DE585876C

DE585876C - Maschine zum Ausputzen von Pinseln, Besen und Buersten

Info

Publication number: DE585876C
Application number: DEB158611D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1932-12-07
Filing date: 1932-12-07
Publication date: 1933-10-12

Description

Maschine zum Ausputzen von Pinseln, Besen und Bürsten Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausputzen von Pinseln, Besen und Bürsten, bei. welcher die an den Ausputzwerkzeugen vorbeibewegten Werkstücke von einer Tro.mmel oder einem über Rollen geführten Bande getragen werden: Bei bekannten Maschinen der bezeichneten Art -werden die Pinsel, Besen und Bürsten entweder in die Trommel fest eingesetzt, oder sie werden durch ein über besondere Rollen geführtes Gegenband auf das tragende Band gedrückt und so gehalten. Im letzteren Falle müssen die beiden Rollenpaare gegeneinander verstellbar sein, damit der verschiedenen Stärke der Werkstücke Rechnung getragen werden kann. Auch müssen besondere Leitvorrichtungen in Gestalt von Schienen oder Druckrollen vorgesehen sein, weil die Bänder sonst nachgeben und die Werkstücke nicht festhalten.
Die Erfindung bezweckt; eine wesentliche Vereinfachung der Halteeinrichtung für die Pinsel- und Bürsten zu erreichen. Dies ist dadurch ermöglicht, daß ein endloses Halteband um die Tragvorrichtung herumgeführt und eine Spannrolle, welche das Halteband gespannt erhält und gegen die Werkstücke zieht, vorgesehen. ist. Die Tragvorrichtung für die Pinsel und- Bürsten kann dabei -verschieden, ausgebildet sein.
Auf der Zeichnung ist in Abb. i schaubildlich eine-- Putzmaschine dargestellt, bei welcher eine Trommel zur Aufnahme von: Pinseln vorgesehen ist. Die aus zwei Scheiben 2 und 2.' bestehende Trommel lagert in dem Maschinengestell i. Ani Rande der Scheiben sind Kerben 3 angebracht, in welche die Pinsel d eingelegt werden. Der Abstand der beiden Scheiben ist mittels der Handkurbel 4. regelbar, damit die Auflagerstellen der Form der *Pinsel angepaßt werden können: Die Trommel wird durch einen Schneckentrieb in langsame Umdrehung gesetzt. Der endlose Haltegurt 6 läuft Tiber die Pinsel hinweg. Seine Spannung und damit die Festhaltung der Pinsel erfolgt durch eine Spannrolle 7, die an dem einen Arm eines Winkelhebels 8 lagert, deren anderer Arm durch das Gewicht 9 belastet ist. Neben der Haltetrommel sind die Ausputzkämme io und i i und die Schlagtrommel 12 angeordnet, welche durch Riementriebe; nicht dargestellt, angetrieben werden. In Abb. 5 ist die Lagerung der Pinsel im OOuerschnitt veranschaulicht.
Die Haltevorrichtung für die Pinsel gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i dadurch, daß statt der Einkerbungen für die Aufnahme der Pinsel Rollen 2o vorgesehen sind, die auf Bolzen 21 lagern. In Abb.6 ist diese Anordnung im Querschnitt dargestellt. Die Lagerung der Werkstücke auf Rollen bietet den Vorteil, daß dieselben während des Arbeitsvorganges, je nach der. Geschwindigkeit des Gurtes und derTrommel, Drehungen um ihre eigene Achse ausführen und deshalb in verschiedenen Richtungen bearbeitet werden.
Damit Bürsten, Besen -und flache Pinsel, die wegen ihrer Form sich nicht unmittelbar durch den Gurt festhalten lassen, bearbeitet werden können, werden gemäß Abb. 3 und 7 Halteklammern z2 verwendet. Abb. 3 läßt Klammern für Bürsten und Besen erkennen, Abb. 7 dagegen solche für flache Pinsel. Die Klammern sind federnd ausgebildet und w@rden durch den Zug des Halteriemens 6 zusammengedrückt, so daß sie die Werkstücke festklemmen. .
Um eine große Anzahl voif Werkstücken in eine einzige Haltevorrichtung einspannen zu können, ohne den Durchmesser der Tragtrommel unbequem groß zu machen, kann die in Abb: 4 dargestellte Einrichtung verwendet werden. Es sind zwei Trommeln 15 und 15' von mittlerem Durchmesser in einiger Entfernung voneinander vorgesehen, und zwischen den Laufkränzen der beiden Trommeln ist ein gekrümmtes feststehendes Leitstüdk 17 angebracht. Um die beiden Trommeln, um das Leitstück' und um eine Spannrolle 18 läuft ein endloses Band 14, das durch die Trommeln 15 und 15' angetrieben wird. Auf dem Bande 14 sind Halter 13 vorgesehen, in welche die Werkstücke a eingelegt werden. über die Werkstücke und die Spannrolle i9 ist wiederum der Haltegurt 16 gespannt. Natürlich können auch mehrere Trommeln mit zwischen zwei Trommeln liegenden Leitstücken zu einer Maschine vereinigt sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Maschine zum Ausputzen von Pinseln, Besen und Bürsten, bei welcher die an den Ausputzwerkzeugen vorbeibewegtenWerkstücke von einer Tromrhel öder von einem über Rollen geführten Bande getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Festhalten der Werkstücke auf ihrem Ttäger dienende Halteband (6, r6) um die Tragvorrichtung und eine Spannrolle herumgeführt ist. a. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,-daß der in bekannter Weise über zwei oder mehr Trommeln (i@) mit zwischen diesen gespannten Leitstücken (17) geführte bandförmige Träger (14) mit besonderen, in bestimmten Abständen zueinander angeordneten Haltern (13) versehen ist.