DE560334C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken gehefteten Schachtelteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken gehefteten Schachtelteilen

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DE560334C
DE560334C DEU10419D DEU0010419D DE560334C DE 560334 C DE560334 C DE 560334C DE U10419 D DEU10419 D DE U10419D DE U0010419 D DEU0010419 D DE U0010419D DE 560334 C DE560334 C DE 560334C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken gehefteten Schachtelteilen Bei der Herstellung von Schachtelteilen aus Zuschnitten mit Randlappen ist es üblich, die aufgebogenen Randlappen an den Ecken zu v erheften. Das geschieht unter anderem insbesondere auch 'durch Verlaschung der Ecken. Werden dabei die Randlappen des steifen Kartonzuschnitts o. dgl. einfach rechtwinklig aufgebogen und an den Ecken zusammengefaßt,dann weisen sie vielfach das Bestreben auf, sich wieder in ihre alte Lage zurückzubegeben. Da sie daran durch die Ecklaschen behindert werden, so entstehen die bekannten Ausbauchungen an den Seitenwänden des Schachtelteiles, welche unter allen Umständen zu vermeiden sind.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, hat man die Randlappen zunächst einmal nicht nur in die (in bezug auf den Boden des Schachtelteiles) rechtwinklige Lage aufgebogen, sondern sie darüber hinaus noch auf diesen Boden niedergedrückt, um so an der Knickstelle den Faserzusammenhang genügend aufzuheben, also die Spannungen fortzunehmen.
  • Etwas Derartiges kann nur in einer besonderen Vorbereitungsmaschine geschehen, wenn es mechanisch durchgeführt werden soll, wobei dann dafür zu sorgen ist, daß die ursprüngliche Lage der Randlappen am Zuschnitt wiederhergestellt wird, damit sie in die Heftmaschine eingegeben werden können. Abgesehen davon aber wird bei dem völligen Niederlegen der Randlappen auf die Bodenfläche des Zuschnitts die Widerstandsgrenze der Fasern. überschritten. Sie werden abgetötet, und der Randlappen wird an der Knickstelle völlig widerstandslos, so daß er hier infolge der Abtötung der Fasern leicht ausreißt.
  • Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die rechtwinklig aufgebogenen Seitenlappen, nachdem sie an den Ecken durch Kleblaschen o. -dgl. verbunden sind, zwischen Schieber o. dgl. zu nehmen und sie mittels dieser nach innen, durchzudrücken. Aber auch mit dieser Vorrichtung würde das Ziel, die Wände auszurichten, nur zum Teil erreicht werden, denn die Schieber, die nur im Bereich der oberen Schachtelkanten angreifen können, heben die bekannten Wölbungen im Bereiche der Biegekanten nicht auf.
  • Ferner sind Vorbereitungsmaschinen bekannt, bei welchen v orgeritzte Zuschnitte nach dem Ausecken und Umbrechen während des Durchlaufesdurch einen Schacht von drehbaren, in verschiedener Höhenlage angeordneten Fingerpaaren bearbeitet werden, welche je zwei gegenüberliegende Randlappen in der Mitte über die aufrechte Stellung hinaus umbiegen. Die Randlappen bleiben dann sich selbst überlassen und müssen durch die Faserspannung wieder in die vorherige Stellung zurückkehren, weil andernfalls der ordnungsmäßige gegenseitige Vorschub der Schachtelteile durch den nachfolgenden Schachtelteil nicht erreicht wird.
  • Bei einer anderen Art von Vorbereitungsmaschinen drückt ein an den Außenflächen abgeschrägter Stempel die aasgeeckten und geritzten Zuschnitte durch zwei schwingbare Winkelpaare hindurch, deren zunächst senkrecht stehende Schenkel zwei gegenüberliegende Randlappenpaare aufrichten und bei ihrem Einwärtsschwingen bis auf etwa 30° gegen die Grundfläche umbiegen. Es ist hier weder eine Einwirkung auf die volle Breite der Biegekanten der Randlappen möglich, noch kann die Grundfläche in ihrer ebenen Lage festgehalten werden, weil der Stempel kein Widerlager hat und auf die Länge und Breite der Winkelpaare ausgeschnitten sein maß, um bei seinem Rückgang in diesen vorbeigehen zu können. Ein Heften der Ecken erfolgt bei diesen beiden Arten von '\Torbereitungsma:schinen nicht, ebenso kein bestimmt bemessenes - Wiederaufrichten der Randlappen nach dem Überbiegen.
