DE569309C - Schleudergussmaschine - Google Patents

Schleudergussmaschine

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DE569309C
DE569309C DES104017D DES0104017D DE569309C DE 569309 C DE569309 C DE 569309C DE S104017 D DES104017 D DE S104017D DE S0104017 D DES0104017 D DE S0104017D DE 569309 C DE569309 C DE 569309C
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Germany
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mold
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centrifugal casting
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casting machine
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Expired
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DES104017D
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FEODOR SCUBIAC
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FEODOR SCUBIAC
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/108Removing of casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Schleudergußmaschine Vielfach werden Ringe, Hohl- und sonstige Gußkörper aus Gußeisen und Nichteisenmetalle nach dein bekannten Schleuderverfahren mittels sich drehender Kokillen hergestellt. Dabei «-erden die verschiedenartigsten Maschinen undVorrichtungen verwendet, und zwar auch solche, bei denen der Forinhohlrauin durch eine kolbenartig verschiebbare Wand begrenzt wird.
  • Bei allen diesen Vorrichtungen ergeben sich beim Herausnehmen des fertigen Gußstückes Zeitverluste und Schwierigkeiten. Ein Teil der Vorrichtungen muß fortgeräumt werden; Schrauben. Keile. Gewinde, welche zur Befestigung des Schleuderformverschlußdeckels dienen, müssen gelöst werden, um danach erst das fertige Gußstück herausnehmen zu können. Oft muß sogar das fertige Gußstück mit Haken oder sonstigen Werkzeugen herausgezogen werden. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art muß man, um verschieden lange Gußstücke herzustellen, sogar verschiedene Einsatzkokillen verwenden. Alle diese durch den Zeitverlust entstehenden wirtschaftlichen Nachteile werden durch die Erlindung beseitigt.
  • Die Schleuderform wird mit einem später beschriebenen leicht lösbaren, bajonettverschlußartigen Schnellverschlußdeckel ausgerVistet. In der Schleuderform ist eine in nur axialer Richtung durch die Hohlwelle bewegbare Scheibe angeordnet. Mittels dieser kann in Verbindung finit dem leicht lösbaren Verschlußdeckel die genaue Länge des Gießraumes bzw. Gußstückes, schon bevor das flüssige Metall eingegossen wird, eingestellt werden. Nach der Erstarrung des Gußstückes nimmt man mit ganz einfachem Handgriff den Verschlußdeckel ab und stößt mit der beweglichen Scheibe das fertige Gußstück mühelos aus.
  • Die Kokille ist auf einen Flansch, der auf einer Hohlwelle, die angetrieben wird, aufgekeilt ist, zentrisch aufgeschraubt. Durch diese Hohlwelle geht eine Vollwelle, die beiderseits über die Hohlwelle hervorsteht, sich mit dieser dreht und nur in axialer Richtung verschiebbar ist. Das vordere Ende dieser Welle geht durch eine Bohrung in die Kokille hinein und trägt als Abschluß eine aufgeschraubte Scheibe, die genau in die Kokille eingepaßt ist und aus dem gleichen Material wie letztere besteht. Auf dem hinteren Ende dieser beiderseits vorstehenden Welle ist ein Schleifring aufgekeilt, über den man durch Schleifbügel und Hebelübersetzung die Welle und die Scheibe in axialer Richtung verschieben und dadurch den Gießraum in der Kokille in bestimmten Grenzen verändern und das Gußstück ausstoßen kann. Die zum Bewegen benutzten Hebel der Vorrichtung können mittels Stiftes oder sonstiger Vorrichtung festgestellt und dadurch die Gußstücke bzw. Gußräume genau festgelegt werden. Selbstverständlich kann die axiale Bewegung dieser Vorrichtung nicht nur durch Hebelübersetzung, sondern auch durch andere Vorrichtungen, z. B. mittels Zahnrades, Gewinde oder Schnecke usw., bewegt und festgestellt w=rden.
