DE1454292C - Einrichtung zur Wrasenabsaugung an Herden - Google Patents
Einrichtung zur Wrasenabsaugung an HerdenInfo
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Description
ι 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur und daß diese voll im Ansaugbereich erfaßt werden.
Wrasenabsaugung an Herden, insbesondere an Ein- Auch ist die Ansaugwirkung jetzt über die ganze
bauherden od. dgl., mit einer Herdplatte und einer Breite der Herdplatte hin gleichmäßig. Daher braucht
am Herd schwenkbar befestigten Abdeckplatte für das Sauggebläse nicht übermäßig stark ausgelegt zu
die Herdplatte, wobei die Abdeckplatte als kasten- 5 sein, da jetzt eine gute Ausnutzung der Ansaugleiförmiger,
an seiner Unterseite durch eine Platte ab- stung gewährleistet ist. Es ist auch nicht mehr ergeschlossener
Hohlkörper ausgebildet ist, der zwei forderlich, eine zusätzliche Schirmplatte über der
Öffnungen aufweist, deren eine im hinteren Bereich Herdplatte anzubringen.
der Abdeckplatte angeordnet ist und mit dem hin- Es ist zwar schon eine Einrichtung zur Wrasen-
teren, als Abzugskanal mit Sauggebläse ausgebildeten io absaugung an Herden bekannt, bei der eine Ab-
Herdteil in Verbindung steht und deren andere im saughaube am Herd derart schwenkbar befestigt ist,
vorderen unteren Bereich der Platte angeordnet ist daß sie im spitzen Winkel zur Herdplatte ausgerich-
und sich in Form eines Schlitzes über die ganze tet werden kann. Bei dieser Ausführung hat jedoch
Breite der Abdeckplatte erstreckt. die mit dem Abzugskanal in Verbindung stehende
In modernen Kücheneinrichtungen hat sich die 15 Öffnung einen noch engeren Querschnitt als bei der
Neigung zum Gebrauch von Einbauherden entwik- eingangs beschriebenen Ausführungsform; die sich
kelt, die entweder mit Gas oder elektrisch betrieben über die ganze Breite der Herdplatte erstreckende
werden. Hierbei ist es notwendig, die beim Kochen Absaughaube hat deshalb in ihren seitlichen Berei-
entstehenden Wrasen, die Fett, Dampf u. dgl ent- chen eine nur sehr ungenügende Absaugwirkung. Im
halten, in unmittelbarer Nähe des Herdes zu besei- 20 übrigen stellt diese Abdeckhaube eine zusätzlich an
tigen. einem Herd befestigte Vorrichtung dar, die weitere
Bei der bekannten Einrichtung zur Wrasenabsau- Funktionen wie z. B. die einer Abdeckplatte für die
gung an Herden dient die am Herd schwenkbar be- Herdplatte, nicht erfüllen kann,
festigte Abdeckplatte in geöffneter senkrechter Stel- Bei einer anderen bekannten Einrichtung erstreckt
lung zugleich zur Absaugung der Wrasen. Diese 25 sich zwar die mit dem Abzugskanal in Verbindung
werden durch die schlitzförmige Öffnung eingesaugt, stehende Öffnung ebenfalls über die ganze Breite der
strömen durch den kastenförmigen Hohlkörper der Abdeckplatte, es handelt sich dort aber nicht um
Abdeckplatte und treten durch die im hinteren mitt- eine schwenkbar gelagerte, zugleich die Funktion
leren Bereich der Abdeckplatte angeordnete Öff- einer Abdeckplatte erfüllende Absaughaube, sondern
nung in den Abzugskanal ein. Diese Einrichtung hat 30 um ein rolladenartig in einem hinter dem Herd an-
jedoch den Nachteil, daß durch die senkrechte Stel- gebrachten Kasten versenkbares Teil, wobei das Pro-
lung der Abdeckplatte auf der hinteren Kante der blem des über die gesamte Breite der Absaughaube
Herdplatte die Ansaugung der Wrasen in waagerech- sich erstreckenden Kanalanschlusses im Bereich einer
ter Richtung erfolgt. Der von der Ansaugöffnung her Schwenkachse nicht berührt wird, so daß insgesamt
erzeugte Unterdruckbereich muß hierbei sehr groß 35 andere Verhältnisse vorliegen.
