DE583893C - Vorrichtung zum Einstellen der Greiferspitze zur jeweiligen Nadelbahn bei Kurbelstickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Greiferspitze zur jeweiligen Nadelbahn bei Kurbelstickmaschinen

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DE583893C
DE583893C DEB150628D DEB0150628D DE583893C DE 583893 C DE583893 C DE 583893C DE B150628 D DEB150628 D DE B150628D DE B0150628 D DEB0150628 D DE B0150628D DE 583893 C DE583893 C DE 583893C
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BERLINER STICKMASCHINENFABRIK
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    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in Verbindung mit Kurbelstickmaschinen für Plattstichstickerei, sofern diese mit seitlich springender Nadel bei änderbarer Sprungweite arbeiten, zu dem Zwecke anzuwenden ist, eine Einstellung der Greiferspitze zur jeweiligen Nadelbahn in Abhängigkeit von der Sprungweite selbsttätig herbeizuführen. Das Maß der Sprungweite läßt sich in bekannter Weise an solcher Plattstichsticknähmaschine mit springender Nadel willkürlich ändern bzw. durch ein von Hand einstellbares Glied während der Arbeit bestimmen. Das mit der Erfindung zu erfüllende Erfordernis ist nun, daß die Spitze des mit der Nadel zusammenarbeitenden Greifers, der sich in einem entsprechend der Kurbelstellung um eine senkrechteAchse drehbaren Gehäuse in senkrechter Ebene dreht, je nach dem eingestellten Maße der Sprungweite der Nadel und mit deren Ortsveränderung übereinstimmend der Nadelbahn angepaßt wird. Selbsttätig wird diese sich nach der seitlich versetzten Nadellage beständig richtende Greiferspitzenbewegung gemäß der Erfindung mit Hilfe einer ungleichförmig wirkenden Getriebeanordnung hervorgerufen, von der das die ungleichförmige Vorbzw. Nacheilung übertragende Zwischenglied, z. B. das Planetenrad eines Ungleichförmigkeitsgetriebes, übereinstimmend mit der Einstellung eines das Maß der Nadelsprungweite bestimmenden Gliedes über ein Gestänge zwangsläufig so gesteuert wird, daß dem Greifer eine Beschleunigung oder Verzögerung innerhalb seiner Drehbewegung erteilt wird, wodurch die Lage der Greiferspitze der jeweiligen Nadelbahn angepaßt wird. Gemäß dieser Einrichtung ist es bei Kurbelstickmaschinen möglich, das richtige Zusammenspiel von Nadel und Greifer hei höherer Arbeitsgeschwindigkeit zu .sichern und unter Anwendung kleinerer Greiferkörper deren Drehzahl entsprechend zu vergrößern, außerdem aber das praktisch zulässige Maß der Sprungweite ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise erheblich zu erhöhen.
In den nachfolgend beschriebenen und zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen sind verschiedene ungleichförmig wirkende Getriebehilfsmittel als für den Erfindungszweck beispielsmäßig anwendbar zugrunde gelegt, nämlich nach Abb. 1 in der Ausgestaltung eines Planetenumlaufgetriebes, nach Abb. 4 in der Ausgestaltung eines Ungleichförmigkeitsschraubengetriebes und nach Abb. 5 bis 7 in der besonderen Art eines Ungleichförmigkeitsgetriebes, bei dem sich ein kippbares, übereinstimmend mit der Nadelsprungweite gesteuertes Halterglied an einem Ungleichförmigkeitsgetriebesonnenrad hin und her schwingend abwälzt.
Auf den Zeichnungen stellt dar:
Abb. ι den Aufriß einer nach der Erfindung eingerichteten Kurbelstickmaschine, bei der
als Mittel für die Regelung der Greiferdrehlage dem Antriebswerk des Greifers ein gesteuertes Ungleichförmigkeitsgetriebe vorgeschaltet ist.
Abb. ι a zeigt in Einzeldarstellung, von der Rückseite der Nadelschubkulisse in Abb. ι gesehen, die geteilte Nadelstange und die Bogenschlitzverbindung mit dem zu seitlicher Verschiebung befähigten Nadelträgerteil. ίο Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Greiferantriebswerks zu Abb. i,
Abb. 3 eine Ansicht, die Nadel und Greifer in anderer gegenseitiger Stellung als in Abb. ι veranschaulicht.
