DE574170C - Selbstentladewagen mit Entladeklappen - Google Patents

Selbstentladewagen mit Entladeklappen

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DE574170C
DE574170C DE1931574170D DE574170DD DE574170C DE 574170 C DE574170 C DE 574170C DE 1931574170 D DE1931574170 D DE 1931574170D DE 574170D D DE574170D D DE 574170DD DE 574170 C DE574170 C DE 574170C
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DE
Germany
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lever
points
force
flap
point
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Expired
Application number
DE1931574170D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication of DE574170C publication Critical patent/DE574170C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung derjenigen des Patentes 573 109 und bezweckt, die Zerlegung der vom Schubkurbelgetriebe ausgeübten Kraft in die an den einzelnen Angriffsstellen der Klappe wirksamen Komponenten zu erleichtern.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen im gemeinsamen Punkt des Schubkurbelgetriebes angelenkten Ausgleichhebel, dessen beide Enden gelenkig mit den seitlich an jeder Entladeklappe gelegenen Angriffspunkten verbunden sind.
Durch Zwischenschaltung .dieses Ausgleichhebels ist es möglich, durch die zweckmäßige Wahl der Hebelarme auf einfache Weise das Verhältnis der Kraftkomponenten zu bestimmen, ohne daß dadurch das Schubkurbelgetriebe einer besonderen Ausgestaltung bedarf, wie dies der Fall ist, wenn an
ao dessen gemeinsamem Punkt direkt die Lenkerstangen für die Klappenbewegung angreifen, denn im letzten Falle ist das Verhältnis der Kräftkomponenten abhängig von dem zwischen den Lenkerstangen eingeschlos-
*5 senen Winkel, was die Lage des Anlenkpunktes einschränkt.
Demgegenüber bietet die Verwendung eines Ausgleichhebels die Möglichkeit, in raumsparender Weise die gemeinsame Antriebskraft beliebig zu zerlegen.
Die erfindungsgemäße Einschaltung des Ausgleichhebels muß einerseits der statischen Bestimmtheit der Kraftkomponenten Rechnung tragen, anderseits darf der Freiheitsgrad des Gestänges die Bedingung einer zwangläufigen Bewegung nicht überschreiten. Dies läßt sich leicht dadurch erreichen, daß an einem Ende des Ausgleichhebels in einem gemeinsamen Gelenk zwei Lenkerstangen angreifen, während am anderen Ende bei insgesamt drei oder zwei Angriffspunkten nur eine Lenkerstange angelenkt ist. Dies hat zur Folge, daß bei lediglich zwei Angriffspunkten der Klappe, um eine Überbestimmung des Freiheitsgrades zu vermeiden, drei Lenkerstangen notwendig sind, von denen zwei an demselben Klappenpunkt, aber an entgegengesetzten Enden des Ausgleichhebels angreifen. Diese Komplikation kann jedoch bei entsprechenden Platzverhältnissen leicht dadurch vermieden werden, daß bei lediglich zwei Klappenangriffspunkten die Lenkerstangen überhaupt fortfallen und die beiden Enden des Ausgleichhebels direkt gelenkig mit den zwei Klappenangriffspunkten verbunden sind.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Anordnung mit drei Klappenangriffsstellen,
Abb. 2 und 3 je eine Anordnung mit zwei Klappenangriffsstellen mit zugehörigem Kräfteverlauf.
Nach Abb. 1 sind am Kasten a die beiden Seitenklappen b durch die Scharniere c angelenkt. Die Bewegung und das Zuhalten jeder Klappe b erfolgt durch die drei Lenkerstangen d, e, f, welche einerseits in den Punkten A1 B1 C an der Klappe b und anderseits in den Punkten D1 E am Ausgleichhebel g angelenkt sind, und zwar greifen die Lenkerstangen d und e gemeinsam am Endpunkt D des Hebels g an.
Der Antrieb des Ausgleichhebels g erfolgt durch die im Punkte F angelenkte Schubstange h, welche in G am Kurheiarm i der Entladewelle H gelenkig angreift.
In Abb. 2 sind die Klappenangriffsstellen mit A und B bezeichnet. In A ist die Lenkerao stange d angelenkt, welche am Ausgleichhebel g in D angreift. Von diesem Punkt führt eine Lenkerstange e nach der Angriffsstelle B1 weiche mit dem anderen Ende des Hebels g außerdem noch durch die dritte Lenkerstange / in B gelenkig verbunden ist. Im mittleren Teil des Ausgleichhebels g greift in F die in Abb. 1 dargestellte Schubstange h an. Sie übt im Schließzustande die in Abb. 2 dargestellte Zugkraft P auf den Ausgleichshebel g aus. Diese Kraft P zerlegt sich in den Punkten D und E vorerst in die beiden Kraftkomponenten K und P1, die durch die Gleichgewichtsbedingungen nach Größe und Richtung statisch bestimmt sind, da vermöge der Lenkerstange f die Richtung der Kraft P1 festliegt.
Die Kraftkomponente K zerlegt sich nun in die beiden Unterkomponenten K1 und Kz entsprechend den Stangenrichtungen d und e. K2 ist somit die resultierende Angriffskraft in der Klappenangriffsstelle A, während diejenige R der Angriffsstelle B sich aus der geometrischen Addition der nach den Stangen e und f orientierten Komponenten K1 und P1 ergibt.
In Abb. 3 sind dieselben Kräfteverhältnisse bezüglich der Zuhaltung der Klappe zugrunde gelegt wie in Abb. 2, jedoch unter Fortfall sämtlicher Lenkerstangen, indem der Ausgleichhebel g, in dessen Anlenkpunkt F die Schubstange h gemäß Abb. 1 angreift, unmittelbar mit den Klappenangriffsstellen A und B verbunden ist. Zur statischen Bestimmung der durch Abb. 2 gegebenen resultierenden Zuhaltekräfte Ks und R ist nach Abb. 3 im Angriffspunkt B der Ausgleichhebel g mit einem Langloch versehen, dessen Anlagefläche k winkelrecht zu der geforderten Kräfterichtung R steht. Die Richtung und Angriffsstelle der Schubstangenkraft P läßt sich nun ohne weiteres nach den Gleichgewichtsbedingungen bestimmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstentladewagen mit Entladeklappen, welche um feste Achsen schwenkbar sind und durch Lenkerstangen zugehalten werden, nach Patent 573 109, gekennzeichnet durch einen im gemeinsamen Punkt (F) des Schubkurbelgetriebes (h,i) angelenkten Ausgleichhebel (g), dessen beide Enden gelenkig mit den seitlich an jeder Entladeklappe gelegenen Angriffspunkten (A1 B1 C) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1931574170D 1931-01-01 1931-01-01 Selbstentladewagen mit Entladeklappen Expired DE574170C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE574170C true DE574170C (de) 1933-04-10

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DE573109C (de) 1933-03-27

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