DE573247C - Fliehkraftregler fuer Zuendeinrichtungen von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Fliehkraftregler fuer Zuendeinrichtungen von Verbrennungsmotoren

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DE573247C
DE573247C DEB154929D DEB0154929D DE573247C DE 573247 C DE573247 C DE 573247C DE B154929 D DEB154929 D DE B154929D DE B0154929 D DEB0154929 D DE B0154929D DE 573247 C DE573247 C DE 573247C
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DE
Germany
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adjustable
flyweight
centrifugal governor
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internal combustion
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Expired
Application number
DEB154929D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE573247C publication Critical patent/DE573247C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Fliehkraftregler für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren Bei Zündvorrichtungen, die mit einem Schnapper versehen sind und bei denen zwischen dem Schnapper und der Antriebswelle ein den ganzen umlaufenden Teil des Apparats verstellender Fliehkraftregler eingeschaltet ist, kommt es häufig vor, daß der Regler durch die von dem Schnapper in rasche Drehung versetzten Teile der Zündvorrichtung entgegen seinen Rückstellfedern mitgenommen und für kurze Zeit auf Frühzündung gestellt wird und daß dabei diese Teile so weit ausschwingen können, daß außer dem gewünschten Funken noch ein zweiter Funke - erzeugt wird. Wenn nun in dem Augenblick, in dem der Regler auf Frühzündung steht, dieser zweite Funke von dem Apparat erzeugt wird, entsteht ein Rückschlag in dem Motor, weil der Funke wegen der Frühzündstellung des Reglers schon kommt, ehe der nachfolgende, zu zündende Kolben den oberen Totpunkt erreicht hat. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der verstellbare Teil des Reglers bis zu einer vorbestimmten Drehzahl des Reglers gegen eine Verstellung zu dem treibenden Teil des Reglers verriegelt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Zündungsregler halbschematisch in Ansicht, Abb. 2 eine zweite Ausführung eines Zündungsreglers in Ansicht, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform des zweiten Beispiels.
  • In der Abb. z ist die Platte a der treibende Teil eines Reglers, der mit der Kurbelwelle eines Motors fest gekuppelt ist. Auf der Platte ist ein Fliehgewicht b um einen in ihr festsitzenden Zapfen c drehbar gelagert. Das Fliehgewicht hat einen Stiftd, der in einem Schlitze des durch den Regler zu verstellenden Teils f eingreift. Der Teil f ist beispielsweise über einen nicht gezeichneten Schnapper mit der Ankerwelle -eines Zündapparats, die auch dessen Unterbrecher trägt, verbunden. - Das Neuarrige an dem Regler ist die Ausbildung des Schlitzes .e. An dem geschlossenen Ende des Schlitzes sind die Seitenkanten des Schlitzes auf einer kurzen Strecke g nach den gestrichelt angedeuteten Kreisbögen um den Drehpunkt c des Fliehgewichts geformt. Der übrige Teil des Schlitzes ist dann so geformt, daß beim Ausschwingen des Fliehgewichts der Teil f in üblicher Weise verstellt wird.
  • Es ist bei Betrachtung der Abbildung leicht zu ersehen, daß der verstellbare Teil f des Reglers in der Verstellrichtung, in der er durch das Fliehgewicht verstellt wird, erst dann gegen die Platte a verdreht werden kann, wenn der Stift d des Fliehgewichts um den Betragg von dem geschlossenen Ende des Schlitzes .entfernt ist, weil die Bahn des Stiftes -und die Form der Schlitzkanten auf der Streckeg sich decken. Der Wegstrecke des Stiftes entspricht der Ausschwingweg des Fliehgewichts bis zu einer bestimmten Drehzahl des Reglers. Eine Verstellung findet also erst statt, wenn die Gewichte um den Betrag g ausgeschwungen sind, d. h. erst von einer gewissen Drehzahl an.
  • Bei der in der Abb, z dargestellten zweiten Ausführung wirkt ein Arm h eines um einen Zapfen i in der Grundplatte k drehbaren Fliehgewichts m auf einen Arm n des verstellbaren Teils o des Reglers. An dem Arm st ist eine Klinkep drehbar befestigt, die in einen in der Grundplatte sitzenden Stift g einhaken kann. und durch eine Feder r gegen den Stift q gezogen wird. Im Stillstand und bei niederen Drehzahlen des Reglers bleibt die Klinke eingehakt. Von einer bestimmten Drehzahl an schwingt die Klinke infolge ihrer eigenen Fliehkraft um ihren Drehpunkt s aus und gibt dadurch den verstellbaren Reglerteil o frei, der dann durch den Arm h des Fliehgewichts verstellt wird. Durch geeignete Bemessung der Kraft der Feder r kann die Drehzahl des Reglers, bei der die Klinke aushakt, festgelegt werden.
  • Die beiden beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele stellen nur zwei Ausführungsformen dar, durch die der Erfindungsgedanke verwirklicht wird, es sind jedoch auch noch andere Ausführungsformen möglich. So könnte z. B., wie die Abb. 3 zeigt, an dem verstellbaren Teil o des Reglers eine Nase t angebracht werden und an einer Raste .a anliegen, die mit wachsender Drehzahl entgegen. dem Druck einer Feder v sich aus dem Bereich der Nase l bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftregler für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren, insbesondere solche, deren verstellbarer Teil mit einem durch eine Feder, z. B. einen Schnappen, ruckweise in Drehung versetzten Teil der Zündeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu einer vorbestimmten Drehzahl des Reglers sein verstellbarer' Teil gegen den treibenden Teil verriegelt ist. z. Fliehkraftregler gemäß Anspruch i, bei dem der verstellbare Teil des Reglers durch einen in einem Schlitz dieses Teils ,geführten Stift des Fliehgewichts verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanten des -Schlitzes an dem der Reglerachse benachbarten Teil eine Strecke weit im wesentlichen konzentrisch zu dem Drehpunkt des Fliehgewichts sind. 3. Fliehkraftregler gemäß Anspruch i, bei dem das Fliehgewicht mittels eines Armes an dem verstellbaren Teil angreift oder durch ein Gestänge mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil durch eine Klinke (p) oder Raste (n) verriegelt wird, die bei einer vorbestimmten Drehzahl des Reglers auslöst.
DEB154929D 1932-03-20 1932-03-20 Fliehkraftregler fuer Zuendeinrichtungen von Verbrennungsmotoren Expired DE573247C (de)

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DE (1) DE573247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940076C (de) * 1952-02-10 1956-03-08 Bosch Gmbh Robert Fliehkraftversteller, insbesondere zur AEnderung des Zuend- oder Spritzzeitpunktes von Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940076C (de) * 1952-02-10 1956-03-08 Bosch Gmbh Robert Fliehkraftversteller, insbesondere zur AEnderung des Zuend- oder Spritzzeitpunktes von Brennkraftmaschinen

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