DE569711C - Vorrichtung zur Erzeugung von Furchen auf der Oberflaeche von Zylindern usw., die zur Hervorrufung von Eindruecken auf den Traeger einer lichtempfindlichen Schicht bestimmt sind - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von Furchen auf der Oberflaeche von Zylindern usw., die zur Hervorrufung von Eindruecken auf den Traeger einer lichtempfindlichen Schicht bestimmt sindInfo
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- DE569711C DE569711C DES81972D DES0081972D DE569711C DE 569711 C DE569711 C DE 569711C DE S81972 D DES81972 D DE S81972D DE S0081972 D DES0081972 D DE S0081972D DE 569711 C DE569711 C DE 569711C
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- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/04—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein non-plane surfaces are worked
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- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
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- B44B2700/025—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings for engraving a surface of revolution
Landscapes
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Erzeugung von Furchen auf der Oberfläche von Zylindern usw., die zur Hervorrufung von Eindrücken auf den Träger einer lichtempfindlichen Schicht bestimmt sind Um auf Zylindern Furchen oder Rillen vorzusehen bzw. sie mit gravierten Flächen oder Prägemustern zu versehen, welche es ermöglichen, auf die der lichtempfindlichen Schicht entgegengesetzten Seite des Schichtträgers, z. B. eines Films, wie er für die Farbeiiphotographie verwendet wird, mikroskopische, lichtbrechende, dachziegelartig lie-5ende Elemente anzubringen. muß man sich eilfies Werkzeugs bedienen. Man hat vorgeschlagen, sich hierbei eines Rändelrädchens zu bedienen, und hat den Vorschlag gemacht. (-in Verfahren anzuwenden, wobei ein Werkzeug zur Verwendung gelangen soll, dessen Kopf rundlich poliert ist und aus liarte#tn Stoff bzw. Diamant besteht.
- Erfindungsgemäß ist dieser Werkzeugkopf eigenartig ausgebildet, wodurch ein besonders gutes, insbesondere genaues Arbeiten ermöglicht wird, wodurch die Gewähr geschaffen wird, daß die auf dem Zylinder angebrachten Rillen gleichmäßig liegend und gleichmäßig tief eingearbeitet werden.
- Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem Werkzeug, lots mit einer harten Spitze mit hyperbolischem Querschnitt versehen und in einem Werkzeugträger befestigt ist, welcher seitliches Spiel des @'@Terkzeugs sicher verhindert. Lediglich in der Kombination dieser beiden Merkmale, hyperbolischer Querschnitt des Werkzeuges und Verhinderung des seitlichen Spieles des Werkzeuges, ist die Erfindung zu erblicken. Zweckmäßig ist es, den Werkzeugträger in einstellbaren Lagerpfannen aus hartem Material zu lageirr.
- Der hyperbolische Querschnitt hat den Vorteil, daß bei der Prägung der kleinen Filmlinsen wegen der Eigenschaften des Filmmaterials die Zylindergestalt der Flächen sicher erzielt werden kann.
- Es muß vermieden «-erden, daß das Werkzeug sich auch nur in ganz geringem Maße seitlich verschieben kann. Das Werkzeug muß vielmehr auf dem Umfang des Zylinders fest aufliegen und so angeordnet und gehalten werden. daß jegliches seitliche Spiel verhindert ist.
- Bei Benutzung eines Rädchens muß dieses sich mit genügend starker Reibung auf seiner Achse drehen, wenn es auf dieser Achse. lose läuft. oder es muß mit einer bestimmten Geschwindigkeit getrieben «-erden, so daß es auf dem Zylinder nicht nur rollt. sondern auf den Zylinder drückt.
- Erfindungsgemäß kann das Werkzeug als Rändelrädchen ausgebildet sein, welches gegen seitliches Spiel gesichert auf seiner Achse läuft. Das Rädchen kann dann mit bestimmter, von der des Zylinders unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden, um mit Reibung auf dem Zylinder zu laufen und die Hochglanzpolitur zu erhöhen bzw. aufrechtzuerhalten. Zweckmäßig ist es, den Werkzeugträger mit einem Verlängerungsarm zu versehen, welcher seinerseits mit einer Spitze in einer Führungsnut z. B. eines Hilfszylinders läuft, um das eigentliche Werkzeug sicher in bestimmter Bahn zu führen.
