DE262215C - - Google Patents
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- DE262215C DE262215C DENDAT262215D DE262215DC DE262215C DE 262215 C DE262215 C DE 262215C DE NDAT262215 D DENDAT262215 D DE NDAT262215D DE 262215D C DE262215D C DE 262215DC DE 262215 C DE262215 C DE 262215C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- firing pin
- trigger
- spring
- lock
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 18
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 9
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/31—Sear arrangements therefor
- F41A19/32—Sear arrangements therefor for catching the percussion or firing pin after each shot, i.e. in single-shot or semi-automatic firing mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 262215 -KLASSE 72h. GRUPPEl.
Die Erfindung betrifft eine Abzugvorrichtung
für selbsttätige Feuerwaffen, deren Schlagbolzen beim Schuß selbsttätig gespannt wird.
Sie besteht darin, daß außer der üblichen, den Schlagbolzen fangenden Sperrklinke ein zweiter
Sperrhebel durch den Abzug derart gedreht wird, daß er in den Bereich des nach dem
Schuß zurückschnellenden Bolzens kommt und diesen auffängt, nach Freigabe des Abzuges
ίο dagegen wieder zurückweicht, so daß der
Schlagbolzen wieder von der hierbei hochgehenden Sperrnase gehalten wird. Das Gewehr
ist also nach jedem Schuß sofort wieder gebrauchsfertig.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es veranschaulicht
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Schloß mit gespanntem Schlagbolzen, Fig. 2
nach Auslösen des Schlagbolzens, Fig. 3 das durch den Rückdruck der Gase zurückgeschleuderte
Schloß mit aufgefangenem Schlagbolzen.
In dem Gehäuse α ist das unter der Wirkung der Feder b stehende Schloß c verschiebbar
geführt. In einer zylindrischen Ausbohrung des Schlosses läuft der Schlagbolzen d,
welcher der Wirkung eines unter dem Druck der Schlagfeder e stehenden Kolbens f ausgesetzt
ist. Das hintere Ende des rohrförmigen Schlosses ist gegabelt, um beim Zurückschnellen
unbehindert an dem für das Spannen der Federn erforderlichen Widerlager g
vorbeitreten zu können.
Nach Füllen des Magazins h wird zwecks Abgabe des ersten Schusses der Schlagbolzen
durch Zurückziehen des Schlosses gespannt.
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Hierbei schnappt der Schlagbolzen hinter eine Nase i, welche auf einer durch den Abzug
betätigten Feder k sitzt. Während das Schloß sofort wieder vorgeht und eine Patrone aus
dem Magazin in den Lauf schiebt, wird der Schlagbolzen durch die Nase i gefangen, bis
die Blattfeder k durch den Abzug abgehoben wird und hierdurch die Nase i von dem Ansatz
des Schlagbolzens abgleitet. In der Ruhelage (Fig. 1) drückt die Feder k ferner auf das
hintere Ende eines vorn hakenartig ausgebildeten Hebels /, welcher in dem Gehäuse a
drehbar gelagert ist. Eine schwächere, auf der Feder k sitzende und durch diese hindurchgreifende
Feder m drückt auf das vordere Ende des Hebels / und wird durch den stärkeren
Druck der Feder k auf das hintere Ende des Hebels I gespannt. Beim Abziehen hebt
sich die Feder k von dem Hebel I ab, dessen
vorderes Ende jetzt durch die Feder m gehoben wird (Fig. 2), bis in dem Augenblick des
Abgleitens der Nase i von dem Schlagbolzen der vordere Haken des Hebels I die Nase i
überragt und den mit dem Schloß zurückdringenden Schlagbolzen auffängt (Fig. 3). Das
Schloß, welches beim Zurückschnellen die abgeschossene Hülse herauswirft, wird durch die
Feder b sofort wieder Vorgedrückt und schiebt eine neue Patrone aus dem Magazin in den
Lauf. Bei Freigabe des Abzuges geht die Nase i mit der zurückdringenden Feder h
wieder hoch, wobei das vordere Ende des Hebels I entgegen dem Drucke der Feder m 7mrückgedreht
wird, so daß der Schlagbolzen von der Nase des Hebels I auf die Sperrnase i
überspringt und sofort wieder schußbereit ist
55
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(Fig. ι). Beim nächsten Abziehen wiederholen I sich diese Vorgänge in gleicher Weise. I
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Abzugvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, deren Schlagbolgen beim Schuß selbsttätig gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abziehen der den Schlagbolzen gespannt haltenden Sperrnase (i) ein zweiter Sperrhebel (I) derart gedreht wird, daß er in den Bereich des nach dem Schuß zurückschnellenden Schlagbolzens gelangt und diesen bei noch zurückgezogenem Abzug auffängt, jedoch nach Freigabe des Abzuges wieder aus dem Bereich des Schlagbolzens gelangt, der dann wieder von der hierbei hochgehenden Sperrnase (i) gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262215C true DE262215C (de) |
Family
ID=519698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262215D Active DE262215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262215C (de) |
-
0
- DE DENDAT262215D patent/DE262215C/de active Active
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