DE576586C - Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer WerkzeugmaschinenInfo
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- DE576586C DE576586C DESCH93995D DESC093995D DE576586C DE 576586 C DE576586 C DE 576586C DE SCH93995 D DESCH93995 D DE SCH93995D DE SC093995 D DESC093995 D DE SC093995D DE 576586 C DE576586 C DE 576586C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/12—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q5/14—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
- B23Q5/142—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/02—Driving working spindles
- B23Q2705/06—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q2705/062—Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
- B23Q2705/064—Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Geschwindigkeitswechselgetriebes
nach Patent 559326.
Bei dem Getriebe nach dem Hauptpatent, bei dem das Verschieben der Zahnräder mittels
ein oder mehrerer mit Mitnehmern besetzter Schaltwalzen erfolgt, ist der Schalthebel,
der zum Verschieben dieser Schaltwalzen und zum Ein- und Ausrücken der
Vor- und Rückwärtslauf kupplungen dient, durch eine große Anzahl Zwischenglieder mit
diesen Schaltteilen verbunden. Hierdurch können im Betriebe leicht Störungen auftreten.
Da außerdem bei dem Getriebe nach dem Hauptpatent das Verschieben der Schaltwalzen
und das Ein- und Ausrücken der Kupplungen nur durch Hinundherschwenken des -Schalthebels
in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen möglich ist, nimmt seine An-Ordnung
einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch. Dies ist insofern besonders nachteilig, als dieser Schalthebel gemäß- dem
Hauptpatent an der Seite des Getriebekastens angeordnet werden muß und die Anbringung
von Zusatzeinrichtungen, z.B. bei Werkzeugmaschinen, die Anordnung einer Gewindestrehlvorrichtung
oder .ähnlicher Vorrichtungen behindert.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden, die im wesentlichen
darin besteht, daß für die wahlweise Verschiebung der Schaltwalzen bzw. der Muffe der
Vor- und Rückwärtslaufkupplung ein in zwei zueinander senkrechten Ebenen schwenkbarer
Zwischenhebel vorgesehen ist, der beim Schwenken in der einen Ebene mit einem Mitnehmer der Schaltwalzen oder der Kupplungsmuffe
in Eingriff gebracht wird und beim Schwenken in der anderen Ebene die
Verschiebebewegung ausführt und welcher 4η seine Bewegungen durch einen an sich bekannten,
außen am Getriebekasten gleichfalls in zwei Ebenen schwenkbar gelagerten Schalthebel
erhält.
Zweckmäßig ist die Anordnung derart, daß für das Bewegen in der einen Richtung der
Schalthebel und der Zwischenhebel in einem gemeinschaftlichen drehbaren Führungskopf
gelagert sind und die Bewegungsübertragung in der anderen Richtung durch zwei im Führungskopf
gela-gerte gegenläufige Stoßstifte erfolgt.
*) Früheres Zusatzpatent 565 727
Durch die Anordnung nach der Erfindung wird der Aufbau der Steuerteile sehr· vereinfacht
und auch das Bewegen der Schaltwalzen und der Kupplungen in einfachster Weise ermöglicht;
denn die Bewegungen des Schalthebels zum Steuern der Kupplungen und zum Verschieben der Schaltwalzen, erfolgen in zwei
gleichlaufenden Ebenen, während die kurze Auf- oder Abwärtsbewegung des Schalthebels
ίο nur dazu dient, den Zwischenhebel wahlweise mit den Schartwalzen oder den Kupplungen
in Verbindung zu bringen.
Es ist zwar bei Geschwindigkeitswechselgetrieben bekannt, den Schalthebel derart
anzuordnen, daß er in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen bewegt werden und
hierbei wahlweise auf zwei verschiedene Getriebeteile einwirken kann; bei dem Gegenstand
der Erfindung handelt es sich jedoch so um eine neuartige Steuerung der Vor- und
Rückwärtslaufkupplungen und der zum Verschieben der Zahnräder dienenden, drehbaren
Schaltwalzen mittels eines einzigen Schalthebels.
as Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch einen Getriebekasten,
Abb. 2 einen Grundriß. der Schalteinrichtung mit den Schaltwalzen und der Wählscheibe,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schalthebel und
Abb. 4 die Anordnung einer Bremse im Grundriß.
'Wie aus Abb. ι hervorgeht, sind in dem
Getriebekasten 92 die Wellen 1, 8, 84, 85 und 88 gelagert. Die Welle 1 ist die Antriebswelle,
die Welle 88 sei beispielsweise die Arbeitswelle einer Werkzeugmaschine, und die Wellen
8, 84 und 85 sind Vorgelegewellen, wobei auf Welle 84 und 85 verschiebbare Räderblöcke
A und B zur Änderung der Geschwindigkeiten angeordnet sind. Die R:ädierblöcke^4
und B werden mittels der Verschiebegabeln 22 und 23 verschoben, an denen Nasen 24 und
2 5 vorgesehen sind, die mit den Mitnehmern 30 und 31 auf den Schaltwalzen 29 und 291
zusammenarbeiten. Die Schaltwalzen 29 und 291 können auf ihren Wellen 28, 281 durch
den auf einer Führungsstange 77 verschiebbar angeordneten Gabelschlitten 78 verschoben
werden. Der Gabelschlitten 78 ist mit einer Einfräsung 781 (Abb. 2) versehen, in
die das Ende 7g2 des doppelarmigen Kipphebels 79 eintreten kann. Dieser Kipphebel 79
ist in einem Führungsstück 62 auf dem Bolzen 63 drehbar gelagert. Das Führungsstück
62 hat eine runde Nabe 64, die in einer Bohrung des Getriebekastendeckels 921 drehbar
angeordnet ist. Den Abschluß der Nabe 64 bildet ein Deckel 65, in welchem der Handhebel
40 mit seitlicher Führung auf dem Bolzen 66 drehbar gelagert ist. In der Nabe 64
des Führungsstückes 62 sind zwei senkrechte Stoßstifte 67, 68 verschiebbar angeordnet, von
denen der Stift 68 zum Ausgleich des Hebelgewichtes mit einer Feder 69· versehen ist.
