DE505876C - Gewebe-Buerstmaschine - Google Patents

Gewebe-Buerstmaschine

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DE505876C
DE505876C DEM107133D DEM0107133D DE505876C DE 505876 C DE505876 C DE 505876C DE M107133 D DEM107133 D DE M107133D DE M0107133 D DEM0107133 D DE M0107133D DE 505876 C DE505876 C DE 505876C
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DE
Germany
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guide rollers
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brush
rollers
guide
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DEM107133D
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/29Mechanical finishing of velvet or needled velvet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gewebe-Bürstmaschine Bei den zum Bürsten von Florgeweben, wie Velvet, Kord, Plüsch u. dgl.,verwendeten Querbürstmaschinen werden gemäß der schematischen Abb. i die mit Borsten besetzten Querbürstklötze i auf der mittels Leitwalzen 2J herangeführten Ware hin und her bewegt. Auf der Bandbürstmaschine werden an Stelle von Querbürstklötzen Bürstbänder benutzt, die über das Gewebe laufen. Die Weiterbewegung der Ware wird durch eine Zugwalze q. herbeigeführt.
  • Während des Bürstvorganges hat die Ware auf den Leitwalzen 2 Auflage, und sie wird umgeleitet durch darunter befindliche Leitwalzen 3. Durch diese Leitwalzenanordnung und Warenführung erfährt aber die Ware durch die große Umspannung der Walzen 2 und 3 eine große Bremsung in ihrer Laufrichtung, auch können die Maschine und insbesondere die Leitwalzen schlecht vom Bürstschmutz usw. gereinigt werden, ferner ist das Einziehen der Ware besonders bei breiten Maschinen schwierig und zeitraubend, Bei Walzenbürstmaschinen wird das Gewebe über Leitwalzen geführt und durch diese gestützt, damit die zwischen je zwei Leitwalzen, aber über denselben angeordneten Walzenbürsten das fast in einer Ebene gespannte Gewebe bearbeiten können. Um das Gewebe gleichmäßig gegen die Walzenbürsten mehr oder weniger heranführen zu können, sind bei solchen Maschinen die Leitwalzen auf gemeinsamen heb- und senkbaren Schienen angeordnet. Hier wird also die zu bürstende Ware gegen das Bürstenwerkzeug nicht unmittelbar angedrückt, wie bei einer Querbürstmaschine der vorerwähnten Art. Nach der vorliegenden Erfindung werden bei den bekannten Querbürstmaschinen die Leitwalzen 3 zur Vermeidung einer großen Bremsung des Gewebes oben zwischen den Leitwalzen 2 angeordnet, so daß die große Walzenumspannung nicht mehr eintreten kann, und ferner werden die Leitwalzen 3 mit ihren Lagern herausnehmbar angeordnet, so daß einerseits die Reinigung bequem durchgeführt werden und das Einziehen der Ware leicht erfolgen kann, zumal die Leitwalzen 3 erst nach eingezogener Ware eingesetzt zu werden brauchen.
  • In Abb. a ist die Lösung der Aufgabe in schematischer Darstellung gezeigt.
  • Die Abb. 3 und q. veranschaulichen einen Teil aus Abb. 2 in größerem Maßstab und in zwei Ansichten.
  • Abb. 5 zeigt eine der herausgenommenen Leitwalzen 3 mit ihren Lagern.
  • Auch bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 bis 5 sind die Bürstenklötze mit Z, die Leitwalzen, über welchen die Bürsten arbeiten, mit 2 und die dazwischen befindlichen Leitwalzen mit 3 bezeichnet. Aus den Abb. i und 2 ist ohne weiteres der Unterschied hinsichtlich der Anordnung der Leitwalzen 3 ersichtlich. Die Ware bestreicht die Leitwalzen 2 und 3 nur in leichtem Bogen, so daß sie ohne wesentliche Bremsung durch die Maschine gezogen werden kann.
  • Zur Führung der Querbürstklötze i sind bei einer solchen Maschine Führungsschienen 5 vorgesehen, die im vorliegenden Falle aus kleinen U -Eisen bestehen. Diese Führungsschienen werden der vorliegenden Erfindung gemäß gleichzeitig als Träger für die Leitwalzen 3 bestimmt, zu welchem Zweck sie, wie dies besonders aus Abb. 5 hervorgeht, mit Lagerköpfen 6 versehen sind, in denen die Leitwalzen 3 gelagert sind. Die Führungsschienen können in den Gestellteilen 7 in irgendeiner Weise befestigt werden; man kann sie auch einzeln um je einen Bolzen 8 (Abb. q.) herausschwenkbar machen.
  • Sollen nun die einzelnen Teile gereinigt werden, dann hebt man die Führungsschienen 5 mit den Führungswalzen 3 heraus; ist ein neues Gewebe eingezogen worden, dann werden die Führungsschienen -wieder eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHr: i. Gewebe-Bürstmaschine mit hin und her bewegten Bürstenstäben und unter sowie zwischen diesen angeordneten Leitwalzen zur Führung des zu behandelnden Gewebes, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gewebe von einer zur nächsten Bürste führenden Überleitwalzen (3) in einer Ebene angeordnet sind, die höher liegt als die Ebene der das Gewebe an den Bürststellen unterstützenden Leitwalzen (2).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitwalzen (3) an den zur Führung der Bürstenstäbe (r) bestimmten Führungsschienen (5) angeordnet und mit diesen herausnehmbar sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) mit den Überleitwalzen (3) zwecks bequemer Einführung des zu behandelnden Gewebes im Gestell herausschwenkbar gelagert sind.
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