DE588038C - Stielbefestigung fuer Besen u. dgl. - Google Patents

Stielbefestigung fuer Besen u. dgl.

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DE588038C
DE588038C DEZ20371D DEZ0020371D DE588038C DE 588038 C DE588038 C DE 588038C DE Z20371 D DEZ20371 D DE Z20371D DE Z0020371 D DEZ0020371 D DE Z0020371D DE 588038 C DE588038 C DE 588038C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/38Hinged, pivoted, swivelling, or folding joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Stielbefestigung für Besen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Stielbefestigung für Besen und ähnliche Putzgeräte, bei welcher der Stiel mit dem Besen wahlweise schwenkbar oder starr verbunden werden kann. Das Problem ist dadurch gelöst, daß die in bekannter Weise den Gelenkbolzen umschließende federnde Klammer mit zwei Rastenpaaren versehen ist, wovon das eine Rastenpaar zur gelenkigen Verbindung dient und der Besenkörper an Stelle des üblichen Loches für den Stiel einen Paßschlitz trägt, in den die Klammerspitzen nach Verschieben des Stiels in seiner Längsrichtung eingreifen, wobei das zweite Rastenpaar den Gelenkbolzen umschließt.
  • Stielbefestigungen, welche mit Rasten versehene federnde Klammern tragen, sind bereits bekanntgeworden. Der Fortschritt gegenüber dem Bekannten besteht bei der Erfindung darin, daß die Verbindung des Stiels mit dem Besen durch Verschieben des Stiels in seiger Längsrichtung erfolgt, wobei der Stiel mit dem Besen keine Einheit bildet. Es ist somit möglich, den Stiel ohne Mühe aus-und umzuwechseln und einen Stiel für mehrere Besen zu gebrauchen. Außerdem ist die Erfindung zugleich eine Lösung für eine sichere, ohne handwerksmäßige Mittel herstellbare starre Stielbefestigung.
  • Während beim Kehren von Fußböden in der Regel eine starre Verbindung des Besens mit dem Stiel vorhanden sein muß, ist eine solche beim Kehren von Fußböden unter Möbeln sowie beim Abkehren von Wänden und Decken hinderlich. Das Abkehren von Wänden z. B erfordert bei Benutzung eines gewöhnlichen Besens, wenn sie nicht zerkratzt werden sollen, immerhin Geschick und Aufmerksamkeit, weil der Besen, notgedrungen in einen sehr spitzen Winkel zur Wand gebracht werden muß und in dieser Stellung die Borsten den Besenkörper nur wenig mehr überragen. Bei solcher Haltung genügt die geringste Unvorsichtigkeit, um die Wand zu zerkratzen. Beim Kehren unter Möbeln hat die spitzwinklige Stellung zur Folge, daß eine einwandfreie Reinigung des Fußbodens nur mit Mühe erzielt werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht nun eine für normale Fußbodenreinigung geeignete starre Verbindung sowie auch eine für verdeckten Fußboden, Wände- und Deckenreinigung geeignete schwenkbare Verbindung zwischen Putzkörper und Stiel.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Abb. i teilweise im Schnitt die starre Verbindung, Abb. z in Seitenansicht den Paßschlitz und Abb. 3 die gelenkige Verbindung.
  • Die aus elastischem Material, beispielsweise Federstahldraht, gefertigte Klammer a ist mit ihren äußeren Schenkeln c in bekannter Weise am Stiel n befestigt. Die inneren Schenkel b sind im unteren Teil mit zwei gegenüberliegenden Rastenpaaren d und e versehen, die so bemessen sind, daß sie den Ge- Lenkbolzen g- möglichst spielfrei umschließen können. Die Deckplatte des Besens ist an Stelle des üblichen Loches für den Stiel mit einem aus zwei Lappen h gebildeten Führungsschlitz i mit Gelenkbolzen g und Barunterliegendem Paßschlitz k versehen. Die Breite beider Schlitze ist so gewählt, daß die Klammer d sich, ohne zu klemmen, darin bewegen kann, während die Länge des Paßschlitzes so bemessen ist, daß sich bei der starren Einstellung die Klammerspitzen f gegen die Seiten L mit Spannung anlegen. Die Oberkanten der Seiten l werden, um das Eindringen der Klammerspitzen zu erleichtern, zweckmäßig etwas abgeschrägt. Klammern vorheschriebener Art, die u. a. dadurch gekennzeichnet sind, daß die Schenkel b der zunächst U-förmig gebogenen Klammerverlängert und unterhalb der Rasten e nach außen hochgebogen sind, wobei die Klammer mit den Enden der äußeren Schenkel c am Stiel befestigt wird, besitzen bei geringem Gewicht und großer Steifigkeit große Elastizität und geben infolge ihrer Breite dem Besen gute Führung. Führungslappen La mit Gelenkbolzen g und Paßschlitz k werden zweckmäßig aus Metall hergestellt und als gemeinsames Bauelement auf der hölzernen Deckplatte befestigt.
  • Die Handhabung des Gerätes geschieht folgendermaßen: Der Stiel n mit der Klammer a wird auf den Gelenkbolzen g aufgesetzt. Durch Druck in Richtung des(Stiels spreizt sich die Klammer und gleitet über den Gelenkbolzen hinweg. Wenn das Kastenpaar e den. Gelenkbolzen passiert, schnappt die Klammer zusammen, und die Rasten e umschließen den Bolzen. Damit ist die schwenkbare -Verbindung hergestellt. Wird die Klammer bei lotrechter Stellung des Stiels zum Besen weiterverschoben, spreizt sie sich abermals, bis sie mit dem Rasteripaar d um den Gelenkbolzen wieder zusammenfedert. . In dieser Stellung ist der Stiel starr mit dem Besen verbunden, denn der Besen ist durch das gleichzeitig erfolgte Eindringen der Klammerspitzen f in den Paßschlitz k festgestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stielbefestigung für Besen u. dgl., bei welcher der Stiel mit dem Besen wahlweise schwenkbar oder starr verbunden werden kann und bei welcher der Stiel eine mit Rasten versehene federnde Klammer und der Besen zwischen Führungslappen einen Gelenkbolzen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise den Gelenkbolzen (g) umschließende Klammer (a) mit zwei Kastenpaaren (d, e) versehen ist, wovon das Kastenpaar (e) zur gelenkigen Verbindung und das Kastenpaar (d) zur Erzielung einer starren Verbindung von Stiel und Besen. dient.
  2. 2. Stielbefestigung nach Änsprucb i, dadurch gekennzeichnet, da13 unter dem Gelenkbolzen .(g) ein Paßschlitz (k) vorgesehen ist, in den. die Klammerspitzen (f) nach Verschieben des Stiels in seiner Längsrichtung zwecks Feststellung des Besens eingreifen, wobei das zweite Kastenpaar (d) den Gelenkbolzen umschließt.
  3. 3. Stielbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (b) der zunächst U-förmig- gebogenen Klammer (a) verlängert und unterhalb der Rasten (e) nach außen hochgebogen sind, wobei die Klammer (d) mit den Enden der äußeren. Schenkel (c) am Stiel befestigt wird.
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