- Auf den Zeichnungen ist in mehreren Ausführungsbeispielen die Lagerung des Werkzeugs veranschaulicht, die erfindungsgemäß das seitliche Spiel mit Sicherheit ausschließt.
- In Abb. i und 2 ist das Werkzeug i auf einem Werkzeughalter z angebracht, welcher um eine Achse 3 schwingen kann. Der von dem Werkzeug auf die Zylinderfläche ausgeübte- Druck kann dann beliebig geregelt werden und wird zweckmäßig durch eine Feder q. gesteuert. In manchen Fällen wird auch zur Erzielung des Druckes das Gewicht des Werkzeugträgers a genügen. Ferner müssen der Lagerring des Werkzeugträgers a und die Lagerfläche der Achse 3 ganz genau zueinander passen, um jedes Spiel bei der Schwingung des Werkzeugträgers zu verhindern.
- Vollkommen einwandfreie Schwingungen kann man außerdem auch durch die Anordnung gemäß Abb.3 erhalten. An den beiden Enden der Schwingungsachse des Werkzeugträgers a sind kegelige Spitzen 5 vorgesehen, welche ganz genau gerichtet sind. Diese Spitzen laufen in Lagerpfannen 6 aus hartem Stahl oder aus Rubinen, Saphiren oder ähnlichen Steinen, welche in zwei Lagerträgern 7 angeordnet sind, deren Entfernung im Sinne der Pfeile Z und Z' einstellbar ist.
- Die Abb. a zeigt eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung, welche es ermöglicht, jedes Spiel und sogar die geringsten seitlichen Schwingungen mit Sicherheit zu vermeiden. Ein starrer Arm 8 bildet eine Fortsetzung des Werkzeugträgers üi der Weise, daß die Symmetrieachsen dieses Armes und des Werkzeugträgers zusammenfallen. Der Arm 8 trägt an seinem äußersten Ende eine Spitze 9, welche während der Gravierung des Zylinders in einer mehr oder weniger tiefen Nut eines Hilfszylinders io läuft und von dieser geführt wird.
- Die in der Tiefenrichtung der Nut frei bewegliche Spitze 9 wird die Gravierspitze bzw. das Werkzeug r um so besser führen, je länger der Arm 8 ist.
- . Wenn der obenerwähnte Schichtträger auf eine so vorbereitete Zylinderfläche aufgedrückt wird, nimmt er gleichzeitig die Eindrücke und die Hochglanzpolitur an, die von dem Werkzeug hervorgebracht sind.
Claims (1)
- PATEN TAXSPRÜCHE: t. Vorrichtung zur Erzeugung von Furchen auf der Oberfläche von Zylindern usw., die zur Hervorrufung von Eindrükken auf den Träger einer lichtempfindlichen Schicht bestimmt sind, bestehend aus einem Werkzeug, das mit einer harten Spitze mit hyperbolischem Querschnitt versehen und in einem Werkzeugträger befestigt ist, welcher seitliches Spiel des Werkzeuges sicher verhindert. a. Vorrichtung nach Anspruch z. dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger in einstellbaren Lagerpfannen aus hartem Material gelagert ist. ,;. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als Rändelrädchen ausgebildet ist, welches gegen seitliches Spiel gesichert auf seiner Achse läuft. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rändelrädchen mit bestimmter, von der des Zylinders unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR569711X | 1926-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569711C true DE569711C (de) | 1933-02-07 |
Family
ID=8949362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES81972D Expired DE569711C (de) | 1926-12-03 | 1927-10-06 | Vorrichtung zur Erzeugung von Furchen auf der Oberflaeche von Zylindern usw., die zur Hervorrufung von Eindruecken auf den Traeger einer lichtempfindlichen Schicht bestimmt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569711C (de) |
-
1927
- 1927-10-06 DE DES81972D patent/DE569711C/de not_active Expired
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