Abb. 4 stellt als Abänderung zu der in Abb. ι bis 3 gezeigten Ausführungsform ein ungleichförmig wirkendes Schraubengetriebe dar.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen die abgeänderte An-Ordnung eines Greifertriebwerkes, bei dem ein kippbarer Greiferträger zugleich das die ungleichförmige Steuerbewegung aufnehmende Glied eines Ungleichförmigkeitsgetriebes ist, indem sich dieser Teil an einem als Sonnenrad aufzufassenden Zahnrade abwälzt.
Der Maschinenarm A (Abb. 1) ist oben der Träger für die aus einer Anzahl gegeneinander beweglicher Glieder bestehende Vorrichtung, durch die eine im Hub veränderliche bzw. bis zum Stillstand zu bringende Bewegung auf einen Schwinghebel α und an eine (punktiert angedeutete) Kulissenträgermuffe b übertragen wird, von der sich der Hub des mit einem Schlitz ί versehenen Kulissenschiebers k ableitet. Dieser ist mit seiner Führung und dem Nadelstangenzubehör in bekannter Weise um eine senkrechte Achse drehbar, wobei die Drehung von der im unteren Maschinenteil angebrachten, in Abb. 1 punktiert gezeichneten Handkurbel h ausgeht. Das zur Drehungsübertragung dienende Getriebe ist nur im unteren Teil, wo vom Kegelradgetriebe 1, 2 der Antrieb zu dem Greiferträger abzweigt, teilweise dargestellt und umfaßt, soweit sichtbar, die Wellen 3 und 4 mit Kegelrädern 5 und 6. Durch ein Kegelradvorgelege 7, 8, 9 erhält der mit dem Kegelrad 9 verbundene käfigartige Greiferträger 10 seine Eigendrehung, die mit der dem Nadelstangenzubehör von oben mitgeteilten Drehung übereinstimmt.
Die Nadelstangew, die in üblicher Weise \Όη der oberen waagerechten Hauptwelle angetrieben wird und in Abb. ia einzeln herausgezeichnet ist, trägt ein unten abgeteiltes Nadelträgerstück n1, das zu seitlicher Bewegung befähigt ist, während es doch beständig an der Aufundniederbewegung der Nadelstange η teilnimmt. Die Verbindung mit dieser wird durch den Bogenschlitz/ mit Zapfen i bewerkstelligt, wobei die Bogenkrümmung mit der Greiferperipherie übereinstimmend gewählt wird, um die Nadelbewegung der Greiferbahn anzupassen. Durch den im Schrägschlitz ί geführten Kulissenstein t wird der Nadelträgerteil n1 springend hin und her bewegt.
Ein sich drehender Greifer g" wird angewendet, und der Antrieb wird ihm mittelbar von unten mittels eines Kegelräderpaares 11, 12 von einem geteilten Wellenstrang u, V1 w zugeleitet, der mittels der Welle w Antrieb von der obengelegenen Hauptwelle empfängt, ihn durch Kegelräder 13, 14 an der Wellen aufnimmt und durch ein Ungleichförmigkeitsgetriebe d jenseits an den Wellenschaft u ab-. leitet. Diese Anordnung sowie die Verbindung mit dem Umlaufgetriebe e, e1, ez, e3 in Beziehung zu dem von der Handkurbel h betätigten Getriebe ist bekannt. Neu ist gemäß vorliegender Erfindung die zusätzliche Vorschaltung eines zweiten Ungleichförmigkeitsgetriebes p, q mit Umläuferglied r vor dem Wellenschaft u, wobei die Steuerung des genannten Umlaufergliedes r, an das die Stellstange r1 angreift, in zwangsläufige Abhängigkeit gebracht ist mit der Bewegung, die dem Nadelträger η1 mit veränderlicher Sprungweite aufgezwungen1 wird.
