DE572988C - Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl.

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DE572988C
DE572988C DE1931572988D DE572988DD DE572988C DE 572988 C DE572988 C DE 572988C DE 1931572988 D DE1931572988 D DE 1931572988D DE 572988D D DE572988D D DE 572988DD DE 572988 C DE572988 C DE 572988C
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DE
Germany
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flap
machine
workpiece
envelopes
bags
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Expired
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DE1931572988D
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KURT HARTENFELS
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KURT HARTENFELS
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B70/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B70/813Applying closures
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln u. dgl. Bei der vorliegenden Maschine handelt es sich um eine solche, die Briefumschläge, Beutel u. dgl. mit gummierter Verschlußklappe auf rotationsmäßige Weise herstellt. Meist wurden solche Maschinen derart ausgeführt, daß zunächst die Verschlußklappe gummiert und getrocknet wurde. Nach diesen Operationen geschah dann erst die eigentliche Herstellung des Werkstückes. Maschinen dieser Bauart sind sehr langgestreckt, da zwischen den Vorrichtungen der lange Trockenweg eingefügt sein muß. Bekannt ist es auch, die Trocknung der gummierten Verschlußklappe nach Fertigstellung des Werkstückes vorzunehmen, unter Vermeidung des Zusammenklebens durch entsprechend angeordnete Schneiden. Die Maschine wird dadurch bedeutend kleiner als die vorher erwähnte. Bei den bisher ausgeführten Maschinen kann es vorkommen, daß beim Umbiegen der feuchten Verschlußklappe diese an dem Werkstück festklebt. Um dies zu verhindern, sind schon verschiedene Vorrichtungen angewandt worden. Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Schwierigkeiten behoben werden.
  • Nach der Erfindung wird die gummierte Verschlußklappe nicht mittels Faltplatten, sondern, -wie an sich bekannt, mittels feststehender Blechstreifen umgelegt. Mit diesem einfachen Blechstreifen wird zunächst ein sauberes und genaues Umfalzen der Klappen ermöglicht. Auf der Oberseite dieses im Falz liegenden Blechstreifens sind messerartige Nasen angebracht. Wird die Verschlußklappe umgelegt, so trifft die Gummierung jetzt höchstens auf die messerschneidenartigen Kanten dieser Nasen. An diesen geringen Punkten kann der Gummi nicht haftenbleiben, und das Werkstück wird somit nicht in seinem Lauf behindert. Wenn keine solche Nasen vorhanden wären, würde die Gummierung die ganze Fläche des Blechstreifens treffen und sofort daran haftenbleiben. Hierin ist demnach eine Verbesserung durch die Erfindung für derartige Maschinen zu sehen, die es ermöglicht, Briefumschläge, Beutel usw. auf rotationsmäßige Weise mit ununterbrochenem Lauf herzustellen mit Maschinen, die den Trockenweg für die Gummierung am Schluß der einzelnen Operationen haben. Ferner wird durch die Erfindung eine Vereinfachung der Konstruktion erreicht, denn zur Herstellung des beschriebenen Blechstreifens ist nur ein geringer Arbeitsaufwand nötig.
  • Eine Maschine mit diesen Neuerungen ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht der Maschine im Schnitt, Abb. 2 die Falzanordnung für Boden- und Verschlußklappe in Seitenansicht, Abb. 3 die Aufsicht von Abb. 2, Abb. 4. einen Aufriß der Maschine, wobei die Stapel- und Einführungsanordnung der Übersichtlichkeit wegen fortgelassen ist, Abb. 5 eine Darstellung des F alzens der Verschlußklappe.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Von den aufgestapelten Ausschnitten der Werkstücke r wird durch einen schwenkbaren Sauger :2 jeweils das unterste Blatt zwischen die Walzen 3 und 4 gebracht, die es in einen Schacht 5 führen. Das Werkstück fällt darin bis auf den verstellbaren Anschlag 6. Danach schlägt ein sich um einen festen Punkt drehendes Einschlagmesser ; das Werkstück durch einen Schlitz 8 des Schachtes 5 zwischen die Einzugswalzen g und io. Durch diesen Einschlag wird das Werkstück zusammengeklappt und somit, da dies nach bestimmter Einstellung durch den Anschlag 6 geschehen kann, eine Seite gefalzt. Naturgemäß wird hierbei stets die größte Klappe des Werkstückes eingeschlagen, um durch das Zusammenklappen des einfachen Blattes die Maße der Maschine zu verringern. Das Einschlagmesser 7 ist mittels Lager i i am Gestell 12 befestigt und wird durch exzentrische Scheiben 13 auf der Welle 14 bewegt. Die anderen Anordnungen werden durch Böcke 15 getragen.