  • Demgegenüber ermöglicht das neue Verfahren die Behandlung von glatten (nicht gerillten, geritzten oder genuteten) Zuschnitten aus biegsamem Steifpapier o. dgl. in der Heftmaschine selbst, ohne daß dabei die Fasern des Zuschnittmaterials überanstrengt ,verden. Das Verfahren besteht darin, daß von den Randlappen der glatten Zuschnitte auf derselben Arbeitsstelle unter Festhalten der Grundfläche zunächst zwei einander gegenüberliegende über die aufrechte Stellung hinaus, wie an sich bekannt, bis auf etwa 30 Winkelgrade in voller Breite der Biegekanten an die Grundfläche des Zuschnittes niedergedrückt und dann wieder aufgerichtet werden, hierauf dasselbe mit dem zweiten Paar Randlappen geschieht, worauf die so vorgerichteten Zuschnitte den Mitteln zum Ablegen der Eckverbindungen übergeben werden.
  • Zu bemerken ist noch, daß man bei der Herstellung von runden Schachteln bzw. Dosen aus Pappe o. dgl. ein Verfahren angewendet hat, bei welchem der den Zuschnitt in den Ziehschacht mitnehmende Oberstempel birnenförmig gestaltet, also mit einer Einnehmung versehen ist, wobei ein Federring sich von außen um den auf dem Stempel sitzenden Zuschnitt legt, um so ein gewisses Überbiegen der im Ziehschacht entstandenen Zarge herbeizuführen und dadurch einen besseren Stand dieser Zarge beim fertigen Schachtelteil zu erzielen.
  • Demgegenüber handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um rechteckig o. dgl. profilierte Schachtelteile, deren aufgebogene Zargenlappen durch Eckverbindungen miteinander verbunden werden, und hier soll jeder einzelne Seitenlappen durch. Umbiegen bis an die Grenze der Faserbeanspruchung so vorbereitet werden, daß Wölbungen an ,der Biegekante nicht mehr eintreten können, was bei der bekannten Ausführung für runde Schachteln unmöglich ist, da auch hier der federnde Ring nur am oberen Rand der Zarge angreifen kann, abgesehen davon, daß ein solcher federnder Ring bei rechteckigen Schachtelwerkstücken keine Anwendung finden kann.
  • Zur Ausführung des Verfahrens dient zweckmäßig eine Vorrichtung, bei welcher zwei Ziehschächte untereinander vorgesehen sind, wobei der im oheren Ziehschacht wirkende Ziehstempel zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß er das durch den Ziehschacht unter Aufbiegen der Randlappen geförderte Werkstück an einem Widerlager festhalten kann, an welchem die Mittel zum Niederdrücken der aufgebogenen Randlappen wirksam sind, wobei der äußere. Stempelteil durch sein Profil die Gegenfläche für die niedergedrückten Randlappen bildet und durch seine axiale Sonderbewegung gegen einen das Werkstück an der Wid erlagsfläche festhaltenden inneren Stempelteil das Wiederaufrichten der niedergeidrückten Randlappen .ermöglicht, so -daß nach dem Loslassen des Werkstückes durch den inneren Stempelteil das Werkstück ohne weiteres frei vor den zweiten Ziehschacht niederfallen kann.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Die Abb. a ist ebenfälls ein senkrechter Längsschnitt bei abgeänderter Stellung des Stempels im oberen Ziehschacht.
  • Die Abb.3 ist ein waagerechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, wobei auch nur der zweiteilige Stempel mit den zugehörigen Mechanismen dargestellt ist.
  • Die Abb. q. ist ein waagerechter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i, wobei ebenfalls nur die mit dem unteren Ziehschacht in Verbindung stehenden Stempel dargestellt sind.
