DE571477C - Vorrichtung zur Bildung eines Falzes beim Durchgang durch Walzen zur Herstellung von Flachbeuteln, Briefumschlaegen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung eines Falzes beim Durchgang durch Walzen zur Herstellung von Flachbeuteln, Briefumschlaegen o. dgl.

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DE571477C
DE571477C DEG81083D DEG0081083D DE571477C DE 571477 C DE571477 C DE 571477C DE G81083 D DEG81083 D DE G81083D DE G0081083 D DEG0081083 D DE G0081083D DE 571477 C DE571477 C DE 571477C
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rollers
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folding
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Bildung eines Falzes beim Durchgang durch Walzen zur Herstellung von Flachbeuteln, Briefumschlägen o. dgl. Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand zur Bildung eines Falzes bei der Herstellung von Flachbeuteln, Briefumschlägen o. dgl. bei Walzenfaltmaschinen, wobei die zu bildende Falzstelle den letzten Teil eines durch die Maschine geführten Werkstückes darstellt. Die Falzung wird durch die Zusammenarbeit eines Falzstabes mit einer Transportwalze während des Weiterlaufs durch Walzen bewirkt. Die Transportwalze ist als Saugwalze ausgebildet. Zur Erzeugung des Falzes wird das Werkstück an seiner zuletzt folgenden Falzkante unmittelbar vor der Falzstelle durch die Sauglöcher der Transportwalze angesaugt und während des Weiterlaufs nur so lange festgehalten, bis der zeitweise unter die Laufebene der Werkstücke zurückgehende Falzstab mit doppelter Geschwindigkeit vorschnellt und den Falz bildet.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Werkstück zur Bildung eines Falzes durch ein Walzenpaar gegen einen Anschlag durchgezogen und die Falzbildung durch Umkehr des Werkstückes zwischen der untersten Walze des Walzenpaares und einer davor gelagerten Faltwalze bewirkt wird. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen durch Zuschlagen einer Klappe der Falz gebildet wird, sowie Falzvorrichtungen, bei denen der vorauseilende Teil eines Werkstückes von Flügeln, die mit einem Walzenpaar zusammen arbeiten, angehoben und beim Weitertransport der Falz gebildet wird. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Kreuzbodenbeutelspitze durch einen Falzstab umgelegt wird, der um eine Walze sich bewegt, wobei das Festhalten des Schlauches durch mechanische Mittel erfolgt und der Falzstab außerhalb der Werkstückbahn liegt. Auch gibt es Vorrichtungen, bei denen das Werkstück an seinem vorauseilenden Teil durch schwingende Walzen in Verbindung mit einer Falzleiste vorgefalzt und abgebogen und dann unter Bildung eines Falzes zwischen Walzen weitertransportiert wird. Während die Falzbildung durch Klappen nur eine ganz beschränkte .Geschwindigkeit der Maschine gestattet, hat die Falzbildung durch drei Walzen in Verbindung mit einem Anschlag den Nachteil, daß das Werkstück seine Laufbahn ändern muß, was wiederum eine längere Bauart der Maschine notwendig macht. Bei vorliegender Erfindung kann das Werkstück in einer Ebene trotz kürzester Bauart der Maschine mit größter Geschwindigkeit fertiggestellt werden. Das Werkstück läuft je nach der Art der zu verarbeitenden Formschnitte in seiner Quer- oder Längsrichtung durch die Maschine. Läuft es in seiner Längsrichtung durch die Maschine, dann ist die Bildung des langen Falzes schon erfolgt und wird dann der kurze Bodenfalz gemäß vorliegender Erfindung gebildet. Läuft es in seiner Querrichtung durch die Maschine, dann erfolgt die Bildung des langen Seitenfalzes gemäß vorliegender Erfindung und die-Bildung des Bodenfalzes erst'.später durch eine der bekannten Vorrichtungen usw. Immer aber geht gemäß vorliegender Erfindung als letzter Teil des Werkstückes durch die Maschine die noch offene, aber schon gummierte Seiten- oder Bodenklappe. Sobald der vorauseilende Teil des Werkstückes in das Walzenpaar gelangt ist, das durch die Förder- und Saugwalze gebildet wird, wird es unmittelbar vor der zuletzt folgenden Falzstelle durch die Sauglöcher der unteren Walze angesaugt und nur so lange während des Weiterlaufs festgehalten, bis die mit doppelter Geschwindigkeit von hinten vorschnellende Falzwelle den Falz gebildet hat. Durch das Festhalten des Werkstückes unmittelbar vor der Falzstelle durch die untere Saugwalze ist eine einwandfreie Falzung durch den Falzstab bei größter Geschwindigkeit gesichert, da die Saugwirkung ein Verschieben des Werkstückes, wie es durch das Vorschnellen des Falzstabes gegen die Falzstelle leicht eintreten kann, verhindert. Sobald der Falz gebildet ist, schnellt die Falzwelle wieder unter das Laufblech zurück, das an dieser Stelle ausgearbeitet ist, und zugleich wird das Werkstück von der Saugwalze freigegeben.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar in Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 Querschnittzeichnung mit Darstellung der Werkstücke.
