DE955671C - OEllampe - Google Patents

OEllampe

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DE955671C
DE955671C DESCH9116A DESC009116A DE955671C DE 955671 C DE955671 C DE 955671C DE SCH9116 A DESCH9116 A DE SCH9116A DE SC009116 A DESC009116 A DE SC009116A DE 955671 C DE955671 C DE 955671C
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DE
Germany
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lamp
housing
oil
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lamp according
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DESCH9116A
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English (en)
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Dipl-Ing Otto Scharlach
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OTTO SCHARLACH FA
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OTTO SCHARLACH FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/29Attachment thereof
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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    • F21LIGHTING
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/50Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by aesthetic components not otherwise provided for, e.g. decorative trim, partition walls or covers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Öllampe Die technische Entwicklung der Öllampe für Fahrzeuge, beispielsweise für Zweiräder oder für die rückwärtige Beleuchtung anderer Straßenfahrzeuge, hat in den letzten Jahren kaum Fortschritte gemacht. Auf dem Markt befindliche Öllampen lassen entweder eine überfülle von Scharnieren erkennen oder besitzen sehr beschränkte und dazu umständliche Öffnungsvorrichtungen. Der Hauptfehler aller dieser Modelle läßt sich darauf zurückführen, d'aß nahezu alle erforderlichen Einzelteile der Lampe an verschiedenen Stellen des Ölbehälters oder eines seiner Teile, und zwar stets an unregelmäßig geformten, geschweiften oder geschwungenen Flächen angebracht sind; das hat Nachteile fabrikatorischer und funktioneller Art. Fahrikatarlsch wird für jede derartige Befestigung eine Lötung mit einer zusätzlichen Nietung benötigt, da die Lötung allein nicht die erforderliche Festigkeit bringt und die Nietung allein die erforderliche Dichtheit das Ölbehälters nicht gewährleistet. Die funktionellen Nachteile sind darin zu sehen, daß Beschädigungen, beispielsweise das Abreißen des Laternen-Rückteils, stets den Ölbehälter in Mitleidenschaft ziehen; Instandsetzungen «erden daher bei den bisherigen Ausführungsformen, wenn sie sich überhaupt lohnen, sehr zeitraubend und teuer. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Ausführungsformen war die Tatsache, daß stets mindestens zwei Scharniere nötig waren, wenn das Gehäuse aufklappbar sein sollte und man den Glasfassungsring am Gehäuse ebenfalls zum Öffnen einrichten wollte. Da eine Öllampe, die höheren Ansprüchen genügen soll, so eingerichtet sein muß, daß das Glas oder die Linse von innen geputzt werden kann, bringt dieses zweite, hei der bisherigen Bauweise notwendige Scharnier eine abermalige Verteuerung.
  • Den geschilderten Unzulänglichkeiten hilft die Erfindung grundsätzlich ab, die auf alle, insbesondere auf an Fahrzeugen verwendete Öllampen anwendbar ist. Hauptgegenstand der Erfindung ist ein kräftiger, metallener Winkel, der durch- Wahl des Werkstoffes, der Form und der Stärke leicht federnd hergestellt ist und der als Kernstück der gesamten Bauweise alle festen oder beweglichen Teile der Lampe trägt. War bisher der aus dünnem Blech geformte Ölbehälter oder sein Oberteil das Verbindungsstück zwischen dem Lampenrückteil und dem Gehäuse und dessen Scharnier, so werden nunmehr nach der Erfindung der Lampenhoden, auf dem das Gehäuse aufliegt und an dem der Ölbehälter befestigt ist, das Scharnier oder ein anderweitiges Befestigungsglied für das Gehäuse und der Lampenrückteil mit dem Gehäuseverschlußglied und den Befestigungslaschen aus einem einzigen Stück hergestellt. Dabei kann es dem Ermessen des Herstellers überlassen bleiben, ob er das Gehäuse mit einem Scharnier vorn am Lampenwinkel drehbar oder ob e7 es auf angehogenen Führungen aufschiebbar anordnen will. Es kann ferner der Wahl. des Herstellers überlassen bleiben, ob er am Rückteil des Lampenwinkels zwei Laschen zum unmittelbaren Aufschieben auf einen Laternenhalter oder zum Dazwischenschieben einer bekannten federnden Schwebe vorsehen oder ob er am Rückteil des Lampenwinkels Befestigungsglieder für eine nicht auswechselbare Schwebe vorsehen will. Es kann ferner wahlweise eine Schnappernase aus dem Rückteil herausgestanzt oder auch ein Schnappstift in den Rückteil eingenietet werden. Ebenso ist es der Wahl des Konstrukteurs überlassen, ob er den Ölbehälter mit dem Bodenschenkel des Lampenwinkels fest verbinden oder ihn beispielsweise durch Schraubverschluß oder durch Bajonett-. schlitze abnehmbar anordnen will. Wesentlich ist, daß durch den kräftigen, leicht federnden Lampenwinkel der Öllampe, die bisher gewissermaßen aus aneinandergereihten Teilen bestand, ein grundlegendes Kernstück gegeben wird, das alle Teile der Lampe fest oder beweglich trägt und der gesamten Lampe eine bisher nicht übliche Festigkeit und damit Lebensdauer gibt, die nicht nur keine zusätzlichen Kosten verursacht, sondern bei richtiger Anwendung der Erfindung eine Kostenverminderung mit sch bringt.