sein, da die Ansaugöffnung relativ weit von den auf- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteigenden
Wrasen entfernt ist. Will man die für eine steht darin, daß die den Hohlkörper abschließende
einwandfreie Absaugung erforderliche minimale An- Platte abnehmbar angeordnet ist. Das Innere des
Sauggeschwindigkeit erreichen, so muß das Saugge- Hohlkörpers ist dann zu Reinigungszwecken leicht
blase eine besonders große Leistung erhalten. Den- 40 zugänglich.
noch wird man nicht ganz verhindern können, daß Die über den Inhalt der Ansprüche hinausgehenan
der der Ansaugöffnung gegenüberliegenden Seite den Teile der Beschreibung und der Zeichnungen
der Herdplatte ein Teil der Wrasen vom Unterdruck- dienen nur zur Erläuterung und sind nicht Gegenbereich
nicht erfaßt wird und deshalb nach oben stand der Erfindung.
steigt, weswegen die bekannte Einrichtung zusätzlich 45 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nacheine
waagerechte, bis über die Herdplatte reichende folgend an Hand einer Zeichnung näher beschrieben;
Schirmplatte aufweist. Ferner hat die bekannte Ein- im einzelnen zeigt
richtung den Nachteil, daß die Form der in der Ab- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Einbaudeckplatte
liegenden Ansaugöffnung einen trichter- herdes gemäß der vorliegenden Erfindung mit geförmigen
Ansaugbereich ergibt und daher nicht ge- 50 schlossenem Deckel,
eignet ist, einen gleichmäßigen Unterdruck über die F i g. 2 eine perspektivische Ansicht gemäß F i g. 1,
ganze Breite der Herdplatte zu erzeugen. aber mit geöffnetem Deckel,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 3 einen seitlichen Schnitt entlang der
Einrichtung der eingangs genannten Gattung zur Linie 3-3 der F i g. 1,
Wrasenabsaugung an Herden zu schaffen, mit der 55 F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der in den j
eine verbesserte und insbesondere auch gleichmäßige Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung zur Veranschau- j
Absaugwirkung mit möglichst geringem Energieauf- lichung der Absaugleitung und des Gebläses. j
wand erzielt werden soll, wobei die einfache bauliche Wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt und insbe- j
Ausbildung der Abdeckplatte erhalten bleiben soll. sondere aus F i g. 3, besteht die Einrichtung aus ί
Die Lösung dieser Aufgabe wird darin gesehen, 60 einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse oder j
daß die Abdeckplatte in geöffneter Stellung im spitzen Kasten 4 mit Seitenteilen 5 und einer damit eintei- j
Winkel über die Herdplatte hochgeklappt ist und die ligen Bodenplatte 6. Der gesamte Kasten paßt in
mit dem Abzugskanal in Verbindung stehende öff- einen in einer üblichen Arbeitsplatte 10 vorgesehenen
nung sich über die ganze Breite der Abdeckplatte Ausschnitt und wird darin an der Oberseite durch
erstreckt. 65 die Randflansche 5 α des Kastens festgehalten. Ein
Hierdurch wird erreicht, daß der Abstand von der nachgiebiger Dichtring 11 dichtet die Randflansche
mit dem Abzugskanal in Verbindung stehenden Öff- ab. An der Bodenplatte 6 des Kastens 4 ist eine nach
nung zu den aufsteigenden Wrasen verringert wird oben gerichtete geneigte Platte 12 befestigt, die
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wiederum den aufwärts geneigten Rand 13 der Herd- luftundurchlässige Abdichtung der Verbindungsstelle
platte 14 abstützt, die sich über den größten Teil des bildet.