  • Die Walzen a, a1 sind Förderwalzen, die Walze b1 ist ebenfalls eine Förderwalze, während die Walze b eine Saug- und Förderwalze ist. Das Walzenpaar a, a1 verbindet mit dem Walzenpaar b, b1 das Laufblech i, i, das an der Stelle, an der die Falzwelle f von unten her vor und wieder zurückschnellt, ausgespart ist. Die Walze b1 besitzt eine Aussparung lt, in die sich der Falzstab f bei der Falzbildung hineinlegt. Der Falzstab f, dessen Durchmesser möglichst klein ist, ist in dem Hebelarm e gelagert, der sich um die Welle der Walze b bewegt. Der Hebelarm e ist an dem Exzenterhebel d befestigt, der von der Walze a angetrieben wird.
  • Das Werkstück k läuft in seiner Querrichtung durch die Walzen a, a1. Die noch offene, aber schon gummierte . Seitenklappe nt des Werkstückes k bildet den letzten Teil des vorauseilenden Werkstückes. Sobald nun das Werkstück k in die Walzen b, b1 gelangt ist, wird es unmittelbar vor der Falzstelle m von den Sauglöchern g der Walze b angesaugt und während des Weiterlaufs so lange festgehalten, bis der mit doppelter Geschwindigkeit von unten heraufkommende Falzstab f den Falz gebildet hat.
  • Durch das Ansaugen der Luftlöcher g unmittelbar vor der Falzstelle wird die Bildung eines einwandfreien Falzes erzielt. Während des Falzvorganges legt sich der Falzstab f in die Ausarbeitung h der Walze b, Nach Heraustritt aus den Walzen b, b1 gelangt das Werkstück in die Walzen c, cl, wo der schon gebildete Umschlag nochmals angedrückt wird.
  • Die Saugwalze b mit ihren Sauglöchern g, die Walze b1 mit der Ausarbeitung 1a, der Falzstab f sind so einstellbar, daß der Falz an der im voraus genau bestimmten Stelle gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATRXTANSPRUCH Vorrichtung zur Bildung eines Falzes beim Durchgang durch Walzen mit einem um die eine Walze schwingenden Falzstab zur Herstellung von Flachbeuteln, Briefumschlägen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenpaar, das sich aus der Saugwalze (b) und der Förderwalze (b1) zusammensetzt, mit dem Falzstabe (f), der um die Achse der Saugwalze schwingt, in der Weise zusammen arbeitet, daß das Werkstück (k) beim Eintritt zwischen die Walzen (b, bi) unmittelbar vor der Falzstelle durch die Sauglöcher der Saugwalze (b) angesaugt und während des Weiterlaufs nur so lange festgehalten wird, bis der zeitweise unter die Laufebene der Werkstücke zurückgehende und mit doppelter Geschwindigkeit vorschnellende Falzstab (f) den Falz gebildet hat.
DEG81083D 1931-11-10 1931-11-10 Vorrichtung zur Bildung eines Falzes beim Durchgang durch Walzen zur Herstellung von Flachbeuteln, Briefumschlaegen o. dgl. Expired DE571477C (de)

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