DE960420C - Fenster mit senkrecht schiebbarem Fluegel - Google Patents

Fenster mit senkrecht schiebbarem Fluegel

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Publication number
DE960420C
DE960420C DES38642A DES0038642A DE960420C DE 960420 C DE960420 C DE 960420C DE S38642 A DES38642 A DE S38642A DE S0038642 A DES0038642 A DE S0038642A DE 960420 C DE960420 C DE 960420C
Authority
DE
Germany
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wing
springs
sash
window
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DES38642A
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English (en)
Inventor
Raymond Rique
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SARL SOC LYONNAISE DE SERRURER
Original Assignee
SARL SOC LYONNAISE DE SERRURER
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Publication date
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Publication of DE960420C publication Critical patent/DE960420C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
S38642 V/68b
Die Erfindung· betrifft Fenster mit einem senkrecht schiiebbaren Flügel, der gleichzeitig1 dürfen unten angelenkte Hebel so geführt wird, daß er beim Hochschieben nach innen ausschwenkt.
Bei derartigen Fenstern, bildet der Gewichtsausgleich für den schiebbaren Flügel ein schwieriges-Problem. Die einfachste Lösung besteht darin, den Gewichtsausgleich durch Gegengewichte zu bewirken, die in seitlichen Kanälen 'auf und ab beweglich sind. Diese Gegengewichte ergeben, zwar einen vollkommenepi Gewichtsausgleich, jedoch ist die Anbringung der Kanäle, die zweckmäßig im Mauerwerk angelegt werden müssen, umständlich. Das Fenster kann in diesem Fall nicht als betriebsfähiges Ganzes geliefert werden, das beim Bau, nur noch eingesetzt werden muß, wie dies, bei normalen Fenstern üblich ist.
Es ist auch bereits, bekämet, dien Gewichtsausgleich durch Federn vorzunehmen, die quer liegend oben im feststehenden Rahmen dies Fensters unteirgebracht werden. Nachteilig ist hierbei, daß der Gewichtsausgleich unvollkommen wird, weil die Kraft einer Feder beim Ausdjehnein: und Zusammenrziehen nicht konstant bleibt. Wird! ejnjö Zugfeder
verwendet, so zieht sich diese beim Hochschieben des Fensters zusammen, und die ausgeübt« Ausgleichskraft nimmt progressiv ab. Wird die Federkraft so eingestellt, daß der schiebbare Flügel etwa in seiner Mittelstellung ausgewuchtet ist, so ist die Federkraft bei geschlossenem Flügel zu stark und bei geöffnetem Flügel zu schwach. Diese!" Nachteil kann gemildert werden, wenn die Feder durch Übersetzungen, beispielsweise nach Art eines to Flaschenzugs, auf den Flügel einwirkt, so daß die Feder in bezug auf den. Gesamthub des Flügels nur eine geringe Ausdehnung bzw. Zusammenziehung erfährt. Diese Lösung ist aber nicht zweckmäßig, denn· die Federn müssen unnötig stark ausgeführt werden, und die Anordnung zahlreicher Rollen, usw. für die Übersetzung stellt eine Komplizierung dar, die insbesondere verteuernd wirkt.
Bekannt ist ferner noch, unmittelbar am schiebbaren Flügel Ausgleichsgewichte anzubringen, die so auf Verlängerungen der Schwenkhebel des Flügels sitzen. Damit die Gewichte nicht unitragbar groß gewählt werdeni müssen, ist es· erforderlich, die Hebelverlängerungen so groß auszuführen, daß die Gewichte über die Tiefe des feststehenden. Rahmens nach, außen ragem. Beim Hochschieben des Flügels schwingen daher die Gegengewichte nach der Straßenseite über die Hausfront nach außen, eine Lösung-, die aus ästhetischen. Gründen, nicht befriedigt und daher abzulehnen ist. Abgesehen hiervon ist auch der Gewichtsausgleich wenig vollkommen.
Gegenüber diesen bekannten Bauarten besteht die Erfindung darin, daß der Gewichtsausgleich des schiebbaren Flügels in doppelter Weise erfolgt, nämlich einerseits durch das- an sich bekannte Atnibringen von. oberen, quer liegenden Federn, die durch Kabel mit dem oberen. Rand des Flügels verbunden sind, und andererseits durch. Federn, die auf die Hebel im Sinn, der Öffnungsbewegung des Flügels einwirken.
