DE579093C - Aus mehreren in einer Ebene liegenden Fluegeln bestehendes Schiebefenster - Google Patents

Aus mehreren in einer Ebene liegenden Fluegeln bestehendes Schiebefenster

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DE579093C
DE579093C DEK124284D DEK0124284D DE579093C DE 579093 C DE579093 C DE 579093C DE K124284 D DEK124284 D DE K124284D DE K0124284 D DEK0124284 D DE K0124284D DE 579093 C DE579093 C DE 579093C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Aus mehreren in einer Ebene liegenden Flügeln bestehendes Schiebefenster Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein aus mehreren in einer Ebene liegenden Flügeln bestehendes Schiebefenster, insbesondere für Gebäude, welches zum Öf_flzen nach unten verschoben wird. .
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der obere Flügel des Schiebefensters mit seiner Unterkante auf der Oberkante des unteren Flügels aufruht, und daß Anschläge für den Oberflügel beispielsweise an den beiden senkrechten Fensterpfosten in einer solchen Höhe vorgesehen sind, daß sie den oberen Flügel festhalten, nachdem dieser zusammen mit dem unteren Flügel um eine Strecke gesenkt worden ist, die kleiner ist als der Gesamthub des unteren Flügels.
  • Hierdurch wird erreicht, daß beim Öffnen des Fensters auch der obere Flügel so weit gesenkt wird, daß die Luft durch den Zwischenraum hindurchtreten kann, welcher zwischen der oberen Kante der Fensteröffnung und der Oberkante des Oberflügels entsteht. Gleichzeitig kann der untere Teil des Schiebefensters vollkommen in das Innere der Versenkung, deren Tiefe durch die Höhe der Fenstermauer begrenzt ist, hineinbewegt werden.
  • Man erhält also durch die Erfindung eine gute Lüftung, und gleichzeitig besteht wegen der vollständigen Versenkung des unteren Schiebefensterteils die Möglichkeit, sich aus dem Fenster hinauszulehnen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i schematisch in Ansicht ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fenster, während Fig. 2 in einem größeren Maßstabe das Fenster nach Fig. i im Vertikalschnitt veranschaulicht.
  • Im wesentlichen besitzt das Fenster einen unteren Flügel a oder auch gegebenenfalls lediglich eine ungerahmte Glasscheibe von genügender Stärke. Der Flügel a kann senkrecht in Gleitführungen gleiten und in das Innere einer Versenkung b eindringen. Die Höhe des Flügels n ist vorzugsweise höchstens gleich der Tiefe der Versenkung b, so daß der Flügel in seiner unteren Stellung, der Öffnungsstellung, vollständig in das Innere der Versenkung eingeführt werden kann.
  • Ferner besitzt das Fenster einen Oberflügel c, welcher ebenfalls in Gleitführungen gleitet. Die Gleitführungen des Oberflügels c können vorteilhafterweise die Verlängerung der Gleitführungen bilden, in denen der Unterflügel ec geführt ist.
  • Der Oberflügel c ruht erfindungsgemäß unter der Wirkung seines eigenen Gewichts mit seiner Unterkante auf der Oberkante des unteren Flügels a auf. Die beiden Fensterteile berühren sich beispielsweise unter Vermittlung einer Querschiene d an der Unterkante des Oberflügels. Diese Querschiene d ist zweckmäßig mit einem Dichtungsfutter e versehen, welches die erforderliche Dichtung zwischen den beiden sich berührenden Fensterteilen gewährleistet.
  • Ferner sind Anschläge f erfindungsgemäß beispielsweise an den beiden senkrechten Fensterpfosten angeordnet, mit deren Hilfe der Oberflügel in der gewünschten Stellung festgehalten wird, wenn beispielsweise die Querschiene d mit den Anschlägen in Berührung kommt.
  • Vorzugsweise sind weiterhin Mittel zum Ausgleich des Gewichts der verschiebbaren Fensterteile vorgesehen, Diese Mittel bestehen erfindungsgemäß in einer einzigen Gewichtsausgleichsvorrichtung, welche derart bemessen wird, daß sie ein mittleres Gewicht ausgleicht, dessen Größe zwischen dem Gewicht des Unterflügels und dem gemeinsamen Gewicht des unteren und oberen Flügels liegt.
  • Eine derartige Gewichtsausgleichsvorrichtung kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann zu diesem Zweck eine Vorrichtung mit Federn g angewendet werden, welche der Drehbewegung eines Armes 1z entgegenwirken, auf dessen freiem Ende die untere Querschiene des Unterflügels a ruht.
  • Die Betätigung der verschiebbaren Fensterscheibe schließlich kann mit Hilfe von Handgriffen k o. dgl. oder auch mit Hilfe einer Handkurbel geschehen.
  • Die Wirkungsweise eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fensters ist ohne weiteres verständlich, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: T. Aus mehreren in einer Ebene liegenden Flügeln bestehendes Schiebefenster, insbesondere für Gebäude, welches zum Öffnen nach unten verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flügel (c) des Schiebefensters mit seiner Unterkante auf der Oberkante des unteren Flügels (a) aufruht, und daß Anschläge (f) für den Oberflügel beispielsweise an den beiden senkrechten Fensterpfosten in einer solchen Höhe vorgesehen sind, daß sie den oberen Flügel (c) festhalten, nachdem dieser zusammen mit dem unteren Flügel (a) um eine Strecke gesenkt worden ist, die kleiner ist als der Gesamthub des unteren Flügels (a).
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Flügel (a und c) eine einzige Gewichtsausgleichsvorrichtung (g, h) vorgesehen ist, welche ein mittleres Gewicht zwischen dem Gewicht des unteren Flügels (a) und dem gemeinsamen Gewicht des unteren und oberen Flügels ausgleicht.
DEK124284D 1932-01-20 1932-02-18 Aus mehreren in einer Ebene liegenden Fluegeln bestehendes Schiebefenster Expired DE579093C (de)

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