  • Der zweite Gegenstand der Erfindung, der mit dem leicht federnden Lampenwinkel. dessen beide Schenkel einen Winkel von etwas weniger als 9o° bilden, in Zusammenhang steht, ist ein Gehäuserückteil, das mittels eines genügend breiten Randes oder einer lockeren Führung hinten am Lampengehäuse sitzt und in dessen Mittelloch der Schnappstift oder die Schnappnase des hochgestellten Schenkels des Lampenwinkels eingreift. Dadurch entsteht ein Gehäusevers.chluß, der wie eine Art Sperrklinke wirkt, wobei die Nase oder der Stift am Winkel den Zahn und das Loch oder die Aussparung am Gehäuserückteil die Zahnlücke darstellt. Es ergibt sich - durch Versuche einwandfrei erhärtet -, daß der Gehäuserückteil bei dieser Ausführungsart nur leicht am Gehäuse aufgesetzt zu sein braucht, um einen einwandfreien Verschluß zu gewährleisten; es muß nur sichergestellt sein, daß das Gehäuse nicht nach oben über den durch den Stift festgehaltenen Rückteil hinaus bewegt «erden kann.
  • Der abnehmbare Gehäuserückteil kann entweder als Refl-ektor ausgebildet sein oder kann den Reflektor eingezapft oder eingenietet tragen. Wird ein auf den Bodenschenkel des Lampenwinkels aufschiebbares Gehäuse gewünscht, so kann auch der bewegliche Gehäuserückteil wegfallen. Es genügt ein Loch in der Gehäuserückwand, in das der leicht geneigte Schnappstift des aufwärts gerichteten Lampenwinkelschenkels zum sicheren Festhalten eingreift. Auch in diesem Fall wird nur ein Scharnier benötigt, und auch. das nur dann, wenn man einen zu öffnenden Glas.haltering haben will; für die einfachste Lampenausführung, nämlich die mit eingesprengtem Glas, kommt man in diesem Fall ohne jedes Scharnier aus. Aus den beiden geschilderten grundlegenden Erfindungsgedanken ,ergeben sich noch weitere praktische Neuerungen, die in der nachfolgenden Beschreibung mit erläutert werden.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar ist in diesen Darstellungen im einzelnen Bild i eine Seitenansicht einer Lampe mit rundem, horizontalem Gehäuse, Bild a eine Seitenansicht derselben Lampe, Gehäuse aufgeklappt, fester Glasring, Bild 3 eine Seitenansicht einer ähnlichen Lampe mit aufklappbarem Glasring, Gehäuse und Glasring aufgeklappt, Bild 4 eine Seitenansicht des Lampenwinkels a mit Schnitt durch dessen aufwärts gerichteten Schenkel, Bild 5 eine Draufsicht auf den Lampenwinkel a., Bild 6 eine Ansicht des Lampenwinkels a- von vorn, Bild 7 ein Schnitt A-B durch das Gehäuse h bei abgenommenem Rückteil f, Bild 8 eine Ansieht des Rückteils f von der Seite und von vorn, Bild 9 eine Seitenansicht einer Lampe mit vierkantigem Gehäuse und Scharnieröffnung, Bild io eine Seitenansicht derselben Lampe mit zu öffnendem Glasfassungsring, Gehäuse und Glasfassungsring aufgeklappt, Bild i i eine Seitenansicht einer ähnlichen Lampe, jedoch mit festem Glasring, das Gehäuse aufgeklappt, Bild 12 eine Seitenansicht des Lampenwinkels a der Lampe nach den Bildern 9 und io, Bild 13 eine Draufsicht auf den Lampenwinkel, Bild 14. ein Schnitt C-D durch das Gehäuse nach Bild io, Bild 15 ein Schnitt durch den als Reflektor ausgebildeten al)nehmbaren Rückteil der Lampe nach Bild io, Bild 16 ein Schnitt E-F durch das Gehäuse der Lampe nach Bild i i (Schieberückteil mit Reflektor), Bild 17 ein Schnitt G-H durch Lampenrückteil, Gehäuseführungen und Reflektor nach Bild 16.