  • In dem Gestellteil i ist die den Stempel 2 tragende hohle Stempelstange3 längsverschiebbar gelagert, in welcher die mit der Platte 4. versehene Stempelstange 5 ebenfalls verschiehbar angeordnet ist. Darüber liegt der in einem Stapelschacht 6 untergebrachte Zuschnittstapel7, der mit einer nicht gezeichneten Feder gegen die Anschlagplatte 8 .gedrückt wird. Ein Stößel 9 schiebt im gegegebenen Zeitpunkt (das ist, wenn der Stempel a zusammen mit der Platte d. und Stange 5 zurückgezogen ist) den jeweils vorn liegenden Zuschnitt zwischen die sich fortwährend in Pfeilrichtung drehenden Rollen io und io', und diese befördern ihn vor die Ziehplatte i r, die mit Führungs- und Anschlagleisten 1z und 1z' so besetzt ist, daß der Zuschnitt in die richtige Lage fällt, d. h. also, daß der Bodenteil vor die Ziehplattenöffnung zu liegen kommt. Sobald dies geschehen ist, tritt der Stempel 2 mit Platte 4 unter rechtwinkligem Aufbiegen der Schachtelseitenwände durch die Ziehplatte und preßt den Boden des Werkstückes LV gegen eine Widerlagsplatte 13. Die Steuerung des Stempels 2 und der Platte 4 geschieht durch zwei Kurvenscheiben 14 und 15, die auf der Welle 16 sitzen. Der Hebel 17, dessen Rolle 17' auf der Kurvenscheibe 14 läuft, ist durch das Gelenkstück 18 mit der hohlen Stempelstange 3 verbunden, und der mit der Rolle i9' versehene Hebel i9 steuert mittels des Gelenkstückes 2o die Stempelstange 5. Die Federn 21 und 22 ziehen die Rollen 17' und i9' gegen die Kurvenoberflächen.
  • Die zwei sich gegenüberstehenden Schachtelseiten werden nun von zwei am Anschlag 13 schwenkbar angeordneten Biegeleisten 23 und 23' in der aus Abb. i ersichtlichen Weise umgebogen, so daß der Winkel zwischen Boden und Seitenwand etwa 30° beträgt. An den Biegeleisten greifen Lenker 24 und 24' an, die durch eine Schi.eberstange 25 mittels der auf Welle 26 sitzenden Steuerkurve 27 betätigt werden. Die den Stempel und Stempeleinsatz steuernden Kurven sind bis jetzt parallel gelaufen, nachdem aber die Biegeleisten 23 und 23' vom Werktsück W abgehoben sind, wird, während die Platte 4 in ihrer Stellung verbleibt, der Stempel 2 etwas zurückgezogen (vgl. Abb. 2), so daß die beiden Seitenwände wieder rechtwinklig aufgerichtet werden.
  • Der Stempel geht nun wieder in die in Abb. i gezeigte Stellung zurück, worauf zwei um 9o° versetzt zu den Biegeleisten 23 und 23' angeordnete Schieber 27 und 27' durch entsprechende Steuermittel vortreten und die beiden übrigen Seitenwände umlegen. Wie aus Abb.3 hervorgeht, sind die Vorderkanten 28 und 28' der Schieber den Seitenkanten des Stempels 2 entsprechend verschnitten, so daß die Seitenwände zwischen Parallelflächen umgepreßt -,werden.
  • Nachdem die Schieber 2.7 und 27' wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgegangen sind, wird der Stempel 2, die beiden Seitenwände rechtwinklig aufrichtend, zurückgezogen, während die Platte 4 an ihrer Stelle verharrt, um, nachdem der Stempele aus dem Schachtelkörper entfernt ist, denselben schnell zu folgen, so daß der Schachtelkörper frei gelassen wird und nach unten auf einen Anschlag 29 fällt.