Als ein Glied, das diese Bewegung mit veränderlichem Schwingungsausschlag mitmacht, ist in Abb. 1 ein Hebelarm 2 ersichtlich. Dem Hebel α und diesem Arm wird die gewünschte Veränderung der Schwingweite z. B. durch entsprechende Dxehpunktverlegung von' verschiebbaren Gliedern 15, 16 in an sich bekannter Weise mitgeteilt, während der beständige Schwingungsantrieb von einer Kurvenscheibe c aus veranlaßt wird und die willkürliche, den Schwingungsausschlag bestimmende Einstellung von einer beliebigen Stellvorrichtong ausgehen kann. Diese am Hebel m und Führungsglied 16 angreifende Stellvorrichtung besteht in dem bezeichneten Ausführungsbeispiel (Abb. i) aus einem von einem Kniewiderlagshebel χ mittels Zahngetriebewelle 17 drehbaren Zahnsegment 18, das eine Zahnstange 19 nach rechts oder links zu verschieben gestattet, wpdurch der Hebeldrehpunkt für einen größeren oder geringeren Schwingungsausschlag verlegt wird. Ebenfalls zur Beeinflussung des Schwingungsausschlages, sofern man den Ausgangspunkt, auf den die Nadel jeweils von der seitlichen Stellung zurückkehrt, aus der normalen Mitte seitlich verrücken will, dient die Verbindung eines Schiebergliedes 15 mit einem Arm 20, · der mit einem federnden Zapfen in eine von drei Rasten 21, 22, 23 eingreifen kann, wobei der Eingriff in die mittlere Rast der normalen Mittelstellung entspricht,
Von dem Hebelarme wird nun mittels eines Gestänges oder einer sonstigen Über-
tragungsvorrichtung die Bewegung auf den am Ungleichförmigkeitsgetriebe p, q, r angebrachten Stellhebel r1 so übertragen, daß übereinstimmend mit jeder Veränderung der Nadelsprungweite in der von dem Wellenschaft u übertragenen Greiferdrehung eine gewisse Verzögerung oder Beschleunigung hervorgerufen wird, wie sie eben genügt, um die Greiferspitze g1 (Abb. 3) jeweils in die richtige Lage zur Nadel bringen.
Das in der Zeichnung der Übersicht wegen dargestellte Übertragungsgestänge besteht aus Winkelhebeln 31, 32; die mit Stangen 33, 34 verbunden sind und die Stellbewegung an den Kurbelarm 35 einer Welle 36 übertragen, von der ein Kurbelarm 37 des anderen Endes an die Stellstange r1 des Ungleichförmigkeitsgetriebes p, q, r angreift.
Während also die von dem Ungleichförmigkeitsgetrieberf ausgehende Drehbewegung vom Greifer beständig aufgenommen wird, erfährt durch Verstellen des Umläufergliedes r- am zwischengeschalteten Ungleichförmigkeitsgetriebe/*, q, r die Greif er spitzenlage jene voreilende bzw. verzögernde Verstellung, die jeweils zur Sprungbewegung der Nadel paßt.
Der Antrieb an den Greifer wird nach Abb. ι und 2 durch eine Räderübersetzung 41, 42, 43, 44 übertragen, wobei eine beliebige Übersetzung ins Schnelle ermöglicht ist.
In Abb. 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, die an Stelle des Ungleichförmigkeitsgetriebes p,q,f, jedoch in Verbindung mit der übrigen Einrichtung nach Abb. 1 bis 3 angewendet werden kann und die daher unterhalb der Abb. 2 so gezeichnet ist, daß sich die Antriebsableitung an die Welle ο (Abb. 1 und 2) des Greifergetriebes als möglich ergibt. Die von dem Differentialgetriebe d (Abb. 1) gegenüber der Wellen ausgehende Welle ν1 trägt ein Kegelrad 61, das mit einem Kegelrad 62 in Eingriff liegt. Innerhalb der mit entsprechendem Gewinde versehenen Nabe des letzten befindet sich verschiebbar und drehbar die Steilgewindeschraube 60, deren Hubstellung durch einen Hebel 371 vermöge Eingriffs mit einer Ringnut am Schraubenschaft änderbar ist, wobei sich die Änderung nach der jeweiligen Nadelsprungweite richtet. Der Schraubensch'aft setzt sich oben in ein Rohr 63 fort zur Aufnahme einer Welle o1. Diese trägt einen Zapfen 64, der in einem Schlitz des Rohres 63 gleitet, wodurch trotz der Hubverschiebung nur die Drehung auf die Welle o1 übertragen wird. Diese kann als in unmittelbarer Verbindung mit der Welle 0 (Abb. 2 und 1) stehend angeordnet werden und nimmt dann vermöge des ungleichförmig wirkenden Schraubengetriebes (61, 62, 60) die mit Geschwindigkeitsvoreilung oder -verzögerung übertragene Antriebsdrehung inr derselben Weise auf wie in Verbindung mit dem Ungleichförmigkeitsgetriebe p, q, r in Abb. 1.