  • In allen Bildern ist bzw. sind a der Lampenwinkel, der die einzelnen Lampenteile trägt, a1 der Bodenschenkel dieses Lampen-Nvinkels, a.i, die Bodenöffnung für die Aufnahme des Ölbehälters, a2 der aufwärts gerichtete Schenkel des Lampenwinkels, a3 die Führungsschienen für die Befestigung, a4 der Schnappstift oder die Schnappnase, a5 die Scharnierlager für das Gehäuse und gegebenenfalls auch der Glasfassung, b das Gehäuse, bi die Aufbiegungen des runden Gehäuses für die Auflage auf dem Bodenschenkel des Lampenwinkels, b2 die die Innenkappe bildenden Aufbiegungen des Gehäuses, c die feste oder bewegliche Glasfassung, cl das Verbindungsstück zwischen der aufklappbaren Glasfassung und dem Sdharni,er bei vierkantigem Gehäuse, d das Glas oder die Linse, e die Außenkappe des Gehäuses, f der als Reflektor ausgebildete oder den Reflektor f' tragende Gehäuserückteil, f1 das Einschnapploch im Gehäuserü.ckteil bzw. im Reflektor, f2 der Rand des Gehäuserückteils bzw. die Randstücke (Bild 15) oder die Führungsleisten (Bild 17) am Grehäuserückteil, f3 ein Distanzlappen. am Gehäuserückteil nach Bild 8 bzw. Distanzklammern am Rückteil nach Bild 17, f4 Einschnappnasen am Gehäuserückteil nach Bild 8, g der Ölb@elhälter, lt eine Luftführu,ngskappe über dem Ölbrenner, die die Verwendung der Lampe auch als Petroleumlampe ermöglicht, i der Brenner.
  • In den Bildern i bis 8 ist die beispielsweise Ausführung einer Öllampe mit leicht konischem, horizontalem, rundem Gehäuse dargestellt, und zwar in Bild i eine Lampe in geschlossenem Zustand. Die Nase a4 des Lampenwinkels a sitzt im Loch f1 des Lampenrückteils f, der hier als Reflektor ausgebildet ist und mit seinem Verlängerungsstück f3 in geschlossenem Zustand die beiden Abbiegungen bi des aus nur einem Stück Blech durch Biegen hergestellten Gehäuses b in ihrer richtigen Stellung auseinanderhält. Das Gehäuse b selbst kann geöffnet werden (Bild 2). Der Lampenwinkel a trägt hierzu zwei Scharnierlöcher a5, die Aufbiegungen bi tragen die entsprechenden Löcher an ihrem vorderen Ende.
  • Im Bild 2 ist ein Gehäuse mit festem Glasring geöffnet dargestellt. Zum Öffnen wird das Gehäuse mit der einen Hand gefaßt, mit der anderen Hand der aufwärts gerichtete Schenkel a2 des Winkels etwas zurückgebogen, bis der Stift oder Schnapper a4 aus dem Loch f l austritt, und dann mit der anderen Hand das Gehäuse um das Scharnier gedreht. Der Docht kann jetzt gereinigt, die Lampe kann angezündet werden, der als Reflektor ausgebildete Gehäuserücktei@l f kann abgehoben und die Innenseite des Reflektors geputzt werden. Zum Schließen der Lampe ist nur nötig, das Gehäuse b um das Scharnier so weit zurückzudrehen, bis die unteren Kanten von bi auf dem Lampenwinkelbodenschenkel cl aufsitzen und gleichzeitig der Schnappstift a4 wieder in f1 einschnappt.
