DE950340C - Einstellvorrichtung fuer einen Vergaser - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer einen Vergaser

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DE950340C
DE950340C DEB26085A DEB0026085A DE950340C DE 950340 C DE950340 C DE 950340C DE B26085 A DEB26085 A DE B26085A DE B0026085 A DEB0026085 A DE B0026085A DE 950340 C DE950340 C DE 950340C
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DE
Germany
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throttle
mixture
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cam
mixture throttle
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DEB26085A
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English (en)
Inventor
Albert H Winkler
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Bendix Aviation Corp
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Bendix Aviation Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/10Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für einen Vergaser Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser und insbesondere auf eine Einstellvorrichtung für Vergaserausrüstungen mit einer Gemischdrossel und einer Luftdrossel, die so ausgeführt ist, daß die Schließbewegung der Gemischdrossel begrenzt wird, wenn die Luftdrossel geschlossen oder annähernd geschlossen: ist, um das Anfahren des Motors und einen schnellen Leerlauf zu ermöglichen.
  • Es ist bereits bekannt, mechanische Gestänge zwischen der Gemischdrossel und der Luftdrossel vorzusehen., um die obengenannte Aufgabe zu lösen. Diese Gestänge umfassen jedoch zahlreiche Teile, und ihr Einbau unter der Motorhaube moderner Kraftfahrzeuge mit niedriger Silhouette und zahlreichen Hilfseinrichtungen wirft schwierige Probleme auf. Außerdem kompliziert die Verwendung zahlreicher ineinander eingreifender Teile den Steuerungsmechanismus, so daß dieser gegen Störungen anfälliger wird. Hierdurch sinkt bei den bekannten Ausführungen die Betriebssicherheit. Außerdem wird die Wartung der bekannten Steuerungsvorrichtungen erschwert. Daher hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine verhältnismäßig einfache Einstellvorrichtung zu schaffen, die aus einer stark verminderten Anzahl so angeordneter Teile besteht, daß sie einen außerordentlich kleinen Bauraum einnimmt und insbesondere für die Verwendung in den heute üblichen Kraftfahrzeugen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt diese Vorrichtung einen lose auf der Welle für die Luftdrossel angeordneten Leerlaufnocken, einen Verstellh@bel für die Gemischdrossel, der auf der Gemischdrosselwelle befestigt ist, einen lose auf der Welle für die Gemischdrossel angrenzend an den Gemischdrosselverstellhe#bel angeordneten Zwischenhebel, der mit dem Nocken für schnellen Leerlauf in Eingriff kommt, sowie eine Einwegverbindung zwischen diesem Zwischenhebel und dem Gemischdrosselverstellhebel, wobei die Stellung des Nockens den schnellen Leerlauf des Zwischenhebels und daher die Grenze für die Schließbewegung der Gemischdrossel bestimmt.
  • Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung bewirkt der Zwischenhebel die Bewegung der Luftdrossel in ihre teilweise geöffnete Stellung infolge Öffnung der Gernischdrossel, um eine Überflutung des Motors zu beseitigen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die Zeichnungen, worin Fig. i eine Seitenansicht eines Fallstromvergasers zergt, der die Vorrichtung in einer Arbeitsstellung darstellt; Fig.2 ist eine andere Seitenansicht eines Vergasers, der die Vorrichtung in derselben Arbeitsstellung wie in Fig. i zeigt; Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung, die die wirkungsvolle Zusammenarbeit der verschiedenen Elemente zeigt, aus denen die Vorrichtung besteht.
