DE575299C - Vorrichtung an Naehmaschinen zur Einstellung der Stichweite - Google Patents

Vorrichtung an Naehmaschinen zur Einstellung der Stichweite

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DE575299C
DE575299C DEG81919D DEG0081919D DE575299C DE 575299 C DE575299 C DE 575299C DE G81919 D DEG81919 D DE G81919D DE G0081919 D DEG0081919 D DE G0081919D DE 575299 C DE575299 C DE 575299C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Nähmaschinen zur Einstellung der Stichweite bzw. des Vorwärts- und Rückwärtsschubes des Stoffschiebers.
Es sind bereits solche Vorrichtungen be-, kannt, bei denen der Stoffschieberhebel mittels Lenker verstellt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen waren Einstellhebel vorgesehen, die durch Klemmschrauben in ihrer jeweiligen Stellung festgeklemmt werden konnten. Anderseits sitid auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Einstellung des Stoffschiebers durch einen in der Nähe des Stoffdrückers gelegenen Hebel bewirkt werden kann. Alle diese bekannten Vorrichtungen haben Nachteile und erfüllen nicht den mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung angestrebten und erzielten Zweck, eine bequeme Handhabung der Vorrichtung
ao und eine sehr genaue und leichte Steuerung des Stoff Schiebers zu ermöglichen. Dazu ist es notwendig, ein Einstellorgan in der Nähe der Griffscheibe an der Hauptwelle der Nähmaschine anzuordnen und die Übersetzung zu dem-Stoffschieberhebel derart auszugestalten, daß dessen genaue und leichte Steuerung durch bloße Bewegung dieses Einstellorgans möglich ist und keine eigene Vorrichtung zur Festklemmung nötig ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der Welle einer an der rechten Ständerseite unterhalb einer an der Hauptwelle befestigten Griffscheibe gelagerten Einstellknopfes ein Ritzel befestigt ist, welches mit einem um einen festen Zapfen schwenkbaren Zahnsektor kämmt, der durch einen Lenker mit dem Stoffschieberhebel verbunden ist.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Fig. ι die Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nähmaschine mit abgehobener vorderer Gehäusehälfte; die-Fig. 2 und 3 zeigen die Einrichtung zur Verstellung der Stichweite in der Vorderansicht bzw. in der Seitenansicht.
Die Hauptwelle 15 der Nähmaschine erhält vermittels eines eine Riemenscheibe 18 antreibenden Riemens den Antrieb von einem in dem Sockel 7 der Nähmaschine gelagerten Elektromotor 151. Sie ist in zwei Lagern 11 ■und ia gelagert und trägt an der rechten Seite außerhalb des Gehäuses eine Griffscheibe 16 mit einem Durchmesser, der im Verhältnis zu jenen der üblichen Handräder gering ist. Die Vpr- und Rückbewegung des Stoffschiebers wird mittels eines Getriebes von der Hauptwelle 15 abgeleitet. Zu diesem Zweck ist rechts von der Riemenscheibe 18 auf der Hauptwelle eine Scheibe mit einer Nocke 84 befestigt, die von einer am oberen So Arm eines doppelarmigen Stoffschieberhebels 85 befindlichen Gabel umgriffen wird. Die
Gabel des Stoffschieberhebels 85 gleitet nicht selbst auf der Nocke84, sondern die Arme der Gabel sind mit Gleitstücken 86 aus Stahl von L-förmigem Querschnitt, versehen. Der
Stoffschieberhebel 8g hat keinen festen Drehpunkt am Gehäuse, sondern er ist an einem Lenker in einem Drehpunkt gelagert, dessen Lage verstellbar ist, um je nach Wunsch ein Vor- oder Rückbewegen des Stoffes sowie eine Veränderung der Stichweite erzielen zu können. Hierfür ist unter der Griffscheibe der Hauptwelle ein geriffelter Einstellknopf,
88 vorgesehen, durch dessen Vor- bzw. Rückdrehen die Stoffschieberbewegung eingestellt
werden kann. Die Achsego des Einstellknopfes 88 ist im Gehäuse rechts in der Schiene 3, links an einem an der hinteren Gehäusehälfte 2 angeschweißten Lagerwinkel
89 gelagert.
· Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Drehpunkt, um welchen der Stoffschieberhebel 85 schwingt, durch einen an dem Stoffschieberhebel 85 angeschraubten, in dem einen Ende eines Lenkers 96 drehbar gelagerten Zapfen 97 mit konischer Lagerfläche gebildet. Das andere Ende des Lenkers 96 ist ebenfalls mit einem konischen Lager für einen Zapfen 95 versehen, der an einem Zahnsegment 92" befestigt ist. Das
Zahnsegment 92° ist um einen Bolzen 94 drehbar, der an dem oberen Ende des Lagerwinkels 89 gelagert ist, und kämmt mit" einem auf der Welle 90 des Einstellknopfes 88 befestigten Ritzel 91°.
Die Regelung der Stichweite und der Übergang vom Vorwärts- auf Rückwärtsnähen erfolgt durch Drehung des Einstellknopfes 88. Bei der Mittelstellung des Einstellknopfes 88 befindet sich der als Drehpunkt für den Schwinghebel 96 dienende Zapfen 93 lotrecht oberhalb der Achsego des Einstellknopfes 88, und der Lenker 96 steht daher in seiner Mittelstellung ebenfalls lotrecht. Wenn daher der Nocken 84 die Gabel des Stoffschieberhebels 85 nach links und rechts (Fig. 3) bewegt, so schwingt der Stoffschieberhebel 85 bloß um seinen in Ruhe bleibenden, in der Zeichnung nicht dargestellten unteren Drehpunkt, und es findet kein Vorschub des- Stoffes statt, da dazu ein Aufundabbewegen des Stoffschieberhebels 85 erforderlich ist.
Bei einer Drehung des Einstellknopfes 8,8 wird das Ritzel 91" und damit auch das Zahnsegment 92" verdreht. Dadurch kommt der Lenker 96 aus seiner lotrechten Lage (s. Fig. 3). Bei einer Bewegung der Gabel des Stoffschieberhebels 85 durch den Nocken 84 von links nach rechts beschreibt daher der in dem Lenker 96 gelagerte Zapfen 97 einen Kreisbogen mit dem Mittelpunkt 93, er bewegt sich also nicht nur ebenfalls von links nach rechts, sondern auch aufwärts. Die Folge davon ist, daß durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe ein Stoffvorschub im positiven Sinn erzeugt wird. Wird der Einstellknopf 88 in entgegengesetzter Richtung aus seiner Mittellage bewegt, so wird die -Richtung des Stoffvorschubes umgekehrt. Das Maß des Vorschubes kann also 7» stetig von einem Höchstwert in der einen Richtung, über Null zu einem Höchstwert in der anderen Richtung verändert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung ah Nähmaschinen zur Einstellung der Stichweite bzw. des. Vorwärts- und Rückwärtsschubes des Stoffschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (90) einer an der rechten 8& Ständerseite unterhalb einer an der Hauptwelle (15) befestigten Griffscheibe (16) gelagerten Einstellknopfes (88) ein Ritzel (91°) befestigt ist, welches" mit einem um einen festen Zapfen (94) schwenkbaren Zahnsektor (92") kämmt, der durch einen Lenker (96) mit dem Stoffschieberhebel (85)' verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG81919D 1928-08-16 1932-02-16 Vorrichtung an Naehmaschinen zur Einstellung der Stichweite Expired DE575299C (de)

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AT680343X 1928-08-16
AT575299X 1931-03-19

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DE575299C true DE575299C (de) 1933-04-26

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DEG81919D Expired DE575299C (de) 1928-08-16 1932-02-16 Vorrichtung an Naehmaschinen zur Einstellung der Stichweite

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BE (1) BE387244A (de)
DE (1) DE575299C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009107A2 (de) * 1978-09-14 1980-04-02 Dorina Nähmaschinen GmbH Zickzacknähmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Ziernähten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009107A2 (de) * 1978-09-14 1980-04-02 Dorina Nähmaschinen GmbH Zickzacknähmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Ziernähten
EP0009107A3 (en) * 1978-09-14 1980-06-25 Dorina Nahmaschinen Gmbh Zigzag sewing machine with a device for producing decorative stitches

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BE387244A (de)

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