Bei dieser Ausführung des Geiwichtsausgleichs genügen einfache: Zugfedern/ ohne Übersetzungen. Der Aufwand für die zweiten- Federn ist unerheblich, um so mehr, als diese Federn an kurzen, innerhalb des feststehenden Rahmens befindlichen Armen der Schwenkhebel des Flügels angreifen können.
Durch, die doppelte Federanordnung wird, ein
sehr guter Gewichtsausgleich erhalten. Beim Öffnungsvorgang nimmt die zunächst starke Wirkung der oberen Federn allmählich ab, während:
demgegenüber die zunächst schwache Wirkung der zweiten Federn, allmählich stärker wird. Durch entsprechende Wahl bzw. Einstellung der Federn, läßt sich damit ein Gewichtsausgleich des Flügels· erzielen, der ein. Einstellen des. Flügels in> jeder gewünschten Lage gestattet. Nur ganz am oberen Ende der Schiebebewegung des Flügels werden die Verhältnisse ungünstiger, was, aber keine Rolle spielt, da diese Einstellungen für die Praxis unwichtig sind, weil man dann, einfach die volle öffnung des Flügels vornimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Außenansicht eines Fensters gemäß der Erfindung,.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i,
Fig. 3 einen-Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit dem oberen, Flügelrahmen in waagerechter Lage,
Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 2, jedoch, mit dem unteren Flügelrahmen ausgeschwenkt und teilweise angehoben,
Fig. 5 eine Aufsicht zu Fig. 1, Fig. 6 schematisch einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 und, 8 in, größerem Maßstab Schnitte nach den, Linien VII-VII und VIII-VIII der Fig. 1.
Das dargestellte Fenster hat einen unteren Flügel i, der senkrecht schiebbar ist, und. einen oberen, Flügel 2, der um eine Querachse 3 schwenkbar ist (vgl. Fig. 2 und 3). Dieser obere Flügel 2 wird in der bekannten.· Weise durch eine Stange 4 mit einem Handgriff 5 betätigt und sitzt in, einem feststehendien Rahmen, der bei 6 in. Fig. 8 angedeutet ist.
Der untere Flügel 1 trägt oben an, beiden Seiten je einen Zapfen 7 (Fig. 4). Dies© Zapfen laufen frei in zwei senkrechten Nuten 8, die im feststehenden Rahmen 9 vorgesehen sind. An jedem Zapfen 8 greift ein Kabel io· (Fig. 6) anr, das nach oben geführt ist, über eine Umlenkrolle 11 läuft und an, einer quer liegenden, Zugfeder 12 befestigt ist, die sich über die ganze Breite' des oberen Randies des Fensters in einem Raum erstreckt, der in den Rahmen eingearbeitet ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegen, die beiden. Federn 12 parallel zueinander und, wirken auf ihre Kabel 10 in, entgegengesetztem Sinn ein, so daß sie durch· Zug den Flügel ι anheben.
Beide Ecken des unteren Randes des Flügels 1 sind ferner durch einen flachen Hebel 13 (Fig. 4 und 8) an eine Achse 14 angeschlossen, die durch die Wand des. Rahmens 9 hindurchgeht und im Innern, desselben, einen Arm. 15 trägt, an dem eine zweite Zugfeder 16 angreift. Diese Feder sucht den Hebel 13 im Sinne der Aufwärtsbewegung des Flügels ι zu verschwenken,.
Ist der Flügel 1 vollständig heruntergezogen, so sind die Federn 12 maximal gespannt, jedoch befinden sich die Arme 15 fast in ihrem oberen no Totpunkt in bezug auf die Federn. 16, während, die Hebel 13 ungefähr senkrecht stehen. Der Flügel hat also keinerlei Tendenz, nach oben zu gehen, und seine Verriegelung durch übliche Mittel stellt mithin nur eine Sicherheitsmaßnahme dar.
Beim Beginn der Öffnungsbewegung (vgl. die gestrichelt wiedergegebene Stellung des schiebbaren, Flügels in Fig. 4) kommen, die Federn 16 zur Wirkung, und zwar wird diese Wirkung durch das Schwenken der Arme 15 aus der Totlage lao heraus allmählich größer, während die Wirkung der Federn 12 allmählich geringer wird, da sich diese bei der Öffnungsbewegung des Flügels mehr und mehr zusammenziehen. Hat der Flügel eine Stellung erreicht, wo die Hebel 13 etwa in der Mittellage liegen, so erreicht die Wirkung der