  • Der Schnellverschluß ist wie folgt ausgeführt: Der innere Durchmesser des Deckelbundes ist auf dem Außendurchmesser der Kokille aufgepaßt und trägt über den inneren Durchmesser hervorragende Stifte. AmA'Llßeridurchmesser der Kokille sind Nuten etwas schräg nach hinten, entgegengesetzt der Drehrichtung der Kokille, eingefräst. Der Deckel wird nun auf die Kokille geschoben, so daß die vorstehenden Stifte in die Nuten eingeführt werden. In dem Außendurchmesser des Deckels sind Löcher gebohrt, damit mittels Eisenstangen der Deckel entgegengesetzt der Drehrichtung angezogen werden kann: derselbe hält nun infolge der Keilwirkung zwischen den -Nuten in der Kokille und den Stiften des Deckels fest. Selbstverständlich können statt der Stifte auch angegossene Nocken verwendet und der Verschluß umgekehrt werden, so daß die Nocken oder Stifte an der Kokille angebracht und die Nuten im Deckel ausgeführt werden.
  • Diese Vorrichtungen können an waagerecht liegenden, senkrecht stehenden und in jeder Schräglage befindlichen Schleudergußvorrichtungen angebracht werden.
  • In der Zeichnung stellt Abb. i den Grundriß einer solchen Schleudervorrichtung dar, wobei die geschlossene Kokille mit Deckel, Gießraumverstell- und Ausstoßvorrichtung im Schnitt gezeichnet sind.
  • Abb. z stellt die Kokille in Seitenansicht, Abb. 3 den Schnitt durch den Verschlußdeckel und Abb. d. die Draufsicht des Verschlußdeckels dar.
  • In der Abbildung ist a die mit dem Dekkel b verschlossene Kokille, die auf dem Flansch c zentrisch angebracht ist. Der Flansch c ist auf der Hohlwelle d, die angetrieben wird, festgekeilt. Durch die Hohlwelle d ist eine Vollwelle e geführt, welche durch den Keil f sich mitdrehen muß und nur in axialer Richtung verschiebbar ist. Das vordere Ende der Welle e geht durch die Bohrung g in die Kokille a und trägt die genau in die Kokille eingepaßte und aus demselben Material bestehende Scheibe 1a. Auf dem hinteren Ende der Welle e ist der Schleifring i aufgekeilt. .Mittels des Schleifbügels )a und der Hebel Z und m wird die Welle e mit der Platte h in axialer Richtung verschoben und so der Gießraum u in der Kokille verändert.
  • ach Abnahme des Deckels b bann der fertige Gußkörper ausgestoßen werden. Um einen Gießraum bestimmter Länge herzustellen, wird der Hebel m durch eine Feststellvorrichtung, in dem dargestellten Beispiel durch den Stift p, festgestellt. q sind die an dem Bunde r des Deckels b befestigten Stifte, die beim Aufschieben des Deckels auf die Kokille in die in den Außendurchmesser der Kokille a entgegengesetzt der Drehrichtung eingefriisten oder eingegossenen Nuten s eingeführt werden. t sind die in den Deckelbund r gebohrten Löcher, in die eine Stange gesteckt wird, um den Deckel mittels Drehung fest auf die Kokille zu bringen oder aber zu lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleudergußmaschine zum Herstellen von Gußkörpern verschiedener Länge unter Verwendung ein und derselben durch eine kolbenartig verschiebbare Abschlußwand begrenzten Schleuidergußform, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Begrenzungswand (la) gegenüber dem mit einer Eingußöffnung versehenen und mit der Gußform leicht lösbar verbundenen Verschlußdeckel (b) angebracht ist und nach Entfernen des Verschlußdeckels als Ausstoßvorrichtung für das fertige Gußstück dient.
DES104017D 1932-04-06 1932-04-06 Schleudergussmaschine Expired DE569309C (de)

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DES104017D DE569309C (de) 1932-04-06 1932-04-06 Schleudergussmaschine

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DE569309C true DE569309C (de) 1933-02-01

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