  • Bild 3 zeigt eine Lampe, bei der auch der Glasring gesondert geöffnet werden kann. Der Glasring hat oben eine kleine Nase, die über dem Gehäuserand einschnappt und unten eine kleine Verlängerung an seinem Umfang, die den gleichen Scharnierstift umgreift, der in den Scharnierlagern a5 des Lampenwinkels a geführt ist. Zum Öffnen des Glasringes ist ein Öffnen des Gehäuses b nicht erforderlich. Bild 3 läßt die Drehbarkeit des Gehäuses b und des Glasringes c - einzeln oder getrennt - um eineinziges Scharnier erkennen. In Bild 2 und 3 zeigt keine Blechkappe, die mit einem Distanzrand und seitlichen Luftöffnungen auf den Brenner i (Bild io und i i) aufgesetzt werden kann. Die Kappe h regelt die Luftzufuhr so- gleichmäßig, daß auch Petroleum in der Lampe gebrannt werden kann.
  • Bild 9, io und ii zeigen beispielsweise Ausführungen von Öllampen mit vierkantigem Cehäuse. Das Gehäuse b ist durch Biegen hergestellt. Die beiden Lappen b2, die die Innenkappe bilden und deren Form dem Bedürfnis der Zugregulierung angepaßt werden kann, sind mit dem Gehäuse b aus einem Stück hergestellt.
  • Die Bilder i o, ii und 12 zeigen, wie der Lampenwinkel a den verschiedenen Bedürfnissen der einzelnen Ausführungsformen angepaßt werden kann. In Bild io ist ein Gehäuse dargestellt, das hinten durch den Falz b3 geschlossen ist. In dieser hinteren Gehäusewand befindet sich ein Inch, über und unter welchem je -ein kreisbogenförmiger Schlitz angeordnet ist, durch die die Randstücke f2 des hier ebenfalls als Reflektor ausgebildeten Gehäuserückteiles eingeführt werden. Die Wirkungsweise des Gehäuseverschlusses ist die gleiche wie in Bild 1,:2 und 3. Der Reflektor kann in geöffnetem Zustand nach hinten abgenommen, gereinigt und wieder aufgesetzt werden. Genügende Breite der Randstücke f2 leistet Gewähr- für sicheren Versc'hluß der Lampe. Bild i i stellt eine Lampe mit fest eingebördeltem Glas und Glasring dar. Bild io zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, bei der auch der Glasring aufklappbar ist. Der Glm-ring c sitzt an einem Verbindungsblech cl, das mit seinem unteren Ende den gleichen Scharnierstift umfaßt, um den auch das Gehäuse b drehbar ist, und der mit seinem oberen Ende von der Nase b4 festgehalten wird. In Bild 11, 16 und 17 ist eine Ausführungsform des Gehäuseteils dargestellt, die ein Einschieben des Rückteils in einen Gehäusekörper b ermöglicht, der nicht durch einen Falz geschlossen ist. Hier übernimmt die Kappe e mit vier Zapfen das Zusammenhalten des nicht -ge- schlossenen Gehäuses in seinem oberen Teil. Der Gehäuserückteil f wird mit seinen Blechführungen f2 in entsprechenden Falzen des Gehäuses b geführt. Am unteren Ende des Gehäuserückteils f sind zwei Klammern f3 angeordnet, die bei eingeschobenem Rückteil f das Gehäuse unten umgreifen und so ein Auseinanderklaffen verhindern. Der nicht als Reflektor ausgebildete Gehäuserücktell f der Ausführungsform nach den Bildern 1i, 16 und 17 trägt den Reflektor an zwei Nieten; das durchgehende Mittelloch ist wiederum als Rast für den Schnappstift oder die Schnappnase a4 vorgesehen.
  • Mit den dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen ist der Umfang der Erfindung nicht erschöpft. Wie in der Einleitung bereits angedeutet, kann auf das Gehäuseseharnier auch vollkommen verzichtet werden, wenn beispielsweise ein aufschiebbares Gehäuse mit festem Glasring gewählt werden soll.