Federn 16 ihren Höhepunkt, während die Kraft der Federn 12' bereits stark abgenommen, hat. Durch entsprechendfe Wahl der Federn, bzw. durch ihre Einstellung läßt sich erreichen, daß der Flügel während seiner ganzen Bewegung einen nahezu vollkommenen Gewichtsausgleich hat. Dieser wird nur im letzteren, oberen Teil der Schiebebewegung etwas ungünstig. Dies ist· aber unwichtig, weil Stellungen des Flügels- kurz vor Erreichen der vollen, Öffnung keine Rolle spielen-, da man. dann ohne weiteres diie volle Öffnung des· Flügels vornehmen kann. Im übrigen sindi natürlich auch bei der Einrichtung nach- der Erfindung gewisse Reibungskräfte vorhanden,, die mit dazur beitragen:, daß der Bereich, in. dem der Flügel mach Einstellung unbeweglich verbleibt, ausreichend. groß ist. Außerdem ist zu beachten, daß die Hebel 13 wieder in ' eine mehr senkrechte Lage gelangen, wenn sich der Flügel seiner höchsten Stellung nähert. Infolgedessen genügt die dann noch verbleibende geringe Zugkraft der Federn·, um den angehobenen Flügel zu halten.
Der obere Flügel 2 kann unabhängig von dem schiebbaren Flügel ι Ία die Lage nach Fig. 3 gedreht werden. Hierbei bildet er für den. schiebbaren Flügel ι einen Anschlag, der dann in seiner etwa halb geöffneten Läge festgehalten wird. Bei dieser Einstellung nach Fig. 3 sind die Glasscheiben beider Flügel innen und außen zum Reinigen leicht zugänglich.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, liegen die Hebel in einem seitlichen Raum, der zwischen den senkrechten! Rändern des Flügels 1 und dem feststehenden Rahmen 9 vorgesehen ist. Der Flügel 1 hat zur Abdeckung dieses Raums eine Rand1-leiste I0, die sich in der geschlossenen. Stellung des Flügels, gegen den feststehenden! Rahmen 9 anlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 580254;
    französische Patentschrift Nr. 464083.
    Fenster mit senkrecht schiebbarem Flügel, dessen, oberer Rand seitlich im feststehenden Rahmen geführt und dessen unterer Rand durch Hebel mit den Seitenstreben des feststehenden! Rahmens gelenkig verbunden- ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsausgleich des· verschiebbaren Flügels in, doppelter Weise erfolgt, nämlich einerseits- durch das an sich bekannte Anbringen von oberen, quer liegenden Federn (12)," die durch Kabel (10) mit dem oberen Rand des- Flügels verbunden sind, und andererseits durch Federn. (16), diei auf die Hebel (13) im Sinn der Öffnungsbewegung des 5S Flügels einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609618/99 9.56 (609 843 3.57)
DES38642A 1953-04-09 1954-04-10 Fenster mit senkrecht schiebbarem Fluegel Expired DE960420C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR960420X 1953-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960420C true DE960420C (de) 1957-03-21

Family

ID=9490880

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES38642A Expired DE960420C (de) 1953-04-09 1954-04-10 Fenster mit senkrecht schiebbarem Fluegel

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DE (1) DE960420C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR464083A (fr) * 1913-10-11 1914-03-12 J B Laggiard Et Cie Soc Perfectionnements apportés dans la construction des chassis de glaces de voitures automobiles, tramways, chemins de fer et toutes applications similaires
DE580254C (de) * 1933-07-07 Armin Krausz Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580254C (de) * 1933-07-07 Armin Krausz Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster
FR464083A (fr) * 1913-10-11 1914-03-12 J B Laggiard Et Cie Soc Perfectionnements apportés dans la construction des chassis de glaces de voitures automobiles, tramways, chemins de fer et toutes applications similaires

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