DE31437C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S13/00—Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/50—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by aesthetic components not otherwise provided for, e.g. decorative trim, partition walls or covers
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- F21—LIGHTING
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- F21W2107/00—Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
- F21W2107/10—Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegenden Zeichnungen sind die nachstehend beschriebenen Neuerungen in ihrer Anwendung
auf Lokomotivlampen veranschaulicht, sie lassen sich aber ebenfalls an anderen Apparaten
zur Beleuchtung in freier Luft benutzen.
Die durch die Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 in verschiedenen Modifikationen dargestellte Neuerung
besteht aus einem Ergänzungs- bezw. Verlängerungscylinder für den Glascylinder, in
welchen dieser einmündet bezw. eingeschoben wird.
In der durch die Fig. 2 und 3 veranschaulichten Neuerung ist der Verlängerungscylinder
D im Innern eines Ringes A befestigt, welcher mit zwei Zapfen oder Drehstiften B B
versehen ist (s. Fig. 3). Letztere ruhen in den Schlitzen C zweier auf dem Laternenschornstein
befestigten senkrechten Stücke. Diese Schlitze C haben genügende Länge, um zu verhindern, dafs der Verlängerungscylinder D
dieselben verlassen könne, wenn die Kappe E der Lampe aufgesetzt ist, und sind an den
äufsersten Enden des Schornsteindurchmessers
parallel zu der Laternenthür angebracht, derart, dafs der Verlängerungscylinder D durch Einschieben
oder Herausnehmen des Glascylinders nach der Thür zu pendeln kann. In der durch Fig. 4 veranschaulichten Modification ist
der Verlängerungscylinder D1 oben mit einem eisernen Bügel versehen, welcher in eine
Stange F endigt, und erhält seine Führung durch G G. Die Stange F durchsetzt die
Kappe E und gestattet es, den Verlängerungscylinder D1 von aufsen aus so viel in senkrechter
Richtung zu bewegen, als zum Einschieben oder Herausnehmen des Glascylinders nöthig ist.
Fig. 5 stellt eine dritte Modification des Verlängerungscylinders
dar; hierbei sind dieStückerf" und D" durch ein Kugelgelenk mit einander
vereinigt; d" ist in dem Laternenschornstein befestigt. ·
Fig. 6 veranschaulicht eine vierte Modification; bei dieser laufen die beiden Theile d'"
und D'" des Verlängerungsschornsteins an der Vereinigungsstelle in Platten F' und F" aus,
welche durch Scharnier mit einander verbunden sind. Das Stück d'" ist in dem Laternenschornstein
befestigt, während D'" frei hängt. Infolge seines Gewichtes und der Art der Aufhängung
nimmt D'" eine etwas nach vorn geneigte Stellung ein und erleichtert dadurch das
Einstecken des Glascylinders. Die Platte F" kann an der mit diesem Buchstaben bezeichneten
Stelle umgebogen sein.
In allen diesen Modificationen können die Verlängerungsstücke cylindrisch oder konisch,
an der Basis bauchig oder glatt sein; dieselben sind derart in der Laterne befestigt, dafs sie
zum Zwecke des Reinigens leicht herausgenommen werden können.
Die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen Neuerungen an Petroleumlampengehäusen zur Beleuchtung
im Freien; sie bezwecken gute Luftzuführung zur Flamme, gute Vertheilung der Luft im Innern des den Lichtherd einschliefsenden
Gehäuses und Trennung der Atmosphäre, in welcher der Brenner sich befindet, von derjenigen, in welcher der Oelbehälter ist, um
letzteren auf diese Weise durch reichliches
Zuführen von Luft abzukühlen und gleichzeitig das Erlöschen der Flamme zu verhindern.
Zu diesem Behuf ist nur der Theil H des Gehäusefufses geschlossen, während der Theilüf
in der ganzen Fufsbreite offen bleibt. Die Scheidewand / ist angebracht, um den Einflufs
von Windstöfsen von dem Brenner abzuhalten. Zwischen der Hinterwand der Laterne und dem Oelbehälter K führt ein Durchgang
L Luft nach dem Inneren des Gehäuses; diese Luft verläfst dasselbe durch die Oeffnungen
MM. Die Verbrennungsluft dringt in üblicher Weise durch die Löcher N ein, und
die Verbrennungsgase entweichen durch R.
Wenn es sich um geschützte Beleuchtungsapparate für Eisenbahnen handelt, so kommt
der durch die Fig. 7, 8, 9 und 10 veranschaulichte Brenner zur Anwendung. Dieser Brenner
besteht aus zwei an ihrer Basis zusammengelötheten concentrischen Röhren; das innere
Rohr bildet ein einziges Stück, während das äufsere dagegen aus zwei Stücken T und T'
besteht, welche durch einen Schraubenring, Fig. 7 und 8, vereinigt sind.
Ein einziges, auf die Schlüsselstange gelöthetes Getriebe P dient zum Bewegen des
runden Dochtes (s. Fig. 7, 8 und 14). Der Glasträger besteht aus vier Theilen RVUZ.
Das Stück R ist mit Oeffnungen O versehen, Fig. ι o, für den Durchgang der Luft unter der
Kappe U. Diese ist ihrerseits durchlöchert, damit Luft unter den unteren Theil des Glascylinders
geführt werde. Z ist ein einerseits auf die Kappe U und andererseits auf
den Teller R gelöthetes Rohrstück, welches zur Führung des Glasträgers auf Rohr T'
dient. Dieses Rohr Z ist weiter fortgeführt als das Stück R und endigt auf dem Deckel
des Antriebes, Fig. 7 und 8, um die nöthige Oeffnung für den Durchgang der Luft nach
der Kappe zu zu erhalten. Letztere und der Teller R sind durch den als Glasträger dienenden
Ring V eingefafst.
