DE576202C - Installations-Selbstschalter - Google Patents

Installations-Selbstschalter

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Publication number
DE576202C
DE576202C DEST47745D DEST047745D DE576202C DE 576202 C DE576202 C DE 576202C DE ST47745 D DEST47745 D DE ST47745D DE ST047745 D DEST047745 D DE ST047745D DE 576202 C DE576202 C DE 576202C
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
circuit breaker
installation circuit
blowing
interruption
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Expired
Application number
DEST47745D
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English (en)
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Publication of DE576202C publication Critical patent/DE576202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/18Means for extinguishing or suppressing arc

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Installations-Selb$tschalter Für die Leistung elektrischer Installations-Selbstschalter ist eine rasche Unterdrückung des Unterbrechungslichtbogens von maßgebender Bedeutung. Zur Erzielung einer guten Funkenlöschung ist die Anordnung von zwei Blasmagnetspulen vorteilhaft, deren Unterbringung jedoch auf Schwierigkeiten stößt. So ist bei einem bekannten Installations-Selbstschalter in Stöpselform vorgeschlagen worden, zwei Blasspulen, welche gleichzeitig Auslösespulen darstellen, mit ihren Achsen senkrecht zur Längsachse des Stöpsels in dem Gehäuse anzuordnen und an den Stirnflächen der beiden Magnetspulen die Auslösekontakte vorzusehen. Bei einer derartigen Anordnung geht durch die Zweiteilung der Magnetspulen und die besondere Art der Anbringung der Kontakte zwischen den Stirnflächen derselben sehr viel nutzbarer Raum verloren.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines Installations-Selbstschalters ist versucht, eine gedrängtere Anordnung der Einzelteile dadurch zu erzielen, daß unter Fortfall überhaupt jeder Spule die Unterbrechungskontakte und ihre Verbindungsleitungen so angeordnet werden, daß sie im geschlossenen Zustande die Windungen einer Spule bilden. Dies hat den außerordentlichen Nachteil, daß die Wirkung der künstlich erzeugten Spule als Blasspule außerordentlich beschränkt ist und erhöhte Schwierigkeiten durch die notwendige Vielzahl der Unterbrechungsstellen eintreten, deren Stromübergangswiderstände zu einer sehr starken Erwärmung der Metallteile führt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Installations-Selbstschalter mit zwischen zwei Blasspulen angeordneten Unterbrechungskontakten, bei welchem in bekannter Weise der Auslösemagnet gleichzeitig als Blasspule wirkt. Nach der Erfindung wird die andere Blasspule durch die Zuleitung zum thermischen Auslöseorgan und gegebenenfalls auch noch durch dessen Heizwicklung gebildet. Bei einer derartigen Anordnung sind an sich bereits vorhandene Teile so angeordnet, daß sie als Blasspule wirken können; es ist daher möglich, den vorhandenen Raum weitgehendst auszunutzen, ohne dabei aber die Nachteile des vorbekannten Schalters mit Mehrfachunterbrechung in Kauf nehmen zu müssen. Die Anordnung ist zweckmäßig in der Weise getroffen, daP. das metallene Traggerüst und die Grundplatte des Schalters der zweiten Blasspule als Magnetkern und Polplatte dienen. ' Die Zeichnung läßt eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes erkennen. Der Auslösemagnet des Installations-Selbstschalters besteht aus der Magnetwicklung a, dem Magnetkern b sowie der Polplatte c und wirkt gleichzeitig als Blasspule für die Unterbrechungskontakte d. Die zweite Blasspule für die Unterbrechungsstelle wird durch das metallische Gerüst e und die Grundplatte f des Schalters gebildet, um welche die Zuführungsleitungen g zudem thermischen Auslöseorgan des Selbstschalters herumgeführt sind; gegebenenfalls kann auch die Heizwicklung h des thermischen Auslöseorgans zur Erzeugung des magnetischen Kraftlinienfeldes der zweiten Blasspule herangezogen werden. Der Wicklungssinn der beiden Blasspulen ist so, daß sich die Kraftlinien der beiden magnetischen Felder unterstützen. Der Unterbrechungslichtbogen zwischen den in diesem Felde angeordneten Unterbrechungskontakten wird nach außen getrieben und rasch zum Erlöschen gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Installations-Selbstschalter mit magnetischer sowie thermischer Auslösung und mit je einer zu beiden Seiten der Unterbrechungsstelle angeordneten Blasspule, von denen die eine als Auslösespule wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Blasspule durch die Zuleitungen (ä) zum thermischen Auslöseorgan und gegebenenfalls außerdem noch durch dessen Heizwicklung (A) gebildet wird. z. Installations-Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Traggerüst (e) und die Grundplatte (f) des Schalters der zweiten Glasspule .als Magnetkern und Polplatte dienen.
DEST47745D 1931-06-04 Installations-Selbstschalter Expired DE576202C (de)

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DEST47745D DE576202C (de) 1931-06-04 Installations-Selbstschalter

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DEST47745D DE576202C (de) 1931-06-04 Installations-Selbstschalter
DE387213X 1931-06-04

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DE576202C true DE576202C (de) 1933-05-08

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ID=25876300

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DEST47745D Expired DE576202C (de) 1931-06-04 Installations-Selbstschalter

Country Status (1)

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DE (1) DE576202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967984C (de) * 1951-02-27 1958-01-02 Deutsche Edelstahlwerke Ag Schaltkontakt mit magnetischer Beblasung

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