  • Bezieht man sich im besonderen auf die Zeichnungen, so bezeichnet io einen Luftstutzen eines Fallstromvergasers, 12 ein Gehäuse und 14. ein Gemischdrosselgehäuse, in dem eine nicht gezeigte Gemischdrossel auf einer Drosselachse 16 befestigt ist. Eine nicht gezeigte Luftdrossel, die vorzugsweise in der Richtung, in der sie durch den Luftstrom in der Vergasersaugleitung geöffnet wird, abgesetzt ist, ist in dem Luftstutzen io auf der Achse 18 befestigt und wird durch ein automatisches Luftdrosselverstellaggregat 20 geregelt, das aus einem durch Unterdruck betätigten Kalben und einer temperaturabhängigen Thermostatspule besteht. Heiße Luft wird dem Luftdrosselverstellaggregat für die -Tätigkeit des Thermostaten von einer Stelle (nicht gezeigt) am Auspuff des Motors zugeführt. Auf der Luftdrosselachse 18 gegenüber denn Luftdrosselverstellaggregat 2o ist ein Nockenglied 2q. für schnellen Leerlauf befestigt, das auch durch das Luftdrosselverstellaggregat während der Aufwärmungsperiode geregelt wird, um die Grenze zu bestimmen, bei der die Luftdrossel geschlossen werden kann. Ein Druckschalter 26 für die Einleitung einer Gangschaltung in dem Geschwindigkeitssehaltgetriebe ist an dem Gehäuse des Vergasers befestigt und wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Gemischdrossel betätigt. An dem Gehäuse ist auch ein elektrisch geregelter Puffer 28 angebracht, um die Endschließbewegung der Gemischdrossel zu verzögern, was eine allmähliche Verzögerung des Motors auf normale Leerlaufgeschwindigkeit erlaubt. Für den Zweck der Beschreibung werden das automatische Luftdrosselverstellaggregat, der Druckschalter und die Puffervorrichtung als bekannte Elemente betraphtet und im einzelnen nicht weiter beschrieben werden, ausgenommen, wenn es für ein vollständiges Verständnis der Erfindung erforderlich wäre. Der Vergaser enthält zusätzlich zu diesen erwähnten Elementen eine Hauptbrennstoffzuführöffnung, ein Leerlaufsystem, eine Beschleunigungspumpe, einen Brennstoffbehälter und eine Brennstoffanreicherungsdüse, die gewöhnlich in bekannten Schwimmervergasern vorhanden sind, und da die Konstruktion dieser Elemente gut bekannt ist, ist ihre Beschreibung nicht notwendig.
  • Der Schnelleerlaufnocken 24. ist frei drehbar auf der Welle i8 und besteht aus einem Nockenprofil 3o, das eine Reihe von gezahnten Einschnitten besitzt, deren Zweck später erklärt werden wird. Ein Gegengewicht 34., das an einem Arm 36 gegenüber dem Nockenprofil3o sitzt, zwingt die Nocke ständig im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (Öffnung der Luftdrossel). Ein Hebel 38 ist starr am Ende der Welle 18 befestigt und antriebsmäßig mit dem Nocken durch eine Schraubenfeder 40 verbunden, die auf der Welle 18 zwischen dem Nocken und dem Hebel 38 befestigt ist. Das eine Ende 41 der Feder ist an dem Hebel 38 eingehängt, und das andere Ende 42 drückt gegen einen nach innen gerichteten Finger 43 auf dem Hebelarm 38, erstreckt sich aber über diesen Finger hinaus. Der Nocken ist mit einem nach auswärts gerichteten Finger 4.a versehen, der sich bei einer Drehung der Feder auf einem größeren Radius als der Finger ,4.3 auf dem Wege des Endes q2 der Feder ,4o bewegt, wenn sich die Luftdrossel auf ihre Schließstellung (im Uhrzeigersinn) zu bewegt. Der Nocken wird so in die Uhrzeigerrichtung gedrückt. wenn die Luftdrossel geschlossen wird.
  • Ein GemischdrosselversteIlhebel5o ist auf der Gemischdrosselachse 16 befestigt und soll durch den Fahrer über ein Gaspedal (nicht gezeigt) und über eine mit dem unteren Arm 54 des Gemischdrosselverste@llhebels 5o verbundene Stange 52 betätigt werden. Ein Zwischenhebel 56 ist an seinem unteren Ende auf der Gemischdrosselachse 16 zwischen dem Gemischdrosselverstellhebel und dem Ende des Gemischdrosselgehäuses 14 drehbar befestigt und endigt aufwärts an einem an dem Schnelleerlaufnocken liegenden Punkt. Eine seitliche Bewegung des Zwischenhebels 56 wird durch den Arm 57 an der unteren Ecke der Stützplatte 58 verhindert. Ein Finger 59 an dem oberen Ende des Zwischenhebels 56 greift in das Schnelleerlaufnockenprofil ein, wenn die Luftdrossel in geschlossener oder teilweise geschlossener Stellung steht und dadurch die Bewegung des Zwischenhebels 56 nach links begrenzt wird, wie in Fig. i gezeigt ist. Der Finger 59 wird von dem Profil durch eine Feder 6o abgezogen. Eine Einwegverbindung wird zwischen dem Gemischdrosselver-5tellhebel 50 und dem Zwischenhebel 56 durch eine verstellbare Schraube 61 auf dem Gemischdrosselverstellhebel 5o und einem Lappen 62 auf den Zwischenhebel 56 gebildet. Wenn die Gemischdrossel geschlossen wird, drückt die Schraube 61 auf den Lappen 62, der zusammen mit dem Zwischenhebel 56 und dem Schnelleerlaufnocken 24 die Schließbewegung der Gemischdrossel begrenzt. Wenn sich die Luftdrossel in geschlossener oder teilweise geschlossener Stellung befindet, drückt der Finger 59 auf eine der Einkerbungen gegen das äußere Ende des Nockenprofils und hält den Zwischenhebel 56 auf einem Punkt weiter nach rechts, als wenn die Luftdrossel geöffnet ist und der Finger 59 sich entweder auf die Nabe 63 (Fig. r) oder auf einen der inneren Zähne einstellt. Wenn daher die Luftdrossel geschlossen ist, hindern der Lappen 62 und die Schraube 61 den Gemischdrosselverstellhebel5o an einer Drehung in entgegengesetztem Uhrzeigersinn (Schließsinn) in einem Ausmaße, daß die Gemischdrossel in einer teilweise geöffneten Stellung für den schnellen Leerlauf gehalten wird. Die Zähne in dem Nockenprofil hindern den Finger 59 an einem Gleiten auf dem Nockenprofil und an einer Bewegung von der Schnelleerlauf- zur Langsamleerlaufstellung.