Die in Abb. S, 6 und 7. dargestellte Ausführungsform weicht von der bisher beschriebenen darin ab, daß der Greiferträger anders angeordnet ist und als kippbares Glied selbst die ungleichförmige Einstellbewegung aufnimmt uiid an den in ihm gelagerten Greifer überträgt. Ein Stellarm 38 ist ähnlich wie im Falle der Abb. 4 zum Hilfsmittel gemacht, um mittelbar den Ausgleich hinsichtlich der Stellung der Greiferspitze zur hin und her springenden Nadel herbeizuführen. Das Greifergehäuse ist als an einer senkrechten Welle 39 drehbar angenommen und trägt mittels eines seitlich gestellten Armes 40 das Rädergetriebe 45, 46, 47, von dem das Rad 47 den Antrieb für den sich drehenden Greifer gx liefert. Das Rad 47 und der Greifer sind beide an einem kippbaren Kopfteil 401 des Armes 40 gelagert. Eine Kippstellung ist in Abb. 7 mit Andeutung der die Bewegung vermittelnden Lenkerglieder 48, 49, 50 schematisch veranschaulicht. Der Lenkerarm 48 sitzt an einer Muffe 481, die auf dem Oberende der Welle 39 lagert. Diese ist axial durchgehend an den Rädern 121 und 9 schiebbar angeordnet und erfährt ihre mit der Sprungbewegung der Nadel übereinstimmende Hubeinstellung am Unterende durch den Eingriff des Stellhebels 38 an der Ringnutmuffe 391. Der Umlaufantrieb wird auf den Tragarm 40 durch das Rad 9 hindurch, jedoch unabhängig von ihm auf das Räderwerk 45, 46, 47 durch die Kegelräderpaare 111, 121 und 51, 52 übertragen. Jedes Heben oder Senken der Welle 39 bewirkt, da der Lenkerarm 50 an dem Kippträger 401 festsitzt, eine Kippbewegung dieses Teils und somit des Greifers gx; infolge der von dem Stellarm ζ (Abb. 1) ausgehenden und mittels des Hebelarmes 38 gleichsinnig geäußerten Einstellbewegung wird daher die Greiferspitze in Übereinstimmung im Maße der Nadelsprungweite vor und zurück gerückt, so daß sie sich beständig in richtiger Lage zur Nadel befindet.
Wegen der Räderanordnung, die bei der Kippbewegung eine Abwälzdrehung des Zahnrades 47 auf dem Rade 46 wie auf einem Sonnenrade bedingt, erzielt man somit die erforderliche ungleichförmige Bewegung während des beschriebenen Vorganges, so daß ein sehr schneller Antrieb bei verhältnismäßig kleiner Größe des Greifers ermöglicht ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einstellen der Greiferspitze zur jeweiligen Nadelbahn bei Kurbelstickmaschinen mit seitlich springender Nadel, deren Sprungweite während der Arbeit willkürlich änderbar ist, da-
    durch gekennzeichnet, daß der in seinem entsprechend der Kurbelstellung um eine senkrechte Achse drehbaren Gehäuse in senkrechter Ebene angeordnete Greifer unter Zwischenschaltung einer ungleichförmig wirkenden Getriebeanordnung angetrieben wird, deren die ungleichförmige Vor- bzw. Nacheilung übertragendes Zwischenglied, z. B. das Planetenrad eines
    to Ungleichförmigkeitsgetriebes, übereinstimmend mit der Bewegung eines von dem Maß der Nadelsprungweite in seiner Länge abhängigen Hebelarmes (2) über ein. Gestänge zwangsläufig so gesteuert wird, daß dem Greifer eine Beschleunigung oder Verzögerung innerhalb seiner Drehbewegung erteilt wird, wodurch die Lage der Greiferspitze der jeweiligen Nadelbahn angepaßt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ungleichförmig wirkende Getriebeanordnung ein Schraubengetriebe (60, 61, 62) der den Greifer antreibenden Welle (0)
    vorgeschaltet ist, dessen mit der Welle (0) in Drehrichtung zwangsläufig, in Achsrichtung verschiebbar gekuppelte Steilgewindeschraube (60) durch die entsprechend mit Innengewinde versehene Nabe eines die gleichförmige Antriebsdrehung aufnehmenden Kegelrades (62) hindurchgeführt ist und entsprechend der Nadelsprungweite, durch den von deren Größe in seiner Länge abhängigen Hebelarm (z) gesteuert, axial verschoben wird.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Greifers, der mit seiner Welle an einem in Nadelbahnrichtung schwingbaren Halterteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterteil (40') eine hinsichtlich des Schwingungsbogens übereinstimmend mit der Nadelsprungweite gesteuerte Kippbewegung von dem Hebelarm (2) aus empfängt, bei der sich das Greifer-' wellenzahnrad (47) an dem gleichsam das Sonnenrad eines Ungleichförmigkeitsgetriebes bildenden Zahnrad (46) abwälzt, über das auch die gleichförmige Antriebsdrehung des Greifers erfolgt, so daß der Greiferspitze eine zusätzliche Beschleunigung oder Verzögerung zwecks Anpassung ihrer Lage an die Nadelbahn zuerteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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