DE609143C - Pressrahmen fuer Tennisschlaeger o. dgl. - Google Patents
Pressrahmen fuer Tennisschlaeger o. dgl.Info
- Publication number
- DE609143C DE609143C DEP65529D DEP0065529D DE609143C DE 609143 C DE609143 C DE 609143C DE P65529 D DEP65529 D DE P65529D DE P0065529 D DEP0065529 D DE P0065529D DE 609143 C DE609143 C DE 609143C
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- Germany
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- press frame
- bracket
- clasp
- frame according
- club
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/42—Devices for measuring, verifying, correcting or customising the inherent characteristics of golf clubs, bats, rackets or the like, e.g. measuring the maximum torque a batting shaft can withstand
- A63B60/44—Presses for stringed rackets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung· betrifft einen Preßrahmen
für Tennisschläger 10. dgl., bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, den ganzen
Rahmen des Schlägers vollkommen gleichmäßig umfassenden profilierten Metallschenkeln,
die durch, eine Verspannungsvorrichtung zusammengehalten -werden.
Bekannten Preßrahmen dieser Art gegenüber kennzeichnet sich, derjenige nach der Er-
IQ findung· dadurch, daß die beiden Bügelhälften
des Preßrahmens an ihrem 'einen dem Schlägerherzstück anliegenden Ende lösbar und verschwenkbar miteinander gekuppelt und
am anderen dem Gipfelpunkte des Schlägerovals .anliegenden Ende durch, eine mit zwei
Verstellmöglichkeiten zum Ändern ihres Spannbereiches ausgestattete Kipphebelvorrichtung
verspannt sind.
Durch diese Ausbildung wird einmal die einheitliche Verwendung- des gleichen Rahmenmodells
für verschieden große Tennisschläger ermöglicht, und andererseits wird der bei den bekannten Vorrichtungen vorhandene
Nachteil vermieden, daß der Schläger beim Verspannen in der Längsrichtung außer Form
gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Preßrahmens für Tennisschläger
nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι einen mit einem Preßrahmen versehenen
Schlägerrahmen im Aufriß,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schlägerrahmens nach Abb. 1,
Abb. 3 denselben in Draufsicht,
Abb. 4 leinen Querschnitt durch den Schläger gemäß der Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 5 das am Schlägerherzstück anliegende
Kupplungsglied in Seitenansicht,
Abb. 6 'eine Draufsicht auf das Kupplungsglied
nach Abb. 5.
Der Preßrahmen besteht aus zwei den ganzen Rahmen des Schlägers umfassenden
profilierten Schenkeln a, b, vorzugsweise aus Leichtmetall, die z. B., um diese auf samtliehe
Schlägerrahmenmodelle aufbringen zu können, trapezförmig· ausgebildet und an
ihren Innenseiten gepolstert bzw. mit einem Überzuge versehen sein können, um den
Schlägerrahmen gegen Beschädigimg zu schützen und den Preßdruck auf ihn nachgiebiger
zu gestalten. Ebenso können die Rahmenschenbel zur Gewichtsverminderung
mit Ausnehmungen versehen sein. Der eine, a, dieser beiden Rahmenscnenkel a, b ist an
seinem dem Schlägerherzstück anliegenden Ende mit zwei über der Mittellinie des Schlägerherzstückes liegenden Drehzapfen q, r
ausgerüstet, in welche leicht lösbar und verschwenkbar zwei am anderen Rahmenschenkel
b vorgesehene klauenförmige Haben o. dgl. ο, ρ mit Spiel eingreifen. Dieser in
Abb. ι bei s angedeutete Spielraum ermöglicht die schnelle Zusammensetzung des
Preßrahmens und die Ausübung eines leichten
Druckes auf den Scblägerrahmen während des Aufsetzens des Rahmens auf den
Schläger.