  • Ein Arm 70 auf dem Gemischdrossdlverstellhebel 5o drückt auf einen Lappen 72 am Hebel 56, wenn die Gemischdrossel weit geöffnet wird, und der Zwischenhebel 56 dadurch nach rechts bewegt wird, wie in Fig. z gezeigt, wobei ein Finger 74 am Zwischenhebel 56 auf den unteren Arm des Hebels 38 zu drücken sucht, wenn sich der letztere in der gezeigten Lage befindet, d. h. wenn die Luftdrossel geschlossen ist. Eine weitere Bewegung des Zwischenhebels 56 und des Fingers 74 nach rechts sucht den Hebel 38 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn (Öffnungsbewegung der Luftdrossel) zu drehen, so daß sich die Luftdrossel teilweise öffnet, um ein Überschwemmen des Motors mit Brennstoff zu verhindern. Wenn die Gemischdrossel wieder geschlossen wird, bewegt sich der Finger 74 vom Hebelarm 38 weg und gestattet so der Luftdrossel, sich wieder zu schließen.
  • Ein Lappen 8o ist auf dem oberen Arm. des Gemischdrosselverstellhebels 5o vorgesehen, der auf die Spindel 82 des Puffers 28 drückt, wenn sich die Gemischdrossel ihrer Schließstellung nähert, wodurch sich die Endschließbewegung der Gemischdrossel verzögert, um die Verzögerung des .'Motors allmählich zu gestalten.
  • In der in den Zeichnungen gezeigten Puffervorrichtung befindet sich ein elektrisch geregeltes Ventil (nicht gezeigt), um die Puffervorrichtung unter gewissen Arbeitsbedingungen unwirksam zu machen. Ein Lappen 84 ist auf dem Zwischenhebel 56 vorgesehen,-um auf den Stift 56 des Druckschalters 26 einzuwirken, wenn der Arm 7o auf den Lappen 72 drückt und sich der Zwischenhebel 56 nach rechts bewegt, wenn die Gemischdrossel weit geöffnet wird.
  • Die Beschleunigungspumpe des Vergasers wird mechanisch durch einen drehbar gelagerten Hebel 88, eine Stange 9o, die das eine Ende des Hebels 88 mit dem Gemischdrosselverstellhebel verbindet, und eine Stange 92 betätigt, die das andere Ende des Hebels 88 mit dem Kolben der Pumpe verbindet. Die Arbeitsweise des Pumpengestänges hat keine direkte Einwirkung auf die Hebelanordnung zwischen der Puffervorrichtung, dem Druckschalter und dem Schnelleerlaufnocken.
  • Während die Achse 18 der Luftdrossel durch das automatische Luftdrosselregelaggregat 2o in die geschlossene Stellung der Luftdrossel bewegt wird, werden der Hebel 38 und die Feder 40 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Ende q.2 der Feder auf den Finger 44 des Schnelleerlaufnockens drückt und der Nocken im Uhrzeigersinn in seine Schnellleerlaufste:llung geführt wird.
