DE546328C - Schuhverschluss - Google Patents

Schuhverschluss

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DE546328C
DE546328C DEC44589D DEC0044589D DE546328C DE 546328 C DE546328 C DE 546328C DE C44589 D DEC44589 D DE C44589D DE C0044589 D DEC0044589 D DE C0044589D DE 546328 C DE546328 C DE 546328C
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Germany
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rods
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bridge
slots
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Expired
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DEC44589D
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English (en)
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FRIEDRICH CZAUDERNA
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FRIEDRICH CZAUDERNA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/18Fastenings of the lazy-tongs type

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhverschluß Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schuhverschlusses nach Patent 539 157. Die neuen Ausführungsformen der Verschlußvorrichtung umfassen ebenfalls an den Verschlußkanten angeordnete, unten gelenki> miteinander verbundene und verriegelbare starre Stäbe, die zwischen Ober- und Unterleder verlegt und in beliebiger Weise befestigt sind.
  • Die durch die neuen Ausführungsformen angestrebte Verbesserung besteht darin, daß die Annäherung der oberen Enden dieser beiden Stäbe bis zur Schließlage durch die Verschlußbrücke erfolgt, so daß der Schuh mit einer Hand geschlossen werden kann, während bei den bisherigen Ausführungsformen die Annäherung der Enden der Stäbe mit einer Hand und das Einlegen der Verschlußbrücke mit der anderen Hand bewirkt werden muß, solange die Enden der Stäbe zusammengehalten werden.
  • Zu diesem Zweck sind. gemäß der Erfindung die freien Schenkel der winkelförmigen Stäbe mit Schlitzen versehen, in denen ein an einem Ende der U-förmigen Schließbrücke angeordneter Stift zwecks Zusammenziehens der Stäbe verschoben wird und die Verriegelung in bekannter Weise durch -einen in der Schließbrücke verschiebbaren Riegel erfolgt, der in den Ausschnitt des freien Schenkels eines der Stäbe greift. Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt die Verriegelung durch eine an der Schließbrücke angebrachte Nase, die bei geringem Zurückschieben der Schließbrücke in den Ausschnitt des freien Schenkels eines der Stäbe greift. Eine weitere Ausführungsform mit flach ausgebildeten, geschlitzten Stäben hat als Verriegelungsorgan einen in den Schlitzen dieser Stäbe verschiebbaren, an einem Ende der Schließbrücke angeordneten Stift, der die Schlitze beim Schließen zur Deckung bringt, wobei die Verriegelung wieder durch einen in der Schließbrücke verschiebbaren Riegel erfolgt, der in den Ausschnitt einer der beiden Stäbe greift. Die Verriegelung kann bei dieser Ausführungsform auch durch eine an der Schließbrücke befindliche Nase erfolgen, die in die sich deckenden Schlitze der Stäbe und gegen das gelenkseitige Ende des oberen Schlitzes gedrückt wird.
  • In der Zeichnung sind in Abb. i bis q. vier Ausführungsformen raumbildlich dargestellt. Nach Abb. i besitzen die freien aufrechten Schenkel der finit winkelförmigem Querschnitt ausgebildeten Stäbe d je einen Schlitz b, in dem sich ein gemeinsamer Stift c verschieben läßt, der auch durch die beiden Schenkel der mit U-förmigem Querschnitt ausgebildeten Schließbrücke d geht und an beiden Enden mit einem Kopf versehen ist, damit er nicht herausfallen kann. Wird mit der Verschließbrücke als bequemer Handhabe der Stift c vom Gelenk der beiden Stäbe a aus nach ihren Enden zu verschoben, so werden die-Stäbe einander genähert, bis ihre aufrechten Schenkel aneinanderliegen und der Schuh somit geschlossen ist. Dann wird die Schließbrücke über die aufrechten Schenkel der Stäbe d geklappt, so daß diese nicht mehr auseinandergehen können. Die Schließlage wird durch Einschieben des Schubriegels e in den Ausschnitt f der beiden Stäbe a nahe dem Gelenk der beiden letzteren gesichert.
  • Eine Abänderung der Ausführungsform nach Abb. i ist in Abb. 2 dargestellt und besteht darin, daß der Schubriegel fortgelassen wird und die Verriegelung in der Weise erfolgt, daß die Schließbrücke wieder etwas nach unten verschoben wird, bis eine Nase e derselben unter einen Ausschnitt des aufrechten Schenkels eines der beiden Stäbe d nahe dem Gelenk der beiden letzteren greift.
  • Dieser Verschluß läßt sich auch in flacher Ausführung nach Abb.3 derart ausbilden, daß auf - beiden Seiten des Schuhes je ein flacher Stab a mit einem Schlitz b angeordnet wird und in diesen, in der Schließlage sich deckenden Schlitzen b der Stift c einer flachen Schließbrücke d verschoben wird, deren Schubriegel e zur Sicherung der Schließlage in einen Einschnitt f eines der beiden Flachstäbe d geschoben wird.
  • Eine der Abb. 2 entsprechende Abänderung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit flachen Stäben läßt sich nach Abb. q. in der Weise vorsehen, daß die Schließbrücke selbst nach erfolgtem Zusammenziehen der Stäbe gegen die Stäbe gedrückt wird, bis eine federnde Nase e derselben in die sich deckenden Schlitze der flachen Stäbe greift und damit die Verriegelung herbeiführt. Damit sich nach Verriegelung die Schließbrücke nicht längs verschieben kann, liegt die Nase e auch federnd gegen das gelenkseitige Ende des Schlitzes im oberen Stab an, und daher ist der Schlitz des unteren Stabes nach dem Gelenkpunkt zu etwas verlängert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhverschluß nach Patent 539 157, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel der winkelförmigen Stäbe (a) mit Schlitzen (b) versehen sind, in denen ein an einem Ende der U-förmigen Schließbrücke (d) angeordneter Stift (c) zwecks Zusammenziehens der Stäbe verschoben wird und die Verriegelung in bekannter Weise durch einen in der Schließbrücke verschiebbaren Riegel (e) erfolgt, der in den Ausschnitt (f) des freien Schenkels eines der Stäbe greift.
  2. 2. Schuhverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungdurch eine an der Schließbrücke (d) angebrachte Nase (e) erfolgt, die bei geringem Zurückschieben der Schließbrücke (d) in den Ausschnitt (f) des freien Schenkels eines der Stäbe greift.
  3. 3. Schuhverschluß nach Anspruch i mit flach ausgebildeten, geschlitzten Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Schlitzen (b) der Stäbe (d) verschiebbarer, an einem Ende der flachen Schließbrücke (d) angeordneter Stift (c) die Schlitze beim Schließen zur Deckung bringt und die Verriegelung durch einen in der Schließbrücke verschiebbaren Riegel (e) erfolgt, der in den Ausschnitt (f) eines der beiden Stäbe greift. q.. Schuhverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch eine an der Schließbrücke befindliche federnde Nase (e) erfolgt, die in die sich deckenden Schlitze und gegen das gelenkseitige Ende des oberen Schlitzes gedrückt wird.
DEC44589D 1931-03-26 1931-03-26 Schuhverschluss Expired DE546328C (de)

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