DE56671C - Antriebsvorrichtung für dreirädrige Fahrräder - Google Patents
Antriebsvorrichtung für dreirädrige FahrräderInfo
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- DE56671C DE56671C DENDAT56671D DE56671DA DE56671C DE 56671 C DE56671 C DE 56671C DE NDAT56671 D DENDAT56671 D DE NDAT56671D DE 56671D A DE56671D A DE 56671DA DE 56671 C DE56671 C DE 56671C
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- wheeled bicycles
- pedal
- lever
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Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
In der Zeichnung (Fig. 1 bis 8) ist eine Erfindung
dargestellt, die als Verbesserung der im Patent No. 5016g dargestellten Fahrradanordnung
zu betrachten ist, und zwar hauptsächlich, weil die Klinken d des Haupt-Patentes
mit einer Einrichtung, versehen sind, mittelst welcher es möglich ist, die Klinken in umlaufende
Kurbeln umzuwandeln, und umgekehrt. Die Anordnung hierzu ist folgende:
In der Zeichnung veranschaulichen:
Fig. ι die Anordnung des Trethebels d an einem Dreirad als Trittkurbel,
Fig. 2 und 3 der! Trethebel d als Rundtrittkurbel,
Fig. 4 den Trethebel d an einem Dreirad in gewöhnlicher Weise, d. h. zur Ausübung von
Schwingbewegungen eingestellt,
Fig. 5 und 6 die Darstellung des Trethebels d
als Trittkurbel,
Fig. 7 den Querschnitt durch die Trittkurbel d mit ihren Theilen,
Fig. 8 die Einzeldarstellung des Sperrrades e mit seinem Einschnitt e1.
. Der Trethebel d enthält in seinem Innern (s. Fig. 2 bis 8) das Sperrrad e, dessen Nabe auf der Treibradachse α festsitzt, während der Hebel bezw. die Kurbel d selbst nach der bisherigen Anordnung nur in Schwingungen versetzt werden kann, wie in Fig. 4 angedeutet ist, oder auch Rundbewegung erhalten kann (Fig- ι)·
. Der Trethebel d enthält in seinem Innern (s. Fig. 2 bis 8) das Sperrrad e, dessen Nabe auf der Treibradachse α festsitzt, während der Hebel bezw. die Kurbel d selbst nach der bisherigen Anordnung nur in Schwingungen versetzt werden kann, wie in Fig. 4 angedeutet ist, oder auch Rundbewegung erhalten kann (Fig- ι)·
Um nämlich in dem Falle, dafs geringe Widerstände zu überwinden sind, eine gröfsere
Fahrgeschwindigkeit herbeiführen zu können, ist die Einrichtung angebracht, mittelst welcher
der Trethebel d unmittelbar mit der Treibradachse α (s. Fig. 2, 3 und 7) in Verbindung
gebracht wird.
Zu diesem Zwecke ist der Einleger b, welcher um P- drehbar ist, angebracht. Derselbe
läfst sich mit seinem Zapfen 0 in die Einschnitte d' und el der Naben des Hebels d und
des Sperrrades e einbringen, wodurch die unmittelbare starre Verbindung zwischen dem
Tritt von d und der Radachse a, Fig. 2, hergestellt wird und die Benutzung des Hebels d
als gewöhnliche umlaufende Trittkurbel (siehe Fig. 1) möglich ist. Es können hierbei die
Räder gh, wie im Haupt-Patent No. 50169,
auf Räder i k an der Fahrradachse / wirken, oder die Räder i k werden an einer Zwischenachse
m, Fig. ι und 4, angebracht, von der aus die Fahrradachse Z angetrieben wird, und
ist, wie ebenfalls aus diesen Figuren zu ersehen, gleichfalls die Leitstange D, mit der das
Getriebe i k umgeschaltet wird, nach vorn unter die Lenkgabel verlegt.
Der Vorgang, welcher sich bei der Verwandlung des Trethebels d in eine Trittkurbel
vollzieht, ist folgender:
Die Federn f werden von den Hebeln d (Fig. 4 bis 6) abgehakt, der Einleger b wird
um seinen Drehpunkt il derartig verdreht, dafs der Zapfen 0 in die Einschnitte d1 e1 eingreift,
in welcher Lage mittelst Feder und Gegen-. .fläche ν .(s. Fig. 2) er festgehalten wird. In
Claims (1)
- umgekehrter Weise läfst sich die Trittkurbel in einen Trethebel (Fig. 4 bis 6) verwandeln, der nur Schwingbewegungen ausführen kann.Patenτ-Anspruch:An der im Haupt-Patent No. 50169 gekennzeichneten Antriebsvorrichtung für dreirädrige Fahrräder die Abänderung, dafs die Klinken d die Gestalt von sich drehenden Trittkurbeln erhalten, zu welchem Zwecke an der Nabe der Trittkurbeln d ein Einleger b angebracht wird, dessen Zapfen 0 durch Eingreifen in Einschnitte dl e1 eine Kupplung von d mit der Radachse α bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56671C true DE56671C (de) |
Family
ID=331096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56671D Expired - Lifetime DE56671C (de) | Antriebsvorrichtung für dreirädrige Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56671C (de) |
-
0
- DE DENDAT56671D patent/DE56671C/de not_active Expired - Lifetime
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