Kastens 4 erstreckt. Die Herdplatte 14 besitzt Öff- Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß der Deckel24 um
nungen, die durch nach unten gerichtete Flansche 17 α die Zapfen 39 von seiner offenen Stellung, die in ausin
der Platte 14 gebildet werden und die zur Auf- 5 gezogenen Linien dargestellt ist, in die gestrichelt
nähme der Kochplatten 17 dienen. Nach unten ab- gezeichnete Schließstellung geschwenkt werden kann,
gebogene Flanschringe 16 bilden eine Unterstützung wobei die Spitze des Schenkels 44 in die Aussparung
für die Kochplatten. An Stelle der üblichen elektri- 46 des federnden Gliedes 47 eingreift, das eine Arreschen
Kochplatten können auch Gasbrenner einge- tierung für den Deckel in seiner geöffneten Stellung
baut sein. io bildet. Die Griffleiste 56 bildet ein Hilfsmittel zum
Eine geriffelte, dekorative Platte 19 bedeckt den Anheben des Deckels und die Ausgleichsfedern 53
vorderen Teil der Herdplatte, wie sich am besten erleichtern ebenfalls das Anheben des Deckels,
aus F i g. 2 ergibt. Die Herdplatte 14 besitzt einen Die Einlaßöffnung oder Schlitzdüse 36 am vorderen abwärts und nach außen gebogenen Randflansch, oder oberen Ende des Deckels steht mit dem Inneren um die Arbeitsplatte 10 und die Ränder des Kastens 4 15 des hohlen, rechteckigen Deckels sowie mit der längzu übergreifen. Die Bedienungsorgane 21 für die liehen Öffnung 40 (F i g. 3), die durch den offenen Kochplatten ragen durch die Platte 19 hindurch, so hinteren Rand des Deckels gebildet wird und mit daß sie von der Stirnseite der Herdfläche aus für die dem Innenraum des hinteren Teiles des Gehäuses 4 Bedienung von Hand zugänglich sind. durch die längliche öffnung 45 in Verbindung. Wenn An der hinteren Seite trägt (wie sich aus Fig. 3 20 nunmehr vom hinteren Teil des Gehäuseinnenrauergibt) ein Halter 22 einen Verblendungsstreifen 23, mes 4 Luft angesaugt wird, so wird diese durch die der vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium Einlaßöffnung 36 gesaugt, gelangt durch das Innere besteht. Die Verblendung 23 übergreift die Abdich- des Deckels 24 und tritt an der in F i g. 3 durch Pfeile tung 11 und die Arbeitsplatte 10. gekennzeichneten Stellung in das Gehäuse ein. Ob-Ein mit 24 bezeichneter Deckel ist in bezug zur 25 gleich die Einlaßöffnung 36 als durchgehend be-Herdfläche zwischen seiner Schließstellung gemäß schrieben und dargestellt ist, so dürfte es klar sein, F i g. 1 und seiner geöffneten Stellung gemäß F i g. 2 daß die Öffnungen auch unterbrochen sein und jede schwenkbar. Wie aus der F i g. 3 am besten erkenn- beliebige Form aufweisen können,
bar ist, ist der Deckel 24 im wesentlichen hohl aus- Wie sich aus F i g. 3 ergibt, besitzt die Bodenplatte gebildet, rechtwinklig und besitzt Randteile 26, die 30 des Gehäuses 4 eine Öffnung 71, die im wesentvorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium her- liehen über die gesamte Gehäusebreite verläuft. Wie gestellt sind. Diejenigen Teile des Randes, welche aus F i g. 4 hervorgeht, ist eine Ansaugleitung 72 in die Seiten und die Stirnfläche des Deckels bilden, geeigneter Weise mit der Grundplatte 6 des Gehäuhalten eine Deckplatte 28, die an ihnen mit Schrau- ses 4 verbunden. Mit der Leitung 72 ist ein Gehäuse ben 27 befestigt ist. Der hintere Rand der Deckplatte 35 73 verbunden, welches ein übliches Zentrifugalgeist nach unten abgekantet (F i g. 3) und endet in blase 74 aufweist, das durch einen Elektromotor 76 einem entsprechenden Rinnenglied 29. Er wird durch angetrieben wird. Eine Auslaßleitung 77 kann mit den