DE569491C - Selbsttragende Bewehrung fuer Mehrgeschossbauten aus Eisenbeton - Google Patents
Selbsttragende Bewehrung fuer Mehrgeschossbauten aus EisenbetonInfo
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- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/20—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Bewehrung für Mehrgeschoßbauten aus Eisenbeton
mit Stützenbewehrungen aus umschnürten, zu einem rahmen- oder gitterartigen Gerippe
verbundenen steifen Längseisen und besteht darin, daß selbsttragende Deckenbewehrungen
mit den biegungssteifen Längseisen der Stützenbewehrung durch Verschrauben
in käfigartigen Kragträgern, durch Einhängen in Stablaschen oder durch, unmittelbares
Verschweißen starr verbunden sind. Diese käfigartigen Kragträger können an den steifen Längseisen der Säulenbewehrung durch
besondere Stäbe, die mittels Hülsen über die Längseisen geschoben sind, angeschlossen
sein.
Als selbsttragende Deckenbewehrung können erfindungsgemäß steife Tröge aus Stahlblech
Anwendung finden, die in die käfigartigen Kragträger eingelegt oder mittels Haken in mit Ösen versehenen Stablaschen
eingehängt sind. Die selbsttragende Deckenbewehrung kann auch aus an den steifen
Längseisen der Säulenbewehrung mit ihren Enden angeschlossenen waagerechten Rohren
und aus an diesen angehängten steifen Blechtrögen bestehen.
Die Verwendung von steifen Säulenbewehrungen und Stützenbewehrungen aus umschnürten,
zu einem rahmen- oder gitterartigen Gerippe verbundenen Längseisen und deren lose Verbindung mit Deckenbewehrungen
sind an sich bekannt. Indes ist die erfindungsgemäß starre Verbindung von selbsttragenden
Deckenbewehrungen mit biegungssteifen Längseisen der Stützenbewehrung neu
und vorteilhaft. Die Vorzüge sind die volle Ausnutzung der Tragfähigkeit der Einzelbaustoffe
und die Vereinfachung sowie Verbilligfung der Bauweise.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und
es bedeuten:
Abb. ι Biegungssteife senkrechte Längsbewehrungen
mit käfigartigen Auflagern für die Deckenträger,
Abb. 2 Querschnitt und Draufsicht der Bewehrung nach Abb. 1,
Abb. 3 Säule mit käfig- und trogartigen waagerechten Bewehrungen,
Abb. 4 Querschnitt und Draufsicht der Bewehrung nach Abb. 3,
Abb. 5 schaubildliche Darstellung einer längsbewehrten Säule mit eingehängten Trögen
für die waagerechten Bewehrungen,
Abb. 6 waagerechte und senkrechte Bewehrungen aus an den Stoßstellen verschweißten
Rohren,
Abb. 7 Querschnitt und Draufsicht der Bewehrung gemäß Abb. 6.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 1 und 2 sind mit den biegungssteifen senkrech-
ten Längsbewehrungen a, die aus Stäben, Rohren ο. dgl. gebildet sein können, die biegungssteifen
waagerechten Bewehrungen b dadurch, starr verbunden, daß an den Längsbewehrungen
käfigartig ausgebildete Kragträger c für die waagerechten Bewehrungen angeordnet
sind. Diese Halter c sind an den Stangen d befestigt, die ihrerseits mittels Hülsen
e an den Längsbewehrungen α sitzen. ίο Diese Stangen d überlaschen zweckmäßig die
Stoßstellen der Längsbewehrungen, so daß sich unter Umständen eine besondere Verbindung
der einzelnen Elemente dieser Längsbewehrungen erübrigt. Die waagerechten Bewehrungen
b sind mit den käfigartigen Kragträgern c zweckmäßig durch Verschrauben,
Vernieten, Verschweißen o. ä. verbunden. Die senkrechten I .angsbewehrungen sind in der
üblichen Art umschnürt. Im gezeichneten ao Beispiele besteht die Umschnürung aus einem
standfesten schraubenförmigen Drahtwickel /. Bei der Ausführungsform nach den Abb. 3
und 4 sind in die käfigartigen Halter c waagerechte Bewehrungeng· eingelegt, die trogartig
ausgebildet sind und zweckmäßig aus raspel· artigem Stahlblech bestehen. Diese waagerechten
Bewehrungen dienen gleichzeitig als Schalung für die Deckenbalken. Die Umschnürung
der senkrechten Längsbewehrungen α erfolgt im dargestellten Beispiele durch
ein gelochtes Rohr1/«.
