DE636767C - Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen - Google Patents

Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

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DE636767C
DE636767C DEZ22658D DEZ0022658D DE636767C DE 636767 C DE636767 C DE 636767C DE Z22658 D DEZ22658 D DE Z22658D DE Z0022658 D DEZ0022658 D DE Z0022658D DE 636767 C DE636767 C DE 636767C
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DE
Germany
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umbrella frame
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roof
pole
slot
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Expired
Application number
DEZ22658D
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English (en)
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Kortenbach and Rauh KG
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Kortenbach and Rauh KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen.
Es ist auch ein Taschenschirmgestell bekannt, bei dem wohl die Dachstangenteile, aber nicht die Schirnistockteile ausziehbar sind. Diese müssen vielmehr zum Gebrauchsfertigmachen des Schirmes gleichachsig gestellt und in dieser Stellung gesichert werden. Ferner müssen bei der bekannten Ausführung die Dachstangenteile einzeln ausgezogen und einzeln in der ausgezogenen Stellung miteinander durch Winkelschlitzverbindung von Hand verriegelt werden, während das Sichern gegen ein Entriegeln beim Spannen des Schirmes mittels einer Klemmvorrichtung am Außenende der Stützstreben durch Verschieben des Schiebers auf dem Schirmstock erfolgt. Es sind also zum Ge-
ao brauchsfertigmachen des Schirmes eine Reihe einzelner zeitraubender und ein gewisses Geschick erfordernder Handgriffe auszuführen. Nach der Erfindung wird durch das Anziehen des Schirmgestelles ein Riegelglied am Ende des einen Dachstangenteiles in Eingriffstellung zu einer Sperrast am zugehörigen Ende des anderen Dachstangenteiles gebracht. Das gleichzeitige Eintreten des Riegels in die Sperrast aller Dachstangenteile erfolgt durch Verschwenken der dachstangenseitig an einer Schelle angelenkten Stützstreben gegenüber der Krone.
Das Gebrauchsfertigmachen des zusammengeschobenen Schirmgestells zum Spannen des Schirmes geht erfindungsgemäß einfach und schnell vor sich.
Wesentlich ist nach der Erfindung das gleichzeitige Verriegeln sämtlicher durch eine einzige Ausziehbewegung zusammen mit den Schirmstockteilen in die Gebrauchsstellung zum Spannen des Schirmes gebrachten Dachstangenteile, und zwar mittels einer derartigen Verstellung des Schiebers (an dem die Stützstreben angelenkt sind), daß das Außenende der Stützstreben das Verriegeln bewirkt. Die Begrenzung der Ausziehbewegung der Schirmstockteile kann dabei in verschiedener Weise erfolgen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann das Verriegeln der ausgezogenen Schirmstock- und Dachstangenteile selbsttätig durch eine Federeinrichtung erfolgen, die das Ausziehen der Schirmstockteile begrenzt und in der ausgezogenen Stellung eine Winkeldrehung des einen Schirmstockteiles und damit eine Drehung des mit diesem Stockteil verbundenen Schiebers bewirkt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen
Abb. ι in großem Maßstabe einen inneren Dachstangenteil mit Riegelglied in Ansicht,
Abb. 2 in gleicher Weise einen äußeren Dachstangenteil mit Sperrast, abgebrochen,
Abb. 3 und 4 in kleinerem Maßstabe die beiden Dachstangenteile in der ausgezogenen bzw. der zusammengeschobenen Stellung,
Abb. 5 und 6 einen Teil des ausgezogenen bzw. zusammengeschobenen Schirmgestelles,
Abb. 7 einen Teil des gespannten Schirmgestelles Und .:.'[;.
Abb. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIlE -; von Abb. 7.
Die Dachstangen bestehen aus inneren'' (vollen) Teilen α und äußeren (rohrförmigen)' Teilen b mit einem Längsschlitz. Der Teil a ist mittels einer Nase c in dem Längsschlitz des anderen Dachstangenteils b geführt. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, greift in der ausgezogenen und verriegelten Stellung die Nase c in einen vom Längsschlitz ausgehenden Querschlitz d ein. Eine Schelle e, an der die Stützstrebe / angelenkt ist, dient als Anschlag für die Nase c (Abb. 5).
Die Dachstangenteile α sind mit ihrem inneren Ende an der an dem mit einem Längsschlitz / versehenen Stockrohrteil g an dessen äußerem Ende befestigten Krone h in bekannter Weise angelenkt. Der Schieber i, an dem die Stützstreben / mit ihrem inneren Ende angelenkt sind, kann in an sich bekannter Weise in der ausgezogenen Stellung des Schirmgestelles nach Abb. 5. in die Stellung nach Abb. 7 gebracht werden. In beiden Stellungen wird der Schieber in an sich bekannter Weise, wie dargestellt, durch eine Stockfeder verriegelt.
