DE567914C - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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Publication number
DE567914C
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DE
Germany
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hinge
window
sash
nose
slot
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Expired
Application number
DENDAT567914D
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English (en)
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HEINRICH ABELEN
Original Assignee
HEINRICH ABELEN
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE567914C publication Critical patent/DE567914C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/48Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by cords or chains or other flexible elongated pulling elements, e.g. tapes

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

  • Schiebefenster Bei Schiebefenstern für zwei oder mehrere in senkrechten Führungen verschiebbare Flügel hat man letztere bereits um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet, um sie an der Außenseite reinigen zu können. Hierzu waren an dem Fensterrahmen und Flügel Scharniere erforderlich, die nur in einer bestimmten Höhenlage der Flügel, in welcher ein Ausschwenken erfolgen soll, ineinander eingreifen. Nachdem sodann die Führungsleisten der Flügel zurückgeschwenkt worden sind, konnten die Flügel wie bei jedem anderen Fenster ausgeschwenkt werden. Bei dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß der Fensterflügel in ausgeschwenkter Lage, etwa durch Unvorsichtigkeit oder dadurch, daß das Gegengewicht nicht richtig ausgeglichen ist, etwas angehoben wird, wobei sich die Scharniere voneinander trennen. Dadurch verliert der Flügel jede Führung, so daß hierdurch die Fensterscheibe zertrümmert werden könnte.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung vermieden werden. Der Scharnierbolzen ist hiernach mit einer Nase und das Scharnierauge mit einem ihr entsprechenden, von der Bohrung ausgehenden Schlitz in einer solchen Anordnung versehen, daß die Nase vor dem Herausschwenken des Fensterflügels durch den Schlitz des Scharnierauges tritt und letzteres beim Ausschwenken des Flügels untergreift. Dadurch wird :ein Anheben des Flügels in der ausgeschwenkten Lage mit Sicherheit verhindert.
  • Es ist zwar bereits ein Türgelenk bekannt, bei welchem der Drehbolzen etwa auf der Mitte seiner Höhe mit einer seitlichen Nase versehen ist, die in einen entsprechenden Schlitz des dazugehörigen Scharnierauges eingreift. Jedoch ist hier der Schlitz so angeordnet, daß die Tür nur in einer bestimmten Öffnungslage ein- und ausgehängt werden kann. Diese Ausbildung bezweckt lediglich einen wirksamen Schutz der Tür in geschlossenem Zustande.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. i das Schiebefenster in einem senkrechten Schnitt, Fig.2 eine Vorderansicht des Fensters, Fig. 3 und 4 die Ausbildung der Scharniere. In dem Fensterrahmen a ist der äußere obere Fensterflügel b und der innere untere Fensterflügel c in senkrechten Führungen verschiebbar. Das Gewicht der Flügel ist durch Gegengewichte ausgeglichen, die beispielsweise seitlich der Fenster in Kästen angeordnet sind und mit welchen die Fensterflügel b und c durch Seile f verbunden sind, die über die Rollen e laufen. Zur Verschiebung des inneren Fensterflügels c dient ein Handgriff g; der äußere Flügel b wird in bekannter Weise durch den umlegbaren Handgriff la in der Höhe verschoben, der beispielsweise durch den Schlitz k mit dem zugehörigen Gegengewicht verbunden ist.
  • Die Fensterflügel haben in Bekannter Weise an der einen Seite ausschwenkbare Führungsteile P, q für die senkrechte Verschiebung der Fensterflügel. An der gegenüberliegenden Seite sind sie mit Scharnierbolzen l versehen, mit welchen sie in ihrer tiefsten Stellung in am Fensterrahmen befestigte Scharnieraugen siz eingreifen. Die Scharnierbolzen l haben, wie aus den Fig. 3 und 4 deutlich zu ersehen ist, eine seitliche Nase w, während das Scharnierauge einen an die Bohrung des Auges anschließenden, gegen die Fensterscheibe gerichteten Schlitz x im Scharnierblech y aufweist. Erfindungsgemäß sind die Nase w und der Schlitz x so angeordnet, daß die Nase vor dem Herausschwenken des Fensterflügels -durch den Schlitz des Scharnierauges tritt und beim Ausschwenken des Flügels das Scharnierblech y untergreift, wie in Fig. 4 die punktierte Stellung x1 der Nase erkennen läßt. Durch dieses Untergreifen der Nase w ist der Flügel gegen ein ungewolltes Hochziehen in der ausgeschwenkten Lage gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiebefenster mit mehreren in einer aufklappbaren senkrechten Führung verschiebbaren und an Gegengewichten aufgehängten Fensterflügeln, die an einer Seite mit Scharnierbolzen versehen sind, welche zwecks Ausschwenkens der Flügel in ihrer tiefsten Stellung mit am Fenstergewände angebrachten Scharnieraugen in Eingriff kommen, gekennzeichnet durch bei Türgehängen an sich bekannte Mittel, bestehend aus einer Nase (w) am Scharnierbolzen (l) und aus einem ihr entsprechenden, von der Bohrung des Scharnierauges (y) ausgehenden Schlitz (x) in einer solchen Anordnung, daß die Nase vor dem Herausschw enken des Fensterflügels durch den Schlitz des Scharnierauges (y) tritt und letzteres beim Ausschwenken des Flügels untergreift.
DENDAT567914D Schiebefenster Expired DE567914C (de)

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DE567914C true DE567914C (de) 1933-01-11

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