Bei der in der Abb. 5 schaübildlich dargestellten Ausführungsform tragen die Stangen
d', die mittels Hülsen e über die Längsbewehrungen geschoben sind/Ösen/, in die
die trogartig ausgebildeten waagerechten Bewehrungen g mittels Haken i eingehängt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 6
und 7 bestehen die senkrechten Längsbewehrungen ff und die waagerechten Bewehrungen
k aus Rohren, die an den Stoßstellen miteinander verschweißt sind. In dieses starre
Stahlskelett werden die trogartig ausgebildeten waagerechten Bewehrungeng·' eingehängt.
Die Umschnürung der senkrechten Längsbewehrungen erfolgt bei dieser Ausführungsform durch ein dem Steilschraubengewinde
entsprechend gewundenes Band/. Die Verwendung der trogartigen waagerechten Bewehrungen aus raspelartigem Stahlblech
erfordert gewisse Vorkehrungen, um den eingegossenen Beton fest mit diesen Schalungströgen zu verbinden. Daher empfiehlt
es sich, die Blechwände vor dem Eingießen des Betons mit Betonmilch zu bestreichen.
Dieses Bestreichen kann außen oder innen oder auf beiden Seiten erfolgen. Es ist auch möglich, die Stahltröge vorher
zu verputzen bzw. unter Verwendung einer Betonkanone zu überziehen. Durch diese Vorbehandlung werden die raspelartig ausgestoßenen
Öffnungen verschlossen, so daß der nachträglich eingegossene Beton vollkommen fest an der Schalung haftet. 6S
Claims (4)
1. Selbsttragende Bewehrung für Mehrgeschoßbauten aus Eisenbeton mit Stützenbewehrungen
aus umschnürten, zu einem rahmen- oder gitterartigen Gerippe verbundenen steifen Längseisen, dadurch
gekennzeichnet, daß selbsttragende Dekkenbewehrungen
mit den biegungssteifen 7S Längseisen der Stützenbewehrung durch
Verschrauben bzw. Vernieten in käfigartigen Kragträgern, durch Einhängen in Stablaschen oder unmittelbares Verschweißen
starr verbunden sind.
2. Selbsttragende. Bewehrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
käfigartigen Kragträger (c) an den steifen Längseiseii der Säulenbewehrung
durch Stäbe (d) angeschlossen sind, die mittels Hülsen (e) über die Längseisen geschoben
sind.
3. Selbsttragende Bewehrung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als selbsttragende Deckenbewehrung steife Tröge (g) aus Stahlblech vorgesehen
sind, die in die käfigartigen Kragträger eingelegt oder mittels Haken (i) in
mit Ösen (/) versehenen Stablaschen (d') eingehängt sind.
4. Selbsttragende Bewehrung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine selbsttragende
Deckenbewehrung aus an den steifen Längseisen der Säulenbewehrung mit ihren Enden angeschlossenen waagerechten
Rohren (k) und aus an diesen angehängten steifen Blechtrögen ig').
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (4)
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WO2018057792A1 (en) | 2016-09-21 | 2018-03-29 | Skyrise Global, Llc | Structure and method of making the same |
AU201711371S (en) * | 2017-03-07 | 2017-05-15 | Nxt Ip Pty Ltd | Void former |
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Also Published As
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FR687185A (fr) | 1930-09-06 |
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US1948691A (en) | 1934-02-27 |
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