DE373312C - Warmwasserheizungsanlage - Google Patents
WarmwasserheizungsanlageInfo
- Publication number
- DE373312C DE373312C DEJ22099D DEJ0022099D DE373312C DE 373312 C DE373312 C DE 373312C DE J22099 D DEJ22099 D DE J22099D DE J0022099 D DEJ0022099 D DE J0022099D DE 373312 C DE373312 C DE 373312C
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- Germany
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- water
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- vessel
- riser pipe
- hot water
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
- Warmwasserheizungsanlage. Die Erfindung betrifft eine Warmwasserhei7ungsanlage, inbeisondere der Art, bei welcher die Heizquelle ein Ofen o. dgl. mit in demselben angeordneten, aus engen schrau- . benförniigen Röhren oder einem anderen geeignetem Kessel bestehenden Erwärmungskörper ist, welcher die Feuerung umschlielit und sich durch den ganzen Ofen erstreckt. Mittels eines derartigen Erwärmungskörpers kann eine gute Ausnutzung der Heizgase erzielt werden, nan ientlich bei Anwendung Yon nur mit kurzer Flamme verbrennendem Brennmaterial. Wenn eine derartige Warmwasserheizungsaniage in Gebäuden mit nur einem Stockwerk und ohne Keliler eingebaut wird, so daß die Heizkörper nur in derselben Höhe wie der untere Teil des. Kessels des Ofens angebracht werden können, so ist es bisher unmöglich gewesen, einen gleich-I >ißigen Umlauf des Wassers in der Anlage M z# zu erzielen, ohne daß recht gewaltsame und geräuschvolle Stöße in den Rohrleitungen entstehen.
- Man hat versucht, diese Stöße dadurch zu vermeiden, claß man das Steigrohr oben in (las Ausdehnungsgefäß münden läßt, so daß das emporsteigende warme Wasser sowie der Dampf freien Zutritt zürn Ausdehnungsgefäß erhalten, ohne die in demselben vorhandene Wassermenge durchdringen zu müssen. Auf diese Weise kann man zwar die Stöße und das hieraus sich ergebende Geräusch vermeiden. Gleichzeitig entsteht aber der 'Nachteil, daß man die Wärme des schnell emporsteigenden Wassers nicht zur Beschleunigung des Umlaufes in der Anlage und zum Ersatz des durch die Rücklaufleitung nach dem Erwärmungskörper strömenden Wassers ausnutzen kann. Das in der Anlage stehende Wasser läßt sich nämlich nur schwer in Bewegung setzen, wenn der Temperaturunterschied zwischen dem im Erwärmungskörper und dem in den Heizkörpern vorhandenen Wasser kein besonders großer ist, und es ist deshalb für die Beschleunigung des Umlaufes von Bedeutung, das schnell emporsteigende Wasser hierzu benutzen zu können. Sowohl die Beseitigung der erwähnten, namentlich unmittelbar nach Anzünden des Brennmaterials entstehenden Stöße als auch die Beschleunigung des Umlaufes in der Anlage werden durch die Erfindung ermöglicht, die darin besteht, daß das Steigrohr mit einer Verlängerung versehen wird, die zu einem ein wenig höher als das Ausdehnungsgefäß angeordneten Behälter führt. Dieser besondere Behälter kann eine kleine Öffnung haben, durch welche die Luft entweichen kann, wenn das Wasser im Steigrohr emporgetrieben wird. Das emporsteigende Wasser bleibt nur kurze Zeit in der Steigrohrverlängerung und im Behälter stehen, so daß es nicht gekühlt "wird. Durch den Dr ack dieses Wassers. bei seinem Rücklauf in die Hauptleitung der Anlage wird der Umlauf beschleunigt, und die Wärme des Wassers wird hierdurch in der Anlage ausgenutzt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht, welche die Anlage selbst mit dem Ofen im senkrechten Schnitt zeigt.
- i ist der Ofen, in welchem ein Erwärn1ungSkÖrpCr 2 angeordnet ist; dieser Körper wird hier von einem schraubenförmigen engen Rohre gebildet. Die Rohrwindungen werden zweckmäßig sehr nahe aneinander angeordnet, sind j edoch vor den Anfeuerungs- und Luftzufuhr- bzw. Reinigungsöffnungen derart gebogen, daß zum Anfeuern, Beschicken usw. genügend freier Rau!rn übrig bleibt. 3 ist das vom oberen Ende des Erwärmungskörpers ausgehende Steigrohr, das zum Ausdehnungsgefäß q. hinaufführt, das gewöhnlich am Boden des Gebäudes untergebracht wird. 5 ist die vom Steigrohre ausgehende, nach den Heizkörpern 6 führende Hauptleitung, während 7 die von denselben führende, .mit einem Thermometrr b versehene Rücklaufleitung ist.
- Gemäß der Erfindung hat das Steigrohr 3 eine über das Ausdehnungsgefäß hinausführende Verlängerung 9, welche in einen besonderen Behälter io mündet, der somit höher liegt als das Ausdehnungsgefäß q.. In der Deckelplatte des Behälters io ist zweckmäßig eine feine Öffnung vorgesehen, durch welche die Luft aus dem Behälter entweichen kann, indem sie beim Emporsteigen des Wassers aus dem Behälter hinausgetrieben und beim Rücklauf des Wassers wieder in denselben eingesaugt wird.
- Die Anlage ist besonders für Versammlungsgebäude, ländliche Gebäude oder ähnliche niedrige _ Gebäude, z. B. Treibhäuser, verwendbar.
Claims (1)
- PATENT-ANspRUcH: Warmwasserheizungsanlage namentlich der Art, bei welcher die Wärmequelle ein in einem Ofen angeordneter Erwärmungskörper für das Wasser isst und die Heizkörper in derselben Höhe wie der untere Teil des Erwärmungskörpers angebracht sind, und das Wasser durch das Steigrohr bei starker Befeuerung und hiervon erfolgender Dampfentwicklung in ein oberhalb des statischen Wasserspiegels der Anlage liegendes Gefäß emporgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, claß dieses Gefäß (io) am oberen Ende einer Verlängerung (9) des Steigrohres (;s) angeordnet ist, von wel her Verlängerung ein Zweigrohr nach dem Ausdehnungsgefäß (q.) ausgeht, so daß das durch die Dampfblasen in das Verlängerungsrohr (9) und das Gefäß (io) emporgetriebene Wasser nach dem Entweichen der Dampfblasen nach dem Ausdehnungsgefäß sofort wieder durch das Verlängerungsrohr zurücklaufen und in die unmittelbar vom Steigrohr (3) abzweigende Hauptleitung (5) der Anlage gelangen k11111.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK373312X | 1921-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373312C true DE373312C (de) | 1923-04-10 |
Family
ID=8150750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ22099D Expired DE373312C (de) | 1921-02-19 | 1921-10-23 | Warmwasserheizungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373312C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994017335A1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-08-04 | Sergije Savic | Dezentrale zentralheizung |
-
1921
- 1921-10-23 DE DEJ22099D patent/DE373312C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994017335A1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-08-04 | Sergije Savic | Dezentrale zentralheizung |
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