AT124823B - Vorrichtung zur Herstellung von mechanischen Eindrücken auf der Oberfläche von Zylindern, die dazu bestimmt sind, auf einem Film lichtbrechende Elemente zu erzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von mechanischen Eindrücken auf der Oberfläche von Zylindern, die dazu bestimmt sind, auf einem Film lichtbrechende Elemente zu erzeugen.

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AT124823B
AT124823B AT124823DA AT124823B AT 124823 B AT124823 B AT 124823B AT 124823D A AT124823D A AT 124823DA AT 124823 B AT124823 B AT 124823B
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Film En Couleurs Keller Dorian
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung   zur Herstellung von mechanischen    Eindliicken aur dt r Obernäche lon   Zylindern, die dazu bestimmt sind, auf einem Film lichtbrechende Elemente zu erzeugen. 
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 des   Schichtträger,   z. B. eines Filmes, wie er fiir die Farbenphotographie verwendet wird, mikroskopische, lichtbrechend, daehziegelartig liegende Elemente anzubringen, welche in optischer Beziehung voll- 
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 aufweisen, die immer der Filmdicke entspricht. wobei der Schnitt kreisförmig oder besser hyperbolisch sein kann. Die gesamte Oberfläche dieser Elemente muss sorgfältig poliert sein. 



   Bei dem Verfahren nach dem Stammpatente werden die gravierten Zylinder durch Pressen der gut   vorgerichteten     Zylinderfläehe   und nachfolgendes Polieren auf   Hochglanz   hergestellt. Diese Arbeit erfolgt mit einem Werkzeug, das ebenfalls hoch poliert ist, so dass der Eindruck die Hochglanzpolitur beibehält. 



   Um auf dem Zylinder Nuten oder Rillen zu erhalten, die eine vollständige Hochglanzpolitur aufweisen, ist es zunächst   notwendig, dass das   Werkzeug viel härter als das   Zylindermaterial   ist, damit das Werkzeug nicht merklich abgenutzt oder deformiert wird. Das Werkzeug kann also aus einer Ränderrolle oder aus einem harten Stahlstift oder   schliesslich aus   einem Stein wie Diamant, Saphir od. dgl. bestehen. 



   Im letztgenannten Fall kann der Werkzeugkopf entweder zylindrisch sein, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt und einen geraden Querschnitt entsprechend der herzustellenden Rille besitzen oder er kann 
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Bei Benutzung eines   Rädchens,   wie es im Stammpatente als Ausführungsbeispiel genannt ist, muss dieses Rädchen sich mit genügend starker Reibung auf seiner Achse drehen, wenn es auf dieser Achse lose läuft oder es muss mit einer bestimmten Geschwindigkeit getrieben werden, so dass es auf dem Zylinder nicht nur rollt, sondern auf den Zylinder gleitet und die gemachten Eindrücke poliert. 



   In allen Fällen muss das Werkzeug auf dem Umfang des Zylinders fest aufliegen und darf kein seitliches Spiel haben, durch welches eine Verschiebung senkrecht zur Zylinderbewegung hervorgerufen werden könnte. Zu diesem Zweck kann beispielsweise das Werkzeug 1 (Fig. 5 und G) auf einem Werkzeughalter 2 angebracht sein, welcher   um   eine Achse   schwingen kann.   Der von dem Werkzeug auf die Zylinderfläche ausgeübte Druck kann dann beliebig geregelt werden und wird zweckmässig durch eine Feder 4 gesteuert.

   In manchen   Fällen wird auch zur Erzielung des Druckes   das Gewicht des Werkzeug-   trägers 2 genügen.   Ferner   müssen   der Lagerring des Werkzeugträgers 2 und die   Lagerfläche   der Achse   J   ganz genau ineinanderpassen, um jedes Spiel bei der Schwingung des   Werkzeugträgers   zu verhindern. 



   Vollkommen einwandfreie Schwingungen kann man ausserdem auch durch die Anordnung gemäss Fig. 7 erhalten. An den beiden Enden der   Schwingungsachse des Werkzcugträgers 2   sind kegelige Spitzen   J   vorgesehen. Diese Spitzen laufen in Lagerpfannen 6 aus hartem Stahl oder aus Rubinen, Saphiren oder 
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   Die Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung, welche es ermöglicht, jedes Spiel und sogar die geringsten seitlichen Schwingungen mit Sicherheit zu   vermeiden. Ein starrer Arm. S   bildet eine Fortsetzung des Werkzeugträgers in der Weise, dass die Symmetrieachsen dieses Armes und des Werkzeugträgers zusammenfallen. Der Arm 8 trägt an seinem äussersten Ende eine Spitze 9, welche während der Gravierung des Zylinders in einer mehr oder weniger tiefen Nut eines   Hilfsxylinders JW   läuft und von dieser geführt wird. 



   Die in der Tiefenrichtung der Nut freibewegliche Spitze 9 wird die Gravierspitze bzw. das Werkzeug 1 um so besser führen, je länger der Arm 8 ist. 



   Wenn der oben erwähnte   Schichtträger   auf eine so vorbereitete   Zylinderfläche   aufgedrückt wird, nimmt er gleichzeitig die Eindrücke und die Hochglanzpolitur an, die von dem Werkzeug hervorgebracht sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung nach dem Patente Nr. 117955 zur Herstellung von mechanischen Eindrücken auf der Oberfläche von Zylindern, die dazu bestimmt sind, auf einem Film lichtbrechende Elemente zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass das   Rändelrädehen   mit bestimmter, von der des Zylinders unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben wird, um mit Reibung auf dem Zylinder zu laufen und die Hochglanzpolitur zu erhöhen bzw. aufrechtzuerhalten. 



   2. Vorrichtung nach dem Patente Nr. 117955 zur Herstellung von mechanischen Eindrücken auf der Oberfläche von Zylindern, die dazu bestimmt sind. auf einem Film lichtbrechende Elemente zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des   Rändelehens   ein zylindrisches Werkzeug von hyperbolischem Querschnitt verwendet wird.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger mit einem Verlängerungsarm verschen ist, welcher wiederum eine Spitze trägt, die in einer Führungsnut (z. B. eines Hilfszylinders) läuft. EMI2.1
AT124823D 1926-12-03 1927-10-14 Vorrichtung zur Herstellung von mechanischen Eindrücken auf der Oberfläche von Zylindern, die dazu bestimmt sind, auf einem Film lichtbrechende Elemente zu erzeugen. AT124823B (de)

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FR124823X 1926-12-03
AT117955D AT117955B (de) 1925-12-04 1926-12-04 Verfahren zum Anbringen von Elementen auf der Oberfläche von Zylindern, die dazu bestimmt sind, auf einer lichtempfindlichen Schicht Eindrücke hervorzurufen.

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AT124823B true AT124823B (de) 1931-10-10

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