  • Bei den schwenkbaren Gehäusen, von denen die Zeichnung beispielsweise Ausführungsformen bringt, kann auch auf jede Sicherung des Brenners geigen Verdrehen verzichtet werden. Man kann also mit einem nur eingesteckten, nicht eingeschraubten Brenner auskommen, wenn man, wie beispielsweise in Bild 2 dargestellt, am unteren Gehäuserand kleine Aussparungen anordnet, die die Achse der Dochtführung in geschlossenem Zustand fest umgreifen.
  • Es sind unter Verwendung des Lampenwinkels auch wesentlich kräftigere Lampenkonstruktionen möglich, bei denen der Gehäuserücktei.l oder der Reflektor fest mit dem Gehäuse verbunden ist und bei denen an Stelle der Nase oder des Stiftes a.4 des Lampenwinkels a beispielsweise eine durchgehende Schraube die Verbindung zwischen dem aufwärts gerichteten Schenkel des Lampenwinkels und dem Gehäuserücktell im geschlossenen Zustand vornimmt. Eine solche Anwendung des Lampenwinkels kann beispielsweise zweckmäßig sein, wenn die Lampe nicht an gefederten oder gummibereiften Fahrzeugen, wie beispielsweise Fahrrädern, Verwendung finden soll, sondern wenn sie beispielsweise als Rücklampe für ungefederte, schwere Fuhrwerke zu dienen hat.
  • Alle diese beispielsweisen Ausführungsformen und zusätzlichen Neuerungen und Vereinfachungen zeigen nur die Bedeutung des Hauptgegenstandes der Erfindung, des starken federnden Lampenlvinkels, der einerseits der Lampe als Kernstück eine wesentlich erhöhte Festigkeit, Funktionssicherheit und Lebensdauer gibt, andererseits dem Konstrukteur einen wesentlich größeren Spielraum als bisher für die Ausbildung und Gestaltung vielfältiger Ausführungsformen läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öllampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallener, leicht federnder Winkel, der aus einem Bodenschenkel und einem dazu etwa senkrecht stehenden Schenkel besteht, sämtliche Lampenteile in der Weise trägt, daß sie entweder mit dem Winkel aus einem Stück hergestellt oder an dem Winkel fest angeordnet oder an dem Winkel beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Öllampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierlagerung für das Gehäuse und den Glasring, die Schnappernase für den Gehäuseverschluß und die Laschen für die Befestigung der Lampe aus einem Stück mit dem Lampenwinkel hergestellt sind.
  3. 3. Öllampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter fest oder abnehmbar am Lampenwinkel angeordnet ist. q..
  4. Öllampe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen als Reflektor ausgebildeten oder den Reflektor tragenden Rückteil trägt, der am Gehäuse abnehmbar aufgesetzt oder eingeschoben ist und ein Loch für die Einrastung des Schnapperstiftes oder der Schnappernase des Lampenwinkels hat.
  5. 5. Öllampe nach einem der, Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Stück Blech besteht, das um eine horizontale oder vertikale Achse gerundet oder mehrfach abgebogen ist, und daß der Reflektorrücktei:l mittels Ansätzen das Gehäuse versteift.
  6. 6. Öllampe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontales, gerundetes Gehäuse zwei angebogene Lappen aufweist, die auf dem Bodenschenkel des Lampenwinkels aufliegen und mit je einem Schlitz versehen sind, die die beiden Enden der Regulierachse des Ölbrenners umgreifen und so den Ölbrenner ohne weitere Hilfsmittel festhalten.
  7. 7. Öllampe nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas oder die Linse in einem Ring oder Trichter befestigt ist, der mit oder ohne Verwendung eines festen Zwischengliedes um dasselbe Scharnier schwenkbar ist wie das Gehäuse. B. Öllampe nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufwärts gerichtete Schenkel des Lampenwinkels zur Aufnahme einer fest mit dem Winkel verbundenen oder von ihm abnehmbaren Laternenschwebe geeignet ausgebildet ist. g. Öllampe nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem aus dem Ölbehälter herausragenden Oberteil des Ölbrenners eine mit seitlichen Öffnungen und einer Aussparung für den Dochtdurchtritt versehene Luftregulierungskappe sitzt, die den Gebrauch der Lampe als Petroleumlampe ermöglicht.
DESCH9116A 1952-03-25 1952-03-25 OEllampe Expired DE955671C (de)

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