DE57242C - Backofenlampe - Google Patents

Backofenlampe

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Publication number
DE57242C
DE57242C DENDAT57242D DE57242DA DE57242C DE 57242 C DE57242 C DE 57242C DE NDAT57242 D DENDAT57242 D DE NDAT57242D DE 57242D A DE57242D A DE 57242DA DE 57242 C DE57242 C DE 57242C
Authority
DE
Germany
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lamp
housing
oven
end positions
pin
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57242D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. S. BAKER in London, E. C. 58 City Road
Publication of DE57242C publication Critical patent/DE57242C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/10Means for illuminating ovens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES 7/Ιϊ\
PATENTAMT
Bei vorliegender Backofenlampe kann die Lichtquelle mit dem hinter derselben angebrachten Reflector von aufsen,. ohne Oeffnen des Lampengehäuses, verstellt werden. Es empfiehlt sich, die Einrichtung so zu treffen, dafs beim Einwärtsdrehen die Flamme gleichzeitig klein wird und ihre volle Gröfse erlangt, wenn die Flamme so eingestellt wird, dafs ihr Schein in den Ofen hineinfällt.
Das Lampengehäuse A hat eine nach vorn verjüngte Form; die obere und untere Wandung sind vorn halbkreisförmig gerundet und treten um diesen Halbkreis vor die seitlichen Wände vor.
Die eigentliche Lampe besteht aus einer kreisrunden Scheibe B mit einer aufrechten Wand B2, welche einen Reflector C trägt und an welche ein kreisrunder Halbcylinder D aus Glimmer anschliefst. Am oberen Ende der Wand B2 ist ein der Scheibe B entsprechender kreisrunder Führungsflantsch B* angebracht. Im Uebrigen ist diese Lampe oben offen und mittelst der beiden Zapfen B1, von welchen der eine central unten an der Platte B und der andere mittelst geeigneten Armes an der Wand B2 bezw. dem oberen Führungsflantsch .B4- angebracht ist, drehbar in geeigneten Lagern gelagert. In der Scheibe B sitzt excentrisch das Brennerrohr E mit dem Brenner E1. Das Rohr E geht am unteren Ende in einen horizontalen Arm über, welcher an eine Hülse E3 anschliefst. Letztere ist gasdicht auf einem Zapfen F drehbar, welcher nach Art eines Hahnkükens gebohrt ist und mit dem ■ Gaszuleitungsrohr G in Verbindung steht. Der Zapfen F ist in der Drehungsachse der Lampe angeordnet, so dafs letztere. — ungeachtet der excentrischen Anordnung des Brenners — unbehindert um ihre Achse gedreht werden kann.
Es leuchtet ein, dafs sich die Oeffnung im Zapfen F, durch welche der Hohlraum desselben mit dem Kanal in' der Hülse j?3 in Verbindung tritt, leicht derart gestalten läfst, dafs der Durchgang für das Gas voll geöffnet ist, wenn die Lampe so steht, dafs der Lichtschein in den Ofen fällt, und dafs umgekehrt der Durchgang nahezu geschlossen. ist, wenn die Lampe nach dem Innern des Gehäuses A zu gekehrt ist.
Die Scheibe B und der obere Flantsch B* schliefsen bei der Drehung· möglichst dicht an den halbkreisförmigen Führungen A2 des Gehäuses A ab, so dafs die Verbrennüngsgase der Lampe nicht in den Ofen eindringen können, sondern durch eine verschliefsbare, in der Thür H des Gehäuses A angebrachte Oeffnung nach aufsen abziehen. In den beiden Endstellungen der Lampe schliefsen auch die seitlichen Ränder der Wand B2 dicht an den Seitenwänden A2 des äufseren Gehäuses A ab, und sind zu diesem Zwecke Anschläge angeordnet, welche ein Drehen der Lampe' über diese Abschlufslagen hinaus verhindern.
Um nun das Drehen der Lampe von aufsen ohne Oeffnen der Thür H zu ermöglichen, ist an der unteren Seite der Scheibe B ein Zahnkranz N angebracht, in welchen ein Trieb M eingreift, der' auf einer durch die vordere Wand des Gehäuses hindurchreichenden, in dieser und im Lager L gelagerten Kurbelwelle K sitzt, so dafs also durch Dr.ehen
der Kurbel I nach rechts oder links die Lampe nach dem Ofeninnern bezw. nach dem Innern des Gehäuses A zu gewendet werden kann. Das Uebersetzungsverhältnifs zwischen M und N ist zweckmäfsig derart gewählt, dafs die Kurbel I in beiden Endstellungen der Lampe eine horizontale Lage hat, das eine Mal nach rechts, das andere Mal nach links gewendet, so dafs das Gewicht der Kurbel beide Endstellungen der Lampe sichert.
Um die 'Lampe aus dem Gehäuse A zwecks Reinigung bequem herausnehmen zu können, besteht das Lager für den oberen Zapfen -B1 aus zwei halbrunden, in verschiedener Höhe angeordneten Bügeln O O1, welche zunächst ein Hochschieben der Lampe bis zum Austritt des unteren Zapfens B] aus seinem Lager gestatten und dann ein bequemes Herausnehmen der Lampe ermöglichen.
Es empfiehlt sich übrigens, die Glimmerscheibe D und den Reflector C, wie dargestellt, in einer besonderen Fassung P anzuordnen, welche in das aus der Scheibe B und der mit Flantsch Bi versehenen Wand B2 bestehende Lampengehäuse eingefügt und genügend befestigt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:.
    ι . Eine Backofenlampe, welche mittelst eines Getriebes (KMN) von aufsen in ihrem in die Ofenwand eingefügten Gehäuse (A)-derart gedreht werden kann, dafs der Lichtschein entweder in den Ofen oder in das Gehäuse (A) fällt.
  2. 2. Bei einer Backofenanlage nach' Anspruch ι. die Kurbel in solcher Lage, dafs sie in den durch Anschläge bestimmten beiden Endstellungen der Lampe horizontal nach rechts bezw. links steht und somit durch ihr Gewicht die beiden Endlagen der Lampe sichert.
  3. 3. Bei einer Backofenanlage nach Anspruch 1. der mit der Drehungsachse der Lampe zusammenfallende Zapfen E3 am Ende der' festen Speiseleitung, in Verbindung mit
    . einer sich darauf drehenden Hülse (E), welche den im Lampengehäuse excentrisch angeordneten Brenner (E1) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT57242D Backofenlampe Expired - Lifetime DE57242C (de)

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