  • Der Anschlag 29 und die rechtwinklig dazu stehenden Führungs- und Anschlagleisten 30 und 30' sind einer weiteren Ziehplatte 31 zugeordnet. Der von der Steuerkurve 33 gesteuerte Stempel 32 tritt nun in den Schachtelhohlraum und zieht das Werkstück in die gestrichelte Stellung (Abb. i), wobei die federnde Platte 34 den Schachtelboden an die Stirnseite des Stempels 32 drückt. Es ist hierbei zu beachten, daß die Endkanten der Schachtelseitenwände noch im Innern der Ziehplatte festgehalten werden. Nachdem in dieser Stellung das Werkstück in bekannter Weise mit den Eckverbindungen E versehen worden ist, geht der Stempel 32 in die in Abb.4 gezeigte Stellung. Hierauf wird die an der Stange 35 angeordnete Platte 34 mittels des von der Kurve 36 gesteuerten Winkelhebels 37 etwas vom Werkstück abgezogen (s. Abb.4). Geht nun der Stempel 32 zurück, so wird das Werkstück mittels der federnden Greifer 38 und 38', die an dem Widerlager 39 angeordnet sind, zurückgehalten und abgezogen, so daß er nach unten auf eine Gleitbahn 40 fällt, die ihn einem Förderband 41 zuleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zur Herstellung von an den Ecken gehefteten Schachtelteilen, die aus Zuschnitten mit Randlappen durch Aufbiegen der Randlappen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den Randlappen der glatten (nicht gerillten, geritzten oder genuteten) Zuschnitte, deren auf einer Unterlage ruhende Grundfläche auf einer Arbeitsstelle längs den Biegekanten festgehalten wird, zunächst zwei einander gegenüberliegende über die aufrechte Stellung hinaus, wie an sich bekannt, bis auf etwa 30 Winkelgrade in voller Breite an die Grundfläche des Zuschnittes angedrückt und dann wieder aufgerichtet werden, hierauf dasselbe mit dein zweiten Paar Randlappen geschieht, worauf die so vorgerichteten Zuschnitte den Mitteln zum Anlegen der Eckverbindungen übergeben werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, bei welcher die Zuschnitte aus einem waagerechten Stapelkanal senkrecht nach unten vor einen Ziehschacht geschoben und durch diesen unter Aufbiegen der Seitenlappen hin:durchbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ziehschächte (ii und 31) untereinander vorgesehen sind, wobei der im oberen Ziehschacht (ii) wirkende Ziehstempel (2) zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß er das durch den Ziehschacht unter Aufbiegen der Randlappen geförderte Werkstück an einem Widerlager (13) festhalten kann, in welchem die Mittel zum Niederdrücken der aufgebogenen Randlappen wirksam sind, wobei der äußere Stempelteil (2) durch sein Profil die Gegenfläche für die niedergedrückten Randlappen bildet und durch seine axiale Sonderbewegung gegen einen das Werkstück an der Widerlagsfläche festhaltenden inneren Stempelteil (4) das Wiederaufrichten der niedergedrückten Randlappen ermöglicht, so daß nach dem Loslassen des Werkstückes durch den inneren Stempelteil (4) das Werkstück ohne weiteres in an sich bekannter Weise frei vor den zweiten Ziehschacht (3i) niederfallen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem zweiten Ziehschacht (3z) ein in das Werkstück eindringender gesteuerter Stempel (32) und im Ziehschacht ein unter Federwirkung stehender Gegenstempel (34) vorgesehen ist, so daß das ganz oder teilweise durch den Ziehschacht (31) beförderte, zwischen den beiden Stempeln gehaltene Werkstück (W) mit den Eckverbindungen (E) versehen werden kann, wonach .durch weitere Rückgänge beider Stempel das Werkstück in den Bereich von federnden Abstreifern (38, 38') gebracht wind, die nach weiterem Rückgang und Feststellung des federbeeinflußten Stempels (34) beim Zurückgehen des in das Werkstück eingedrungenen Stempels (32) es von diesem Stempel abziehen, so daß es frei auf eine nach einem Weiterbeförderungsmittel (endloses Band o. .dgl.) führende Rutsche (4o) niederfallen kann.
DEU10419D 1928-10-09 1928-10-09 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken gehefteten Schachtelteilen Expired DE560334C (de)

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