Am anderen dem Gipfelpunkte des Schlägerovals anliegenden Ende werden die
Rahmenschenkel ß, b durch eine Kipphebelvorrichtung·
verspannt, die zur Änderung ihres Spannbereiches mit zwei VersteUmöglichkeiten
ίο ausgestattet ist. Zu diesem Zweck ist der eine
Schenkel Λ mit !eimern z. B. angegossenen
Nasenvorsprung m versehen, der mehrere zur ver- bzw. einsteUfaanen Aufnahme einer
Spange d,e,f,g dienende Durchbohrungen I
aufweist. An dieser Spange ist ebenfalls gelenkig ein Kipp- oder Spannhebel c befestigt,
der mit seinem vorderen gebogenen und zugespitzten Teil in eine der Zahnlücken/ eines
am anderen Schenkel b befindlichen Ansatzesi eingreift und nach dem Umlegen an
den Schenkel δ (Pfeilrichtung ι«) und damit
erfolgendem Einführen des an diesem Schenkel b vorgesehenen Zapfens o. dgl. k in die
im Spannhebele angeordnete Ausnehmungh
durch ein Schloß, einen Vorreiber o. dgl. sicherbar ist. Durch Anheben des Spannhebels
c in Pf einrichtung t kann der Schläger auf bequeme Art wieder vom Preßirahmen
befreit werden.
Um die Verstellbarkeit der Spange e, d, f, g zu erleichtern, kann diese mit einem
Schraubstift o. dgl. In versehen sein, der z. B. durch das eine an seiner Handhabung anliegende
Spangenende g glatt hindurchgeführt und am anderen in den gegenüberliegenden
Spangenteil/ eingreif enden Ende mit Gewinde ausgerüstet ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Preßrahmen für Tennisschlägero. dgl., bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, den ganzen Rahmen des Schlägers vollkommen gleichmäßig umfassenden profilierten Metallschenkeln, die durch eine Verspannungsvorrichtung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelhälften (a, b) des Preßrahmens an ihrem einen dem Schlägerherzstück anliegenden Ende lösbar und verschwenkbar miteinander ge- so kuppelt und am anderen, dem Gipfelpunkte des Schlägerovals anliegenden Ende durch eine mit zwei Verstellmöglichkeiten zum Ändern ihres Spannbereiches ausgestattete Kipphebelvorrichtung verspannt sind.
- 2. Preßirahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied an der einen der beiden Bügelhälften (Klappschenkielu: z. B.) aus zwei Drehzapfen (q, r), dagegen an dem anderen Klappschenkel (b) aus zwei klauenfönnigen Haken (o, p) besteht und der Drehpunkt der beiden Klappschenkel auf der Mittellinie über dem Schlägerherzstück liegt.
- 3. Preßrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (p, p) einen Spielraum (s) (Abb. 1) gegenüber dem Drehzapfen (q, r) aufweisen.
- 4. Preßrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verspannungsvorrichtung der beiden Bügelhälften (iät und b) der Schenkel (μ) einen z. B. angegossenen Nasenvorsprung (m) besitzt, dessen mehrfache Durchbohrungen (/) zur ver- bzw. einstellbaren Aufnahme einer Spange (d, e, f, g) dienen, an welcher Spange ebenfalls gelenkig ein Kippoder Spannhebel (c) sitzt, der mit seinem 8» vorderen gebogenen und zugespitzten Teil in eine der Zahnlücken (/) 'eines am Schenkel (b) befindlichen Ansatzes (i) eingreift und nach dem Umlegen an den Bügel (b) durch einen an diesem Bügel vorgesehenen Zapfen (&) durch Schloß oder Vorreiber sicherbar ist.
- 5. Preßrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange {e, d, f, g) an den Enden (/, g) zur Aufnähme eines ihre Verstellbarkeit erleichternden Schraubstiftes (n) eingerichtet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR609143X | 1931-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609143C true DE609143C (de) | 1935-02-09 |
Family
ID=8976513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65529D Expired DE609143C (de) | 1931-06-20 | 1932-06-21 | Pressrahmen fuer Tennisschlaeger o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609143C (de) |
-
1932
- 1932-06-21 DE DEP65529D patent/DE609143C/de not_active Expired
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