DE61913C - Antriebvorrichtung für Zweiräder mit vorderem Treibrade - Google Patents

Antriebvorrichtung für Zweiräder mit vorderem Treibrade

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DE61913C
DE61913C DENDAT61913D DE61913DA DE61913C DE 61913 C DE61913 C DE 61913C DE NDAT61913 D DENDAT61913 D DE NDAT61913D DE 61913D A DE61913D A DE 61913DA DE 61913 C DE61913 C DE 61913C
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DE
Germany
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wheelers
wheel
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drive wheel
drive
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Expired
Application number
DENDAT61913D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. SCHWARZ, K. K. Postmeister, in Engelsberg, Oesterr. Schlesien
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE61913C publication Critical patent/DE61913C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Neuerungen an zweirä'drigen Fahrrädern betreffen einen Hebelantrieb für das Vorderrad und eine Hinterradsteuerung, welche folgende Zwecke haben.
Es soll eine gleichmäfsigere Uebertragung der Bewegung der Füfse des Fahrenden auf das Vorderrad erzielt werden; aufserdem soll eine zweckmäfsige Vertheilung des Gewichtes des Fahrenden auf das Vorder- und Hinterrad herbeigeführt werden und die beiden Räder des Fahrrades ohne Beeinträchtigung der Festigkeit desselben weiter aus einander gerückt werden können, um dadurch eine gröfsere Stabilität des Fahrrades, besonders gegen das Ueberschlagen nach vorn, zu erzielen.
Durch die drehbare Anordnung des- Hinterrades soll eine gröfsere Festigkeit Und eine gröfsere Sicherheit beim Curvenfahren mit einem Fahrrade erzielt werden.
Ein der Erfindung gemä'fs eingerichtetes Fahrrad wird im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs die Vordergabel mit dem Rücken ein starr verbundenes System bildet, dafs der Antrieb des Vorderrades durch zu beiden Seiten der Vorderradgabel angeordnete zweiarmige Tritthebel erfolgt und die auf dieselben einwirkende Kraft des Fahrenden mittelst besonderer Lenker auf die Triebkurbeln übertragen wird, und dafs eine drehbare Hinterradgabel ihre Bewegung von der Lenkstange durch eine Welle und Kegelräder erhält.
In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemä'fs eingerichtetes zweirädriges Fahrrad dargestellt. ,
Fig. ι zeigt dasselbe in Seitenansicht und
Fig. 2 im Grundrifs.
Wie^aus Fig. ι ersichtlich, bildet der Rücken A mit der Vorderradgabel B ein Stück. An letzterer befinden sich zwei seitliche Arme b, an welchen die Achsen b1 für die Tritthebel C angeordnet sind.
Die Tritthebel C bilden zweiarmige Hebel, an deren längeren Armen die Tretkurbeln c drehbar sind, während die kürzeren Arme mit der Vorrichtung in Verbindung stehen, durch welche die Bewegung der Hebel C auf die Kurbeln d des Vorderrades D übertragen wird.
Die Vorrichtung zur Uebertragung der Tritthebelbewegung auf die Kurbeln d besteht aus einer Anzahl unter einander gelenkig verbundener Theile, von welchen die in Form eines BogenstUckes als Zwischenhebel wirkenden Theile e einerseits mit den kurzen Armen der Tritthebel C und andererseits mit Lenkern/ in Verbindung stehen, welche an den zu diesem Zwecke vorhandenen und am Rücken A befestigten Trägern g um Achsen f1 drehbar sind.
Durch Lenker h stehen die Kurbeln d mit den bogenförmigen Hebeln e in Verbindung.
In Fig. ι nehmen die um 18o° versetzten Kurbeln d eine zur Fahrebene parallele Lage ein, wodurch sich alle Theile des auf beiden Seiten gleichmäisig angeordneten Antriebsmechanismus decken. . * -
Wird das Fahrrad in Bewegung gesetzt, so gelangen abwechselnd die- Trethebel dann in ihre höchste Stellung, wenn sich die betreffende
Kurbel am tiefsten Punkt befindet, worauf durch Abwärtsdrücken des Hebels C eine halbe Radumdrebung erfolgt. Die gelenkige Verbindung ff1 läfst die Schwingung der übrigen Theile e h zu.
Das Lenken des Fahrrades, erfolgt durch Uebertragung der Bewegung der Lenkstange i auf das Hinterrad j. Zu diesem Zwecke ist die Hinterradgabel k am Rücken A um eine Achse / drehbar und die Hülse der Gabel k trägt einen Zahnbogen m, in welchen ein Getriebe m1 einer am Rücken A drehbar gelagerten Welle η eingreift. Das vordere Ende der Welle η ist mit einem Getriebe n1 versehen, in welches ein an der Lenkstarigenwelle i befestigter Zahnbogen i2 eingreift. Die Bewegung der Lenkstange i kann durch irgend einen Anschlag begrenzt werden. An den Armen b lassen sich Fufsstützen O anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebvorrichtung für Zweiräder mit vorderem Treibrad, gekennzeichnet durch die an der Vorderradgabel B drehbar befestigten zweiarmigen Trethebel C, deren Bewegung auf das Treibrad durch die in der Mitte der halbkreisförmig gebogenen Stangen e angreifenden Kurbeln h übertragen wird, wobei die Stangen e an ihrem einen Ende mit den Trethebeln, an dem anderen Ende jedoch mit den Lenkern f verbunden sind, welche ihrerseits um die feste Achse/1 schwingen, die durch die Arme g g an dem mit der Vorderradgabel B starr verbundenen, nach vorn verlängerten Rücken A aufgehängt ist.
DENDAT61913D Antriebvorrichtung für Zweiräder mit vorderem Treibrade Expired DE61913C (de)

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DE61913C true DE61913C (de) 1900-01-01

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