischen " den Buchstaben mit einem "Wachsüberzug versehen wird. Dami werden die Glasgegenstände mit Ätzpulver bestreut oder durch solches gerollt, so daß ein Ätzen an den nicht eingewachsten Stellen erfolgt und nur der Text 'eingeätzt wird.
Die Farbwalzen a, a' bestehen aus Metall; sie können aber auch mit einem Gummiüberzug versehen werden. Der Farbteller ist mit einer Glasplatte belegt, damit bei Benutzung von Metallwalzen eine gute Verteilung und Entnahme des Farbstoffes ermöglicht wird.
Beim Drucken mit einem flüssigen Ätzmittel wird anstatt des Farbtellers ein Sternpelkissen aus Schaumgummi o. dgl. benutzt, auf das Flußsäure oder ein anderes Ätzmittel gebracht wird. In diesem Falle werden die Färb walzen mit einem Gummiüberzug versehen; sie übertragen die Ätzsäure unmittelbar auf den Stempel. Der Farbteller δ kann auch als drehbare Farbwalze ausgebildet sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine bessere Verteilung der Farbe bei Übertragung auf die Farbwalzen erfolgt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bedrucken oder Ätzen von zylindrischen Gegenständen, vorzugsweise aus Glas, bei der die zu bedruckenden Gegenstände über seitlich vom Druckstempel angeordnete, als Auflage dienende Leisten abgerollt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einfärbens des Druckstempels (c) die zum Führen der zu bedruckenden Gegenstände dienenden Abrolleisten (x, x'J selbsttätig derart eingestellt werden, daß beim Einfärben des Druckstempels (c) ein Einfärben der Abrolleisten nicht eintreten kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einfärbevorganges des Stempels (c) die Abrolleisten (x, x') selbsttätig gesenkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED60951D 1931-04-19 1931-04-19 Vorrichtung zum Bedrucken oder AEtzen von zylindrischen Gegenstaenden, vorzugsweise aus Glas Expired DE590583C (de)

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DE590583C true DE590583C (de) 1934-01-06

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DE (1) DE590583C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908719C (de) * 1951-06-24 1954-04-08 Kurt Rosetz Bagger zum Abbau von Stoessen oder Zwischenmittel in denselben mittels rotierender Baggerwerkzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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