hinteren Begrenzungsrahmen 31, dessen Tiefe dem Auslaß des Gebläsegehäuses verbunden sein verkürzt ist und der sich im Querschnitt von den und in der Atmosphäre enden (nicht dargestellt). Seitenteilen und den Vorderteilen des Rahmens un- 40 Im Betrieb, d. h. wenn der Deckel in der gehobenen terscheidet, gehalten. An den Innenflächen der seit- Stellung gemäß F i g. 2 steht, ist das Innere des Deklichen Rahmenteile sind Bolzen 32 befestigt, die die kels durch mit ihm fluchtende längliche Öffnungen geschlitzten Enden von Stützen 33 aufnehmen, welche 40 und 45 mit dem hinteren Teil des Gehäuseinnein der Weise hin- und hergeschoben werden können, ren 4 verbunden. Wenn das Gebläse 74 läuft, so steiwie dies in F i g. 3 gestrichelt dargestellt ist. Die 45 gen Dampf, Kochgerüche u. dgl. aus der Ebene der seitlichen Ränder der Stützen 33 halten eine innere Kochplatten 17 hoch, werden durch die Schlitzdüse Platte 34, die nicht bis zum vorderen Rahmenglied 36 in das Innere des Deckels angesaugt und gelangen 26 durchgeht. Hierdurch bildet diese Verkürzung von dort durch die Öffnung 71 in die Leitung 77. der Platte 34 eine längliche Einlaßöffnung oder eine Wenn die Kochplatten verhältnismäßig nahe der Schlitzdüse 36 entlang dem vorderen, oberen Rand 5° Verbindungsstelle von Deckel und Herdplatte 14 liedes Deckels. Die Wegnahme der Stützen 33 ermög- gen, so kann die Einlaßöffnung 36 im wesentlichen licht die Wegnahme der Platte 34, um das Innere die Kochplatten übergreifend angeordnet sein. Es der Vorrichtung reinigen zu können. wird ferner darauf hingewiesen, daß die Aufnahmein der Unterseite der Platte 14 sind Träger 37 öffnungen für die Kochplatten und demzufolge diese befestigt, die mit Haltebügeln 38 versehen sind, von 55 selbst in einer einzigen Reihe oder in Reihen parallel denen einer in F i g. 3 dargestellt ist. Diese Halte- zur Kante der Herdplatte 14 angeordnet sind und bügel 38 tragen nach außen gerichtete Zapfen 39 zur daß die Längsachse der schlitzförmigen Einlaßöff-Lagerung von im wesentlichen L-förmigen Trägern 41. nung 36 parallel zu einer Linie verläuft, welche die Der eine Schenkel 42 des Trägers 41 ragt in das hohle Mittelpunkte der Kochplatten verbindet. Die Einlaß-Innere der danebenliegenden seitlichen Rahmenteile 60 öffnung 36 und die damit fluchtenden Öffnungen 40 26 und ist mittels Schrauben 43 daran starr befe- und 45 sind so breit, daß sie den Bereich zwischen stigt. Der andere Schenkel 44 jedes Trägers 41 greift den äußeren Rändern der ersten und der letzten in eine Aussparung 46 ein, die sich in einem Feder- Kochplatte der Reihe überdecken. Aus diesem Grund glied 47 an der Unterseite der Träger 37 befindet. An werden die Kochdämpfe gleichmäßig über die gedem Halter 22 ist eine nach einwärts abgewinkelte 65 samte Länge der Einlaßöffnung 36 in diese hinein-Stütze 48 vorgesehen, die zur Aufnahme eines nach- gesaugt. Eine über der Kochfläche angeordnete j giebigen Wulststreifens 49 dient, an dem der Dek- Haube zum Einfangen der Kochdämpfe ist über-J kel in seiner Stellung gemäß Fi g. 3 anliegt und eine flüssig und der Platz über dem Herd kann für Wand-
