DE572670C - Waagebalken - Google Patents

Waagebalken

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DE572670C
DE572670C DET36103D DET0036103D DE572670C DE 572670 C DE572670 C DE 572670C DE T36103 D DET36103 D DE T36103D DE T0036103 D DET0036103 D DE T0036103D DE 572670 C DE572670 C DE 572670C
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Germany
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balance beam
adjustable
extension piece
balance
load
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Expired
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DET36103D
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Toledo Scale Corp
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Toledo Scale Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Waagebalken Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Wägebalkens, der insbesondere für Kleinverkaufswaagen Verwendung finden soll, bei denen an beiden Enden eines gleicharmigen Hebels angeordnete Gewichts- und Warenaufnehmer vorhanden sind und- der Antrieb der selbsttätigen Gewichtsausgleichvorrichtung mittels eines vom Hauptwaagebalken betätigten Zwischenhebels .erfolgt.
  • Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung des Waagebalkens; die ein leichtes, dabei aber völlig einwandfreies Einstellen der Schneiden am Balken gewährleisten soll. Es sind bereits Waagen bekannt, bei denen das eine, die Lastschale mit Tragschneiden tragende Ende des Waagebalkens der Höhe nach einstellbar ist und weiterhin j ustierbare Gegenschneiden vorgesehen sind, um ein Ausheben der Tragschneiden der Schalen aus ihren Pfannen zu verhüten. Die bei den bekannten Vorrichtungen durch Schrauben erfolgende Justierung wird erfindungsgemäß erleichtert und ihr Genauigkeitsgrad ,erhöht, indem ein an sich bekanntes Wippgelenk vorgesehen wird, dessen besondere Ausbildung eine einwandfreie Justierung, d. h. ein einheitliches und gleichmäßiges Heben oder Senken der Schneiden mit Sicherheit gewährleistet. Auf der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist die Vorderansicht einer Balkenwaage, bei welcher :einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind; um den zusammengestellten Mechanismus - der Waage .erkennbar zu machen.
  • Abb. z ist eine ixi größerem Maßstabe gehaltene Draufsicht auf das rechte Ende des die Schalen tragenden Waagebalkens.
  • Abb-.3 ist die dazugehörige Vorderansicht. Der Sockel i der Waage hat zweckmäßig die Gestalt einer Mulde, die aus einem Stück mit den Lagerböcken 4 besteht, auf denen mittels Schneiden 5 der die Schalen tragende Waagebalken 7 gelagert ist. ' Der Balken 7 hat Rahmenform und ist an seinem einen Ende mit zwei aufwärts gerichteten Tragschneiden 8 versehen, die ein Spreizgestellio aufnehmen, das eine Gewichtsplatte i i trägt. Das gegenüberliegende Ende des Balkens 7 besteht aus einem :einstellbaren Körper 37, der Tragschneiden 38 und 39 für den Lastschalenträger 49 und einstellbare Gegenschneiden 4o und 41 trägt. Der einstellbare Körper 37 ist mit dem Hauptstück des Waagebalkens 7 mittels Kopfschrauben 42, 43, 44 und 45 verbunden, die lose durch je ein Loch im Hauptstück des Waagebalkens mit größerem Spiel hindurchgehen und in den Körper 37 mit Gewinde eingreifen. Zwischen dem Hauptstück des Waagebalkens 7 und dem Körper 37 liegen zylindrische Stifte 46 und 47, auf denen der Körper 37 wippt, wenn die Kopfschrauben auf der einen Seite von den Stiften gelockert und die auf der anderen Seite nachgezogen werden. Bei diesem Wippen des Körpers 37 heben und senken sich die Schneiden 38, 39, 40 und 41. Auf diese Weise können die an dem Waagebalken 7 vorhandenen Schneiden leicht und sicher eingestellt werden. Um zu verhindern, daß die Kopfschrauben bei ihrer Verstellung klemmen" sind sie mit konvexen Unterlagscheiben 48 versehen. Ein zweibeiniges Gestell 49, das in seiner Bauart mit dem schon erwähnten Gestell i o gleichartig ist, stützt sich auf die Tragschneiden 38 und 39 und trägt seinerseits .eine Platte 5o zur Aufnahme der Ware.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung erhellt, daß die Trag- und Gegenschneiden, die am Waagebalken 7 für den Lastschalenträger 49 vorgesehen sind, leicht derart gegeneinander ,eingestellt werden können, daß die Waage nicht durch Reibung oder Klemmung in irgendeinem dieser Gelenke beeinflußt wird, die etwa ein falsches Arbeiten der Waage hervorrufen würden.
  • Auf dem ringförmigen oberen Ende des Ständers 51 befindet sich ein- stehendes sektorförmiges Gehäuse 59, welches die selbsttätige Lastenausgleich-, Anzeige- und Beleuchtungseinrichtung der Waage umschließt.
  • Auf einem Flansch 86, der den Sockel i umgibt, sind zwei Gehäusehälften 87 und 88 abgestützt, die dazu dienen, den vom Sockel i getragenen Mechanismus zu umschließen und zu schützen. Nach Abnahme der Gewichts-bzw. Lastschalen i i und 5o können die Gehäusestücke 87 und 88 entfernt werden. Die Waage kann dann bequem justiert werden, und die besondere Ausbildung des rechten Endes des Waagebalkens 7 gestattet es mit Leichtigkeit, die Waage in ausgezeichneten Wägezustand zu bringen, bevor die Gehäusehälften 87 und 88 aufgesetzt werden.
  • Durch Anordnung des Waagebalkens 7 unter den Parallellenkern 20 und 21 und durch Anordnung des Zwischenhebels 69 zwischen dem Waagebalken 7 und den Parallellenkern 2o ünd 21, ferner dadurch, daJ3 der Zwischenhebel 69 den Schalenträger 49 durchsetzt, wird eine gedrängte und starre Bauart erzielt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waagebalken, insbesondere für Schnellwaagen, mit einem zwecks genauer Schneideneinstellung j ustierbar gelagerten, die Lastschneiden tragenden Verlängerungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das justierbare Verlängerungsstück (37) unter Zwischenfügung eines an sich bekannten, _ durch Stellschrauben einstellbaren Wippgelenkes (46) mit dem Waagebalken (7) verbunden ist.
  2. 2. Waageballen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise gegabelte Waagebalken (7) und sein Verlängerungsstück (37) auf beiden Seiten übereinstimmend liegende Wippgelenkkerben aufweisen, in die beiderseits je ein Wippgelenkbolzen (46, 47) eingelegt ist, derart, daß die Feststellschrauben (42, 43, 44 4'5) vor und hinter je einem solchen Bolzen angeordnet sind.
  3. 3. Waagebalken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (37) neben den Lastaufnahmeschneiden (38,39) in bekannter Weise mit Gegenhalteschneiden (40,41) versehen ist.
  4. 4. Waagebalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmeschneiden (38, 39) ortsfest und die beiden Gegenhalteschneiden (40, 41) für sich einstellbar in je einem besonderen Arm des Verlängerungsstückes (37) angeordnet sind.
DET36103D 1928-10-17 1928-12-12 Waagebalken Expired DE572670C (de)

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DE572670C true DE572670C (de) 1933-03-20

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ID=22009541

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DET36103D Expired DE572670C (de) 1928-10-17 1928-12-12 Waagebalken

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