DE586651C - Elektroden-Schmelzbadeofen - Google Patents
Elektroden-SchmelzbadeofenInfo
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- DE586651C DE586651C DEA66116D DEA0066116D DE586651C DE 586651 C DE586651 C DE 586651C DE A66116 D DEA66116 D DE A66116D DE A0066116 D DEA0066116 D DE A0066116D DE 586651 C DE586651 C DE 586651C
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- Germany
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- electrode
- bath furnace
- space
- melting bath
- electrode melting
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/34—Methods of heating
- C21D1/44—Methods of heating in heat-treatment baths
- C21D1/46—Salt baths
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Description
- Elektroden-Schmelzbadeofen Die Erfindung bezieht sich auf' Elektroden-Schmelzbadeöfen, insbesondere Salzbadeöfen, deren eine Elektrode der Tiegel bildet, während die andere Elektrode in das Schmelzbad eintaucht. Bei den bekannten Ofen ist die Tauchelektrode in der Mitte des Schmelzraumes angeordnet. Dadurch wird aber der für die Beschickung zur Verfügung stehende Nutzraum außerordentlich verringert, so daß nur verhältnismäßig kleine Werkstücke in dem Schmelzbad behandelt werden können. Dem hat man dadurch zu begegnen versucht, daß man die Elektrode zylinderförmig gestaltete. Dabei ist . jedoch einmal die Elektrode nicht gegen Berührung mit dem Behandlungsgut geschützt, und zum anderen findet nur ein geringer Umlauf infolge des Wärmeauftriebes in, der Nähe der Elektrode statt.
- Die beschriebenen Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden, welche darin besteht, daß die Tauchelektrode nicht in den Nutzraum, sondern in einen besonderen Elektrodenraum verlegt ist, der vom Nutzraum durch eine Zwischenwand teilweise abgegrenzt wird. Der Stromübergang erfolgt dabei praktisch nur zwischen Tauchelektrode und Tiegelwand des Elektrodenraumes. Die Zwischenwand zwischen Elektrodenraum und Nutzraum ist so geformt, daß sie nur den mittleren Teil des Durchgangsquerschnittes in horizontaler Richtung verschließt. Durch die Erhitzung des Salzes in dem Elektrodenraum entsteht ein lebhafter Wärmeauftrieb, der einerseits das Salz aus dem Nutzraum unterhalb der Zwischenwand ansaugt und nach der Erhitzung durch die Elektrode oberhalb der Zwischenwand wieder an den Nutzraum abgibt. Es findet also eine erhebliche Zirkulation des Salzes zwischen dem Elektroden-und dem Nutzraum statt.
- An Stelle eines einzigen Elektrodenraumes können auch mehrere zur Verwendung gelangen und vorzugsweise symmetrisch zum Nutzraum angeordnet werden. Durch die Verlegung der Tauchelektroden in seitlich angebrachte Elektrodenräume erhält man ein Arbeitsbad, das bequem zugänglich ist und voll ausgenutzt werden kann.
- Die Zwischenwand zwischen Nutzraum und Elektrodenraum kann als fester Bestandteil des Tiegels oder auch als los nsetzbarer Teil aus ef@Z"hrt werden. Die Tauchele tro en "köM`en aus Eisen, Kohle o. dgl. hergestellt sein. Als zweckmäßig hat sich eine kombinierte Elektrode erwiesen, bei der nur der untere, unterhalb des Badspiegels befindliche Teil aus Graphitkohle o. dgl. besteht.
- In der zugehörigen Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt und im Grundriß dargestellt, bei dem zwei Elektrodenräume symmetrisch zum Nutzraum angeordnet sind. Es bedeuten in der Zeichnung die Ziffern i den Tiegel, 2 den Elektrodenraum und 3 den Nutzraum. Die Zwischenwand ist mit Ziffer q. und die Elektrode mit Ziffer 5 gekennzeichnet. Die Stromzuführungen zur Elektrode und zum Tiegel sind mit den Ziffern 6 und 7 benannt worden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroden-Schmelzbadeofen, insbesondere Salzbadeofen, mit getrenntem Nutz- und Elektrodenraum, gekennzeichnet durch unterhalb der Badoberfiäche angeordnete Zwischenwände (.4), welche den mittleren Teil des Durchgangsquerschnittes zwischen Nutz- und Elektrodenraum derart abschließen, daß ein Umlauf des Schmelzbades zwischen beiden Räumen gewährleistet ist.
- 2. Elektroden-Schmelzbadeofen nachAnspruch i, gekennzeichnet durch paarweise einander gegenüberliegende Elektrodenräume.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66116D DE586651C (de) | Elektroden-Schmelzbadeofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66116D DE586651C (de) | Elektroden-Schmelzbadeofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586651C true DE586651C (de) | 1933-10-24 |
Family
ID=6944034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA66116D Expired DE586651C (de) | Elektroden-Schmelzbadeofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586651C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740856C (de) * | 1940-06-13 | 1943-10-29 | Aeg | Elektroden-Salzbadofen |
DE742324C (de) * | 1938-11-10 | 1943-11-29 | Aeg | Elektrodensalzbadofen |
DE950146C (de) * | 1941-09-12 | 1956-10-04 | Aeg | Elektrodensalzbadofen |
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- DE DEA66116D patent/DE586651C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742324C (de) * | 1938-11-10 | 1943-11-29 | Aeg | Elektrodensalzbadofen |
DE740856C (de) * | 1940-06-13 | 1943-10-29 | Aeg | Elektroden-Salzbadofen |
DE950146C (de) * | 1941-09-12 | 1956-10-04 | Aeg | Elektrodensalzbadofen |
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