aus F i g. 2 ergibt. Die Herdplatte 14 besitzt einen Die Einlaßöffnung oder Schlitzdüse 36 am vorderen abwärts und nach außen gebogenen Randflansch, oder oberen Ende des Deckels steht mit dem Inneren um die Arbeitsplatte 10 und die Ränder des Kastens 4 15 des hohlen, rechteckigen Deckels sowie mit der längzu übergreifen. Die Bedienungsorgane 21 für die liehen Öffnung 40 (F i g. 3), die durch den offenen Kochplatten ragen durch die Platte 19 hindurch, so hinteren Rand des Deckels gebildet wird und mit daß sie von der Stirnseite der Herdfläche aus für die dem Innenraum des hinteren Teiles des Gehäuses 4 Bedienung von Hand zugänglich sind. durch die längliche öffnung 45 in Verbindung. Wenn An der hinteren Seite trägt (wie sich aus Fig. 3 20 nunmehr vom hinteren Teil des Gehäuseinnenrauergibt) ein Halter 22 einen Verblendungsstreifen 23, mes 4 Luft angesaugt wird, so wird diese durch die der vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium Einlaßöffnung 36 gesaugt, gelangt durch das Innere besteht. Die Verblendung 23 übergreift die Abdich- des Deckels 24 und tritt an der in F i g. 3 durch Pfeile tung 11 und die Arbeitsplatte 10. gekennzeichneten Stellung in das Gehäuse ein. Ob-Ein mit 24 bezeichneter Deckel ist in bezug zur 25 gleich die Einlaßöffnung 36 als durchgehend be-Herdfläche zwischen seiner Schließstellung gemäß schrieben und dargestellt ist, so dürfte es klar sein, F i g. 1 und seiner geöffneten Stellung gemäß F i g. 2 daß die Öffnungen auch unterbrochen sein und jede schwenkbar. Wie aus der F i g. 3 am besten erkenn- beliebige Form aufweisen können,
bar ist, ist der Deckel 24 im wesentlichen hohl aus- Wie sich aus F i g. 3 ergibt, besitzt die Bodenplatte gebildet, rechtwinklig und besitzt Randteile 26, die 30 des Gehäuses 4 eine Öffnung 71, die im wesentvorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium her- liehen über die gesamte Gehäusebreite verläuft. Wie gestellt sind. Diejenigen Teile des Randes, welche aus F i g. 4 hervorgeht, ist eine Ansaugleitung 72 in die Seiten und die Stirnfläche des Deckels bilden, geeigneter Weise mit der Grundplatte 6 des Gehäuhalten eine Deckplatte 28, die an ihnen mit Schrau- ses 4 verbunden. Mit der Leitung 72 ist ein Gehäuse ben 27 befestigt ist. Der hintere Rand der Deckplatte 35 73 verbunden, welches ein übliches Zentrifugalgeist nach unten abgekantet (F i g. 3) und endet in blase 74 aufweist, das durch einen Elektromotor 76 einem entsprechenden Rinnenglied 29. Er wird durch angetrieben wird. Eine Auslaßleitung 77 kann mit den hinteren Begrenzungsrahmen 31, dessen Tiefe dem Auslaß des Gebläsegehäuses verbunden sein verkürzt ist und der sich im Querschnitt von den und in der Atmosphäre enden (nicht dargestellt). Seitenteilen und den Vorderteilen des Rahmens un- 40 Im Betrieb, d. h. wenn der Deckel in der gehobenen terscheidet, gehalten. An den Innenflächen der seit- Stellung gemäß F i g. 2 steht, ist das Innere des Deklichen Rahmenteile sind Bolzen 32 befestigt, die die kels durch mit ihm fluchtende längliche Öffnungen geschlitzten Enden von Stützen 33 aufnehmen, welche 40 und 45 mit dem hinteren Teil des Gehäuseinnein der Weise hin- und hergeschoben werden können, ren 4 verbunden. Wenn das Gebläse 74 läuft, so steiwie dies in F i g. 3 gestrichelt dargestellt ist. Die 45 gen Dampf, Kochgerüche u. dgl. aus der Ebene der seitlichen Ränder der Stützen 33 halten eine innere Kochplatten 17 hoch, werden durch die Schlitzdüse Platte 34, die nicht bis zum vorderen Rahmenglied 36 in das Innere des Deckels angesaugt und gelangen 26 durchgeht. Hierdurch bildet diese Verkürzung von dort durch die Öffnung 71 in die Leitung 77. der Platte 34 eine längliche Einlaßöffnung oder eine Wenn die Kochplatten verhältnismäßig nahe der Schlitzdüse 36 entlang dem vorderen, oberen Rand 5° Verbindungsstelle von Deckel und Herdplatte 14 liedes Deckels. Die Wegnahme der Stützen 33 ermög- gen, so kann die Einlaßöffnung 36 im wesentlichen licht die Wegnahme