  • Wenn die Gemischdrossel geschlossen ist und der Zwischenhebel 56 auf der linken Seite gehalten wird, wird der Nocken 24 an dem Finger 59 anschlagen und die Bewegung der Luftdrossel unterbrechen. Eine weitere Bewegung der Luftdrossel ist jedoch durch die nachgiebige Verbindung der Feder 4.o möglich. Wenn die Gemischdrossel geöffnet ist, bewegt die Feder 6o den Zwischenhebel 56 nach rechts und erlaubt dadurch dem Nocken, sich noch weiter in die Schnelleerlaufstellung unter der Wirkung der Feder q.o czu drehen. Wenn die Gemischdrossel in eine weit geöffnete Stellung bewegt wird, während die Luftdrossel geschlossen ist, drückt schließlich der auf dem Gemischdrosselverstellhebel vorgesehene Finger 70 auf den Lappen 72 und bewegt den Zwischenhebel- .561 mit dem Finger 7,4. nach rechts und bewirkt dadurch, daß dieser auf den Hebel 38 drückt und die Luftdrossel in Richtung ihrer Öffnung gedreht wird. Dieser Vorgang findet dann statt, wenn der Motor beim Starten mit Brennstoff überschwemmt wird. Wenn die Luftdrossel bei weit geöffneter Gemischdrossel offen ist, unterläuft der Finger 74. den Hebel 38, weil der untere Arm dieses Hebels in entgegengesetztem Uhrzeigersinn sich dreht und dabei die Luftdrossel jenseits der Reichweite des Fingers 74 geöffnet wird. Bei Annäherung an die weit geöffnete Stellung der Gemischdrossel wirkt schließlich der Lappen 84 gegen die Stange 86 und bewegt diese in der Richtung, um den Druckschalter 26 zu schließen.
  • Wenn die Gemischdrossel geschlossen wird, während die Luftdrossel in geschlossener oder teilweise geschlossener Stellung ist, drückt der Finger 59 in einen der Zähne des Nockenprofils und wird in einer Stellung gehalten, die weiter nach rechts liegt als wenn die Luftdrossel völlig offen ist. Dies bewirkt, daß die Schraube 61 gegen den Lappen 62 drückt, bevor die Gemischdrossel völlig geschlossen wird. Die Gemischdrossel in dieser teilweisen offenen Stellung erlaubt dem Motor einen schnellen Leerlauf.
  • Bei Annäherung der Gemischdrossel an die Schließstellung drückt der Lappen 72 gegen die Stange 82 der Puffervorrichtung, die unter gewissen Arbeitsbedingungen die Endschließbewegung der Gemischdrossel verzögert.

Claims (6)

  1. PATEN TA NS i'RÜCHE: t. Einstellvorrichtung für einen Vergaser mit Gemisch- und Luftdrossel, bei welcher die Gemischdrossei in einer teilweise geöffneten Stellung zur Bewirkung eines schnellen Leerlaufes gehalten wird, wenn die Luftdrossel in die geschlossene oder teilweise geschlossene Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen lose auf der Welle (i8) der Luftdrossel angeordneten Nocken (24) für einen schnellen Leerlauf, einen Gemischdrosselverstellhebel (50), der auf der Welle (16) -für die Gemischdrossel befestigt ist, einen lose auf der Welle (16) für die Gemischdrossel angrenzend an den Gemischdrosselverstellhebel (5o) angeordneten Zwischenhebel (56), der mit dem Nocken (24) für einen schnellen Leerlauf in Eingriff kommt, sowie zwischen dem Zwischenhebel (56) und dem Gemischdrosselverstellhebel (5o) eine Einwegverbindung (61, 62) umfaßt, die zur Begrenzung des Schließens der Gemischdrossel in Übereinstimmung mit der Stellung des Nockens vorgesehen ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnelleerlaufnocken (24) mit der Welle (18) der Luftdrossel durch Mittel verbunden ist, die einen starr auf der Welle befestigten Hebel (38) und eine Feder (4o) aufweisen, die zwischen der. Welle und dem Nocken angeordnet ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht (34) an dem Nocken (24) vorgesehen ist, um ihn langsam in die Leerlaufstellung zu drücken.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (56) mit einem Finger (74) ausgestattet ist, um mit- dem Hebel (38) auf der Welle (i8) der Luftdrossel in Eingriff zu kommen, wenn diese geschlossen ist, um die Luftdrossel zu öffnen, wenn die Gemischdrossel in die vollgeöffnete Stellung bewegt wird.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel einen Lappen (84) aufweist, um einen Schalter (26) zu betätigen, wenn die Gemischdrossel in ihre voll geöffnete Stellung bewegt wird, um eine Gangschaltung in dem Geschwindigkeitsschaltgetriebe des Motors einzuleiten.
  6. 6. Steuervorrichtung nach Anspruch i für die Gemischdrossel eines Vergasers, de einen elektrisch gesteuerten Puffer für die Verzögerung des letzten Teiles der Schließbewegung der Gemischdrossel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemischdrosselverstellhebel (50) mit einem Lappen (8o) versehen ist, um mit der Spindel (82) des Puffers (28) in Eingriff zu kommen, wenn die Gemischdrossel ihre geschlossene Stellung erreicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 943 655, 968 432; USA.-Patentschriften N r. 2 393 290, 2 403 72o.
DEB26085A 1952-07-03 1953-06-18 Einstellvorrichtung fuer einen Vergaser Expired DE950340C (de)

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