An dem hinteren Ende des Handhebels 40 befindet sich eine Nase 70, die in der Mittelstellung
des Handhebels 40 durch einen Schlitz 711 (Abb. ι und 3) des Sicherungskranzes 71
hindurchtreten kann. Durch Auf- oder Abbewegen des Handhebels 40 wird also mittels
der beiden Stoßstifte 67, 68 'der Kipphebel 79 um ■ den Bolzen 63 gedreht, so daß er entweder
mit dem Gabelschlitten 78 oder der Kupplungsgabel 46 für- die-Vor; - und Rücklaufkupplungen
3 und 4 in Verbindung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der, Kipphebel 79 an dem der Kupplungsgabei
46 zugekehrten Ende einen Schlitz 791, in den der Bolzen 461 der Kupplungsgabel 46 eintreten kann. ..'.
Der Gabeischlitten 78 ist mit einem Federbolzen 83 ausgerüstet, der diesen Schlitten in
der Mittelstellung sichert, damit der Kipphebel 79 beim-Aufundabbewegen des Handhebels
40 sicher in die'Einfräsung 781 des
Gabelschlittens 78 eintreten kann.
Der ' Sicherungskranz 71 gestattet das
Schwenken des Handhebels 40 um seine senkrechte Achse nur in der höchsten oder tiefsten
Lage desselben, d.h. es kann hierdurch jeweils entweder nur die Kupplungsgabel 46
geschwenkt oder nur der Gabelschlitten 78 mit den Schaltwalzen 29 und 291 hin und
her bewegt werden, niemals aber beide gleichzeitig.
Das Einstellen der gewünschten Drehzahl der Arbeitswelle erfolgt mittels der Wählscheibe
60, die durch eine Welle 86 und die Kegelräder 87 und 871 mit der Schaltwalze
291 in Verbindung steht. Die beiden Schaltwalzen
29 und 291 sind durch die Stirnräder 89 und 891 unter sich verbunden.
Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist die Bremse zum Abbremsen des Getriebes vor dem Schalten
der Geschwindigkeiten in folgender Weise angeordnet:
Ein durch einen Federbolzen 80 belasteter Hebelarm 81 ist derart quer vor der Kupplungsgabel
46 gelagert, daß eine Aussparung 811 des Hebelarmes'81 die Kupplungsgabel 46
stets in der Mittelstellung festhält. Beim Einfallen des Hebelarmes8 τ wird durch eine Gelenkstange
82 der Bremshebel 47 gedreht, wodurch der am Getriebekasten 92 verschiebbar
befestigte und durch eine Feder 481 belastete Bremskonus 48 gegen den auf der Arbeitswelle 88 befestigten Gegenkonus 61 geschoben
wird und die Arbeitswelle mitsamt dem anderen Getriebe abbremst.
Die Bremse ist auf der Arbeits welle 88 angeordnet, weil diese Welle mit dem schweren
Spannfutter die größte Schwungmasse besitzt.
Claims (2)
- Patentansprüche:to i. Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen, nach Patent 559326, dadurch gekennzeichnet, daß- für die wahlweise Verschiebung der . Schaltwalzen (29) bzw. der Muffe der Vor- und Rückwärtslaufkupplung (3, 4) ein in zwei zueinander senkrechten Ebenen schwenkbarer Zwischenhebel (79) vorgesehen ist, der beim Schwenken in der einen Ebene mit einem Mitnehmer (781) der Schaltwalzen oder der Kupplungsmuffe (Mitnehmer 461) in Eingriff gebracht wird und beim Schwenken in der anderen Ebene die Verschiebebewegung ausführt und welcher seine Bewegungen durch einen an sich bekannten, außen am Getriebekasten gleichfalls in zwei Ebenen schwenkbar gelagerten Schalthebel (40j erhält.
- 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß. der Schalthebel (40) tind der Zwischenhebel (79) in einem gemeinschaftlichen drehbaren Führungskopf (62, 64, 65) gelagert sind und die Bewegungsübertragung in der anderen Richtung durch zwei im Führungskopf gelagerte gegenläufige Stoßstifte (67, 68) erfolgt.Hier2U 1 Blatt ZeichnungenHKRLIN. GEDPUCKT ]N J)ER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93995D DE576586C (de) | 1931-04-30 | 1931-04-30 | Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93995D DE576586C (de) | 1931-04-30 | 1931-04-30 | Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576586C true DE576586C (de) | 1933-05-17 |
Family
ID=7445269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH93995D Expired DE576586C (de) | 1931-04-30 | 1931-04-30 | Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576586C (de) |
-
1931
- 1931-04-30 DE DESCH93995D patent/DE576586C/de not_active Expired
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