der Platte 34, um das Innere die Kochplatten übergreifend angeordnet sein. Es der Vorrichtung reinigen zu können. wird ferner darauf hingewiesen, daß die Aufnahmein der Unterseite der Platte 14 sind Träger 37 öffnungen für die Kochplatten und demzufolge diese befestigt, die mit Haltebügeln 38 versehen sind, von 55 selbst in einer einzigen Reihe oder in Reihen parallel denen einer in F i g. 3 dargestellt ist. Diese Halte- zur Kante der Herdplatte 14 angeordnet sind und bügel 38 tragen nach außen gerichtete Zapfen 39 zur daß die Längsachse der schlitzförmigen Einlaßöff-Lagerung von im wesentlichen L-förmigen Trägern 41. nung 36 parallel zu einer Linie verläuft, welche die Der eine Schenkel 42 des Trägers 41 ragt in das hohle Mittelpunkte der Kochplatten verbindet. Die Einlaß-Innere der danebenliegenden seitlichen Rahmenteile 60 öffnung 36 und die damit fluchtenden Öffnungen 40 26 und ist mittels Schrauben 43 daran starr befe- und 45 sind so breit, daß sie den Bereich zwischen stigt. Der andere Schenkel 44 jedes Trägers 41 greift den äußeren Rändern der ersten und der letzten in eine Aussparung 46 ein, die sich in einem Feder- Kochplatte der Reihe überdecken. Aus diesem Grund glied 47 an der Unterseite der Träger 37 befindet. An werden die Kochdämpfe gleichmäßig über die gedem Halter 22 ist eine nach einwärts abgewinkelte 65 samte Länge der Einlaßöffnung 36 in diese hinein-Stütze 48 vorgesehen, die zur Aufnahme eines nach- gesaugt. Eine über der Kochfläche angeordnete j giebigen Wulststreifens 49 dient, an dem der Dek- Haube zum Einfangen der Kochdämpfe ist über-J kel in seiner Stellung gemäß Fi g. 3 anliegt und eine flüssig und der Platz über dem Herd kann für Wand-
schränke od. dgl. benutzt werden. Die Fläche der Einlaßöffnung 36 und die Leistung der Absaugvorrichtung
74 bis 76 sind so gewählt, daß das Einsaugen an der Einlaßöffnung 36 mit verhältnismäßig
großer Geschwindigkeit erfolgt.
Ferner bildet der Deckel in seiner offenen Stellung nicht nur einen Einlaß für die Kochdämpfe, sondern
stellt darüber hinaus einen wirksamen und dauerhaften Spritzschutz dar, der die Wand hinter dem Herd
vor Dampf- und Fettschäden schützt. Da der Dekkel nach dem Gebrauch unmittelbar geschlossen
werden kann, wenn die Herdfläche beim Kochen schmutzig geworden ist, so werden diese Flächen
durch Schließen des Deckels so lange verborgen, bis man diese scheuern oder reinigen kann.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Wrasenabsaugung an Herden, insbesondere Einbauherden od. dgl., mit
einer Herdplatte und einer am Herd schwenkbar befestigten Abdeckplatte für die Herdplatte, wobei
die Abdeckplatte als kastenförmiger, an seiner Unterseite durch eine Platte abgeschlossener
Hohlkörper ausgebildet ist, der zwei öffnungen aufweist, deren eine im hinteren Bereich der
Abdeckplatte angeordnet ist und mit dem hinteren, als Abzugskanal mit Sauggebläse ausgebildeten
Herdteil in Verbindung steht und deren andere im vorderen unteren Bereich der Platte
angeordnet ist und sich in Form eines Schlitzes über die ganze Breite der Abdeckplatte erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (24) in geöffneter Stellung im spitzen
Winkel über die Herdplatte (14) hochgeklappt ist und die mit dem Abzugskanal (Gehäuse 4) in
Verbindung stehende Öffnung (45) sich über die ganze Breite der Abdeckplatte (24) erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlkörper abschließende
Platte (34) abnehmbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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