Wenn es sich um gröfsere Beleuchtungsapparate handelt, erhalten die Brenner die
eben beschriebene Construction, oder es wird die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Modification
angewendet, um den Docht von zwei Seiten anzugreifen. Die Schlüsselstange besitzt
zwei Schnecken Q Q. von entgegengesetztem Gewindegang, die auf zwei Schneckenräder W W
einwirken. Letztere sind auf die Wellen X X gelöthet, welche die Dochtgetriebe Y Y tragen.
Die Platten α α vereinigen alle diese Stücke und sind auf dem Brennerrohr befestigt.
Um den Docht zu reguliren und festzustellen, werden die durch die Fig. 13, 14, 15 und 16
dargestellten Mechanismen angewendet. Die eine dieser Vorrichtungen, Fig. 13 und 14,
besteht aus einem zwischen dem Brenner und Schlüsselknopf/ eingeschalteten, auf dem auf
der Schlüsselspindel angebrachten Schraubengang drehbaren Rad α, welches mit Sperrzähnen
versehen ist, in welche die auf dem Triebwerkskasten befestigte Feder e eingreift.
Wenn man den Schlüssel / dreht, um den Docht in die Höhe zu schrauben, bewegt sich
das Sperrrad a, welches durch den Ansatz der Feder c verhindert ist, sich zu drehen, nach
dem Schlüsselknopf/ hin und hemmt die Bewegung, sobald es mit letzterer in Berührung
kommt. Indem man die Feder c ausschaltet und das Sperrrad zurückdreht, regulirt man
durch eine bestimmte Umdrehung den Apparat aufs Neue.
Die zum Festhalten und als Feder dienende Klinke c ist auf einer der Schlüsselstange ähnlichen
Stange oder in anderer Weise befestigt. Man kann auch den Knopf f mit Verzahnung
versehen und die Feder c direct auf denselben wirken lassen.
Fig. 15 und 16 stellen eine andere Modification
dar. Diese besteht aus einem Stück g, einer Druckschraube h und einem Führungsbogen
/. Das Stück g ist auf der Verlängerung der Achse über den Schlüsselknopf hinaus
drehbar angebracht und wird durch die ebenfalls auf dieser Verlängerung sitzende Druckschraube
h festgehalten. Das äufserste Ende des Stückes g gleitet mit Reibung und federnd
auf dem Führungsbogen /, der auf dem Triebwerkskasten befestigt und mit oder ohne Eintheilung
und mit einem Anstofs i versehen ist.
Nach Reinigung des Brenners, wenn der Docht sich im Niveau der Brennerröhren befindet,
schraubt der Lampenwärter die Schraube h los und macht auf diese Weise das Stück g
frei; dann stellt er dieses letztere auf die Abtheilung des Führungsbogens /, welche der
Dochthöhe für die gewünschte Beleuchtung entspricht und zieht endlich die Schraube h
wieder an. Um die gewünschte Flammenhöhe zu erhalten, genügt es, das Stück g bis zum
Anstofs i zu schieben und dann die Lampe anzuzünden. Die Theilstriche auf dem Führungsbogen
können vertieft oder erhaben sein.
Die Fig. 7 bis 16 sind in gröfserem Mafsstabe
gezeichnet als die anderen Figuren.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Ein Beleuchtungsapparat, welcher durch die aus der Zeichnung ersichtliche Verbindung folgender Bestandtheile charakterisirt ist:
ι. des Verlängerungsschornsteins D bezw. D' d" D" d'" £)'", bestehend aus einem einzigen Stück oder aus mehreren durch Kugelgelenk oder Scharnier vereinigten Stücken; 2. der Aufhängevorrichtung für diese Verlängerungsschornsteine, welche mittelst zweier Stangen B B in den Schlitzen C oder mittelst einer Stange F und den Führungen G G in senkrechter Richtung beweglich sind;einer Bodenöffnung H an dem Gehäuse des Beleuchtungsapparates zur Abkühlung des Oelbehälters durch einen Luftstrom, und einer Scheidewand J zum Schutz der Flamme gegen Windstöfse;
eines Lampenbrenners, bestehend aus zwei concentrischen, an der Basis zusammengelötheten Röhren T T' und T", wovon die eine aus zwei durch einen Schraubenring vereinigten Stücken T und T' gebildet ist, und dem aus RUV und Z combinirten Glasträger (Galerie);5. eines Dochtantriebes, hergestellt durch die mit zwei Schnecken von entgegengesetztem Gewindegang ausgestatteten Schlüssel, welche Schnecken auf zwei Schneckenräder W W wirken, die mit den Dochttriebrädern Y Y auf den Wellen XX sitzen;6. eines einzigen Getriebes P für die Bewegung des runden Dochtes;7. einer Vorrichtung zum Feststellen und Reguliren des Dochtes, welche aus dem Stück g, dem Führungsbogen Z, der Arretirung i und der Druckschraube h besteht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE31437C true DE31437C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=307515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT31437D Expired DE31437C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE31437C (de) |
-
0
- DE DENDAT31437D patent/DE31437C/de not_active Expired
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