DE573390C - Schuh mit Riemenverschluss - Google Patents

Schuh mit Riemenverschluss

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DE573390C
DE573390C DEH131067D DEH0131067D DE573390C DE 573390 C DE573390 C DE 573390C DE H131067 D DEH131067 D DE H131067D DE H0131067 D DEH0131067 D DE H0131067D DE 573390 C DE573390 C DE 573390C
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Germany
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shoe
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locking flap
flap
locking
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DEH131067D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/004Fastenings fixed along the upper edges of the uppers

Description

  • Schuh mit Riemenverschluß Es sind Schuhe bekannt geworden, bei denen eine den Einschlupfspalt überdeckende Verschlußlasche angeordnet ist, die durch horizontal verlaufende Riemen zur Anlage gebracht wird. Die bekannten Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß bei ihnen kein genügend dichter Abschluß des Einschlupfspaltes am Schuh erzielt wird. Ferner üben die Verschlußmittel auf den Fuß einen lästigen Druck aus.
  • Gemäß der Erfindung ist die Ausbildung des Schuhverschlusses in der Weise getroffen, daß mindestens zwei Riemen derart angeordnet sind, daß sie an der Wurzel der Verschlußlasche beginnen, durch Öffnungen am freien Teil des Schaftes hindurchgehen, dann zurückgeführt und durch die hinteren öffnungen der Verschlußlasche geführt werden, um über die Verschlußlasche hinweg nach vom genommen und nach nochmaliger Durchführung durch die zwei vorderen Öffnungen an der Verschlußlasche, an den dafür vorgesehenen Schnallen festgemacht zu werden.
  • Durch die besondere Führung der Verschlußriemen werden die Wurzel der V erschlußlasche und der Schaftrand fest zueinandergezogen, so daß der Schaft am Fuß dicht zur Anlage kommt, während die Verschlußlasche durch die darüberliegenden Riemen gleichfalls fest und dicht an den Fuß bzw. den Schaft des Schuhes gepreßt wird. Es ist dadurch eine sichere Befestigung des Schuhes am Fuß sowie ein dichter Abschluß des Einschlupfspaltes erzielt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht den Schuh offen, und Fig. 2 zeigt denselben in geschlossenem Zustand.
  • Der Schuhschaft i weist eine verlängerte Schutzlasche 2 auf, die Öffnungen 3, 4, 9 'und io zum Durchführen der Riemens und 6 aufweist, welche mittels der Schnallen 7 und 8 befestigt werden. Der Schaft des Schuhes kann auch zwei- und mehrteilig sein und Einlagen aus wasserdichten Stoffen, wie öltuch, Gummi oder gut eingefettetem Leder, aufweisen. Durch die horizontale Anordnung der Riemen ist es möglich, den Schuh gleichmäßig am Fuß anzupassen, ohne denselben einzuschnüren. Die Riemen s und 6 beginnen an der Wurzel der Verschlußlasche, werden durch öffnungen 11, 12 am freien Teil des Schaftes durchgeführt, dann zurückgeführt und durch die hinteren öffnungeng bzw. io in der Verschlußlasche 2 .durchgeführt und dann über dieselbe nach vorn genommen und nochmals durch die vorderen Schlitze 3 bzw. 4 durchgezogen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, mehr als zwei Riemen zum Befestigen des Schuhes auf gleiche Art zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuh mit einer den Einschlupfspalt überdeckenden und durch horizontal laufende Riemen zur Anlage gebrachten Verschlußlasche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Riemen (5, 6) derart angeordnet sind, daß sie an der Wurzel ,der Vercchlußlasche (2) beginnen, durch öffnungen (11, 12) am freien Teil des Schaftes hindurchgehen, dann zurückgeführt und durch die hinteren Öffnungen (9, i o) der Verschlußlasche geführt werden, um über die Verschlußlasche hinweg nach vorn genommen und nach nochmaliger Durchführung durch die zwei vorderen öffnungen (3, 4.) an der Verschlußlasche an den dafür vorgesehenen - Schnallen (7, 8) festgemacht zu werden.
DEH131067D Schuh mit Riemenverschluss Expired DE573390C (de)

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