Auf dem rohrförmigen: Schirmstockteil g ist ein anderer, ebenfalls rohrförmiger Stockteil k verschiebbar. Zum Begrenzen der Ausziehbewegung der beiden Schirmstockteile und zum Drehen der beiden Teile gegeneinander in der ausgezogenen Stellung ist folgende Einrichtung" getroffen:
Der Längsschlitz I im Stockteil g hat am innengelegenen Ende eine winkelförmige Abbiegung. Eine etwa U-förmige Feder» mit einem langen und einem kurzen Schenkel, deren freie Enden rechtwinklig abgebogen sind, ist derart an der Verbindungsstelle der beiden Schirmstockteile im Rohr g angeordnet, daß das umgebogene Ende des kurzen Schenkels der Feder in ein entsprechendes Loch m des Rohres k greift, während das umgebogene Ende des längeren Schenkels im Längsteil des Schlitzes/ geführt ist. Abb. 6 zeigt, daß bei zusammengeschobenem Stock das Ende des langen Schenkels der Feder bei n' über dem Ende des kurzen Schenkels steht, der bei m zu erkennen ist. Beide Enden der Feder η sind somit im Schlitz / geführt. Wird der Schirmstock ausgezogen (Abb. 7), so gleitet die Feder η mit ihren beiden Schenkeln im Schlitze/, bis der kürzere Federschenkel an die Winkelabbiegung anschlägt. _ Nun kann sich die bis dahin gespannte Feder ausdehnen, wobei ihr kurzer Schenkel in die Winkelabbiegung des Schlitzes / eintritt. Da durch Eingriff in das Loch m eine Verbindung mit dem Stockteil k besteht, wird der Stockteil k und mit ihm der Schieber i ge-'dreht. Die Drehbewegung wird über die ■:' Stützstreben f auf die Schellen e und damit 'wf die Dachstangenteile b übertragen, so daß i;:diese mit dem Querschlitz d über die Nase c "der Dachstangenteile α greifen. Die Stock- und Dachstangenteile sind damit verriegelt und gegen eine unbeabsichtigte Entriegelung durch die Feder η gesichert.
Das Spannen des Schirmgestelles erfolgt durch Verschieben des Schiebers i aus der Stellung nach Abb. S in die Stellung nach Abb. 7.
Das Entspannen und Zusammenschieben des Schirmgestelles erfolgt in umgekehrter Weise.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen möglich; insbesondere lassen sich die drehbaren Teile auch umgekehrt, wie dargestellt, anordnen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausziehen des Schirmgestelles ein Rdegelglied ■ (ζ. B. Nase c) am Ende des einen Dachstangenteiles (α) in Eingriffstellung zu einer Sperrast (d) am zugehörigen Ende des anderen Dachstangenteiles (&) gebracht wird und das gleichzeitige Eintreten des Riegels in die Sperrrast aller Dachstangenteile durch Verschwenken der dachstangenseitig an einer Schelle (e) angelenkten Stützstreben (f) gegenüber der Krone erfolgt.
  2. 2. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmstockteile eine Winkelschlitzverriegelung aufweisen, die gleichzeitig mit der Verriegelung der Dachstangenteile ein- bzw. ausgerückt wird. .
  3. 3. Schirmgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stockteil (g) mit einem Längsschlitz (/) mit winkelförmiger Abbiegung und der andere Stockteil (k) mit einem Loch (m) versehen ist, und daß im Innern des Stockes eine U-förmige Feder (n) mit ungleich langen Enden vorgesehen ist, die mit ihrem kurzen Ende durch den Schlitz (I) und das Loch (m) greift und mit ihrem langen Ende im Längsteil des Schlitzes angeordnet ist.
  4. 4. Schirmgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Dachstangenteil (a) eine in einem Längsschlitz des anderen Dachstangenteiles (b) geführte Nase (c) hat, die in
    der ausgezogenen Stellung des Schirmgestelles einem Querschlitz (d), in den der Längsschlitz übergeht, gegenübersteht.
  5. 5. Schirmgestell nach den Ansprüchen τ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (f) mit ihren äußeren Enden an einer Lasche (e) des einen Dachstangenteiles (&) angelenkt sind und die Lasche einen Anschlag für die Nase (c) des anderen Dachstangenteiles (α) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ22658D 1935-08-02 1935-08-02 Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Expired DE636767C (de)

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DEZ22658D Expired DE636767C (de) 1935-08-02 1935-08-02 Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

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DE (1) DE636767C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852432C (de) * 1950-09-29 1952-10-16 Ernst Hilbrecht Verkuerzbarer Schirm mit aus federnden Stahlbaendern bestehenden Dachstangen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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