  • Von den Walzen g und io wird das Werkstück durch eine Führung 16 auf Transportgurte 17 gebracht, die es bis an verstellbare Anschläge 18 bringen. Die Gurte 17 werden durch Scheiben ig angetrieben, die auf Wellen 2o in Lagern 21 sitzen. Durch die Rollen 22 wird ein festes Aufliegen auf den Gurten erzielt. Diese befinden sich in Lagern 23, die an einer Verbindungsschiene 23' zwischen den Böcken 15 angebracht sind.
  • Zwischen den Gurten 17 liegen Walzen 24 und 25 parallel zu ersteren. Die Walzen 24 schneiden in der Oberkante mit den Gurten ab. Sie laufen fest in den Lagern 26. Die Walzen 25 sind hingegen beweglich angeordnet und können gehoben und gesenkt werden. Ist ein Werkstück von den Gurten bis zu den Anschlägen 18 transportiert worden, dann senken sich die Walzen 25 und führen das Werkstück gleichmäßig und ohne zu verschieben im rechten Winkel zur bisherigen Laufrichtung weiter. Die Walzen 25 sind mit Gelenken 27 in den Lagern 28 aufgehängt und verbunden durch Gelenkstangen 29. Das Heben und Senken erfolgt durch einen auf der Welle 14 sitzenden Exzenter 30 vermittels eines Hebelarmes 31. Die Ausführung dieses Bewegungsmechanismus kann auch in anderer Weise, z. B. so, daß die Walzenlager seitlich in prismatischen Führungen sich befinden, erfolgen.
  • Die dann folgenden Anordnungen der Maschine zur Fertigstellung des Werkstückes sind, da bekannt, in den Abbildungen fortgelassen worden. Eine neue Ausführung ist nur die Anordnung für das Falzen der Mund-und Verschlußklappe, die in den Abb.2, 3 und 5 dargestellt ist. Das halbfertige Werkstück i wird vermittels Gurte 32 usw. fortbewegt. Durch rotierende Rillmesser 33 werden Vorbrüche an den Stellen erzeugt, an denen die Umbrüche der Klappen erfolgen sollen. Im Weiterlauf gelangt es an Falzbleche 34 und 35, die die Klappen in bekannter Weise umlegen. Unmittelbar dahinter befinden sich sogenannte Schiebeklappen 36 und 37, die sich ein wenig auf die umgelegten Klappen des Werkstückes heraufschieben und dabei an den durch die Rillmesser 33 vorgebrochenen Stellen einen scharfen Bruch erzeugen.
  • Hierbei kann es vorkommen, daß das Umlegen trotz des Vorbrechens nicht genau an der gewünschten Stelle geschieht, und es entsteht dann eine schiefe Klappe. Auch ist es unmöglich, auf diese Weise eine bereits gummierte Verschlußklappe zu falzen, da sie sofort ankleben würde. Es muß vielmehr erst eine Trocknung voraufgehen. Um dem abzuhelfen, sieht die Erfindung messerartige Bleche 38 und 39 vor. Diese Bleche liegen dicht über dem Werkstück und können so eingestellt werden, daß ihre Außenkanten stets genau mit den Vorbrüchen des Werkstückes übereinstimmen. Wenn die Klappen dann umgelegt werden, muß dies genau an der Blechkante erfolgen. Eine schiefe Falzeng kann somit nicht mehr auftreten.
  • Das eine Blech 38 für die Bodenklappe ist nur so lang wie das Falzblech 34; diese Klappe wird nachher durch die Schiebeklappe 36 fest angeklebt. Bei der Verschlußklappe hingegen ist das Ankleben nicht gewünscht; an dieser Seite ist deshalb das Blech 39 so lang, wie Falzblech 35 und Schiebeklappe 37 zusammen. Ferner befinden sich auf dem Blech 39 gegenüber der Schiebeklappe 37 noch Nasen 40, die auch das Ankleben der umgelegten Klappe an dem Blech verhüten sollen, wenn die Schiebeklappe den scharfen Bruch erzeugt (vgl. Abb. 5). Alle Anordnungen der Maschine sind verstellbar eingerichtet, so daß Werkstücke beliebiger Form und Größe in gewissen Grenzen hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCIi Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln u. dgl. mit gleichzeitiger Gummierung der Mundklappe, bei der die Schließklappe durch feststehende Falzbleche umgelegt wird, gekennzeichnet durch einen in Verlängerung des inneren Schließklappenfalzbleches liegenden Blechstreifen mit messerartigen Nasen in seiner Längs- oder Querrichtung.
DE1931572988D 1931-01-01 1931-01-01 Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl. Expired DE572988C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE572988T 1931-01-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE572988C true DE572988C (de) 1933-03-25

Family

ID=6569185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1931572988D Expired DE572988C (de) 1931-01-01 1931-01-01 Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE572988C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1647396A1 (de) * 2004-10-15 2006-04-19 Giuliano Reggiani Automatische Herstellungsmaschine für Schutzumschläge oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1647396A1 (de) * 2004-10-15 2006-04-19 Giuliano Reggiani Automatische Herstellungsmaschine für Schutzumschläge oder dergleichen

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