DE58532C - Durch den Drücker in Thätigkeit zu setzender Cylinderverschlufs für Feuerwaffen, insbesondere für Taschenpistolen - Google Patents

Durch den Drücker in Thätigkeit zu setzender Cylinderverschlufs für Feuerwaffen, insbesondere für Taschenpistolen

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DE58532C
DE58532C DENDAT58532D DE58532DA DE58532C DE 58532 C DE58532 C DE 58532C DE NDAT58532 D DENDAT58532 D DE NDAT58532D DE 58532D A DE58532D A DE 58532DA DE 58532 C DE58532 C DE 58532C
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DE
Germany
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lever
pocket
pistols
trigger
activated
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT58532D
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English (en)
Original Assignee
C. TRIBU-ZIO in Turin, Corso Vinzaglio 31
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Publication date
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Publication of DE58532C publication Critical patent/DE58532C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/20Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/72Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts

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Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
für Taschenpistolen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taschenpistole von 8 mm Kaliber, deren Mechanismus aber auch auf Gewehre und Pistolen von anderem Kaliber Anwendung finden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Mechanismus in der Seitenansicht und mehrere Einzelheiten ebenfalls in der Seitenansicht dargestellt.
Beim Ergreifen der Waffe ist dieselbe gesichert, so dafs sich die einzelnen Theile nicht bewegen können. Wenn der Mechanismus arbeiten soll, ist vor allem nöthig, den Ringschieber A mit dem Finger um ungefähr i8 mm nach vorn zu ziehen, wie es auf der Zeichnung in punktirten Linien angegeben ist. Die Sicherung findet durch einen an der entgegengesetzten Seite des Ringes befindlichen Knopf α statt, welcher durch eine in dem Stiel des Ringschiebers angeordnete Feder vorgedruckt wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Will man die Pistole sichern, so schiebt man diesen Knopf mit dem Daumennagel ein wenig in die Führungshülse b des Stieles und drückt den Ringschieber A hinein, wodurch derselbe in der in vollen Linien ausgezogenen Stellung stehen bleibt. Der Mechanismus wird dadurch bethätigt, dafs man nach Auslösung der Sicherung durch einfaches Hervorziehen des Ringschiebers mit einem Finger in denselben greift und ihn zurückdrückt. Infolge- dessen wird der Hebel T, an welchem der den Verschlufscylinder C betätigende Hebel B sitzt, gezwungen, zurückzugehen und treibt dadurch den Verschlufscylinder C vor. Dieser trifft beim Vorgang auf die oberste Patrone, führt dieselbe in die Kammer des Laufes und dringt noch ungefähr 3 mm in dieselbe ein, so dafs er den Lauf abschliefst und das Entweichen von Gas verhindert.
Der Schlagbolzen D, der durch die Bewegung des Verschlufscylinders mit vorgeht, wird durch den Zahn d der Hemmung P, welcher in einer an der Unterseite des Verschlufscylinders befindlichen Nuth g sich führt und zugleich als Auswerfer .dient, so lange festgehalten, bis der Verschlufscylinder C den Lauf ganz verschlossen hat. Dann trifft der Hebel B bei seiner Vorbewegung, um den Verschlufs an dem abgeschrägten Theil des Verschlufscylinders zu. bewirken, gegen den Hebel R, welcher den Zahn d zwingt, herunterzugehen und den Schlagbolzen D freizugeben, welcher durch die Schraubenfeder vorgetrieben wird, gegen die Patrone trifft und den Schufs abfeuert. Zugleich verhindert dieser Hebel B jedes Zurückweichen des Verschlufscylinders C dadurch, dafs er ungefähr 3 mm in die schräge Ebene desselben eindringt und sich mit seinem abgeschrägten Kopf gegen dieselbe legt, während ■der Hebel R vermittelst der. kleinen Feder 5 den Hemmzahn d in seine Lage zurückbringt. Wenn der Druck auf den Ringschieber A auf- ' hört, hebt die Feder X den Hebel B von der schrägen Ebene des Verschlufscylinders C ab und bringt diesen wieder in seine Stellung zurück.
Der Verschlufscylinder C ist an seiner Oberseite mit einem federnden Auszieher h ver- ' sehen, welcher mit in die Kammer eindringt,
den Rand der Patronenhülse fafst und dieselbe beim Zurückgehen zurückzieht. Hierbei trifft die Spitze des Zahnes d der Hemmung P, wenn er seine Stellung wieder einnimmt, auf dieselbe und wirft sie aus.
Wenn man diesen Vorgang wiederholt, erreicht man ein sehr schnelles Feuern.
Um den Ringschieber zu sichern, braucht man nur mit dem Daumennagel den Kopf a, wie vorher erwähnt, zurückzudrücken, welcher den Stiel des Ringschiebers A verhindert, gegen den Hebel T vorzudringen, der seine Lage wieder eingenommen hat, und der Ringschieber kann mit Leichtigkeit in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Die Patronen werden in dem Magazin vermittelst einer Schraubenfeder i von rechtwinkliger Form . gehoben; zwei seitliche Federn L E schützen dabei die Patronen vor dem Austritt bei geöffnetem Verschlufs.
Das Laden kann nach jedem Schufs erfolgen oder durch einen mehrere Patronen enthaltenden Rahmen.
Wenn man an dem eben beschriebenen Mechanismus einen gewöhnlichen Pistolenkolben anbringt und den Ringschieber A durch einen Drücker ersetzt, welcher die Bewegung hervorbringt, erhält man eine Pistole mit einem Kaliber, wie man es wünscht. Wenn man einen Gewehrkolben an dem Mechanismus anbringt, erhält man eine Flinte oder Büchse. In beiden Fällen wird der Hebel B so verstärkt, dafs er ein Zurückschlagen des Verschlufscylinders verhindert. .
AHe einzelnen Bestandteile des eben beschriebenen Mechanismus lassen sich ohne Hülfe eines Werkzeuges auseinandernehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Taschenpistole, gekennzeichnet durch den von dem Ringschieber (A) gegen den Druck einer Feder (X) gedrehten Hebel (TB), welcher den Verschlufscylinder (C) vorschiebt, so .dafs dieser eine Patrone in den Lauf schiebt und der Schlagbolzen (D) dieselbe trifft, wenn der Hebel (B) gegen den Hebel (R) stöfst und dadurch die Hemmung (P) auslöst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58532D 1890-11-10 Durch den Drücker in Thätigkeit zu setzender Cylinderverschlufs für Feuerwaffen, insbesondere für Taschenpistolen Expired DE58532C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2927T 1890-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE58532C true DE58532C (de) 1900-01-01

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ID=4183662

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT58532D Expired DE58532C (de) 1890-11-10 Durch den Drücker in Thätigkeit zu setzender Cylinderverschlufs für Feuerwaffen, insbesondere für Taschenpistolen

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CH (1) CH2927A (de)
DE (1) DE58532C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079992B (de) * 1956-09-01 1960-04-14 Norbert Bork Repetiergewehr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079992B (de) * 1956-09-01 1960-04-14 Norbert Bork Repetiergewehr

Also Published As

Publication number Publication date
CH2927A (fr) 1891-04-30

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